DE502206C - Anlasser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlasser fuer Brennkraftmaschinen

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DE502206C
DE502206C DEE38610D DEE0038610D DE502206C DE 502206 C DE502206 C DE 502206C DE E38610 D DEE38610 D DE E38610D DE E0038610 D DEE0038610 D DE E0038610D DE 502206 C DE502206 C DE 502206C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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Description

  • Anlasser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Schwungmasse zum Aufspeichern der zum Anlassen erforderlichen Energie. Derartige Schwungmassenanlasser sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, sie können von Hand oder maschinell erregt werden. Der Zweck der Erfindung ist, bei Schwungmassenanlassern eine Einrichtung zu treffen, die ein besseres Anlaufen der anzulassenden Maschine gewährleistet.
  • Der Zündstrom für die anzulassende Brennkraftmaschine wird in vielen Fällen von einem von der Brennkraftmaschine selbst angetriebenen Magneten entnommen. Dies hat den Nachteil, daß der Magnet während des Anlassens nur unvollkommen angetrieben wird und infolgedessen nicht den erforderlichen Zündstrom liefert. Zwecks Erhalt eines besseren Zündstroms während des Anlaufens ist bei Brennkraftmaschinen, die mit einer Anwurfkurbel von Hand anzulassen sind, vorgeschlagen worden, mit der Anwurfkurbel einen Hilfsmagneten zu kombinieren; eine derartige Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Antrieb des Magneten unregelmäßig erfolgt und infolgedessen der Zündstrom schwankt. Gemäß der Erfindung wird ein einwandfreies Anlaufen der Brennkraftmaschine dadurch erreicht, daß zum Anlassen ein Schwungmassenanlasser benutzt wird, der mit einem von der Schwungmasse anzutreibenden Anlaßmagneten versehen ist. Bei einem Schwungmassenanlasser, der zwischen Schwungmasse und Anlasserbacke ein Reduktionsgetriebe besitzt, wird der Anlaßmagnet erfindungsgemäß an einen mit bedeutend geringerer Geschwindigkeit als die Schwungmasse umlaufenden Teil des Reduktionsgetriebes mittels eines Beschleunigungsgetriebes angeschlossen und zweckmäßig zwischen Schwungmasse und Anlaßmagnet eine aus- und einrückbare Antriebsverbindung geschaltet. Im letzteren Falle kann erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen werden, die den Anlaßmagneten erst mit dem Einkuppeln der Anlaßvorrichtung in die anzudrehende Maschine mit der Schwungmasse in Antriebsverbindung bringt und mit dem Auskuppeln der Anlaßvorrichtung wieder von der Schwungmasse löst, Die Einrichtung zum Ein- und Ausrücken des Anlaßmagneten und die Vorrichtung zum Kuppeln bzw. Entkuppeln von Anlasser und anzulassender Maschine besitzen hierbei zweckmäßig ein gemeinsames Steuerorgan.
  • In der Zeichnung ist ein mit einem Anlaßmagneten versehener Schwungmassenanlasser gemäß der Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Entsprechende Teile sind in den einzelnen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt Abb. i einen mit einem Anlaßmagneten versehenen Schwungmassenanlasser im Schaubild, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch den in Abb. i dargestellten Anlasser. Die zum Erregen des Anlassers dienende Handkurbelwelle hat in dieser Abbildung eine andere Lage als -in Abb. i; Abb. 3 eine Ansicht des vor den Anlaßmagneten geschalteten Beschleunigungsgetriebes, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schwungmassenanlassers gemäß der Erfindung, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform eines Schwungmassenanlassers gemäß der Erfindung im Schaubild, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch den Schwungmassenanlasser der Abb. 5.
  • Der in Abb. i bis 3 dargestellte Anlasser besitzt ein aus zwei Teilen 4 und 6 bestehendes Gehäuse. Der Gehäuseteil 4 ist an der Stirnfläche eines bei 5 angedeuteten Maschinenkurbelgehäuses anbringbar, während der Gehäuseteil 6 durch Bolzen 7 an dem Gehäuseteil 4 befestigt ist. Ein Kurbelwellengehäuse 9 ist durch Schrauben 8 (Abb. i) an dem freien Ende des Gehäuseteils 6 befestigt, während ein Anlaßmagnet io (Abb. i) abnehmbar an der Außenseite des Gehäuses 9 angebracht ist.
  • Die Schwungmasse des Anlassers wird durch ein in dem Gehäuseteil ö liegendes Schwungrad ii gebildet. Das Schwungrad dient, nachdem ihm die nötige Umlaufgeschwindigkeit erteilt worden ist, zum Antreiben des Ankers des Magneten io und eines Kupplungsglieds 12, das normalerweise außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Kupplungsglied 13 auf der Kurbelwelle der anzulassenden Maschine gehalten wird.
  • Das Schwungrad ii wird von der Handkurbelwelle 14 aus in Umlauf versetzt. Die Welle 14 liegt unter einem rechten Winkel zur Drehachse des Schwungrads in einem Rollenlager 15 und einem Kugellager 16 des Gehäuses 9 und ist an ihrem äußeren Ende mit einem oder mehreren Stiften 17 zum Aufsetzen einer nicht dargestellten Handkurbel versehen. An dem anderen Ende der Welle 14 ist ein Kegelrad 18 befestigt, das mit einem auf dem freien Ende einer Hülse 2o befestigten Kegelrad i9 in Eingriff steht. Das andere Ende der Hülse 2o ist starr mit der Stirnwand einer Trommel 21 verbunden, die in Kugellagern 22 des Gehäuseteils 4 drehbar ist. Die Stirnwand der Trommel 2,1 trägt drei im Winkel von izo ° zueinander angeordnete Planetenräder, die unter Zwischenschaltung von Kugellagern 24 auf von der Stirnwand der Trommel vorstehenden Hülsen 23 sitzen. Die drei Hülsen bilden ein Ganzes mit einem die seitliche Verschiebung der Kugellager 24 verhindernden Ring 26 und werden durch Schrauben 27 an der Stirnwand der Trommel 2i festgehalten. Die Planetenräder 25 stehen in Eingriff mit einem sie umschließenden Zahnrad 28, das an dem Gehäuseteil 4 durch Bolzen 29 befestigt ist, und mit einem Mittelrad 3o, das drehbar auf der Hülse 2o sitzt. Das Mittelrad bildet ein Ganzes mit einem Zahnrad 31 und zwischen Hülse 2o und die zu einem Ganzen vereinigten Zahnräder 30, 31 ist zweckmäßig eine Buchse geschaltet. Das Zahnrad 31 steht in Eingriff mit einem Ritzel32 einer Welle 33, die in Kugellagern 34 drehbar ist. Die Kugellager werden von einem nabenförmigen Teil 35 eines zwischen die Gehäuseteile 4 und 6 geklemmten Kranzes getragen. Die Welle 33 trägt außer dem Ritzel 32 ein Zahnrad 37, das mit einem Zahnrad 38 in Eingriff steht. Das Zahnrad 38 sitzt auf einer mit der Nabe 4o des Schwungrads ii verkeilten Hülse 39. Das Schwungrad selbst ist auf Kugellagern 41 drehbar gelagert, die die Schwungradnabe umgeben und von dem Kranz 36 getragen werden. Das rechte Ende (Abb. 2) der Hülse 2o ruht in einem Kugellager 43, das in einem nabenförmigen Teil 42 des Gehäuseteils 6 liegt. Ein Ring 44 verhindert seitliche Verschiebungen des Kugellagers 43.
  • Zwischen die Trommel ei und das Kupplungsglied i2 sind Vorrichtungen zum Übertragen der Bewegung der Trommel auf das Kupplungsglied geschaltet. Sie umfassen eine elastische Antriebsverbindung zur Verhütung von Beschädigungen des oben beschriebenen Getriebes, falls auf die Kupplungsglieder 12 oder 13 eine ungewöhnliche Belastung ausgeübt wird. Die elastische Antriebsverbindung wird durch eine Mehrfachscheibenkupplung 45 gebildet. Ein Teil der Scheiben dieser Kupplung ist auf Rippen der Innenfläche der Trommel 21 aufgezogen und der andere Teil auf Rippen der Außenfläche einer Mutter 46, die mit einem Ringflansch versehen ist. Die Kupplungsscheiben werden zwischen der Stirnfläche der Trommel 21 und dem Ringflansch der Mutter 46 festgehalten, und der Druck, mit dem die Scheiben gegeneinandergepreßt werden, ist durch Schraubenfedern 47 und eine in das offene Ende der Trommel 2i geschraubte Mutter 48 regelbar. Die innere Bohrung der Mutter 46 ist mit Gewinde versehen, und dieses steht in Eingriff mit dem Gewinde einer Welle 49, die relativ zu der Mutter Dreh- und Längsbewegungen ausführen kann. Auf dem rechten Ende der Welle 49 ist eine Mutter 5o befestigt, die ein Anschlagglied zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Welle zu der Mutter 46 bildet. Das linke Ende der Welle 49 ist mit längsverlaufenden Rippen versehen, die mit dem ebenfalls mit Längsrippen versehenen Teil i2a des Kupplungsglieds 12 in Eingriff sind, so daß das Kupplungsglied relativ zu der Welle 49 längsbeweglich ist, aber sich mit der Welle drehen kann. Eine Schraubenfeder 51 ist zwischen den Nabenteil des Kupplungsglieds 12 und das benachbarte Ende der Welle 49 geschaltet und bildet einen elastischen Widerstand bei Bewegungen des Kupplungsglieds in Richtung der Welle.
  • Zum Einrücken der Kupplung 12, 13 dient eine Stange 52, die sich verschiebbar durch die Hülse 2o, die Hohlwelle 49 und die Nabe des Kupplungsglieds 12 erstreckt. Die Stange trägt auf ihrem linken Ende eine Mutter 53 und liegt mit einer Schulter an dem rechten Ende der Hohlwelle 49 an, so daß das Kupplungsglied entgegen der Spannung der Feder 51 in Eingriff mit der Welle 49 gehalten wird. Das rechte Ende der Stange 57, liegt in der Nähe der Längsachse der Handkurbelwelle 14 und ist mit einem Stift 54 versehen, der sich gleitbar durch einen Schlitz 55 am einen Ende eines Glieds 56 erstreckt, dessen anderes Ende bei 67 an einer Stange 68 angelenkt ist, die im wesentlichen parallel zur Handkurbelwelle 14 verläuft und gleitbar in einer Deckplatte 69 liegt, die durch Schrauben 7o an der Außenfläche des Gehäuses 9 befestigt ist. Zwischen die Deckplatte 69 und eine Schulter oder einen Kragen 72 der Stange 68 ist eine Schraubenfeder 71 geschaltet, so daß die Stange 68 nach unten (Abb. 2) gedrückt und das Glied 56 normalerweise unter einem Winkel zur Steuerstange 5z gehalten wird, wobei sich der Stift 54 im Innenende des Schlitzes 55 befindet. An dem Stift 54 greift ein Ende einer Feder 73 an, deren anderes Ende an der Stange 68 in der Nähe der Anlenkungsstelle des Glieds 56 befestigt ist.
  • Der Anlaßmagnet io ist an einen mit bedeutend geringerer Geschwindigkeit als das Schwungrad ii umlaufenden Teil des Reduktionsgetriebes zwischen Schwungrad und Kupplungsglied 12, im vorliegenden Falle an das Kegelrad ig, mittels eines Beschleunigungsgetriebes angeschlossen, so daß sich der Anlaßmagnet im 'geeigneten Augenblick leicht einrücken läßt. In dem Kurbelwellengehäuse 9 ist diametral gegenüber der Welle 14 ein Wellenstumpf 7¢ drehbar gelagert, der auf seinem Innenende ein Kegelrad 75 trägt, das Längsbewegungen relativ zu dem Wellenstumpf und Drehbewegungen mit diesem ausführen kann. Das Außenende des Wellenstumpfs 7q. ragt in ein Getriebegehäuse 76 hinein, das zweckmäßig aus zwei Teilen besteht. Der innere Teil ist mittels Schrauben 77 (Abb. 3) an dem Kurbelwellengehäuse 9 befestigt und der äußere Teil 78 durch Bolzen 79 an dem inneren Teil. Auf dem in das Gehäuse 76 hineinragenden Ende des Wellenstumpfs 74 ist ein Zahnrad 8o verkeilt, das in Eingriff mit einem Zahnrad 81 steht, das drehbar auf einem von dem Gehäuse 76 getragenen Wellenstumpf sitzt (Abb. 3). Mit dem Zahnrad 81 ist ein Zahnrad 83 drehbar, das in ein Zahnrad 84. eingreift. Dieses wird von einer Welle 85 getragen, die drehbar in dem Gehäuse 76 liegt und sich durch das Gehäuse hindurch nach der Ankerwelle 86 des Anlaßmagneten zu erstreckt. Die Wellen 85 und 86 sind zweckmäßig durch ineinandergreifende Zähne lösbar miteinander verbunden. Zum Bewegen des Kegelrades 75 längs des Wellenstumpfs 74 bis zum Eingriff mit dem Kegelrad i9 dient eine Einrichtung, die ebenfalls von der Stange 68 gesteuert wird. Die Einrichtung ist derart, daß das Einrücken der Kegelräder ig und 75 in demselben Augenblick erfolgt, in dem die Kupplung 12, 13 eingerückt wird und umfaßt eine Umlegegabel 87; die an einem Teil geringeren Durchmessers 68a der Stange 68 derart befestigt ist, daß sich die Arme der Gabel in eine Ringnut 88 im Nabenteil des Kegelrads 75 erstrecken.
  • Die Wirkungsweise des Schwungmassenanlassers ist folgendermaßen. Wenn die Welle 14 mittels einer Handkurbel gedreht wird, übertragen die zwischen der Welle 14 und dem Schwungrad liegenden Getriebeteile: Kegelrad 18, Kegelrad ig, Hülse 2o, Trommel 21, Planetenräder 25, Mittelrad 30, Zahnrad 31, Ritzel 32, Welle 33, Zahnrad 37, 38 die Drehungen der Welle 14 auf das Schwungrad ii. Die zwischen Trommel 2i und Kupplungsglied 12 liegenden Getriebeteile drehen sich hierbei leer mit, da die Kupplung iz, 13 ausgerückt ist. Wenn sich das Schwungrad mit der gewünschten Geschwindigkeit dreht, in ihm also die erforderliche Anlaßenergie aufgespeichert worden ist, wird die Stange 68 aus dem Gehäuse 69 herausgezogen, so daß das Glied 56 die Steuerstange 52 nach links (Abb. 2) bewegt und dadurch die Kupplung 12, 13 einrückt, und gleichzeitig die Umlegegabel 87 das Kegelrad 75 längs dem Wellenstumpf 74 verschiebt, in Eingriff mit dem Kegelrad ig bringt und dadurch die Verbindung zwischen Schwungrad und Anlaßmagneten herstellt. Da die Handkurbelwelle 14 jetzt nicht mehr gedreht wird, wirkt das Schwungrad nunmehr als Antriebsorgan für das Kupplungsglied 12 und den Magneten io. Der Antrieb des Kupplungsglieds 12 erfolgt von dem Schwungrad aus durch das zwischen diesem und der Trommel zi liegende Reduktionsgetriebe und das zwischen der Trommel und dem Kupplungsglied liegende elastische Getriebe, während der Antrieb des Ankers des Magneten io von dem Schwungrad ii aus durch das zwischen Schwungrad und Trommel 21 liegende Reduktionsgetriebe und das zwischen Trommel und Magnetanker liegende Beschleunigungsgetriebe erfolgt.
  • Wenn die ä.nzulassende Maschine unter eigener Kraft anläuft und die Umlaufgeschwindigkeit ihrer Kurbelwelle größer wird als die Umlaufgeschwindigkeit des Kupplungsglieds 12, bewirken die Zähne des Kupplungsglieds, daß dieses entgegen der Spannung der Feder 51 ausgerückt wird, falls die Steuerstange 52 in der Einrücklage gehalten wird. Wenn jedoch die Stange 68 freigegeben worden ist, wird der Eingriff zwischen den Kupplungsgliedern i2 und 13 aufrechterhalten, bis die Geschwindigkeit des Kupplungsglieds 13 infolge des Arbeitens der Maschine größer wird als die Geschwindigkeit des Kupplungsglieds 12, woraufhin die Wirkung der Schraubengänge der Welle 49 und der Mutter 46 das Lösen der Kupplung veranlassen, wobei sich die Welle, die Mutter, das Kupplungsglied 12 und die Feder 51 als ein Ganzes nach rechts bewegen.
  • Die beweglichen Teile im Innern der Trommel 21 sind so gebaut, daß das Kupplungsglied i2 von Hand außer Eingriff mit dem Kupplungsglied 13 gezogen werden kann, falls die Energie im Schwungrad =i vollständig verbraucht worden ist, ohne daß Explosionen in den Maschinenzylindern stattgefunden haben, in welchem Falle die Anlasserelemente mit eingerückten Kupplungsgliedern i2 und 13 zur Ruhe kommen würden. Wenn eine Kraft auf die Stange 68 ausgeübt wird, wird diese Kraft durch das Glied 56, Steuerstange 52 und 53 auf das Kupplungsglied 12 übertragen und letzteres unter Zusammendrückung der Feder 51 nach rechts bewegt. Die mit Gewinde versehene Welle 49 bewegt sich nicht, bis die Kupplung 12, 13 vollständig gelöst ist,. in welchem Augenblick die Welle 49 in dem Maße nach rechts schnappt, wie sich die Feder 51 auf ihre normale Länge ausdehnt.
  • Aus den obigen Darlegungen geht hervor, daß die Erfindung eine Einrichtung zum Antreiben eines Anlaßmagneten durch das Schwungrad eines Schwungmassenanlassers vorsieht. Diese Einrichtung ist so beschaffen, daß der den Anlasser Bedienende keine zusätzliche Kraft zum Aufspeichern von Energie in dem Schwungrad aufzuwenden braucht, da der Anlaßmagpet während der Energieaufspeicherung nicht mit dem Schwungrad in Antriebsverbindung steht. Zur Herstellung dieser Antriebsverbindung ist kein besonderer Handgriff nötig, da die Verbindung durch den Handgriff bewirkt wird, der das Einrücken der Kupplung 12, 13 veranlaßt. Der Antrieb des Magneten bzw. des diesem vorgeschalteten Getriebe erfolgt durch ein von dem Schwungrad angetriebenes Organ, das sich mit geringer Geschwindigkeit dreht, so daß die Herstellung der Antriebsverbindung mit diesem Organ sehr leicht ist und die miteinander in Eingriff zu bringenden Organe nicht beschädigt werden. Schwungrad und Magnet sind zweckmäßig derart miteinander verbunden, daß die Ankerwelle des Magneten mit sehr großer Geschwindigkeit gedreht wird, was die Verwendung eines leichten, kleinen Magneten zur Lieferung des erforderlichen Zündstroms gestattet.
  • Der in Abb. 4 dargestellte Schwungmassenanlasser besitzt ein aus zwei Teilen 89 und 9i bestehendes Gehäuse. Der Gehäuseteil 89 ist an der Stirnfläche eines bei go angedeuteten Maschinenkurbelgehäuses go anbringbar, während der Gehäuseteil 9i durch Schrauben 92 an dem Gehäuseteil 89 befestigt ist. Auf der Außenseite des Gehäuseteils 9i ist ein Schwungrad 93 drehbar gelagert, das zweckmäßig von einem leichten Deckel 94 umschlossen ist. Der Deckel ist mittels Schrauben 95 an dem Gehäuseteil g= befestigt. Das Schwungrad dient zum Antreiben des Kupplungsglieds 96, das normalerweise außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Kupplungsglied 97 auf der Kurbelwelle der anzulassenden Maschine gehalten wird.
  • Das Schwungrad 93 wird von der Handkurbelwelle 98 aus in Umlauf versetzt, die drehbar in Lagern 99 des Gehäuseteils g= liegt. Das äußere Ende der Welle ist mit einem Stift ioo zum Aufsetzen einer nicht dargestellten Handkurbel versehen. Auf dem Innenende der Welle 98 sitzt ein Kegelrad =o=, das mit einem Kegelrad =o2 in Eingriff steht, welches fest auf dem rechten Ende einer drehbar gelagerten Hülse =o3 sitzt. Das linke Ende der Hülse ist starr mit der Stirnwand 104 der Trommel =o5 verbunden, die in den Kugellagern =o6 des Gehäuseteils 89 drehbar ist. Die Stirnwand der Trommel trägt die drei im Winkel von =2o° zueinander angeordneten Planetenräder =i=, die unter Zwischenschaltung der Kugellager iio auf den von der Stirnwand der Trommel vorstehenden Hülsen =o7 sitzen, die ein Ganzes mit dem Ring =o8 bilden und durch die Schrauben iog an der Stirnwand der Trommel 105 festgehalten werden. Die Planetenräder iii stehen in Eingriff mit dem sie umschließenden Zahnrad 112, das an dem Gehäuseteil 89 durch die Bolzen 113 befestigt ist und mit dem Mittelrad 114, das drehbar auf der Hülse =o3 sitzt. Das Mittelrad bildet ein Ganzes mit einem Zahnrad 115, das auf der Innenseite seines Radkranzes ebenfalls mit Zähnen versehen ist, die mit einem Zahnrad 116 in Eingriff sind. Das Zahnrad 116 sitzt an einem glockenförmigen Organ 117, das in dem Gehäuseteil g= drehbar ist und einen gezahnten Flansch 118 besitzt, der mit dem Zahnrad iig in Eingriff steht. Das Zahnrad zig sitzt fest auf dem linken Ende einer hohlen, mit der Nabe des Schwungrads 93 verkeilten Welle no. Das Schwungrad 93 liegt drehbar in Kugellagern 121, die in einer Nabe 122 des Gehäuseteils 9i liegen.
  • Die zwischen der Trommel 105 und dem Kupplungsglied 96 liegenden Organe entsprechen den in Abb.2 dargestellten zwischen Trommel 21 und Kupplungsglied 12 liegenden Organen sowohl hinsichtlich der Bauweise als auch hinsichtlich der Anordnung. Der Steuerstange 52 der Abb. 2 entspricht in Abb. 4 die Steuerstange 131, deren rechtes Ende in der Nähe des Mittelpunkts des Kegelrads ioi liegt. An dem besagten Ende der Stange 131 ist ein Hebelarm 133 angelenkt, der fest an einer Schwingwelle 134 sitzt, die sich durch den Gehäuseteil gi erstreckt und auf ihrem freien Ende einen Winkelhebel 135 trägt. Die Schwingwelle 134 wird von einer Schraubenfeder 136 umgeben, deren eines Ende an dem Hebelarm 133 befestigt und deren anderes Ende an dem Gehäuseteil gi verankert ist. Die Schwingwelle 134, der Winkelhebel 135 und die Feder 136 sind seitlich zur Längsachse des Anlassers versetzt und werden zweckmäßig in der nicht dargestellten Schnitthälfte des Anlassers untergebracht. Dies ist der Grund, weshalb die besagten Organe gestrichelt dargestellt sind.
  • Der Anlaßmagnet 137, der an dem Gehäuseteil gi des Anlassers angebracht ist, wird von dem Schwungrad 93 des Anlassers aus angetrieben. Der Gehäuseteil gi besitzt einen Ansatz gi-,, der ein Zahnrad 138 umschließt, das mit den äußeren Zähnen des Triebrads 115 in Eingriff steht. Das Zahnrad 138 ist auf einer kurzen Welle 139 festgekeilt, die mit Sperrzähnen 140 versehen ist, welche dauernd in Eingriff mit entsprechenden Sperrzähnen eines Kupplungsglieds 141 sind, das auf dem konischen Ende der Ankerwelle 142 festgekeilt ist. Die Nabe des Zahnrads 138 dreht sich in einer Buchse 143, die in eine in dem Gehäuseansatz 9i°, ausgebildete Nabe 144 eingepreßt ist, und das mit einem geringeren Durchmesser versehene Ende i39`, der Welle 139 ist drehbar in einem Auge 145 des Gehäuseteils 89 gelagert.
  • Im Betrieb wird die Welle 98 durch die nicht dargestellte Handkurbel gedreht, deren Bewegungen durch die Kegelräder ioi, 1o2, Hülse 103, Trommel io5, Planetenräder iii, Mittelrad 114, Zahnräder 115, 116, 118 und iig der Welle i2o übermittelt werden, wodurch das Schwungrad 93 mit großer Geschwindigkeit gedreht wird. Die zwischen Trommel 105 und Kupplungsglied 96 liegenden Organe drehen sich hierbei leer mit. Die Ankerwelle 142 des Magneten wird durch die Zahnräder 115, 138 ebenfalls in Drehung versetzt.
  • Wenn genügend Energie in dem Schwungrad 93 aufgespeichert worden ist, hört man mit dem Drehen der Welle 98 auf und dreht den Winkelhebel 135 in einer solchen Richtung, daß die Schwingwelle 134 und der Hebelarm 133 die Steuerstange 131 nach links entgegen der Spannung der Feder 13o bewegen, wodurch die Kupplung 96, 97 eingerückt wird. Das Kupplungsglied 96, das jetzt von dem Schwungrad 93 angetrieben wird, und der ebenfalls von dem Schwungrad angetriebene Anlaßmagnet 137 bewirken ein einwandfreies Anlassen der Maschine. Infolge der beschriebenen Getriebeverbindung j zwischen Schwungrad 93 und Ankerwelle 142 wird die letztere sehr schnell gedreht, so daß ein kleiner Magnet zur Aufbringung des für die Maschine erforderlichen Zündstroms verwendet werden kann.
  • Sobald die Maschine unter eigener Kraft anläuft und die Umlaufgeschwindigkeit des Kupplungsglieds 97 größer wird als die Umlaufgeschwindigkeit des Kupplungsglieds 96, werden, da jetzt das Kupplungsglied 96 angetrieben wird, und die Welle i28 mit der Mutter 125 verschraubt ist, diese Teile in ihre Normalstellungen zurückgeführt, falls der Winkelhebel i35 freigegeben worden ist und die Feder igo die Stange 131 in ihre Normalstellung zurückgeführt hat. Sollte die Stange 131 in der Eingriffslage gehalten werden, nachdem die Maschine unter eigener Kraft angelaufen ist, so wird keine Beschädigung verursacht; denn die geneigten Flächen der Zähne der Kupplungsglieder 96 und 97 bewirken, daß das Kupplungsglied 96 entgegen der Spannung der Feder 13o nach rechts bewegt wird. Nachdem die Maschine unter eigener Kraft angelaufen ist, wird der Zündstrom von einem von der Maschine angetriebenen Magneten geliefert, und die Anlasserteile kommen zur Ruhe.
  • In Abb. 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der das Schwungrad mit dem Magneten 137 in dem Augenblick verbunden werden kann, wo das Kupplungsglied 96 mit dem auf der Maschinenkurbelwelle sitzenden Kupplungsglied 97 in Eingriff gebracht wird. Die in den Gehäuseteilen 89 und gi untergebrachten Teile des Anlassers und der Magnet sind, wie oben beschrieben, gebaut und angeordnet. In einem Ansatz gib des Gehäuseteils 9i liegt ein Zahnrad 146 mit einer Nabe 147, die in einer Bronzebuchse 148 läuft, welche in eine Nocke 149 des Ansatzes gib gepreßt ist. Ein auf der Nabe 147 sitzender Sperring 150 verhindert eine axiale Bewegung des Zahnrads 146. An der Ankerwelle 142 sitzt wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Kupplungshälfte 141, die mit Sperrzähnen versehen ist, welche dauernd im Eingriff mit entsprechend geformten Zähnen der kurzen Welle 152 stehen. Eine nicht dargestellte Buchse kann zwischen den mit dem größeren Durchmesser versehenen Teil der Welle 152 und die Bohrung der Nabe 147 geschaltet werden. Das mit einem kleineren Durchmesser versehene Ende der Welle 152 ist in einem Auge 153 des Gehäuseteils 89 gelagert.
  • Eine kreisförmig angeordnete Reihe Zähne 154, die die eine Hälfte einer Zahnkupplung bilden, ist auf der einen Stirnfläche des Zahnrads i46 ausgebildet oder befestigt. Auf dem mit einem geringeren Durchmesser versehenen Teil i5v, der Welle 152 sitzt eine Scheibe 155, die auf ihrer einen Stirnfläche mit einer kreisförmig angeordneten Reihe Zähnen versehen ist, die in die Zähne 154 eingreifen können. Gewünschtenfalls kann die Scheibe 155 mit dem Teil 152@ der kurzen Welle verschraubt werden, aber in dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Wellenteil 152a einen rechteckigen Querschnitt, und die Scheibe 155 ist auf dem vierkantigen Wellenteil aufgezogen, so daß sie sich längs dieses Teils verschieben läßt und sich mit der Welle dreht.
  • Es sind Vorrichtun en vorgesehen, die die Scheibe 155 normalerweise außer Eingriff mit dem Zahnrad 146 halten. Diese Vorrichtungen sind so beschaffen, daß sie die Scheibe auch bis zum Eingriff mit dem Zahnrad 146 bewegen können, wenn das Schwungrad 93 auf die richtige Umlaufgeschwindigkeit gebracht worden ist, wodurch dann der Anker des Magneten von dem Schwungrad angetrieben wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die besagten Vorrichtungen ein Glied 156, das an einem Arm des Winkelhebels 135 angelenkt ist. Das andere Ende des Glieds 156 ist bei =56a nach oben gebogen und greift durch eine Öse am Ende eines L-förmigen Glieds 157. Das andere Ende des Arms 157 ist in irgendeiner geeigneten Weise an einer Schwingwelle 158 fest angebracht, die in dem oberen Teil des Gehäuseabschnitts 89 liegt. Eine fest an der Welle 158 sitzende Umlegegabel 159 steht in Eingriff mit der Nabe der Scheibe 155.
  • Zum Inbetriebsetzen des Anlassers wird das Schwungrad in der oben beschriebenen Weise von Hand aus gedreht. Gleichzeitig dreht das Zahnrad 115 das Zahnrad 146, das jetzt leer läuft. Es wird also der Ankerwelle des Magneten zunächst noch keine Bewegung übermittelt. Wenn genügend Energie in dem Schwungrad 93 aufgespeichert worden ist, wird der Winkelhebel 135 im Gegenuhrzeigersinne (Abb. 5) gedreht. Diese Bewegung des Winkelhebels wird der Stange 131 übermittelt, die das Kupplungsglied 96 in der oben beschriebenen Weise mit dem auf der Maschinenkurbelwelle sitzenden Kupplungsglied 97 in Eingriff bringt. Gleichzeitig mit der Bewegung der Stange 131 wirkt der Winkelhebel durch das Glied 156, L-förmigen Arm 157, Welle 158 und Hebel 159 auf die gezahnte Scheibe 155 ein, diese nachrechts (Abb. 6) in Eingriff mit den Zähnen 154 bewegend.
  • Das Schwungrad dreht jetzt die Ankerwelle 142 durch das Zahnrad 146, die Scheibe 155 und die Welle I52, und der Hilfsmagnet, der mit großer Geschwindigkeit angetrieben wird, liefert den Zündstrom zum Anlassen der Maschine. Sobald die Maschine unter eigener Kraft anläuft, wird das Kupplungsglied 96 in der oben beschriebenen Weise außer Eingriff mit dem Kupplungsglied 97 gebracht, wodurch gleichzeitig die Feder 136 die Scheibe 155 in die normale, ungekuppelte Lage zurückführt.
  • Die gesamte Anlaßvorrichtung ist außerordentlich gedrungen und kann leicht an der Maschine angebracht bzw. von dieser entfernt werden. Infolge der einfachen Bauweise und des geringen Gewichts ist der Anlasser besonders für Flugzeugmaschinen geeignet, aberkeineswegs auf diese Anwendung beschränkt. Zur Beschreibung der Erfindung ist eine besondere Anlasserbauweise gewähltworden, die Erfindungist jedoch nicht auf die dargestellte Ausführungsform des Anlassers beschränkt. Eine Kraftquelle, z. B. ein Elektromotor, kann gewünschtenfalls zum Drehen des Schwungrads benutzt werden, man kann aber auch sowohl einen maschinellen Antrieb als auch einen Handantrieb vorsehen. Wenn sich der Anker des Magneten während des Zeitabschnitts, wo Energie in dem Schwungrad aufgespeichert wird, nicht drehen soll, sieht man Vorrichtungen vor, die gleichzeitig das Kupplungsglied des Anlassers in Eingriff mit dem auf der Maschinenkurbelwelle sitzenden Kupplungsglied bringen und die Ankerwelle des Magneten mit dem Reduktionsgetriebe kuppeln. Zu dem Gewicht des Anlassers wird, mit Ausnahme des kleinen Magneten, praktisch kein Gewicht hinzugefügt, da das Reduktionsgetriebe des Anlassers auch dazu benutzt wird, die Ankerwelle des Magneten schnell zu drehen.
  • Es ist einleuchtend, daß die Anordnung und Bauweise der Bewegungsübertragungsvorrichtungen zwischen Schwungrad und Hilfsmagnet und der unmittelbar zum Antrieb des Magneten verwendeten Vorrichtungen geändert werden kann, ohne daß man sich von der Erfindung entfernt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Anlasser, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Schwungmasse zum Aufspeichern der zum Anlassen erforderlichen Energie, gekennzeichnet durch einen von der Schwungmasse (Schwungrad) anzutreibenden Anlaßmagneten.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i mit einem Reduktionsgetriebe zwischen Schwungmasse und Anlasserbacke, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßmagnet (=o) an einen mit bedeutend geringerer Geschwindigkeit als die Schwungmasse (Schwungrad =i) umlaufenden Teil (i9) des Reduktionsgetriebs mittels eines Beschleunigungsgetriebs (Abb. 3) angeschlossen ist.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine aus- und einrückbare Antriebsverbindung (19, 75 in Abb. 2; 154, 155 in Abb. 6) zwischen der Schwungmasse (Schwungrad) und dem Anlaßmagneten (=o bzw. 137).
  4. 4. Anlasser nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Anlaßmagneten erst mit dem Einkuppeln der Anlaßvorrichtung in die anzudrehende Maschine mit der Schwungmasse in Antriebsverbindung bringt und mit dem Auskuppeln der Anlaßvorrichtung wieder von der Schwungmasse löst.
  5. 5. Anlasser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ein- und Ausrücken des Anlaßmagneten und die Vorrichtung zum Kuppeln bzw. Entkuppeln von Anlasser und anzulassender Maschine ein gemeinsames Steuerorgan (68 in Abb. 2; 135 in Abb. 6) besitzen.
  6. 6. Anlasser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich durch die Nabe der Schwungmasse erstreckende Welle (2o) des zwischen Handkurbel und Schwungmasse geschalteten Beschleunigungsgetriebs als Hohlwelle ausgebildet ist, in der Achse dieser Hohlwelle die Steuerstange (52) zum Einrücken der Anlasserkupplung (ia, 13) liegt, das freie Ende (75) des dem Anlaßmagneten vorgeschalteten Beschleunigungsgetriebs an das der Anlasserbacke abgewendete Ende der Hohlwelle (2o) anschließbar ist und dieses Anschließen und das Einrücken der Anlasserkupplung durch ein gemeinsames Steuerorgan (68) gleichzeitig bewirkbar ist.
  7. 7. Anlasser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Einrücken und Anschließen dienende gemeinsame Steuerorgan aus einer senkrecht zu der Steuerstange liegenden längsverschieblichen Stange (68) besteht, die einerseits mit dem freien Ende der Steuerstange (5z) durch ein Glied (36) gelenkig verbunden ist, das länger ist als der normale Abstand zwischen der Anlenkungsstelle an der Steuerstange (52) und dem Steuerorgan (68), und andererseits eine auf die Nabe eines längsverschieblichen Kupplungsglieds (Kegelrad 75) einwirkende Umlegegabel (87) trägt. B. Anlasser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbelwelle (14), das Anschlußgetriebe (75) für den Anlaßmagneten (io) und das besagte gemeinsame Steuerorgan (68) in einem besonderen Gehäuseteil (g) liegen und der Hilfsmagnet (io) und das diesem vorgeschaltete Beschleunigungsgetriebe (Abb.3) an diesem Gehäuseteil (g) befestigt sind. g. Anlasser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ankerwelle des Magneten bzw. einer Verlängerung (152, 152z) dieser Welle die eine Hälfte (155) einer Zahnkupplung längsverschiebbar angeordnet ist, die andere Hälfte (15q.) der Zahnkupplung an der Stirnfläche eines von dem Anlassergetriebe angetriebenen Zahnrades (146) sitzt und die Vorrichtung (156, 156a, 157, 158) zum Einrücken der Zahnkupplung unter der Steuerung eines zum Einrücken der Anlasserkupplung (g6) dienenden Organs (drehbare Stange i34) steht (Abb. 6).
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