DE538241C - Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen, bei der ein Anlassmotor mittels einer Freilaufkupplung eine Schwungmasse antreibt - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen, bei der ein Anlassmotor mittels einer Freilaufkupplung eine Schwungmasse antreibt

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DE538241C
DE538241C DE1930538241D DE538241DD DE538241C DE 538241 C DE538241 C DE 538241C DE 1930538241 D DE1930538241 D DE 1930538241D DE 538241D D DE538241D D DE 538241DD DE 538241 C DE538241 C DE 538241C
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starter
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen, bei der ein Anlaßmotor mittels einer Freilaufkupplung eine Schwungmasse antreibt Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlassen von Maschinen und im besonderen auf einen Schwungkraftanlasser.
  • Die bisher benutzten Schwungkraftanlasser mit kleinen, schnellaufenden Schwungrädern besitzen ein Backenkupplungsglied, das axial verschoben wird, wenn es zum Antrieb in ein Glied der anzulassenden Maschine eingreifen soll, und das mit dem Schwungrad durch Reduziermittel verbünden ist, durch die das Kupplungsglied mit einer verhältnismäßig kleinen Geschwindigkeit, z. B. 8o Umdrehungen pro Minute, umläuft. Bei einer derartigen Geschwindigkeit kann eine Backenkupplung noch leicht eingerückt werden.
  • In gewissen Fällen ist es aber erwünscht, das Backenkupplungsglied mit einer weit größeren Geschwindigkeit laufen zu lassen, jedoch traten bei der Herstellung einer solchen Vorrichtung bisher Schwierigkeiten auf, die dadurch verursacht wurden, daß beim Einrücken die Zähne des Kupplungsgliedes beschädigt wurden.
  • Die Erfindung bezweckt einmal, einen Anlasser herzustellen, der bei hoher Umlaufzahl eingerückt werden kann und der so konstruiert ist, daß die obenerwähnten Schwierigkeiten überwunden werden. Die Erfindung sieht ferner neue Mittel vor, die den angetriebenen Teil des Anlassers in den Teil der anzulassenden Maschine einrücken.
  • Unter den gebräuchlichen Maschinen befinden sich eine ganze Anzahl, die mit einem Verdichter und einem Gebläse verbunden sind, das von der Kurbelwelle oder einem andern sich drehenden Teil der Maschine über ein Zahnradgetriebe angetrieben wird.
  • Die Erfindung bezweckt weiter, eine neue Anlaßvorrichtung zu schaffen, bei der beim Anlassen ein solches Getriebe ausgenutzt wird.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist, einen Schwungkraftanlasser mit mehreren Kupplungen auszurüsten, die das Schwungglied mit dem die Maschine antreibenden Teil verbinden.
  • Ein weiteres Ziel ist, einen Schwungkraftanlasser herzustellen, der einen angetriebenen Teil besitzt, der in einen antreibenden Teil eingerückt wird, -und bei dem ein Schwungglied vorhanden ist, das für gewöhnlich während der Beschleunigung oder der Energieaufspeicherung des Schwunggliedes - vom angetriebenen Teil getrennt ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist, einen Schwungkraftanlasser mit einer Reibungskupplung auszurüsten, die die Verbindung zwischen dem angetriebenen Teil und dem Schwungrad herstellt, wenn dieses die ge-Anschte Geschwindigkeit erreicht hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Anlasser im Schnitt.
  • Der Anlasser besteht aus einem Gehäuse i, das mit seinem einen Ende, z. B. durch Bolzen 2, an dem hinteren Ende 3 des Motorgehäuses befestigt ist, während in dem andern Ende das Schwungrad 4 untergebracht ist. Auf dem Deckel 5, der am Gehäuse i auf irgendeine geeignete Weise befestigt ist, z. B. durch mehrere Bolzen, von denen einer bei 6 abgebildet ist, ist ein Gehäuseteil 7 angebracht, auf den ein Elektromotor 8 aufgesetzt ist.
  • Das Schwungrad 4 wird vom Motor 8 mittels der gewöhnlich entkuppelten Kupplungselemente g und io angetrieben. Das Kupplungselement g ist, um sowohl eine axiale als auch eine Drehbewegung ausführen zu können, durch einen Gewindetrieb 12, 13 auf der Welle ix des Motors 8 befestigt und wird für gewöhnlich, z. B. durch Federn 14, außer Eingriff mit dem Kupplungselement io gehalten, wobei die Feder 14 zwischen der Haube 15, die fest auf der Welle ii befestigt ist, und dem Kupplungselement 9 untergebracht ist.
  • Es sind Mittel vorgesehen, die das Kupplungselement io auf der Buchse 16 festhalten. Im Beispiel geschieht dies mittels eines Gewindes und einer Klemmschraube i611. Das Schwungrad 4 ist auf der Buchse 16 befestigt und wird durch zwei in kurzem Abstand voneinander befindliche Kugellager 17 und 18 gehalten, die in einem Ansatz ig des Deckels 5 untergebracht sind.
  • In der Buchse 16 liegt eine Welle 2o, deren eines Ende in der Buchse 16 durch das Kugellager 2o11 drehbar gelagert ist. Die, Welle 2o trägt an diesem Ende eine Mutter 2z, die mit einer ringförmigen Schulter Zia zusammen den Innenring des Kugellagers 2o11 festhält. Der Außenring des Lagers 2o11 wird durch das Kupplungselement io und einen Teil der Buchse 16 in seiner Lage festgehalten.
  • Das andere Ende der Welle 2o ist mit einem Antriebszahnrad 22 ausgerüstet, das das Sonnen- oder Hauptrad eines Planetengetriebes bildet und in drei Planetenräder eingreift, von denen das eine bei 23 im Schnitt dargestellt ist, und die unter einem Winkel von i2o ° gegeneinander versetzt auf dem geschlossenen Ende 24 einer Antriebstrommel 9.5 befestigt sind. In Bohrungen des Trommelendes 24 sind mit Flanschen 27 versehene Buchsen 26 eingepreßt, die Kugellager 28 tragen, auf denen die Planetenräder drehbar befestigt sind. Die Planetenräder greifen in einen durch Bolzen 30 fest im Gehäuse i befestigten Zahnkranz 29 ein.
  • Die Antriebstrommel 25 dreht sich im Gehäuse i auf Kugellagern 31 und besitzt an ihrem einen Ende einen Ansatz 24d, auf dem ein Kugellager 24b aufgesetzt ist, das das Antriebszahnrad 22 trägt. Die Trommel 25 treibt über eine elastische Verbindung eine im Innern mit Gewinde versehene Hülse 32 an. Diese Verbindung besteht im Beispiel aus einer Lamellenkupplung 33, deren Scheiben abwechselnd auf der Innenseite der Trommel 25 und auf der Außenseite der Hülse 32 befestigt sind. Die Reibung zwischen den Scheiben der Kupplung kann durch Federn 34 und Nachstellmuttern 35 eingestellt werden.
  • In der Hülse 32 ist verschiebbar und drehbar eine mit Gewinde versehene Welle 36 vorgesehen, die eine Mutter 37 trägt, die zusammen mit einer Schulter 38 der Hülse 32 als Anschlag dient, um die Bewegung der Welle 36 zu begrenzen. Das andere Ende der Welle 36 ist mit Längsnuten versehen, die zur Aufnahme der entsprechenden Teile 39 der Backenkupplung 40 bestimmt sind. Der Bewegung der Kupplungsglieder 40 in Richtung auf die Welle 36 wird durch die Federn 42, die die Stange 43 umgeben und zwischen der Nabe des Kupplungsgliedes 4o und einer Einsenkung der Welle 36 untergebracht sind, Widerstand entgegengesetzt. Die Stange 43 ist konzentrisch zur Welle 36 angeordnet und an einem Ende mit Gewinde versehen, auf das eine Mutter 43a aufgeschraubt ist, die das Glied 40 in der richtigen Stellung zur Stange. und Welle hält. Das Glied 40 greift in das Backenkupplungsglied 44 ein, das auf irgendeine Weise mit einem Teil der anzulassenden Maschine, z. B. mit der Kurbelwelle oder mit einem Ansatz derselben, verbunden ist.
  • Es sind Mittel vorgesehen, die die Kupplungsbacke 4o des Anlassers in die Kupplungsbacke 44 einrücken, und diese Mittel gestatten, daß die beiden Kupplungsbacken in Eingriff miteinander gebracht werden, wenn sie sich relativ zueinander in Ruhe befinden. Zu diesem Zweck sind außen auf dem Kopf der Backe 40 eine Reihe längsgerichteter Spalten 48 vorgesehen, in die radial gerichtete Schenkel oder Vorsprünge 49 hineinragen, die sich auf der Innenseite eines zweiteiligen Ringes 5o befinden, der auf den Rand des Gehäuseteiles 51 aufgesetzt ist und durch Teile 5111 festgehalten wird. Der Gehäuseteil 51 trägt einen elastischen Dichtungsring 5ib, der an dem Teil 39 der Kupplungsbacke des Anlassers anliegt, wobei der Teil 39 und der Dichtungsring 51b verhindern, daß Öl von der Maschine in das Anlaßgehäuse gelangt.
  • Zwischen dem Schwungrad 4 und dem Antriebszahnrad 22 ist zur Übertragung der Bewegung eine Reibungskupplung eingeschaltet. Im Beispiel ist dies eine Konuskupplung 52, die mit einer Nabe 53 versehen ist, die innen ein Gewinde 54 besitzt, das mit dem entsprechenden Gewinde 54d der Welle 2o zusammenwirkt. Die Kupplung 52 ist für gewöhnlich außer Eingriff mit dem Schwungrad 4, jedoch kann sie durch eine Klaue 55, die in einer Ringnut 56 der Nabe 53 liegt, eingerückt werden. Die Klaue ist auf einer Welle 5611 z. B. aufgekeilt. Die Welle 56a ist durch das Gehäuse i hindurchgeführt und wird durch einen Hebel 57 bewegt. Die Ganghöhe des Gewindes 54, 54a ist derart, - daß die auf die Klaue 55 übertragene Kraft die Kupplung 52 um etwa 70° verdreht, wodurch diese in Längsrichtung bewegt und mit dem Schwungrad in Eingriff gebracht wird. Das Kupplungselement 52 ist vorzugsweise so konstruiert, daß seine Leistung zur Übertragung der Drehbewegung größer ist als die der Lamellenkupplung 33. Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß, nachdem die Kupplung 52 in das sich drehende Schwungrad 4 eingerückt worden ist und die Kupplungsbacke des Anlassers in die der Maschine eingegriffen hat, die Kupplung 33 gleitet, bis der Anlaufwiderstand überwunden ist. Auf diese Weise wird die Energie allmählich und wirksam vom Schwungrad auf die anzulassende Maschine übertragen, wobei außerdem ein zu großer Verschleiß und ein Klemmen der Kupplung 52, 4 vermieden wird.
  • Der Hebel 57 wird für gewöhnlich durch geeignete Mittel, z. B. durch Federn (nicht dargestellt), derart gehalten, daß das Kupplungselement 5z nicht in das Schwungrad 4 eingreift. Wenn der Motor 8 eingeschaltet wird, greift das Kupplungselement 9 infolge des Gewindegetriebes 12, 13 automatisch in das Kupplungselement io ein. Die Bewegung wird nun vom Element io auf die Buchse 16 und das Schwungrad 4 übertragen, wodurch dieses mit hoher Geschwindigkeit umläuft und Anlaßenergie aufspeichert. Während dieser Periode der Beschleunigung des Schwungrades sind die Welle 2o und die mit ihr verbundenen Teile in Ruhe. Wenn im Schwungrad genügend Energie aufgespeichert ist, wird der Motor ausgeschaltet, und das Schwungrad wird infolge der Konstruktion der Kupplungselemente 9 und io selbsttätig entkuppelt. jetzt wird mittels des Hebels 57 die Welle 56a gedreht, so daß die Klaue 55 die Kupplung 52 mit dem Schwungrad 4 in Eingriff bringt. Die Energie des Schwungrades wird dann über die Kupplung 52 auf die Welle 2o übertragen, die das Antriebszahnrad 22 mitnimmt und die Bewegung auf die Planetenräder 23 überträgt, die wiederum mittels des feststehenden Zahnkranzes 29 die Trommel 25 drehen. Die Reibungskupplung 33 überträgt weiter die Drehung der Trommel 25 auf die Hülse 32, die ihrerseits die Welle 36 antreibt. Die Drehung der Welle 36 verleiht der Kupplungsbacke 40 mit Hilfe der Spalte 48 und der Schenkel 49 und des Gewindetriebes zwischen der Hülse 32 und der Welle 36 eine kombinierte Dreh- und Längsbewegung. Da nur eine geringe Drehung der Welle 36 erforderlich ist, um die Kupplungsbacken 4o und 44 vollkommen ineinandergreifen zu lassen, so ist es klar, daß die relative Drehung zwischen beiden während des Einrückens fast gleich Null ist.
  • Verwendet man den Schwungkraftanlasser bei einer Verbrennungskraftmaschine, so ist es erwünscht, um eine Beschädigung des Getriebes zu verhindern, die im Schwungrad aufgespeicherte Energie allmählich auf die Kurbelwelle der Maschine zu übertragen, wenn die Kupplungsbacken des Anlassers und der Maschine eingerückt sind. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß die Kupplungen 33 und 52, 4 so eingestellt werden, daß die Leistung zur 'Übertragung der Drehbewegung bei der ersteren kleiner ist als bei der letzteren. Diese Einstellung dient auch dazu, einen zu großen Verschleiß und ein Klemmen der Konuskupplung zu verhüten. Wenn die Kupplungsbacken des Anlassers und der :Maschine eingerückt werden, zwingt der Widerstand, der der Drehung durch die Kupplungsbacke der Maschine entgegengesetzt wird, infolge des Gewindetriebes 54 und 54a die Konuskupplung 52, fest in das Schwungrad 4 einzugreifen. In diesem Augenblick jedoch ist die Reibscheibenkupplung 33 so eingestellt, daß sie gleitet, bis der Anlaufwiderstand überwunden ist. Auf diese Weise wird die Energie des Schwungrades allmählich auf die Maschine übertragen.
  • Wenn die Maschine mit eigener Kraft anläuft, sind die Zähne der Kupplungsachse 40 und 44 so geneigt, daß die Kupplungsbacke 4o bei einer Rechtsdrehung (Fig. i) aus der Kupplungsbacke 44 auskuppelt.
  • Der hier dargestellte Schwungkraftanlasser ist besonders zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen geeignet. Dadurch, daß eine für gewöhnlich entkuppelte Reibungskupplung in Verbindung mit einer Lamellenkupplung benutzt wird, kann die im Schwungrad aufgespeicherte Energie allmählich auf die Kupplungsbacke des Anlassers übertragen werden, nachdem letztere in die Kupplungsbacke der Maschine eingerückt worden ist. Das kombinierte Einrücken von Hand und automatisch macht es möglich, die Kupplungsbacke des Anlassers und der Maschine fast im Ruhezustand miteinander zu kuppeln. Da während der Beschleunigung des Schwungrades die Anlaßelemente von diesem getrennt sind, ist es möglich, einen kleinen Anlaßmotor zu verwenden. Großer Verschleiß und Klemmen der Konuskupplung wird dadurch verhindert, daß das Drehmoment bzw. die Leistung zur Übertragung der Drehbewegung der Lamellenkupplung -kleiner eingestellt wird `als das der Konuskupplung. _ Es ist zu beachten, daß bei Maschinen, die mit hoher Kompression arbeiten und daher viel Anlaßenergie erfordern, das Anbringen oben beschriebener Reibungskupplungen eine- Übertragung der Anlaßenergie wirklich sicherstellt, während gleichzeitig die Mittel zur Kraftübertragung geschont werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen bei der ein Anlaßmotor mittels einer Frei laufkupplung eine Schwungmasse antreibt, deren aufgespeicherte Energie unter Vermittlung eines Planetengetriebes und einer Reibungskupplung die Einkupplung der anzutreibenden Maschine bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Planetengetriebe und der Schwungmasse eine zweite Reibungskupplung vorgesehen ist, die normalerweise ausgekuppelt ist.
  2. 2. Anlaßvorrichtuzig nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung als von Hand einrückbare Konuskupplung (52, q.) ausgebildet ist, durch deren Einrückung eine Verbindung der Schwungmasse (q.) mit einer normalerweise stillstehenden, mit dem Planetengetriebe (22, 23, 2g) verbundenen Welle (2o) hergestellt -wird.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reibungskupplungen so ausgebildet sind, daß die Leistung, die von der Reibungskupplung (52, q.) übertragen wird, größer ist als die der Lamellen-Reibungskupplung (33)-q.. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (52, q.) beim Einrücken sowohl eine Dreh- als auch eine Längsbewegung ausführt..
DE1930538241D 1929-09-06 1930-09-06 Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen, bei der ein Anlassmotor mittels einer Freilaufkupplung eine Schwungmasse antreibt Expired DE538241C (de)

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