DE381789C - Anlasseinrichtung fuer Kraftmaschinen und besonders fuer Kraftmaschinen von Flugapparaten - Google Patents

Anlasseinrichtung fuer Kraftmaschinen und besonders fuer Kraftmaschinen von Flugapparaten

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DE381789C
DE381789C DEB92236D DEB0092236D DE381789C DE 381789 C DE381789 C DE 381789C DE B92236 D DEB92236 D DE B92236D DE B0092236 D DEB0092236 D DE B0092236D DE 381789 C DE381789 C DE 381789C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anlaßeinrichtung für Kraftmaschinen und besonders für Kraftmaschinen von Flugapparaten. Die vorliegende Erfindung betrifft Anlaßapparate für Kraftmaschinen, die sich nicht aus eigener Kraft in Bewegung setzen können, und einige ihrer Merkmale betreffen besonders Anlaßapparate für Flugapparate.
  • Die Erfindung bezweckt, unter anderem eine feste und leicht zu handhabendes Vorrichtung zum Anlassen einer Kraftquelle herzustellen; sie bezweckt ferner, eine Vorrichtung dieser Art herzustellen, die leicht zu regulieren, verläßlich in der Betätigung ist und selbsttätig wirkt. Die Erfindung bezweckt ferner, eine Vorrichtung der erwähnten Art herzustellen, welche nicht störend auf die Betätigung der Kraftmaschine einwirkt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist: Abb. i ein Längsschnitt durch die Mitte des Anlaßapparates gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn derselbe sich außer Arbeitsstellung befindet.
  • Abb. a ist eine Einzeldarstellung im Schnitt und zeigt die Zahnräder in der Lage; wo ihre Zähne sich berühren.
  • Abb.3 und 4 sind Einzelheiten im Schnitt nach den Linien 3-3 und 4-4 der Abb. 2. In den Zeichnungen ist ein elektrischer Anlaßmotor i von verhältnismäßig leichter Bauart mit einem vorderen Kopfe 2 und einem hinteren Kopfe 3 dargestellt. Der Kopf 2 ist mit Füßen 4 und der hintere Kopf 3 mit Knaggen 5 ausgestattet, zwecks bequemer Befestigung an dem Kurbelgehäuse einer Verbrennungskraftmaschine. Die besondere Art, wie der Anlaßapparat angeordnet ist, ist hier nicht dargestellt, da dieses Merkmal keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Der Endkopf 2 trägt in einer kreisförmigen Öffnung ein Kugellager 6, in welchem die aus einem Stück mit einem verhältnismäßig großer: Zahnrade 7 hergestellte Muffe 13 drehbar ist. Ein Ring 53 hilft eine Verschiebung des Lagers zu verhüten. Das Rad 7 ist an seiner Mantelfläche mit Zähnen 8 ausgestattet, die in einer ringförmigen Aushöhlung g des Endkopfes 2 untergebracht sind, und steht in beständigem Eingriff mit einem starr am Ende der Motorwelle angeordneten Zahnrädchen io. Eine leichte Deckplatte i i, die mittels Schrauben 12 an dem Endkopf 2 befestigt ist, verschließt die ringförmige Vertiefung 9 und folglich das in derselben befindliche Zahnrad 7.
  • Mittels Keilrippen ist an der Innenwand der \Itiffe t 3 eine .-@ntriel>trommel r @_ befestigt. «-elche sich parallel zur Motorwelle bis zu dein hinteren Kopfteil 3 erstreckt. Ein Ring f.4' ist auf das vordere Ende der Trommel 14 aufgeschraubt und verhindert Bewegung vier Trommel nach dem hinteren Kopfteile hin sowie Verschiebung des Zahnrades ; aus seiner 1.a@e.
  • Im Innern des hinteren Kopfes 3 ist ein Lager 15 vorgesehen, in welchem (las eine Ende einer Cbersetzungswelle 16 ruht, deren Längsbewegung nach dem vorderen hopf zu durch eine Gegenmutter 17 verhindert wird. Eine Scheibe 18 umgibt die Cbersetzungs%vellit@ dicht neben dein Lager 15, wobei die in der Scheibe i8 befindliche Öffnung und der entsprechende Teil der Welle i6 vierkantig abgeflacht sind, wie bei t9 in Abb. 3 gezeigt ist, derart, daß die Platte i8 und die Welle 16 sich nur gemeinsam drehen können. Durch eine an einem Bund 26' der Welle angreifende Schulter 26" der Scheitle i8 wird die Bewegung derselben stach vorn (d. h. nach links in Abb. i ) verhindert. Die Verschiebung <leg Scheibe 18 in entgegengesetzter Richtung wird durch eine Faserzwischenscheibe 22 verhindert, die ihrerseits gegen (las Lager t 5 gepreßt wird. Dies" Faserscheibe 22 ermöglicht auch ein leichtes Drellen der Scheibe 18 mit Bezeig auf das Lager 15. Die Scheibe 18 ist mit Knaggen 20 ausgestattet, welche in entsprechende Schlitz" 21 im inneren Ende der Antriebstrommel 14 hineinpassen, derart, daß die Scheibe 18 und die Trommel miteinander verkeilt sind und eine relative Bewegung zwischen ihnen verhindert ist. -Fan sieht also, daß, wenn die Trommel 14 gedreht wird. sie vermittels der Platte 18 die Übersetzungswelle in Drehung versetzt. und umgekehrt.
  • Bei 24 ist eine Kappe 23 über das Ende der Trommel 14 geschraubt, und der übergreifende Rand dieser Kappe verhindert ein Herausgleiten der Scheibe 18 aus der Trommel 14, während die an dem Bund 26' angreifende Schulter 26' im Vergchiel#en der Trwninel nnt Bezug auf die Welle 16 nach dem Vorderkopfe 2 hin verhindert. Durch den Eingriff der Knaggen 2o in die hncien der Schlitze 21 und durch ihre Berührung mit der Faserscheibe 22 verhütet die Scheibe 18 eine Rückwärtsbewegung der Trommel. Die Trommel kann sich also frei drehen, aber nicht achsial gleiten.
  • _leder beliebige Antriebsmechanismus kann in Verbindung mit der Vbersetzungswelle 16 verwendet werden, doch ist es zweckmäßig, die im folgenden beschriebene selbsttätige Anordnung zu verwenden. An einem Punkt jenseits ihres "Zapfens ist die Welle mit Schraubenuewinde 26 verseh°n, während das freie Ende 27 der Welle ohne Gewinde und verjüngt ist. leg Welle ist eine >.@erschiehh are Trolninelübersetzungseinheit« angeordnet. Darunter ist eine selbsttätige Gewindewellenübersetzunvon der Art zu verstehen, bei welcher der die Maschine antreibende Teil nicht das auf die Welle geschraubte Element ist, und bei welcher eine Vorrichtung, zweckmäßig ein-Trommel, angeordnet ist, um die DrAkraf t von dem gewundenen Teil auf das Antriebsglied zu übertragen.
  • Itn vorliegenden Ausführungsbeispiel der l:rfin@lung enthält diese »verschiebbare Tromnneleinheit« ein Zahnräcicben 28, das mit einem in der -Nähe befindlichen Zahnrade 29 der hraftinasehine in Eingriff gebracht werden soll, für gewöhnlich aber außer Eingriff mit demselben steht, Aus einem Stück mit dein hü@lchen ist eine Trommel 3o angeordnet, un-1 beide Teile haben eine gemeinsame Achse. Die Trommel hat einen verjüngten Teil 31, dessen 1)tirchmesser im: wesentlichen dem des Rädchen 28 gleich, und dessen lichte Weite 32 derart bemessen ist, daß dieser Teil der Trommel den verjüngten Teil der Welle 16 umschließt. Die ei-gentliche TrOtntnel 30 hat größereii äußeren und inneren Durchmesser als der Teil 31, wobei eine äußere Schulter 34 und eine innere Schulter 35 an dem Vereinigungspunkt 1er beiden Trommelteile gebildet werden. Eine Anit Flansch 36' versehene Mutter 36 ist auf den Teil 26 der Welle geschraubt und hat eire Anzahl von Knaggen 54 an der Umfläche die-@-.es Flansches, die in der Art von Rippen in entsprechende Schlitze 38 im Trommelteile 3o ingreifen.
  • Diese Schlitze sind zweckmäßig tiefer als lie Breite des Flansches, und ihre Böden oder inneren Enden bilden Schultern 39. Bei 4i ist eine Kappe 4o auf das Ende der Trommel geschraubt, deren über die Peripherie des Flansches 36 greifender Rand die Mutter verhindert, aus der Trommel 3o her auszugleiten.. Die Kappe 4o kann auf Wunsch mit Spannöffnungen .Io' versehen sein, und ähnliche Öffnungen 23' können auf der Kappe 23 v orgesehen sein. Innerhalb des Trommelteiles 30 ist nie Welle von einer verhältnismäßig starken Schraubenfeder 43 umgeben, deren eines Ende gegen die Schulter 35, und deren anderes Ende gegen (]en Flansch 36' vier Mutter preßt und letztere dadurch für gewöhnlich in ihrer äußersten Lage hält.
  • Der gerippte Teil, mittels dessen die Antriehstrommel 14 bei 13 auf dem Zahnrade 7 verkeilt ist, hat die Form eines zylindrischen Halses 44, welcher das Zahnrädchen 28 mit verhältnismäßig geringem Spielraum umschließt, und der Trommeltei131 schließt verhZltnismäßig knapp in die Innenfläche (les Halses 44 hinein, wodurch das freie r nde 27 der Welle 16 unterstützt und (lern R ärlcben 28 während seiner Längsbewegung eihe verläßliche Führung geboten wird, und auch noch andere, weiterhin eingehender besprochene Verrichtungen ausgeführt werden.
  • Ein Fortsatz 45 des Halses 44 der Trommel 14 ragt für eine kurze Strecke in den Haupttrommelteil hinein, und eine aus einem Stück mit dem Ganzen hergestellte ringförmige Schulter 46 vereinigt die eigentliche Trommel mit dem Halse. Der Fortsatz 45 und der verjüngte Teil 31 der inneren Trommel sind von einer verhältnismäßig schwachen Schraubenfeder 47 umgeben, die gegen die Schulter d.6 preßt. Das andere Ende dieser Feder preßt gegen einen abgestuften Teil 48 am äußeren Rande der Schulter 34.
  • Innerhalb des Endes 27 der Übersetzungswelle 16 ist ein Zentralölbehälter 5o angeordttet, von welchem Röhren 51 zu der Berührungsflache zwischen dem Wellenteil 27 .und dem Trommelteil 31 führen; außerdem sind Röhren 52 vorhanden, welche durch den Trommelteil 31 reichen, zwecks Schmierung der Innenfläche des Halses. der Trommel 1.4.
  • Die Wirkungsweise der im@ vorangehenden beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen folgende: Angenommen, die Kraftmaschine soll mittels des beschriebenen Anlaßapparätes angelassen werden, so wird, nachdem die geeignete Zündverbindung hergestellt ist, ein nicht dargestellter Anlaßumschalter geschlossen und der Motor i wird in den Stromkreis einer Stron.-quelle, zweckmäßig einer (nicht dargestellten) Batterie geschaltet. Nun wird der Motor in Gang gesetzt und überträgt seine Drehkraft mittels des Motorrädchens 1o auf das Zahnrad 7, welches sich im Kugellager 6 dreht,- wobei der gerippte Teil 13 dieses Zahnrades den Hals 44 der Trommel 14 am vorderen Ende dieser Trommel in Drehung versetzt. Die Trommel überträgt ihrerseits ihre- Drehkraft auf die Übersetzungswelle 16 mittels der Platte 18 am hinteren Ende der Trommel 14..
  • Da die aus der Mutter 36, dem Rädchen 28 und dessen Trommel 31, 30 mit eingeschlossener Feder 43 bestehende Übersetzungseinheit ein ziemlich starkes Trägheitsmoment besitzt, so wird die verhältnismäßig schnelle Drehung der Welle 16 nicht sofort auf die Gbersetzungsanlage übertragen, und die Welle 16 kann sich daher innerhalb der Mutter 36 drehen, ohne ihre Drehung auf die Mutter zuübertragen. - Letztere bewegt sich daher auf dem Gewinde 26 vorwärts ;und drängt die Feder 43 nach vorn, und diese preßt ihrerseits das Rädchen 28 nach vorn in Eingriff mit dem Zahnrad 29, wobei der Hals 44 als Fülirer und Stütze dient.
  • Wenn das Rädchen 28 in vollen Eingriff mit dem Zahnrad 29 geraten ist,.. - stößt die Schulter 34. der Übersetzung gegen die Schülter 49` -der Antriebstrommel, wodurch weitere Bewegung des Rädchens 28 verhindert wird.-Da nun die Trommel 3o die Grenze ihrer Längsbewegung erreicht hat, und die Kraftmaschine eine Drehung der Trommel verhindert, so kann die mittels Nut und Feder mit der Trommel verkeilte Mutter 36 sich nicht drehen und bewegt sich daher weiter nach vorn in die Schlitze 38 hinein und preßt die Feder 43 zusammen bis ihr Flansch die Schultern 39 am Ende der Schlitze erreicht. Nun kann die Mutter sich natürlich nicht weiter vorwärts bewegen und muß sich daher mit der Welle 16 drehen .und überträgt ihre Drehung durch die Trommel 30, 31 auf das Rädchen 28, derart, daß die Kraftmaschine angedreht wird.
  • Sobald nun die Maschine mittels ihrer eigenen Kraft läuft, treibt das Zahnrad 29 das Rädchen 28 mit erhöhter Geschwindigkeit, und ;las Rädchen erteilt durch die Trommel 3o der Mutter 36 dieselbe Drehungsgeschwinidigkeit. Letztere, die sich nun schneller dreht als die Welle 16, schraubt sich - auf das Gewinde ;6 der Welle auf, bis sie gegen den Rand 421 stößt, worauf sie fortfährt, auf dem Gewinde aufzulaufen, während sie die Trommel und das Rädchen mitnimmt und letzteres wieder in Ruhelage oder außer Eingriff mit dem Zahnkranz 29 bringt.
  • Wenn die Zähne des Rädchens beim Einrücken gegen die Zähne des Schwungradzahnrades stoßen sollten, anstatt in Eingriff mit ihnen zu geraten, so hört die- Längsbewegung der Trommel 3o auf, ehe die Schultern 3.4 und 49 gegeneinanderstoßen. Da die Drehung der Mutter 36 in. diesem Falle durch Anhalten des Rädchens verhindert wird, bewegt sich diese längsweise auf der Welle und preßt die Feder 4.3 zusammen. Beim Gebrauch hat es sich gezeigt, daß durch den Druck der zusammengepreßten Feder die Mutter mit größerer Kraft gegen das Gewinde 33 gepreßt wird als die Zähne dies Rädchens 28 gegen die des Zahnkranzes 29. Obwohl die Mutter noch ziemlich weit von den Enden der Schlitze 38 entfernt ist, wird sie durch den Druck der Feder so fest auf das Gewinde 33 gekeilt, daß sie aufhört sich längsweise zur Welle zu bewegen. Wenn die Mutter die in Abb. 2 gezeigte Lage erreicht hat, so wird sie daher anfangen, sieh mit der Welle zu drehen; eine geringe Drehung genügt, um- die Zähne des Rädchens in Eingriffslage zu denen des Rades 29 zu bringen, worauf der. Druck der Feder 43 das Rädchen in vollen Eingriff mit dem Rade 29 bringt. Da letzteres eine weitere Drehung des Rädchens verhindert, und eine Drehung der Mutter durch die Trommel 30 verhindert wird, so bewegt sich die Mutter weiter längsweise auf der Welle, bis sie das Ende 39 der Schlitze 38 erreicht, worauf sie gezwungen ist, sich mit der Welle zu drehen, und die Betätigung in üblicher «'eise, wie oben beschrieben, vor sich geht.
  • Außer den bereits beschriebenen hat die vorliegende Erfindung noch dieses wichtige Merkmal, daß das Zahnrädchen verhindert wird, sich beim Andrehen der Kraftmaschine abwechselnd vorwärts und rückwärts zii bewegen, was bei den bisher verwendeten Anlaßvorrichtungen häufig vorkommt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird dieses Ergebnis durch die Anordnung der verhältnismäßig langen Schlitze 38 erzielt, in welche die Knaggen der Mutter eingreifen. Diese Hin- und Herbewegung des Rädchens ist darauf zurückzuführen, daß, wenn der Anlaßapparat die Kraftmaschine andreht, die Drehgeschwindigkeit des Schwungrades dieser Maschine während einer vollen Umdrehung des Rades nicht gleichmäßig ist, weil das Schwungrad nach der Kompression in den "Zylindern einer leichten Beschleunigung seiner Bewegung unterworfen ist. Diese geringe Beschleunigung der Drehung teilt sich natürlich dem Rädchen a8 und vermittels der Trommel 3o der Mutter 36 mit, die durch ihren Eingriff mit dem Gewinde 33 der Welle 16 sich auf derselben rückwärts bewegt, von Sein Zahnrade 29 fort. Die geringe Beschlernigung des Schwungrades hört indessen auf, ehe die Mutter die Scheibe 18 erreicht, und die Mutter kehrt dann längs der Welle zu dem Zahnkranz 29 zurück. Diese Hin- und Herbewegung kann sich mehrmals wiederholen. Wenn die Schlitze 38 nicht vorhanden wären, so würde die Mutter das Rädchen bei dieser Hin- und Herbewegung mitnehmen: die Schlitze gestatten aber der Mutter, sich so während des Andrehens der Kraftmaschine zu bewegen, ohne daß das Rädchen sich längsweise zur Welle 16 verschiebt. Das Zahnrädchen bleibt also während des Andrehens der Kraftmaschine in Eingriff mit dein Zahnkranz 29. Diese Hin- und Herbewegung kommt besonders bei Kraftmaschinen mit geringerer Anzahl von Zylindern, z. B. bei Vierzvlinderniotoren. vor. In dein Maße wie die Anzahl der Zylinder erhöht wird, nimmt das Vorkommen dieser Hin- und Herbewegung ab, wegen der größeren Gleichmäßigkeit des heim Andrehen der Iiraftinaschine gebotenen Widerstandes, und bei einer Kraftmaschine mit verhältnismäßig großer Zylinderzahl ist diese Hin- und Herbeweg-ing kaum merklich. Während die Kraftmaschine in Gang ist, verhindert die verhältnismäßig schwäche l# eder 47, daß das Rädchen in Berührung mit dem Zahnkranz 29 gerät, gleichviel wie abschüssig oder uneben die Bahn ist; die Feder ist iedoch nicht so kräftig, daß sie längsweise Verschiebung der Übersetzungseinheit verhindert, wenn der elektrische 'Motor zwecks Andrehens der Kraftmaschine angelassen wird.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: r. Anlaßeinrichtung für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmoment des Anlassermotors (i) durch Vermittlung einer auf dessen Antriebsseite und auf der Trommel (14) angeordneten Zäderübersetzung (8, io) auf (las der Antriel)sseite gegenüberliegende Ende der gegen Längsverschiebung gesicherten, das Antriebsrad (28) des Anlassers tragenden, finit der Trommel (14) verbundenen Welle (16) übertragen wird.
  2. 2. Anlaßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (14) durch eine gegen achsiale Verschiebung gesicherte Platte (18) mit der Welle 1161 verbunden ist, auf deren Gewinde (33) eine in den Schlitzen (38) der mit clem Antriebsrad (28) verbundenen Trom-:nel (30, 31) gleitende Mutter (36) verschiebbar ist und einer die Welle (16) umgebenden starken Spiralfeder (33) als Auflage dient, deren anderes Ende sich gegen den inneren Anschlag (35) der Trommel (30, 31) legt, so (Iaß beim Anlassen infolge der Trägheit der aus der Mutter (36), dem Antriebsrad (28), der Trommel (30, 31) und der Feder (-13) bestehenden Einheit fiie Welle (16) sich in der Mutter (36) dreht, die bei ihrer achsialen Verschiebung durch Vermittlung der Feder (43) das Antriebsrad (28) mit dem Zahnrad (29) auf der Motorwelle in Eingriff bringt.
  3. 3. Anlaßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (36), der beim Andrehen die vom Schwungrad herrührenden Beschleunigungen und Verzögerungen mitgeteilt werden, sich auf dem Gewinde (33) der Welle (16) und in den Schlitzen (38) der Trommel (30, 31) nach vorwärts oder nach rückwärts bewegt, ohne das Antriebsrad (28) mitzunehmen, daß dadurch der Beeinflussung durch das Schwungrad entzogen wird.
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