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Anlaßvorrichtung für 13rennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich
auf Anlaß.vörrichtungen für Brennkraftmaschinen und insbesondere für Flugzeugmotoren,
jedoch ist die Erfnd'vng nicht auf Flugzeugmotoren beschränkt.
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Die neue Anlaßvorrichtung zeichnet sich durch einsfache, wirksame
und betriebssichere Konstruktion aus, und zwar kann man die Anlaßvorrichtung entweder
für Handbetrieb oder Kraftbetrieb oder gleichzeitig mit beiden: Antrieben herstellen.
Die Anlaßvorrichtung zeichnet sich ferner durch die Anordnung des nachgiebigen Antriebsmechanismus
aus, welcher früher unimittelbar mit d'er Anlaßvorrichtung verbunden war. Gemäß
der Erfind'ung wird jedoch der nachgiebige Antriebsmechanismus unmittelbar ,auf
einem drehbaren Teil der anzuwerfenden Maschine befestigt, beispielsweise auf der
Kurbelwelle derselben. In dieser Weise läßt sich der nachgiebige Antriebsmechanismus
in einem Raum im Innern des Kurbelgehäuses anordnen, und zwar an einer Stefe, die
für gewöhnlich; nicht durch andere Teile ausgefüllt wird. Der Antriebsmechanismus
kann in vorteilhafter Weise als eine Einheit hergestellt werden, und die Anfaßvorrichtung
selbst kann unmittelbar an dem Kurbelgehäuse befestigt werden und fällt dabei: verhä.ltnisuläßig
kurz aus. Es ergibt sich hieraus, daß, auch hinsichtlich der Konstruktion verschiedene
Vortei1!e auftreten, welche aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen. Die
Erfindung, als Einheit betrachtet, zeichnet sich,durch die Anordnung eines derartigen
nachgiebigen Antriebsmechanismus aus, der eine Verbindung zwischen der Maschine
und einer Hilismaschin;e, z. B. einem Dynamo, herstellt. Wenn der nachgiebige Antriebsmechanismus
zum Antrieb einer Hil'fsmaschine benutzt wird; dann wird er vorzugsweise so ausgebildet,
d'aß er in, der einen: Richtung eine größere Drehkraft und in der entgegengesetzten
Richtung eine kleinere Drehkraft zwecks Antriebs der Hilfsmaschine hat. In; der
vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Aufspeicherurng
von Energie benutzt, welche in neuartiger Weise mit gewissen Teilten der Anlaßvorrichtung
verbundlen ist. Insbesondere wird ein Reduktionsgetriebe verwendet, welches mit
einem Schwungrad verbunden ist; jedoch ist -es nicht unbedingt notwendig, ein Schwungrad
oder einen Antriebsmechanismus zu verwenden, welcher zum Antrieb einer Hüfsmaschine
benutzt werden kann:.
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In der näher beschriebenen und vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung--ist
die Anlaßvorrichtung mit einem Antrieb versehen, der über ein Antriebsglied verfügt,
das in Achsrichtung mit der Kurbelwelle der anzuwerfenden Maschine liegt, und zwar
ist dieses Antriebsglied mittels einer nachgiebigen Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle
verbunden. Diese nachgiebige Antriebsverbindung bildet nun keinen Teil der eigentlichen
Anlaßvorrichtung,
sondern sie ist auf der Kurbelwelle der anzutreibenden
Maschine angeordnet. Zum Betriebe der Anlaßvorrichtung kann. man einen Handbetrieb
oder Kraftbetrieb, z. B. einen Elektromotor, vorsehen; man kann auch den Kraftbetrieb
und den Handbetrieb in derselben Anlaßvorrichtung vereinigen, und zwar derart, daß
sie jeder, für sich oder, wenn gewünscht, auch beide gleichzeitig benutzt werden
können. Man kann auch die Anlaßvorrichtung lediglich mit einem der beiden Antriebe
versehen, so wie es beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn auch in
der vorgezogenen Ausführungsform ein Schwungrad o. dgl. mit der Anlaßvorrichtung
vereinigt ist, wobei das Schwungrad einen Teil des Reduktionsgetriebes in der eigentlichen
Anlaßvorrichtung bildet, so ist es jedoch nicht unbedingt notwendig, dieses Schwungrad
anzuordnen.
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Was die Erfindung in ihrem breitesten Sinne anbetrifft, nämlich die
neuartige Konstruktion und Anordnung des nachgiebigen Antriebsmechanismus, welcher
unmittelbar auf der Kurbelwelle der anzutreibenden Maschine angeordnet ist, so ist
die besondere Konstruktion der eigentlichen Anlaßvorrichtung von geringerer Wichtigkeit,
und man kann auch andere Anlaßvorrichtungen, als in der Zeichnung dargestellt, verwenden.
In der Zeichnung sind jedoch Konstruktionen dargestellt, welche äußerst praktisch
sind und sich durch eine gedrängte Bauart auszeichnen.
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In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt: Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Anlaßvorrichtung, und
zwar ist der Schnitt entlang einer unregelmäßigen Linie geführt, damit sieh der
Handbetrieb in derselben Zeichenebene darstellen läßt, während in Wirklichkeit der
Handbetrieb sich in einem rechten Winkel zur Zeichenebene befindet.
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Abb. 2 zeigt in Draufsicht und teilweise im Schnitt und in verkleinertem
Maßstabe die Dynamomaschine und die mit derselben verbundenen 'feile.
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Abb.3 und q. sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw. ¢-q. der Abb.
i.
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Abb. 5 und 6 stellen einen Teil des nachgiebigen Antriebsmechanismus
dar.
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Abb. 7 ist ein Schnitt ähnlich der Abb. i, jedoch ist in dieser Ausführungsform
die Dynamomaschine und der Antrieb für dieselbe fortgelassen.
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Abb.8 ist eine ähnliche Ansicht wie die Abb. i und 7, jedoch wird
in dieser Ausführungsform die Aulaßvorrichtung durch einen Elektromotor angetrieben,
wobeä, ein Schwungrad zur Aufspeicherung von Energie benutzt wird.
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Abb. 9 ist eine Ansicht einer Ausführungsform ähnlich der Abb.8, jedoch
in einem größeren Maßstabe, wobei das Schwungrad fortgelassen ist.
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Abb. i o ist eine Ansicht ähnlich der Abb. i, jedoch ist diese Ausführungsform
mit Handbetrieb und Kraftbetrieb versehen, und Abb. i i zeigt eine Einzelheit der
A'bib. i o. Es sei zunächst auf die Ausführungsform der Anlaßvorrichtung hingewiesen,
welche in den Abb. i bis 6 dargestellt ist, und zwar ist die elastische Kupplung
und das übersetzungsgetriebe der Anlaßvorrichtung in einem Hauptgehäuse i angeordnet,
welches in geeigneter Weise von dem Kurbelgehäuse 2 unterstützt wird und mittels
Schrauben 3 abnehmbar an demselben befestigt ist. Dieses Gehäuse i ist mit einer
Endplatte q. versehen, welche mittels Schrauben 5 an dem Gehäuse i befestigt ist
und Lager von sich drehenden Teilen aufweist, die im nachfolgenden beschrieben werden.
An diese Platte q. ist ferner eine Gehäusefortsetzung 6 mittels Schrauben 7 befestigt.
Die Gehäusefortsetzung 6 dient zur Aufnahme des Handantriebes und ist mit einem
Lager für denselben versehen.
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Das eigentliche Antriebsglied der Anlaßvorridhtung besteht ans einer
drehbaren und in Längsrichtung verschiebbaren Welle 8 und einem Kupplungsglied 9,
welches an einem Ende der Welle 8 derart befestigt ist, daß es sich in Längsrichtung
bewegen kann und sich mit der Welle 8 dreht. Die Verbindung zwischen der Welle 8
und dem Kupplungsglied 9 wird vorzugsweise durch Längsrippen io hergestellt. Eine
mit der Hand zu bewegende Stange i i erstreckt sich in Achsrichtung durch die Mitte
der Welle 8 und das Kupplungsglied 9 hindurch und ist mit diesen Teilen derart verbunden,
daß das Kupplungsglied 9 sich unabhängig von der Welle 8 und der Stange i i entgegen
der Spannung einer Schraubenfeder 12 verschieben kann. An dem .äußeren Ende der
Stange i i ist eine Mutter 13 befestigt, welche die Auswärtsbewegung des Kupplungsgliedes
9 begrenzt. Das Kupplungsglied hat die Gestalt einer Klauenkupplung, deren Klauen
1 q. sich an der äußeren Stirnfläche befinden.
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In der dargestellten Ausführungsform ist die Welle 8 mit Gewinde versehen,
welches mit Teilen des übersetzungsgetriehes zusammenarbeitet. Die Welle 8 hat an
ihrer Außenseite Gewinde i.5, welches mit einem entsprechenden Gewinde 16 in dem
Innern. einer Hülse 17 in Eingriff steht. Diese Hülse 17 dient als Mutter, welche
sich drehen kann, jedoch nicht in Achsrichtung verschiebbar ist. Die Hülse 17 ist
an einem Ende drehbar in einem Kugellager 18 gelagert, welches sich in der Mittelbohrung
der Platte befindet. Das andere Ende der Hülse 17
liegt drehbar
in einer Lagerbuchse i9. Das äußere Ende der Hülse 17 ist mit einem Kegelzahnrad
2o versehen, welches mit einem Kegelzahnrad 21 kämmt, das auf einer Welle 22 sitzt,
die in Lagern 23 und 24 im Innern der Gehäusefortsetzung 6 gelagert ist. Die Welle
22 ragt seitlich aus der Gehäusefortsetzung heraus und ist so ausgebildet, daß sie
mit einer Handkurbel versehen werden kann, die zwecks Antriebes der Anlaßvorzichtung
gedreht wird. Diese Handkurbel, welche nicht besonders dargestellt ist, ist so ausgebildet,
daß sie mit Stiften 25 an der Welle 22 in Eingriff gerät, so daß, wenn die Welle
22 gedreht wird, dadurch das Antriebsglied ',8 und das Kupplungsglied 9 in Drehung
versetzt werden.
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Diese Ausführungsform der Anlaßvorrichtung ist mit einer Vorrichtung-
zur Aufspeicherung von Energie sowie mit einem Geschwindigkeitsreduktiönsgetriebe
versehen. Die Hülse 17 bildet zwecks einfacher und gedrängter Konstruktion einen
Teil dieses Reduktionsgetriebes, und zwar ist zu diesem Zwecke die Hülse 17 in der
Nähe ihres äußeren Endes mit einem Flansch 26 versehen, an dessen äußerem Umfang
ein nach einwärts gerichteter zylindrischer Flansch 27 sitzt, welcher eine Innenverzahnung
hat. In dieser Weise entsteht ein drehbares, mit Innenverzahnung versehenes Zahnrad,
welches einen Teil des Reduktionsgetriebes darstellt. Im Innern des Gehäuses i ist
ein feststehendes, mit Innenverzahnung versehenes Zahnrad 28 mittels Schrauben 29
befestigt. Dieses Zahnrad 28 hat ungefähr den gleichen Durchmesser wie das Zahnrad
27 und hat mit diesem Zahnrad die Drehachse gemeinsam, liegt jedoch in einem Abstand
von demselben. Das - Reduktionsgetriebe ist als Planetengetriebe ausgebildet und
ist mit einer Anzahl Planetenzahnrädern 3o versehen, die an Lagerzapfen 3 i sitzen.
Diese Lagerzapfen 31 ruhen in einem Käfig, der aus zwei parallel zueinander liegenden
Ringen 32 besteht, die auf den äußeren Laufringen von Kugellagern 33 befestigt sind.
Die Planetenzahnräder 3o sind je mit zwei Sätzen von Zähnen 34 -und 35 versehen,
und zwar haben die Zahnsätze 35 einen Zahn mehr als die Zahnsätze 34, damit das
richtige übersetzungsverhältnis erreicht wird. Die mit Innenverzahnung versehenen
Zahnräder 27 und 28 sind selbstverständlich mit entsprechenden Zähnezahlen versehen.
Die Ringe 3,2 werden durch Schrauben 36, auf welche Abstandshülsen 37 geschoben
sind, in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten. Die Bolzen gehen auch durch
den Körper des Schwungrades 38 hindurch und werden an demselben befestigt. Der Schwungradkörper
liegt konzentrisch zu den mit Innenverzahnung versehenen Zahnrädern 27 und 28 und
ebenfalls konzentrisch zu dem Reduktionsgetriebe als auch zu dem Antriebsglied B.
Das Schwungrad ist durch die Abstandshülsen 37, welche gegen beide Seiten des S.chwungradkörpers
anliegen (Abb. i), gegen seitliche Verschiebung gesichert. Im Zusatz zu den bereits
erwähnten Kugellagern ist ein weiteres Kugellager 39 vorhanden, welches zwischen
der Mittelbohrung des Gehäuses i und der Lagerbuchse i9 angeordnet ist.
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Es sei nun der nachgiebige Antriebsmechanismus beschrieben, welcher
unmittelbar auf dem anzutreibenden Glied der Maschine angeordnet ist; z. B. liegt
in dem vorliegenden Fall das angetriebene Glied der Maschine auf der Kurbelwelle
4o. Die Kurbelwelle. 4o ist an ihrem äußeren Ende abgedreht, so daß ein Zapfen 41
entsteht, auf welchem der Antriebsmechanismus angeordnet werden kann.. Dieser Antriebsmechanismus
bestellt aus einer drehbaren Hülse 42, welche an ihrem inneren Ende mit Ausnahme
einer Mittelbohrung, durch welche der abgedrehte Teil 41 der Welle hindurchgeht,
geschlossen wird. Vorzugsweise wird eine Unterlagscheibe 43 zwischen dem Ende der
Hülse 42 und einer Schulter 44 der Kurbelwelle 4o angeordnet. Das andere Ende der
Hülse wird durch eine Platte 45 abgeschlossen, welche an der Hülse befestigt ist,
und durch einen Klemmring 46, der auf das äußere Ende der Hülse geschraubt wird,
in Stellung gehalten wird. Die Platte 45 stellt ein Kupplungsglied dar und ist an
ihrer äußeren Stirnfläche mit Klauen 47 versehen, welche mit den Klauen 14 des Kupplungsgliedes
q in Eingriff geraten und entsprechend den Klauen 14 ausgeführt sind. Das Kupplungsglied
9 bildet einen Teil der eigentlichen Anlaßvorrichtung, welche, wie die Zeichnung
zeigt, konzentrisch und in Achsrichtung mit Bezug auf den nachgiebigen Antriebsmechanismus
angeordnet ist.
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Der nachgiebige Antriebsmechanismus ist ferner mit einer Schraubenhülse
48 versehen, welche an dem Zapfen 41 derart befestigt ist, daß sie sich mit dem
Zapfen drehen muß. Die Schraubenhülse 48 kann sich jedoch in Achsrichtung des Zapfens
41 ein klein wenig verschieben, da sie mittels Längsrippen o. dgl. mit dem Zapfen
41 verbunden ist. Die Hülse 48 ist mit Außengewinde versehen, welches mit dem Gewinde
einer Mutter 49 zusammenarbeitet. Die Mutter 49 ist mit einem nach auswärts ragenden
Flansch versehen und arbeitet mit einer Reibungskupplung von im wesentlichen gleichbleibendem
Wert zusammen. Die Reibungskraft dieser Kupplung ist dem größten Drehmoment angepaßt,
welches auf eine Dynamomaschine
oder eine andere I3ilfsmaschine
übertragen werden soll. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Reibungskupplung
aus zwei Sätzen von Reibungsplatten 5 0 und 51, welche mit dem Innern der
Hülse 42 sowie mit einer Anzahl von Zungen 52, die an der Mutter 29 sitzen, verbunden
sind. Der Druck, welcher auf diese Platten ausgeübt wird, wird durch eine Schraubenfeder
53 erzeugt, welche gegen einen Ring 54 anliegt und daher denselben gegen dis Platten
5 0 und 51 drückt, während das andere Ende der Schraubenfeder-53 gegen eine
Platte 55 anliegt, welche verstellbar an dem äußersten Ende des Zapfens 4 i b,e
:estigt ist und in der eingestellten Stellung, in welcher der gewünschte Reibungsdruck
erzeugt wird, gegen unbeabsichtigte Lösung verankert ist.
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Ferner ist eine Reibungskupplung von veränderlichem Wert zwischen
der Mutter 49 und der Hülse 42 angeordnet. Diesel Reibungskupplung besteht aus zwei
Sätzen von Platten 56 und 57, welche in Längsrichtung etwas verschiebbar, aber nicht
drehbar, im Innern der Hülse 42 und bzw. an Fortsetzungen oder Zungen 58 der Mutter
49 befestigt sind. Die Zungen 58 befinden sich gemäß der Abb. i an der linken Seite
der Mutter. Diese Reibungsplatten 56 und 57 liegen mit einem Ende gegen eine Fläche
der Hülse 42 und mit dem anderen Ende gegen einen. Abstandsring 59 an, welcher zwischen
der Reibungskupplung und dem inneren Ende der Hülse angeordnet ist. Eine verhältnismäßig
starke Druckfeder 6o ist zwischen der Platte 55 und der Mutter 49 angeordnet und
sorgt dafür, daß die Reibungsplatten 56 und 57 selbsttätig mit veränderlichem Druck
zusammengedrückt werden.
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Wenn der eben beschriebene Antriebsmechanismus als Antriebsverbindung
einer Dynamomaschine benutzt werden soll, dann wird die Hülse 42 mit einem Kegelzahnrad
61 versehen, welches entweder einheitlich mit der Hülse ausgebildet oder in irgendeiner
Weise an derselben befestigt ist. Dieses. Kegelzahnrad 61 kämmt mit einem Kegelzahnrad
62, welches an der Ankerwelle 63 der Dynamomaschine 64 befestigt ist. Das Lager
der Ankerwelle 63, welches zwischen dem Anker und dem Zahnrad 62 liegt, kann vorzugsweise
in dem Gehäuse i angeordnet werden. Wenn man in dieser Weise die Ankerwelle 63 lagert,
dann kann man die Dynamomaschine in bequemer Weise mit dem Glehäuse i von dem Kurbelgehäuse
2 entfernen, was dann der Fall ist, wenn man die ganze Anlaßvorrichtung entfernt.
In gleicher Weise läßt sich die Zusammenstellung äußerst bequem ausführen.
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Bevor die Brennkraftmaschine angelassen wird, befinden sich die Teile
der Anlaßvorrichtung in der in Abb. i dargestellten Stellung. Wenn man nun zum Anwerfen
der Brennkraftmaschine die nicht dargestellte Handkurbel dreht, dann wird dadurch
zunächst die Welle 22 und durch dieselbe die Hülse 17 in Drehung versetzt. Wenn
dies eintritt, dann wird dadurch das Planetengetriebe in Drehung versetzt, und das
Schwungrad, welches mit dem Planetengetriebe verbunden ist, wird beschleunigt und
speichert Energie auf, wenn die Drehung der Handkurbel fortgesetzt wird. Wenn das
Schwungrad genügend beschleunigt ist und genügend Energie aufgespeichert hat, wird
die Stange i i nach einwärts bewegt, d. h. sie wird, wenn man die Abb. i betrachtet,
nach links verschoben, was mit Hilfe irgendeiner Schaltvorrichtung geschehen kann,
welche mitAusnahme der Schaltgabe165 nicht dargestellt ist. Infolge der Verschiebung
der Stange i i verschiebt sich das Antriebsglied 8 nach links. Diese Verschiebung
wird durch die Gewinde 15 und 16, welche verhältnismäßig lang sind, und die Drehung
der Hülse 17 unterstützt. Die Kupplungsklauen 14, welche nun infolge der in dem
Schwungrad aufgespeichertem Energie gedreht werden, werden dabei in Eingriff mit
den Kupplungsklauen 47 des nachgiebigen Antriebsmechanismus gebracht, und die Hülse
42 setzt sich in Drehung, wodurch auch die Mutter 49 infolge der Wirkung der beiden
Reibungskupplungen, welche beide zusammenarbeiten, in Drehung versetzt wird. Es
wird also in dieser Weise die recht beträchtliche Kraft der Anlaßvorridhtung auf
die Mutter 49 übertragen. Die Richtung des Gewindes der Mutter 49 und der Hülse
48 ist so gewählt, daß diese Drehung der Mutter 49 eine Verschiebung der Hülse ,48
nach rechts verursacht, und zwar von der Abstandshülse 66 hinweg in die in Abb.
i dargestellte Stellung. Bei dieser Stellung wirkt der Druck der Feder 6o auf die
Mutter 49 und die Reibungsplatten 56 und 57. Es befinden sich somit beide Reibungskupplungen
in Wirkung, und die Drehkraft wird durch beide Reibungskupplungen und durch die
Mutter 49 auf die Hülse 48 an dem Zapfen 41 übertragen, wodurch die Brennkraftmaschine
angeworfen wird.
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Wenn die Brennkraftmaschine angeworfen ist und aus eigener Kraft weiterläuft,
dann wird sie das antreibende Glied und ist nicht mehr das getriebene Glied. Die
Anlaßvorrichtung wird in diesem Fall von der Brennkraftmaschine mit größerer Geschwindigkeit
angetrieben, und dabei wird das Antriebsglied 8 der Anlaßvorrichtung selbsttätig
von dem nachgiebigen Antriebsmechanismus der Brennkraftmaschine abgeschaltet, indem
das
Gewinde an dem Antriebsglied 8 dafür sorgt, daß das Antriebsglied
sich in der Hülse 17
nach auswärts bewegt. Hiermit wird -die Anlaßvorrichtung
stillgesetzt, und die Teile derselben nehmen die in Abb. i dargestellte Lage ein.
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Wenn nun der nachgiebige Antriebsmechanismus zum Antrieb einer Dynamomaschine
benutzt werden soll, wenn die Hülse 42 durch die Brennkraftmaschine angetrieben.
wird, dann wird die Drehkraft der Brennkraftmaschine durch die Kegelzahnräder 6
i und 62 auf die Dynamomaschine übertragen, so daß dieselbe elektrischen Strom für
irgendeinen Zweck erzeugt, z. B. zum Laden von Batterien, welche sich in dem Flugzeug
befinden, oder zur Lieferung des Zündstromes und der Beleuchtung entweder direkt
oder indirekt durch die Batterien. Da jedoch die Drehzahl sehr hoch und die Antriebsimpulse
sehr plötzlich sind, und da das Gewicht des Ankers gewöhnlich auch sehr hoch ist,
so ist es notwendig, Maßnahmen zu treffen, durch welche die von der Brennkraftmaschine
auf die Dynamomaschine übertragene Kraft begrenzt wird. Aus diesem Grunde ist die
oben beschriebene zweiteilige Reibungskupplung angeordnet, welche so ausgebildet
ist, daß der größere Teil der Reibungskupplung, welcher aus den Platten 56 und 57
besteht, ausgeschaltet werden kann. Es werden also nur die Reibungsplatten 5o und
5 1 zur übertragung der Drehkraft der Maschine auf die Dynamomaschine benutzt,
denn diese Platten haben, wie bereits erwähnt, eine gleichbleibende Reibungskraft.
Wenn die Brennkraftmaschinenach dem Anlassen aus eigener Kraft läuft und eine Umdrehung
der Schraubenhülse 48 hervorruft, dann wird, da die Mutter 49 im wesentlichen an
derselben Stelle stehenbleibt, zwischen diesen beiden letztgenannten Teilen eine
Verschiebung stattfinden, und die Hülse 48 bewegt sich nach links (Abb. i), bis
sie gegen den Ring 66 anliegt, so daß der Druck der starken Feder 6o auf den größeren
Teil 56, 57 der Reibungskupplung aufgehoben wird, so daß die Drehkraft der Brennkraftmaschine
lediglich von dem Zapfen 4 i durch die Hülse 48 und Mutter 49 auf denjenigen Teil
der Reibungskupplung - übertragen wird, welcher aus den Platten 5o, 5 i besteht
und die eine geringere Reibungskraft haben. Von hier aus wird die Drehkraft auf
die Hülse 42 und auf die Dynamomaschine weitergeleitet.
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In der Abb. 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche ähnlich der Abb. i ist, jedoch hinsichtlich der besonderen Konstruktion des
nachgiebigen Antriebsmechanismus, welcher auf der Kurbelwelle der Maschine angeordnet
ist, eine Änderung aufweist. In dieser Ausführungsform ist die Dynamomaschine und
der Antrieb für dieselbe fortgelassen. Die eigentliche Anlaßvorrichtung und der
Handantrieb für dieselbe sind genau so ausgeführt, wie in der erstbeschriebenen
Ausführungsform. Aus diesem Grunde brauchen diese Teile nicht noch einmal beschrieben
werden. Die gleichbleibenden Teile der in Abb. 7 dargestellten Ausführungsform sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Abb. i.
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Der abgeänderte Antriebsmechanismus der Abb. 7 umfaßt eine mittlere
Welle! 67, welche längsverschiebbar mit der Mittelbohrung 68 der Kurbelwelle
40 mittels Längsrippen und Nuten 69 verbunden ist. Die Welle 67 ist durch
eine in Achsrichtung sich erstreckende Schraube 7o mit der Kurbelwelle 4o verbinden.
Eine Hülse 7 i ist mittels einer nachgiebigen Antriebsverbindung mit der Welle 67
zum Antrieb derselben verbunden. ! Diese nachgiebige Antriebsverbindung besteht
aus zwei Sätzen von Reibungsplatten 72 und 73, welche im Innern der Hülse 7 i bzw.
an der Außenseite der Welle 67 in Längsrichtung verschiebbar, aber nicht dreinbar
befestigt sind. Diese Reibungsplatten werden durch eine Anzahl Schraubenfedern 74
nachgiebig in Eingriff miteinander gehalten, und zwar kann man den Druck . der Federn
74 einstellen, indem man eine Mutter 7 5 verstellt, welche in das innere Ende der
Hülse 7 i hineingeschraubt ist. Die Federn 74 liegen mit einem Ende gegen einen
Ring 7 6 an, welcher zwischen den inneren Enden der Federn und der Mutter 7 5 angeordnet
ist; die anderen Enden der Federn liegen gegen einen Ring 7 7 an, welcher seinerseits
gegen eine Unterlagscheibe 78 liegt. Diese Unterlagscheibe legt sich gegen einen
Flansch 79 der mittleren Welle 67. An beiden Enden der Reibungsplatten werden vorzugsweise
Ringe: 8 i und 82 angeordnet. Der Ring 81 liegt zwischen dem rechtseitigen Ende
der Reibungskupplung und dem inneren Ende oder dem Boden 83 der Hülse 7i. Dieser
Boden 83 ist an seiner Außenseite mit Kupplungsklaüen 84 versehen, .welche mit den
Kupplungsklauen 14 de: Anlaßvorrichtung zusammenarbeiten und in derselben Weise
mit ihnen in Eingriff geraten wie die Klauen 47 der in Abb. i dargestellten Ausführungsform.
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Die Wirkungsweise der Anlaßvorrichtung der Abb. 7 ist dieselbe wie
die der Abb. i, und zwar wird die in dem Schwungrad aufgespeicherte Energie mittels
des Kupplungsgliedes 14 auf das Kupplungsglied 84 übertragen, so daß die Hülse 7
i in Drehung versetzt wird. Von der Hülse 7 i aus wird die Drehkraft durch die Reibungskupplung
auf die Welle 67 und von dieser auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine übertragen.
Wenn
die Brennkraftmaschine nach dem Anwerfen aus eigener Kraft läuft, dann wird in der
bereits erwähnten Weise die Anlaßvorrichtung selbsttätig außer Eingriff mit dem
nachgiebigen Antriebsmechanismus gebracht, so daß sie sich in der in Abb. 7 dargestellten
Lage befindet, in welcher keine Teile der eigentlichen Antriebsvorrichtung sich
in Drehung befinden.
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In der Abb. 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche ähnlich der Abb.7 ist, mit der Ausnahme jedoch, daß zum Antrieb der Anlaßvorrichtung
ein Elektromotor 85 angeordnet ist, welcher die Stelle des Handantriebes einnimmt.
Ferner ist eine etwas andere Konstruktion derjenigen Vorrichtung vorgesehen, welche
zum Aufspeichern der Anwurfenergie dient. In anderex Hinsicht ist jedoch die Konstruktion
dieselbe wie die in Abb. 7, und die entsprechenden Teile, welche in der Abb.7 und
8 glep;ch sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß eine Wiederholung
der in beiden Ausführungsarten vorkommenden gleichen Teile nicht notwendig ist.
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Gemäß der Abb. 8 ist der Anwurfmotor 85 mit einer hohlen Ankerwelle
86 versehen, durch welche sich die mit der Hand zu bedienende Schaltstange i i hindurch
erstreckt. Diese Schaltstange i i ragt aus dem äußeren Ende der Ankerwelle heraus
und kann mit der Hand oder durch irgendeine passende Hebelvorrichtung, die nicht
dargestellt ist, verschoben werden. Das aus dem Gehäuse des Motors herausragende
Ende der Ankerwelle 86 ist mittels Längsnuten oder Längsrippen mit der Nabe 87 des
Schwungrades 88 verbunden. Dieses Schwungrad 88 stellt eine Seite des Käfigs des
Planetengetriebes dar, und zwar ersetzt das Schwungrad einen' der in Abb. i dargestellten
Ringe 32. Die Planetenräder und die Abstandshülsen sind dieselben, wie sie
bereits beschrieben sind, jedoch sbd die mit Innenverzahnung versehenen Zahnräder
etwas anders ausgebildet und auch etwas- anders angeordnet. Das feststehende Zahnrad
89 ist mit einem Randflansch 9o versehen, welcher zwischen dem Gehäuse i und einem
zusätzlichen Gehäuse 9i mittels Schrauben 42 eingespannt ist. Der Motor 85 ist mittels
Schrauben 93 abnehmbar an dem Gehäuse 9i befestigt. Dieses zusätzliche Gehäuse bildet
ferner eine Endwand oder einen Abschluß für den Motor 8 5 und dient gleichzeitig
zur Aufnahme eines Lagers der Ankerwelle 86.
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Das andere oder drehbare, mit Innenverzahnung versehene Zahnrad 9¢
ist als hülsenartige Fortsetzung der Schraubenhülse 95 ausgebildet, welche den gleichen
Zweck erfüllt wie die Hülse 17 der Abb. i, jedoch ist die Hülse 95 etwas anders
geformt und auch etwas anders angeordnet. Die Hülse 95 ist in einer Lagerbuchse
96 gelagert, welche sich in der Mittelbohrung des Hauptgehäuses i befindet.
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Wenn die Brennkraftmaschine mittels dieser Anlaßvorrichtung in Betrieb
gesetzt werden soll, dann wird der Motor durch Schließung eines nicht dargestellten
Schalters erregt, so daß er sich in Drehung versetzt. Die Folge ist, daß das Schwungrad
88 in schnelle Umdrehung versetzt wird, und wenn die Beschleunigung des Schwungrades
eine gewisse Grenze erreicht hat, so daß es genügend Energie in sich aufgespeichert
hat, dann wird der Stromkreis des Anwurfmotors geöffnet, was jedoch nicht unbedingt
notwendig ist. Die Stange ii wird nach einwärts gestoßen, so daß sich die Kupplungsklauen
14 in Eingriff mit den Kupplungsklauen 84 bewegen, und dann geschieht der Anwurf
der Brennkraftmaschine genau so, wie es bereits beschrieben ist, denn die in dem
Schwungrad aufgespeicherte Energie wird auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
übertragen, so daß dieselbe sich in Betrieb setzt. Wenn die Brennkraftma:schine
aus eigener Kraft läuft, dann wird die Anlaßvorrichtung in bereits beschriebener
Weise selbsttätig ausgerückt.
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In der in Abb. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Anlaßvorrichtung gezeigt, welche der Ausführungsform der Abb. 8 sehr ähnlich. ist.
Der einzige Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der anderen besteht darin,
daß das Schwungrad 88 fortgelassen ist, so daß keine Vorrichtung vorhanden ist,
welche zur Aufspeicherung von Energie dient, die zum Antrieb der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine benutzt wird. In diesem Fall muß also der Antriebsmotor zum unmittelbaren
Antrieb der Anlaßvorrichtung dienen, was über das Reduktionsgetriebe und die Schraubenhülse
hin erfolgt. In anderer Hinsicht ist die Wirkungsweise der Anlaßvorrichtung der
Abb. 9 genau so wie die Wirkungsweise der anderen Vorrichtung.
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In der Abb. io ist eine, Ausführungsform der Anlaßvorrichtung dargestellt,
welche sowohl mit einem Handantrieb als auch mit einem Kraftantrieb versehen. ist,
und zwar können diese Antriebsvorrichtungen jede für sich oder auch beide gleichzeitig
benutzt werden. Diese Ausführungsform ist in allen ihren Teilen mit Ausnahme des
Anwurfmotors und des mit der Hand bewegten Antriebs dieselbe, wie sie in Abb.8 dargestellt
ist. Daher ist auch eine nochmalige Beschreibung der wiederkehrenden Teile nicht
notwendig; diese Teile sind mixt gleichlautenden Biezugszeichen versehen, deren
Bedeutung an Hand der Beschreibung der Abb. 8 erläutert ist.
Der
Anwurfmotor 85 der Abb. io ist mit einer hohlen Ankerwelle 86 versehen, welche mit
der Nabe des Schwungrades 88 genau so verbunden ist, wie an Hand der Abb. 8 erwähnt
ist. Zwischen der mit der Hand zu verschiebenden Stange i i und der Wandung der
Bohrung in der Ankerwelle 86 ist jedoch eine Hülse 97 angeordnet, deren rechtsseitiges
Ende aus der Ankerwelle herausragt und mit einem Kegelzahnrad 2o versehen ist, welches
mit einem vom Handantrieb gedrehten Kegelzahnrad 21 kämmt. Das innere linksseitige
Ende dieser Hülse 97 steht bei 98 mit einer kreisförmigen Platte 99 in Antriebseingriff.
Diese Platte 99 steht ihrerseits bei ioo in Antriebseingriff mit der Hülse 95. Die
beschriebenen Antriebsverbindungen, sind so ausgebildet, daß-- sie leicht zusammengesetzt,
leicht hergestellt und wieder gelöst werden können, wie die Abb. i i erkennen läßt.
Wenn der Anwurfmotor zum Anwurf , der B:rennkraftmaschine in Betrieb gesetzt wird,
ist diie Wirkungsweise dieselbe, wie sie an Hand der Abb. 8 beschrieben ist. Wenn
der Handantrieb zum Anwurf der Brennkraftmaschine benutzt wird, dann wird -die Drehkraft
durch die Zalhnräder 21, 2o auf die Hülse 97 und von derselben auf die Hülse 9.5
und über das Reduktionsgetriebe auf das Schwungrad 88 übertragen, und dann ist die
Wirkungsweise genau dieselbe, wie bereits beschrieben wurde.
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Die Konstruktionen, welche den Erfindungsgedanken zum Ausdruck bringen,
verfügen über zahlreiche praktische Vorteile, die nicht alle in der Einleitung der
Beschreibung erwähnt sind und die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen: Durch
die Anordnung und Befestigung des nachgiebigen Antriebsmechanismus unmittelbar auf
einem Teil der angetriebenen Maschine, beispielsweise der Kurbelwelle, ist fies
möglich, die eigentliche Anlaßvorrüchtung bedeutend kürzer auszubilden, da der nachgiebige
Antriebsmechanismus keinen Teil der eigentlichen Anlaßvorrichtung bildet, sondern
in einem Abstand von demselben angeordnet ist, und zwar an einer Stelle, die sonst
überhaupt nicht benutzt wird. Ferner ist es möglich, den Durchmesser zwecks Anbringung
der Anlaßvorrichtung bedeutend kleiner zu machen, und dadurch können die Lager zur
Unterstützung des Antriebsgliedes sowie die Öffnungen in dem zusätzlichen Gehäuse
im Durchmesser kleiner gemacht werden, was den Vorteil zur Folge hat, daß man normale
Lager benutzen kann. Gemäß der Erfindung ist ferner die Konstruktion und die Anordnung
der Klauenkupplung in dem nachgiebigen Antriebsmechanismus und der damit verbundenen
Teile nicht in radialer Richtung begrenzt, was der Fall sein würde, wenn dieser
Teil einen Teil der eigentlichen An-Iaßvorrichtung bilden würde. Die Konstruktion
der Erfindung ist äußerst gedrängt, und die Teile zeichnen sich durch kräftige Ausführung
aus; insbesondere die Anordnung und Verbindung der Schraubenhülse unmittelbar im
Innern und mit dem Reduktionsgetriebe macht tatsächlich die Schraubenhülse zu einem
Teil des genannten Getriebes.