DE403678C - Dynamomaschine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Dynamomaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE403678C
DE403678C DEB106605D DEB0106605D DE403678C DE 403678 C DE403678 C DE 403678C DE B106605 D DEB106605 D DE B106605D DE B0106605 D DEB0106605 D DE B0106605D DE 403678 C DE403678 C DE 403678C
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DE
Germany
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motor vehicles
shaft
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dynamo
internal combustion
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Expired
Application number
DEB106605D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Dynamomaschine für Kraftfahrzeuge. Es ist bekannt, bei Kraftfahrzeugen, die mit sog. Batteriezündung und einer die Batterie während der Fahrt wieder aufladenden Dynamomaschine ausgerüstet sind, diese Dynamomaschine beim Ankurbeln des Motors mit einer größeren Übersetzung anzutreiben als beim Lauf des Motors, so daß die Maschine schon beim Ankurbeln schnell genug umläuft, um eine für die Zündung ausreichende Spannung zu erzeugen. Man ist auf diese Weise imstande, den Motor auch beim Versagen,der Batterie in Gang zu setzen.
  • Bei den bis jetzt vorgeschlagenen Anordnungen dieser Art muß das übersetzungs, getriebe, über welches die Dynamomaschine beim Ankurbeln des Motors angetrieben wird, von Hand eingerückt werden, was in manchen Fällen einen nicht unbedeutenden Kraftaufwand erfordert, in andern Fällen wieder recht umständlich ist, weil man die Motorschutzhaube öffnen muß, um zu der Einrückvorrichtung gelangen zu können.
  • Das Ausrücken des übersetzungsgetriebes und das Umschalten auf den normalen Antrieb der Lichtmaschine vom Wagenmotor aus wird dagegen schon vielfach selbsttätig, und zwar mit Hilfe eines Fliehkraftreglers, vorgenommen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Dynamomaschine, die in zwei verschiedenen Übersetzungen mit einer Welle des Verbrennungsmotors gekuppelt werden kann. Gemäß der Erfindung wird aber im Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen nicht nur das Einrücken, sondern auch das Ausrücken der beiden übersetzungen durch einen Fliehkraftregler besorgt. Zweckmäßig wird dieser Fliehkraftregler in Abhängigkeit von der Welle des Wagenmotors und nicht von der Welle der Lichtmaschine gebracht..
  • Außer der vollkommenen Selbsttätigkeit der Anordnung erreicht man mit der Erfindung noch den weiteren Vorteil, daß das Übersetzungsgetriebe bei jedem Anlassen des Verbrennungsmotors, also auch beim Anlassen mittels eines Anlaßmotors, in Tätigkeit kommt, so daß ein -Festbacken, wie es bei seltenem Gebrauch des Getriebes infolge Verharzung des Schmiermittels o. dgl. leicht eintreten kann, ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungisbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • Die mit Odem Verbrennungsmotor gekuppelte Welle ist als Antriebswelle a bezeichnet. b ist die Ankerwelle der Lichtmaschine. Als übersetzungsgetriebe ist ein Planetenrädergetriebe gewählt. Das au f der Ankerwelle b befestigte Ritzel d arbeitet mit den Planetenrädern e zusammen, die andererseits in ein innenverzahntes Sonnenrad f eingreifen. Der Träger 47 der Planetenräder ist mit der Antriebswelle a starr verbunden. Das Sonnenrad f dagegen ist lose auf der Welle a gelagert. Am äußeren Umfang des Sonnenrades f ist ein Konus ¢o vorgesehen. Dieser Konus arbeitet mit einem am Gehäuse der Lichtmaschine angebrachten Gegenkonus q: i als Reibungskupplung zusammen. Das Sonnenrad (wird beim Überschreiten einer gewissen Umdrehungszahl entgegen der Kraft einer Feder 42 -durch einen von der Umlaufzahl der Antriebswelle a abhängig .gemachten Fliehkraftrekler 43, 44 achsial'so verschoben, daß die Konuskupplung 40, 41 gelöst wird. Bei weiterer Verschiebung des Sonnenrades f durch den Fliehkraftregler kommt eine am Sonnenrad f vorgesehene zweite Kegelfläche 45 mit einem am Planetenräderträger 47 angebrachten Gegenkonus 46 in Berührung.
  • Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung is, folgende Beim Ankurbeln der Verbrennungskraftmaschine befiniden sich die Teile der Einrichtung in der gezeichneten Stellung. Es wälzen sich die mit der Antriebswelle a kreisenden Planetenräder e indem Sonnenrad f in bekannter Weise ab und erzeugen durch Vermittlung des Ritzels d eine rasche Umdrehung der .Ankerwelle b.
  • Wenn aber der Verbrennungsmotor angesprungen ist, werden die Fliehgewichte 44 des Fliehkraftreglers 43 nach außen geschleudert, und das bisher durch die Reibungskupplung 40, 41 festgehaltene Sonnenrad wird entgegen der Kraft der Reglerfeder 42 verschoben, bis es mit seinem Konus 45 fest gegen den Konus 46 am Planetenräderträger 47 gedrückt wird. Die Kupplung 40, 41 ist jetzt aufgehoben. Dagegen besteht zwischen der Antriebswelle a und der Ankerwelle b eine nachgiebige Kupplung, und zwar von der Antriebswelle a über den P_ lanetenräderträger 47, Konuskupplung 46-45 zum Sonnenrad f, und da sich die Planetenräder e nicht mehr abwälzen können, über diese zu den auf der Ankerwelle b befestigten Ritzel d.
  • Diese Kupplung bleibt aufrechterhalten, bis der Verbrennungsmotor abgestellt wird, wodurch dann die Fliehgewichte 44 wieder nach innen sinken und die übersetzungskuppiung 40, 41 durch die Feder 42 wieder hergestellt wird.
  • Das Übersetzungsgetriebe (Planetengetriebe ist also bei jedem Anlassen, mag es, mittels der Handkurbel oder eines Anlaßi motors vorgenommen werden, so lange eingeschaltet, bis der Verbrennungsmotor eine bestimmte Drehzahl erreicht hat.
  • Das beschriebene Getriebe kann ohne Abänderung sowohl bei gewöhnlichen Lichtmaschinen als auch bei solchen Maschinen Verwendung finden, die wahlweise als Anla,ßmotor oder als Lichtmaschine gebraucht werden können. Bei diesen letzteren Maschinen tritt das Übersetzungsgetriebe beim Betrieb der Maschine als Anlaßmotor in Wirksamkeit.
  • Die Anordnung des Getriebes sowie der Kupplungen und des Fliehkraftreglers kann auch, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, in anderer Weise getroffen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dynamomaschine für Kraftfahrzeuge, die in zwei verschiedenen Übersetzungen mit einer Welle des Verbrennungsmotors gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken beider Übersetzungen durch nur einen Fliehkraftregler erfolgt.
DEB106605D 1922-09-26 1922-09-26 Dynamomaschine fuer Kraftfahrzeuge Expired DE403678C (de)

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DEB106605D DE403678C (de) 1922-09-26 1922-09-26 Dynamomaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE403678C true DE403678C (de) 1924-10-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462048A1 (fr) * 1979-07-17 1981-02-06 Motorola Automobile Perfectionnement aux alternateurs

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