DE349128C - Elektrischer Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Elektrischer Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen

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DE349128C
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shaft
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DENDAT349128D
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Eclipse Machine Co
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Eclipse Machine Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Elektrischer Anlasser für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser für Kraftmaschinen und eignet sich besonders an Maschinen für Fahrzeuge zur selbsttätigen Inbetriebsetzung des Motors.
  • Das Kennzeichen der Erfindung ist darin zu sehen, daß auf einem drehenden Teil des Anlassers ein Antriebsglied so sitzt, daß es sich mit ihm dreht und längsweise auf ihm bewegen kann, wobei ein zweites Antriebsglied ebenfalls auf diesem drehenden Teil sitzt und mit dem ersten Antriebsglied verbunden ist. Wird dieses zweite Antriebsglied in Drehung versetzt, so wird selbsttätig das erste Antriebsglied in der Längsrichtung verschoben, und das zweite Antriebsglied tritt dadurch in Eingriff mit der anzulassenden Kraftmaschine. Nach diesem Eingriff findet die Drehung des zweiten Antriebsgliedes statt, und dadurch wird die Kraftmaschine angelassen. Der drehende Teil des Anlassers ist als Welle mit Schraubengewinde ausgebildet, und das erste Antriebsglied ist eine Mutter, während das zweite Antriebsglied ein kleines Zahnrad oder Ritzel ist. Die beiden Antriebsglieder sind durch eine Hülse miteinander verbunden. Die Anlasserwelle besitzt nicht nur einen mit Gewinde. versehenen Teil, sondern auch einen glatten Teil, auf welchem das Ritzel gleitet, während die Mutter sich auf dem Schraubenteil bewegt. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Hülse fest mit den beiden Teilen, .der Mutter und dem Ritzel verbunden, und in die Kraftübertragung' zwischen Anlasser und der anzulassenden Maschine ist ein nachgiebiges Kraftübertragungselement in Gestalt einer Schraubenfeder eingeführt. Diese Schraubenfeder bildet gleichzeitig den Schraubenteil der Anlasserwelle. Die Feder kann zu diesem Zweck aus einem Material hergestellt sein, das unrunden und vorzugsweise viereckigen Querschnitt hat.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele dar, und zwar sind die Abb. i bis 3 Schnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen.
  • Die Anlasserwelle i ist vorzugsweise unmittelbar mit dem Motor 2 verbunden, doch kann auch der Antrieb dieser Welle von Hand aus erfolgen. Der anzulassende Teil der Kraftmaschine ist bei 3 angedeutet. Um zwischen der Antriebswelle und dem anzulassenden Teil den Antriebseingriff herbeizuführen, sind Mittel zur selbsttätigen Ein-und Ausschaltung vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus dem in Achsrichtung verschiebbaren Teil 5, der bei 6 mit einer Verzahnung versehen ist, wie auch der anzulassende Teil 3 der Maschine eine Verzahnung 4 besitzt. Die Anlasserwelle wird von einer Schraubenfeder jo umschlossen, die vorzugsweise aus einem Vierkantdraht hergestellt ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird nun Bewegung zwischen dem Antriebsglied 5 und der Feder io nach Abb. i und 2 erzeugt, und zwar kann die Feder an der Welle i befestigt sein, wie in Abb. i und 2, oder die Feder kann an dem Antriebsglied 5 befestigt sein, wie in Abb. 3, wodurch Bewegung zwischen der Feder und der Welle i erfolgt.
  • Nach Abb. i dient zur Befestigung der Feder io auf der Welle der Stift ii. Die Feder io dient gleichzeitig als Schraubengewinde und überträgt dem Teil 5 Längsbewegung durch eine passende Mutter i2 und eine Verbindungshülse 13. Beim Anlassen der Maschine wird der Motor 2 angeschaltet und dadurch die Welle i und die Welle io gedreht. Die Feder io in ihrer Eigenschaft als Gewinde verschiebt das Antriebsglied 5 in Achsrichtung in Eingriff mit dem Zahnkranz des Schwungrades 3. Da nun die träge Masse, die anzulassen ist, verhältnismäßig groß ist, so kann für gewöhnlich durch das Ritzel 5 und die anderen damit zusammenhängenden Teile der Antrieb. des Schwungrades nicht unmittelbar erfolgen. Der Motor 2, die Welle i und die Feder io setzen ihre Drehung fort, wobei die Feder io nachgibt, bis die Beanspruchung der Feder gleich ist dem Widerstand des anzulassenden Teiles 3. Erst dann beginnt die Drehung des Antriebsgliedes 5 und damit auch die Drehung des Zahnrades 3 und die Kraftmaschine wird angelassen. Die Feder hat also die Wirkung eines Kissens und ermöglicht es, den anzulassenden Teil in Bewegung zu setzen, ohne übermäßigen Stoß auf diesen Teil oder auf den Antriebsteil 5. Ferner gestattet die Feder der Welle i die Fortsetzung der Drehung, bis der richtige Verzahnungseingriff hergestellt ist, falls bei der Längsverschiebung des Kitzels 5 dieser richtige Zahneingriff, nicht unmittelbar stattfinden sollte.
  • Ist nun die Kraftmaschine angelassen und läuft unter ihrer eigenen Kraft weiter, sor wird der angelassene Teil 3 infolge seines größeren Durchmessers dem Antriebsteil s eine Bewegung übermitteln, die schneller ist als die zum Antriebsteil von dem Motor 2 übermittelte Drehung. Dreht sich dann das Kitzel 5 schneller als der Motor und dessen Welle, so bewegt sich der Antriebsteil s infolge seines Zusammenhanges mit der Schraubenfeder io in einer Richtung, in welcher er aus diesem Eingriff mit dem anzulassenden Teil 3 ausgelöst wird. Daraufhin, oder selbst vorher schon, kann der Motor :2 abgestellt werden.
  • Nach Abb. 2 ist der anzulassende Teil s mit einer Hülse 13' zwischen der Feder io und der Welle i versehen. Eine Mutter I2 ist in Eingriff mit der Feder io und befindet sich an der Hülse 13' selbst. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist ähnlich der nach Abb. i.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform ist die Feder io am Antriebsteil 5 befestigt, und Stifte 17 ragen aus der Welle i derartig heraus, daß sie sich nach Art einer Mutter mit dem Schraubengewinde der Feder führen. Ein Anschlag an der Welle i begrenzt die Längsverschiebung der Feder nach der einen Richtung hin, da eine solche Längsverschiebung unter dem Einfloß der Stifte 17 zustande kommt. Bei dieser Längsverschiebung unter dem Einfiuß der Stifte 17 wird der Antriebsteil s gleichfalls in Eingriff mit dem anzulassenden Teil 3 gebracht. Befinden sich diese Teile in Eingriff, so wird die Feder io durch die Stifte17 zusammengedrückt, bis die Drehungsbeanspruchung von der Welle i aus genügend ist, um den anzulassenden Teil 3 in Bewegung zu setzen. Die Teile 3 und 5 bewegen sich dann zusammen, bis die Eigenkraft der angelassenen Maschine so groß ist, daß der Teil 5 sich rascher dreht als die Welle i, wodurch unter Vermittlung der Stifte 17 und der Feder io der antreibende Teil s wieder längsweise zurückgezogen wird. Während dieses Rückzuges, oder schon vorher, kann der Motor wieder abgestellt werden. Nach Abb. i und 3 können auch Mittel vorgesehen sein, um den Antriebsteil 5 mit der Welle i zu kuppeln.
  • Nach Abb. i ist eine Reibungskupplung angeordnet, und der Antriebsteil 5 hat Klauen 2o, die in Aussparungen 21 einer Platte 22 eindringen. Diese Platte steht in Reibungseingriff mit dem auf der Welle i befestigten Kragen 23. Zwischen den Teilen 21 und 23 ist eine Reibungsscheibe 24 eingelegt.
  • Nach Abb. 3 ist bei 26 eine Kegelkupplung für die Welle i und dem Antriebsteil 5 vorgesehen.
  • Es geht aus der obigen Beschreibung hervor, daß bei dieser einfachen Anordnung die Kraftmaschine oder irgendeine andere anzutreibende Maschine verhältnismäßig leicht in Bewegung gesetzt werden kann, und daß Stöße oder andere Unregelmäßigkeiten bei der Inbetriebsetzung durch die nachgiebige Feder aufgenommen werden, wobei diese Feder gleichzeitig als Schraube ausgebildet ist, so daß die Anordnung einer zusätzlichen Schraube auf der Welle umgangen wird.

Claims (3)

  1. PATE NT-ANSPRÜ-CHE: i. Elektrischer Anlasser für Explosionskraftmaschinen, gekennzeichnet durch die Verbindung eines drehbaren Teiles (i), auf welchem ein mit Achsialbohrung versehenes Glied (I2) drehbar und in Längsrichtung auf Umfangsrichtung verschiebbar sitzt mit einem zweiten Antriebsglied (5), das eine Achsialbohrung besitzt und ebenfalls auf dem drehenden Teil (i) sitzt, so daß durch Drehung des letzteren das erste Glied (12) in Längsrichtung verschoben wird und das zweite Antriebsglied (5) in Eingriff mit dem anzulassenden Teil (3) bringt.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, bei dem eine mit Gewinde versehene Welle als drehbarer Teil dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesem Gewinde eine Mutter (12) als erstes Antriebsglied sitzt, während das zweite Antriebsglied durch ein auf dem glatten Schaft bewegliches Kitzel (5) gebildet wird.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (I2) und das Kitzel (5) durch eine Hülse (13, 13') verbunden sind. q.. Anlasser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Welle durch Feder (io) gebildet wird, die um die Welle gewunden und an einem Ende mit ihr verbunden ist.
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