DE487565C - Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE487565C
DE487565C DEE35235D DEE0035235D DE487565C DE 487565 C DE487565 C DE 487565C DE E35235 D DEE35235 D DE E35235D DE E0035235 D DEE0035235 D DE E0035235D DE 487565 C DE487565 C DE 487565C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen In größeren Kraftmaschinen, namentlich in Verbrennungskraftmaschinen für Flugzeuge, genügt häufig die gewöhnliche Vergaser- und Brennstoffzufuhranordnung nicht, um den Brennstoff den verschiedenen Zylindern im richtigen Augenblick und im richtigen Maß zuzuführen. Bei solch größeren Maschinen wird dann gewöhnlich eine besondere Pumpe benutzt, beispielsweise eine Kreiselpumpe; die Alen vergasten Brennstoff in der gewünschten Reihenfolge auf die verschiedenen Zylinder verteilt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, und zwar soll für den Betrieb der Kraftmaschine durch die Anlaßvorrichtung dasselbe Getriebe benutzt werden, welches auch dazu dient, die Brennstoffpumpe in Bewegung zu setzen. Infolge dieser Anordnung wird nicht nur beim Anlassen der Maschine diese zusätzliche Maschine, nämlich die Ladepumpe, vom Anlasser in Bewegung gesetzt, sondern der Anlasser bleibt auch während des Betriebes der Maschine selbst in Betrieb, um die Pumpe anzutreiben. Dabei ist die Anlaßvorrichtung so ausgebildet, daß sie entweder durch einen besonderen Motor in Bewegung gesetzt werden kann Oder aber mit der Hand, und beim Anlassen durch den Motor kann entweder der Motor unmittelbar auf das Getriebe wirken oder aber, wie in anderen Anlaßvorrichtungen dieser Art, kann Energie in einem Schwungrad aufgespeichert werden, und von diesem Schwungrad aus kann dann die Kraftmaschine angelassen werden.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist ein Längsmittelschnitt durch eine solche Vorrichtung.
  • Abb.2 bis 5 sind Teilschnitte nach derselben Ebene wie die Abb. t zur besseren Darstellung der verschiedenen Teile.
  • Abb. 6 ist ein Teilschnitt durch das Anlassergetriebe nach 6-6 der Abb. i.
  • Abb. 7 ist ein waagerechter Schnitt nach 7-7 der Abb. i, auch in etwas größerem Maßstabe.
  • Abb.8 und 9 sind Teilschnitte nach 8-8 bzw. 9-9 der Abb. 7.
  • Abb. io zeigt die zusätzliche Brennstoffpumpe in Vorderansicht.
  • Abb. i i und 12 sind Schnitte nach i r- i i bzw.12-12 der Abb.13 durch eine solche Pumpe, und Abb.13 zeigt die ganze Vorrichtung, an einer Flugzeugverbrennungskraftmaschine angebracht.
  • Wenn auch nach Abb. 13 und im folgenden Text der Beschreibung besonders auf die Verwendung eines Anlaßmotors für Flugzeugkraftmaschinen Bezug genommen ist, so soll doch ausdrücklich bemerkt werden, daß sich die Erfindung durchaus nicht auf derartige schwere Maschinen beschränkt. Selbst `der Typ der Verbrennungskraftmaschine, wie er in Abb. i3 gezeigt ist, ist nicht unbedingt für den Anbau der Anlaßvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nötig.
  • Die Kurbelwelle i der Kraftmaschine erstreckt sich durch das Kurbelgehäuse z, das an dem Ende durch die Platte 3 abgeschlossen ist. Diese Platte dient gleichzeitig als Lager für die Gesamtanlaßvorrichtung, wie aus Abb. i hervorgeht. Die Brennstoffpumpe hat nach Abb. i, 3 und io ein Drehglied ¢, das im dargestellten Ausführungsbeispiel konzentrisch zur Achse der ganzen Vorrichtung angeordnet ist und mit dem Vergaser 5 (Abb. i und 13) der Kraftmaschine in Verbindung steht, da das Gehäuse 6 des Drehgliedes 4 einerseits an das Vergasergehäuse 5 und andererseits durch eine Anzahl von Zweigröhren 7 an die verschiedenen Zylinder der Kraftmaschine angeschlossen ist.
  • Für gewöhnlich soll diese Kreiselpumpe mit ihrem Drehteil ¢ mit der Kraftmaschine so verbunden sein, daß die" Kreiselpumpe läuft, wenn die Maschine läuft. Dabei ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß, beim Anlassen die gewöhnliche Verbindung zwischen Kraftmaschine und Kreiselpumpe unterbrochen ist, so daß beim Anlassen diese Pumpe von der Anlaßvorrichtung in Bewegung gesetzt wird. Diese Anlaßvorrichtung kann entweder durch den Motor oder aber mit der Hand in Bewegung gesetzt werden, und dadurch wird demnach :diese Pumpe mitbenutzt, um das Anlassen zu erleichtern, während bei fester Verbindung zwischen Kraftmaschine und Kreiselpumpe die Kreiselpumpe das Anwerfen der Kraftmaschine eher erschweren würde.
  • Nach Abb. i erstreckt sich eine Welle 8 in Achsdeckung mit der Kurbelwelle i der Maschine durch die ganze Anlaßvorrichtung hindurch, und zwar dreht sich diese Welle, in einer langen Hülse g, ohne daß. von der Hohlwelle auf die Welle 8 oder umgekehrt ein Drehmoment übertragen würde. Am linken Ende trägt die Welle 8 eine Kupplungsvorrichtung zum Eingriff auf die Kurbelwelle i, so daß einerseits dadurch die Kurbelwelle angelassen werden kann und andererseits durch diese Kupplungsvorrichtung auch die Kreiselpumpe 4 in Betrieb gesetzt werden kann. Diese Kupplungsvorrichtung besteht aus einer Hülse oder Buchse i'o (Abb.2), welche auf einem glatten, zylindrischen Zapfen der Welle 8 reiten kann und auf welcher gleitbar ein Klauenträger i i angeordnet ist. Die Verbindung des Klauenträgers i i mit der Hülse io erfolgt durch Fede7n und Nuten 12 an der Hülse bzw dem Klauenträger, und der Klauenträger wird für gewöhnlich durch eine Feder 13 nach; außen gedrückt, bis er gegen die Begrenzungsmutter 14 an der Welle 8 stößt. Die Klauen 15 an diesem Träger i i sind dazu bestimmt, mit entsprechenden Klauen 16 der Kurbelwelle i i in Eingriff zu treten und dadurch die Drehung zu übertragen.
  • Befindet sich die Kraftmaschine in Betrieb, und die Kurbelwelle i wird durch die Kraftmaschine gedreht, so wird durch diese Kupplung 15, 16 und die Hülse i o eine Buchse 17 in Drehung versetzt, die ebenfalls in Feder-und Nutverbindung mit der Hülse io steht und andererseits durch eine Reibungskupplung 18 treibend auf eine Hülse ig (Abb. 2) einwirkt, welche sich lose durch einen Stutzen in der Deckelplatte 3 erstreckt. Diese Hülse ig erstreckt sich zwischen die beiden Lager 20 und 21 hinein, von welchen das eine als Kugellager, das andere als Rollenlager dargestellt ist, und zwar befindet sich das Rollenlager 21 zwischen der Nabe 22 der Hülse ig und einem Kragen 23, der in Schraubverbindung mit der Welle 8 steht. Die Reibungskupplung 18 besteht in bekannter Weise aus zwei Sätzen von Scheiben, von welchen der eine Satz mit der Hülse i g verkeilt ist und sich längsweise gegen diese verschieben kann, während der andere Satz an die Hülse 17 ähnlich angeschlossen ist. Der Druck, mit welchem diese Reibungsscheiben gegeneinandergedrängt werden, kann durch Verstellung der Federn 24 geändert werden, da dieser ganze Satz von Federn bei Verstellung des Mutternringes 25 (Abb. 2) mehr oder weniger zusammengedrängt wird. Das Ende der Hülse ig, welches in die Kraftmaschine hineinragt und also die Deckelplatte 3 durchdringt, ist wieder durch das Kugellager 2ä unterstützt. Während des Betriebes der Maschine wird also das Drehmoment von der Welle i durch die Klauenkupplung j6, 15 auf die Hülse i o und von hier auf die Hülse 17 übertragen, um durch die Reibungskupplung an die Hülse ig und deren Nabe 22 weitergegeben zu werden. Wenn die Welle 8 in der Längsrichtung verschoben wird, geraten die auf der Buchse 23 angeordneten Zähne oder Klauen io6 in Eingriff mit den Klauen io7 auf der Nabe 22 der Hülse ig, und es erfolgt dann der Antrieb der Welle 8 von dem Anlasser aus.
  • Nach Abb. i und 3 erfolgt die Antriebsverbindung des Drehteiles 4 der kreisenden Pumpe mit der Nabe 22 der Hülse ig folgendermaßen: Die Deckplatte 3 setzt sieh. von der eigentlichen Maschine 2 nach außen hin fort und bildet bei 27 einen Gehäuseteil für ein Vorgelege und auch für einen Teil der Kreiselpumpe. Das Vorgelege ist hier als Pla.-netenvorgelege dargestellt und umfaßt eiri feststehendes, mit Innenverzahnung versehenes Zahnrad 28, das fest in das Gehäuse 27 eingesetzt ist, und eine Anzahl von Planetenritzeln 29, die alle in einem drehbaren Käfig 3o untergebracht sind. Dieser Käfig 30 für die Planetenritzel wird auf irgendeine Weise beständig mit der Nabe 22 der Hülse i9 in Antriebsverbindung gebracht, und zu diesem Zweck sind bei 31 Keilnuten und Keile an-- den beiden Teilen vorhanden. Die Planetenritzel 29 stehen in Eingriff mit einem Mittelrad 32, das hier einheitlich mit der Hohlwelle 9 gezeigt ist, so daß diese Hohlwelle von der Kraftmaschine aus unter Einschaltung des Planetenvorgeleges in Drehung versetzt wird.
  • Eine nur nach der einen Richtung hin arbeitende Kupplung 33 (Abb. 1, 3 und i i) dient nun zur Verbindung dieser Hohlwelle mit dem Drehglied der Kreiselpumpe. Nach Abb. 3 hat dieses Drehglied 4 bei 34 eine Nabe, die lose die Welle 8 umschließt und durch die Hohlwelle 9 unter Vermittlung von Kugellagern 35 getragen wird. Dieser Drehteil befindet sich in einer Verlängerung des Gehäuseteils 27, das bei 6 zu einer Ringleitung ausgebildet ist. Eine Scheibenplatte 36 ist in das Gehäuse 27 so eingelegt, daß" das Vorgelege dicht gegen die Pumpe abgeschlossen ist. Auf der anderen Seite steht das Gehäuse für den Drehteil 4 durch die Kammer 37 mit einem Gehäuse 38 in Verbindung, das gleichzeitig als Auslaß 39 für den Vergaser 5 dient, so daß das vom Vergaser erzeugte zerstäubte Verbrennungsgemisch durch das Drehglied 4 in die Kreisleitung 6 und von hier aus in die verschiedenen Zweigleitungen 7 der Maschine zugeführt wird.
  • Die oben beschriebenen Verbindungen stellen den Antrieb der kreisenden Pumpe während des Betriebes der Kraftmaschine dar. Die Anlaßvorrichtung umfaßt aber auch Mittel zur Aufspeicherung der Energie eines Anlaßmotors und zur plötzlichen L berlieferung dieser aufgespeicherten Energie an jene Kupplung, durch welche die Vorrichtung mit der Kurbel der Maschine verbunden ist. Auch kann die vom Anlaßmotor aufgespeicherte Energie dazu benutzt werden, um den Drehteil der Kreiselpumpe anzutreiben, oder die kreisende Pumpe kann angetrieben werden entweder von dem Motor oder von der Handantriebsvorrichtung ohne Einschaltung jener Schwungmasse, in welcher die Energie aufgespeichert wird. Jedenfalls kann das Anwerfen der Maschine dadurch erleichtert werden, daß während des Anlassens die Kreiselpumpe von der Anlaßvorrichtung aus in Bewegung gesetzt wird.
  • Nach Abb. i und 4 sitzt drehbar auf der Hohlwelle 9, die ihrerseits auch wieder drehbar die Welle 8 umschIießt, ein Zahnrad 4o unter Vermittlung von Kugellagern 41; die Nabe 42 dieses Zahnrades 4o hat Schraubengewinde, und dieser Nebenteil ist gegen die Hohlwelle durch Rollenlager 43 abgestützt. Auf der Gewindenabe 42 führt sich nun eine Mutter 44, und die Steigung des Gewindes ist so gewählt, daß bei Ausübung eines Drucks in Achsrichtung auf die Mutter eine Bewegung der Mutter um ihre Achse gleichzeitig mit herbeigeführt wird. Die eine Endwand 45 der Mutter 44 hat eine Bohrung für die Welle 8 und trägt in unmittelbarer Nähe der Welle eine Anzahl von Kupplungszähnen 46, durch welche bei Verschiebung der Mutter der Eingriff in die Kupplungszähne 47- der Hohlwelle herbeigeführt werden kann.
  • Das die Hohlwelle 9 lose umschließende Zahnrad 4o kämmt mit einem Zahnrad 48 auf der Vorgelegewelle 49, die in den Lagern 5o und 51 Unterstützung findet. Das Lager 51 ist in einer Abschlußplatte 52, die zwischen den Gehäuseteilen 38 und einem anderen Gehäuseteil 53 eingelegt ist. Die Vorgelegewelle 49 trägt fest an ihrem linken Ende (Abb.4) ein Zahnrad 54 in Eingriff mit einem Ritzel 55, das hier als ein Satz von Zähnen erscheint, der in das Ende einer drehbaren Buchse 56 eingeschnitten ist. Diese drehbare Buchse 56 stützt sich durch- Lager 57 an der Hohlwelle 9 ab, steht aber durch die Freilaufkupplung 58 in Verbindung mit dem Drehteil 4, um so die Drehung dieses Teiles 4 hervorzurufen, wenn die Kupplung in einet: bestimmten Richtung in Drehung versetzt wird, andererseits jedoch stehenzubleiben, wenn der Drehteil 4 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Bei Verschiebung der Mutter 44 in Eingriffstellung auf die Hohlwelle 9 wird also die Drehung der Welle 9 auf das Ritzel 48 durch Zahnrad 4o übertragen, und von hier erfolgt die Übertragung durch das Vorgelege 54, 55 auf den Schaufelkörper 4 der Pumpe.
  • Die zur Aufspeicherung der Energie dienende Schwungmasse ist ebenfalls in Abb. i und 4 dargestellt, und zwar bildet sie den belasteten Flansch 59 einer Schwungscheibe 6o, deren Nabe 61 durch die Keile 62 mit einem Kragen 63 in Antriebsverbindung steht, der selbst wieder lose auf der Welle 8 untergebracht ist. Die Nabe 61 der Schwungmasse erstreckt sich durch eine Mittelöffnung jener Platte 52, durch welche das Lager 51 gehalten ist. Außerdem nimmt auch die Mittelöffnung der Abschlußplatte 52 die Kugellager 64 auf, durch welche die Schwungmasse 59 in ihrer Nabe unterstützt ist. Ein größeres Zahnrad 65 nahe dem rechten Ende der Vorgelegewelle 49 und fest damit verbunden steht in Eingriff mit dem Ritzel 66, das einheitlich mit der Buchse 63 ausgebildet ist, so daß bei Drehung der Vorgelegewelle 49 diese Buchse 63 und gewöhnlich auch infolge der Keilverbindung 62 die Schwungmasse gedreht wird.
  • Die Kraftquelle zum Antrieb der Welle 8 bei Stillstehen der Kurbelwelle i ist rechts (Abb. i) von der Schwungmasse 5.9 verlegt. Als Handantriebsvorrichtung ist die im rechten Winkel zur Welle 8 verlegte Welle 67 angeordnet, die in einem besonderen Gehäuseteil 68 (Abb. 5) drehbar unterstützt ist. An ihrem inneren Ende trägt die Welle 68 ein Ritzel 69 in Eingriff mit einem Ritzel 7o auf der Welle 8, und zwar ist das Kegelritzel 7o auf der Welle 8 durch eine Buchse 71 befestigt, die in Keilverbindung sowohl mit der Welle als auch mit dem Ritzel 70 steht. Die Buchse 71 dreht sich in einer Bohrung im Gehäuse 53 unter Vermittlung der Kugel-und Rollenlager 72 und 73.
  • Ein Stift 74 erstreckt sich durch eine Mittelbohrung der Handantriebswelle 67 und wird für gewöhnlich durch die Feder 75 (Abb. 5) nach außen hin gedrückt. Wenn eine Kurbel 76 aufgesetzt wird, so erfassen die Spiralschlitze 77 des Kurbelsockels die Stifte 78 in der Welle 67, und bei Eindrücken der Kurbelwelle 76 unter Führung durch die Schlitze 77 wird der Stift 74 auch nach innen gedrängt. Wenn nun, dieser Stift 74 nach innen gedrängt wird, so wird dadurch die ganze Welle 8 etwas nach rechts verschoben (Abb. i und 5), während die Mutter 44 nach: links verschoben wird. Um eine derartige Verschiebung der Welle 8 nach rechts zu besorgen, ist auf dem Stift 74, der sich durch die Welle 67 erstreckt, ein Kragen 79 befestigt. Dieser Kragen wirkt auf den Arm 8o ein. Der Arm 8o ist einheitlich mit einem Arm 81 ausgebildet, und letzterer sitzt schwingbar auf der Querwelle 82 in dem Zusatzgehäuse 68. Die Hebelarme 8o, 81 greifen auf den Schieberring 8.3 ein, welcher lose drehbar zwischen den zwei Bünden 84 auf der Welle 8 untergebracht ist. Wird. demnach die Stange 74 nach einwärts gestoßen, so wird der Hebel 81 ausgeschwungen, und dadurch wird die Welle 8 nach rechts verschoben, wodurch gleichzeitig die Feder 85 zusammengedrückt wird. Diese Feder hat das Bestreben, nach Auslösung der verschiebenden Kraft die Welle 8 wieder auf die linke gewöhnliche Lage zurückzuführen.
  • Wie aus Abb. 7 hervorgeht, führt die Verschiebung der Welle 8 auch zu einer Verschiebung der Mutter 44 durch Anordnung eines Gestänges, das außerhalb des Gehäuses liegt. Zu diesem Zweck ist das mit einean Bund 84 versehene Ende der Welle 8 einer Verlängerungsstange 8a derart eingesetzt, daß diese sich mit der Welle 8 nicht dreht, jedoch bei Verschiebung der Wellte ebenfalls mitverschoben wird. Ein Hebel 86, der an das Ende der Verlängerungsstange 8a angelenkt ist, hat seinen Schwingpunkt bei 87 an einem Ansatz 88 des Gehäuses 68, und das andere Ende des Hebels 86 steht durch den Lenker 89 in Verbindung mit einer Schwinge 9o (Abb.7 und 8), die sich von einer Querwelle 9i aus erstreckt. Die Querwelle 9i findet ihre Lagerung in dem Gehäuse 38, und zwischen ihren beiden Enden trägt diese Schwingwelle 9 i die fest an ihr angebrachten Arme 9 ia, deren Enden auf den Schieber 92 eingreifen. Der Schieber 92 befindet sich in der Umfangsnut 93 der Mutter 44. Wird also die Welle 8, wie oben erwähnt, nach rechts gedrückt (Abb.7), so wird dadurch die Mutter 44 nach links verschoben, und da die Schraubengänge 42 verhältnismäßig steil sind, so findet bei dieser Verschiebung auch eine Verdrehung der Mutter statt. Es entsteht dadurch eine Antriebsverbindung zwischen der Hülse 9 und der Mutter 44, und da die Hülse 9, wie oben erwähnt, ' durch eine nach einer 'Richtung wirkende Kupplung 3.3 mit dem Schaufelglied 4 der Pumpe verbunden ist, so wird einerseits die Schwungmasse 59 und andererseits die Pumpe in die richtige Beziehung zu jenen Teiler gebracht, die gedreht werden söll.en. Durch die Verschiebung der Welle 8 nach rechts ist aber auch nunmehr die ganze Vorrichtung von der Kurbelwelle i abgeschaltet, so daß die Vorrichtung als Anlaßvorrichtung allein dient.
  • Soll das Anwerfen der Kraftmaschine durch den bei 94 (Abb. i) angedeuteten Anlaß,-motor erfolgen, so wird zu diesem Zweck das Kegelritzel 95 am inneren Ende der Ankerwelle des Motors, benutzt. Dieses Kegelritzen steht in Eingriff mit dem Kegelritzel 7o auf der Welle B. Die beiden Kegelritzel 69 für den Handantrieb und 95 für den Antrieb durch den Motor haben eine solche Ausbildung ihrer Zähne, daß, trotz ihrer Verlegung abweichend von der Mittelstellung dieser Ritzel der richtige Antrieb des Ritzels 70 stattfindet.
  • Die Ankerwelle des Motors 94 enthält die Stange 96, die an ihrem oberen Ende bei 97 einen Kragen oder Bund aufweist. Dieser Kragen oder Bund ist dazu bestimmt, bei Verschiebung der Stange gegen einen Arm 98 anzustoßen, der ähnlich dem Arm 8o mit einem anderen Hebel 99 vereinigt ist, und dieser Hebel 99 schwingt :ebenfalls um die Querwelle 82 aus. Um nun die Stange 96 bei Antrieb des Motors 94 selbsttätig nach einwärts zu schieben und dadurch die Hauptwelle 8 wieder nach rechts' zu verschieben, so daß sie in. die Anlasserwelle gerät, ist an der Stange 96 ein Stift ioo angeordnet, der sich in einem spiralförmigen Schlitz i o i der Ankerwelle io2 führt. Wenn demnach die Ankerwelle io2 gedreht wird, so wird die Stange 96 nach oben hin geschoben, und dadurch wird die Ankerwelle 8 nach rechts (Abt. i und 5) bewegt, und sie wird außer Eingriffslage auf die Kurbelwelle gebracht.
  • Am oberen Ende der Stange 96 ist nach Abb. 5 und 6 eine Schwungmasse io3 befestigt, um bei Anlaßdrehung des Ankers zu verhindern, daß die Stange 96 sich sofort auch mitdreht, und durch diese Verdrehung der Ankerwelle gegen. die Stange 96 wird gerade die Längsverschiebung des Stiftes ioo in der Ankerwelle io2 begünstigt.
  • Hat die Schwungmasse 59 eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, und wird dann der Strom zum Anlaßmotor 9 4 abgestellt, so hat auch die Schwungmasse io3 genügend Energie, um die vorher hochgezogene Stange 96 nunmehr nach abwärts zu drücken, wobei besonders auch die Feder 104 (Abt. 5) mithilft. Nach Abb. 5 ist zwischen dieser Feder und einem feststehenden Gehäuse für dieselbe das Lager 105 eingeschaltet.
  • Zum Verständnis der Betriebsweise sei angenommen, daß, sich die Teile in der in Abb. i bis 5 dargestellten Lage befinden, in welcher die Kurbelwelle i der Kraftmaschine treibend mit der Kreiselpumpe 4 verbunden ist. Die Kupplungsklauen 15, 16 stehen also in Eingriff miteinander. Die Kupplung 33 ist in Betrieb, um von der Welle 9 aus die Drehung an den Körper 4 weiterzuleiten, und die Welle 9 selbst wird ihrerseits durch das Vorgelegt 29, 32 angetrieben. Bei dieser Lage der Teile befindet sich der Anlaßmotor 94 sowie die Handanlasserwelle 67 außer Betrieb. Um diese Teile in Betriebslage zu bringen, müßte erst die Mutter 44 mit Bezug auf die Welle 9 so verschoben werden, daß die Kupplungsklauen 46, 47 in Eingriff geraten.
  • Die Stellung dieser Teile mag selbst dann aufrechterhalten werden, wenn die Kurbelwelle i stillsteht. Soll nun von dieser Lage der Teile aus die Kraftmaschine angelassen werden, und zwar durch die Handwelle 67, so wird einfach die - Kurbel 76 aufgesteckt, und dadurch wird die Stange 74 nach einwärts geschoben, mit dem Erfolg, daß die Welle 8 nunmehr nach rechts (Abt. i) entgegen der Spannung der Feder 85 gedrückt wird. Die Verbindung durch. das in Abb. 7 ersichtliche Gestänge mit der Mutter 44 wird nun die Mutter 44 nach links verschieben (Abt. i), und zwar unter Verdrehung der Mutter auf dem Gewinde 42. Dadurch werden die Kupplungsklauen 46, 47 der Munter bzw. Hohlwelle 9 in Eingriff gebracht, so daß einerseits die Schwungmasse 59 und andererseits das Schaufelrad 4 der Pumpe mit der Anlaßvorrichtung verbunden sind. Wenn nun durch die Kurbel 76, Zahnräder 69 und 7o der Welle 8 eine Drehung Übermittelt wird, so wird diese Drehung durch die Kupplungszähne und Klausen io6, 107 (Abt. 2) auf die Nabe 22 der Hülse i9 übertragen, denn infolge der Verschiebung der Welle 8 nach rechts sind jetzt die Kupplungsklauen und Lücken io6, 107 in richtigen Arbeitseingriff geraten. Es wird also die Hülse i9 in Drehung versetzt, und durch das Vorgelegt 29, 32 wird damit auch die Hohlwelle 9 gedreht. Die Hohlwelle 9 übermittelt schließlich ihre Drehung durch die Mutter 44 und das Vorgelegt 40, 48, 65, 66 an das Schwungrad 59. Durch Drehung der Welle 9 und Freilaufkupplung 33 wird aber auch die Flügelscheibe 4 mitgedreht.
  • Die Übersetzungsverhältnisse in den Vorgelegen bei einem tatsächlich vorhandenen Ausführungsbeispiel der Erfindung waren die folgenden: In dem Planetenvorgelegt 28, 32 war die Übersetzung 6 : 1. In dem Vorgelegt 4o, 48 war die Übersetzung 5 : i, und eine ähnliche Übersetzung war auch zwischen dem Zahnrad 54 und dem Ritzel 55 und der Freilaufkupplung 58. Wenn also die Handkurbel 76 mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, so wird die Schaufelscheibe der Kreiselpumpe mit einer Geschwindigkeit ungefähr i Somal größer gedreht, so daß die verschiedenen Zylinder der Verbrennungskrafemaschine noch vor dem eigentlichen Anwerfen der Kraftmaschine mit der Mischung des Brennstoffes genügend geladen. werden und das Schwungrad auch mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird. Die Hohlwelle 9 und das Stirnrad 40 sind dadurch mitein= ander verbunden, daß die Kupplungsklauen 46, 47 ineinandergelegt sind, und daß die Mutter 44 durch die Steigung des Gewindes 42 angedrückt wird. Dieser Andruck findet statt, wenn der Antrieb vom Stirnrad 4o auf die Hohlwelle 9 zu gehen hat. Geht jedoch der Antrieb in der anderen Richtung, so wird durch. das Gestänge (Abt. 7) an der Außenseite des Gehäuses genügend Druck ausgeübt, um den Eingriff der Kupplungsklauen 46, 47 aufrechtzuerhalten.
  • Hat das Schwungrad 59 die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, und lä.ßt nun der anlassende Arbeiter die Kurbel 76 los, so fällt die Stange 74 nach Abb. 5 unter dem Einfuß der Feder 75 nach unten, so daß die Welle 8 durch die Feder 85 nach links in die in Abb. i gezeigte Lage gebracht wird. Durch diese Verschiebung nach links wird also die Verbindung des Klauenträgers ii mit dem Klauenträger 15 wiederhergestellt, und nunmehr kann die im Schwungrad 59 aufgespeicherte Energie durch die Welle 8 auf die Kurbelwelle z übertragen werden. Die Kraftmaschine kann angelassen werden. Bei dieser Anlaßarbeit verbleibt das Zahnrad 40 in dem zum Antrieb der Hohlwelle 9 notwendigen Eingriff, d. h. die Mutter 44 verbleibt in der Verschiebung nach links; die Klauen 46, 47 sind im Eingriff. Sobald jedoch die Kurbelwelle i unter ihrer eigenen Kraft zu laufen beginnt und nunmehr das Bestreben herrscht, den Antrieb umzukehren, so wird eine Herausschraubung der Mutter 44 aus dem Gewinde 42 erfolgen, und dadurch wird also die Verbindung des Stirnrades 40 mit der Hohlwelle unterbrochen werden. Von nun an arbeitet die ganze Vorrichtung nur noch zum Antrieb der Pumpe, durch welche der Brennstoff in die Zylinder eingeschleudert wird.
  • Nach Abb. 8 und 9 umfaßt das Gestänge zwischen der Welle '8 und der Mutter 44 einen Teil, in welchem eine genügend großle tote Bewegung stattfinden kann. In dem Arm 9o, der .an die Querwelle 9 i fest angescrhlos, sen ist, ist ein Schlitz io8 vorgesehen. Wenn demnach die Kupplungsklauen 46, 47 voneinander getrennt werden, so wird infolge der Einschaltung dieses Schlitzes io8 in dem Arm 9o erst nach einer gewissen Zeit auch die Rückbewegung des Gestänges stattfinden.
  • Der Antrieb der Welle R und die Vorgänge, die davon abhängen, sind die gleichen, wenn der Motor 94 als Antriebsmittel benutzt wird. Bei Anschalten des Motors wird die Stange 96 so verschoben werden, daß wiederum die Welle 8 nach rechts geschoben wird, und wenn nach Erreichung einer bestimmten Energie in dem Schwungrad 5o der Motor 94 abgeschaltet wird, so wird die Welle 8 von selbst wieder, wie oben b-esrhrilzben, in ihre Lage nach links zurückkehren.
  • Beim Anlassen wird die' Energie des Schwungrades 59 durch das Zahnrad 66 und 65 auf die Vorgelegewelle 49 durch. Ritzel 48 und Stirnrad 40 und Mutter 44, Kupplungen 46, 47 auf die Vorgelegewellle 9 und von hier aus unter Benutzung des Planetenvorgeleges a9, 33 auf die Buchse i9 übertragen, von wo durch die Reibungskupplung 18 und die beiden Hülsen 17, 10 der Kupplungsträger i i in Drehung versetzt wird, so daß die Kurbelwelle i angelassen wird. Bei diesem Vorgang wirkt das Planetenvorgelege als eine Übersetzung ins Langsame.
  • Die Reibungskupplung 18 dient als nachgiebige Verbindung zwischen der Kraftmaschine und der Brennstoffpumpe 4. Diese Reibungskupplung dient gleichzeitig dazu, übermäßige Übertragung eines Drehmomentes von der Schwungmasse 59 auf die Kurbelwelle i zu verhindern, so daß, nicht etwa ein ruckweises Anwerfen der Kurbelwelle i stattfinden kann. Fernerhin wirkt auch diese Reibungskupplung als ein Schutz gegen Übertragung nach der anderen Richtung bei Rückschlag der Maschine. Sollte die Kurbelwelle i mit einem Male sich langsamer zu drehen anfangen oder ganz anhalten, so wird die Kreiselpumpe 4 sich noch weiterdrehen, da sie ja durch die Freilaufkupplung 33 von der Welle 9 angedreht wird. Es ist dies von beträchtlichem Vorteil, da auf diese Weise eine gleichförmige Drehgeschwindigkeit der Kreiselpumpe aufrechterhalten wird, ungeachtet der veränderlichen Geschwindigkeit der Maschine beim Anlassen.
  • Bei dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Schaufelrad 4 der Brennstoffpumpe vom Anlasser selbst mit in Bewegung gesetzt, und ihre Bewegung -wird also dieselbe Beschleunigung erfahren, die der ganzen Anlaßvorrichtung mitgeteilt wird. Das ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Der Antrieb von der Welle 49 durch Zahnrad 54, Ritzel 55 und Kupplung 58 zur Nabe ß4 kann dann wegfallen. Hat die Schwungmasse 59 ihre Geschwindigkeit erreicht und gibt nun ihre Energie zur Weiterdrehung der Hohlwelle 9 ab, so würde die Hohlwelle 9 die Flügelscheibe 4 der Pumpe durch die Freilaufkupplung 33 in Drehung versetzen. Es könnte doch sein, daß diese Geschwindigkeit der Pumpe nicht ausreichend wäre, um den Brennstoff gleich zu fördern.

Claims (1)

  1. PATEN T ANSPRÜCITE: i. Anlaßvorrichtung für Brennkraftmascbinen mit Ladepumpe und Motor oder Handantrieb, _ dadurch gekennzeichnet, daß bei Inbetriebsetzung des Anlaßorgans (94, 76) die Ladepumpe (4) unter Einschaltung einer Schwungmasse (59) Bewegung gesetzt wird, während nach Stillsetzen des Anlaß,organs und unter Ausrückung einer Kupplung (i o 6, 107) durch: eine andere Kupplung (15, 16) die Schwungmasse (59) die Andrehung der Kurbelwelle (i) und den Antrieb der Ladepumpe herbeiführt, nach Anlaufen der Kraftmaschine jedoch die Kupplung für die Schwungmasse (59) ausgelöst wird und der Antrieb der Ladepumpe nur durch die Brennlraftmaschine selbst erfolgt. a. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Brennkraftmaschine (i) und Anlasserwelle (8) liegende Kupplung (i5, i6), welche für gewöhnlich in Einrückstellung ist, bei Inbetriebsetzung des Anlaßorgans @(94, 76) geöffnet wird und eine andere Kupplung (i o6, 107) zwischen der Anlasserwelle (8) und einer Hohlwelle (9) eingerückt wird, von der die Ladepumpe (4) angetrieben wird, so daß mit Inbetriebsetzung der Anlaßorgane (94 oder 76) auch die Inbetriebsetzung der Ladepumpe (4) vor der Inbetriebsetzung der Brennkraftmaschine (i) stattfinden muß. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß durch Inbetriebsetzung der Anlaßorgane (94 oder 76) eine Kupplung (46, 47) eingerückt wird, durch welche ein ins Schnelle übersetzendes Vorgelege (40, 48, 65, 66) eingerückt wird, das einerseits die Schwungmesse (59) antreibt und andererseits auch durch Übersetzung ins Schnelle (54, 55.) die Ladepumpe (4) mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt. 4.. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kupplung _(46, 47) in Bewegung gesetzte Vorgelege (48, 54, 55) au'c'h nach Lösung der Kupplung (46, 47) mit dem zur Schwungmasse (59) führenden Vorgelege (49, 65, 66) in Verbindung bleibt, so daß nach Abstellung des Anlaßorgans (94, 76) die Andrehung der Ladepumpe (4.) durch die Schwungmasse (59) erfolgt, bis der überholende Motor selbst. die Ladepumpe antreibt. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (46, 47) durch die Hohlwelle (9) von der Brennkraftmaschine (i) aus selbsttätig gelöst wird, wenn die Brennkraftmaschine der Hohlwelle (9) eine bestimmte, die Andrehgeschwindigkeit übersteigende Geschwindigkeit übermittelt, so daß eine selbsttätige Lösung der Anlaßorgane und des Schwungrades (59) nach Erreichen dieser Geschwindigkeit stattfindet. 6. Anlaßvorrichtung nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung der Drehung von der Kraftmaschinenwelle (i) auf die Hohlwelle (9) durch. eine eine Reibungskupplung (18) umfassende Hülsenanordnung (i7, i9) stattfindet, indem durch die Hülse (i9) ein Planetengetriebe (31, 3a) auf die Hohlwelle (9) einwirkt. 7. Anlaßvorrichtu g nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Freilaufkupplung (33) zwischen Hohlwelle (9) und Ladepumpe (4) eingeschaltet ist, durch die bei Abschaltung der Anlaßorgane (76, 94) von der _Kraftmaschinenwelle (i) aus die Drehung der Ladepumpe übermittelt wird. B. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladepumpe (4) und dem letzten Glied (55) des die Drehung ins Schnelle übersetzenden Vorgeleges (48, 54. 55) Beine Freilaufkupplung (58) eingeschaltet ist. 9. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Lösung der Kupplung (46, 47). durch welche dem Vorgelege (48, 49, 65 und 48, 54 55) die beschleunigte Drehung übermittelt wird, als ein mit #Gewinde (42) versehener Nabenansatz ausgebildet ist, auf welchem eine mit Gewinde versehene Kupplungsscheibe (44) reibet, um bei übermUig rascher Drehung des Nabenansatzes (42) die Gewindescheibe (44) in Abstandslage und in Lösungsstellung für die Kupplung (46, 47) zu bringen.
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