DE1073806B - Kupplung für Getriebe von Anlaßlichtmaschinen für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kupplung für Getriebe von Anlaßlichtmaschinen für Brennkraftmaschinen

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DE1073806B
DE1073806B DENDAT1073806D DE1073806DA DE1073806B DE 1073806 B DE1073806 B DE 1073806B DE NDAT1073806 D DENDAT1073806 D DE NDAT1073806D DE 1073806D A DE1073806D A DE 1073806DA DE 1073806 B DE1073806 B DE 1073806B
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Germany
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internal combustion
starting
coupling
ring
gear
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DENDAT1073806D
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St. Georgen Hermann Papst (Schwarzw.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/22Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Kupplung für Getriebe von Anlaßlichtmaschinen für Brennkraftmaschinen Es sind für Anlaßlichtmaschinen selbsttätige Schaltgetriebe vorgeschlagen worden, bei denen eine Wandermutter auf der Welle der Brennkraftmaschine ein Zahnrad eines Untersetzungsgetriebes beim Anlaßbetrieb festklemmt. Dann wirkt beim Anlaßbetrieb die Untersetzung.
  • Nach dem Anspringen der Brennkraftmaschine wird das geklemmte Zahnrad bei einer gewissen Drehzahl durch Lösen der Mutter freigegeben. Die Mutter soll nun so weit zurückgedreht werden, daß sie auf der anderen Seite selbsttätig eine unmittelbare Kupplung zwischen der Lichtmaschinenantriebsscheibe und der Welle der Brennkraftmaschine bewirkt. Die Untersetzung ist somit ausgeschaltet. Es zeigt sich aber, daß nach dem Lösen der Mutter diese mit der Welle umläuft und nicht weiter zurückgedreht wird. Das selbsttätige Eingreifen der Kupplung des Lichtmaschinenantriebs kommt daher nicht zustande oder ist zu unsicher.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Hilfskupplung auf der Kupplungsmutter etwa in Gestalt eines Kupplungs-Spreizfederringes vorgesehen, welcher auf der Wandermutter durch einen Keil oder Stift drehfest gehalten ist und sich federnd an eine entsprechende Fläche des Antriebszahnrades der Brennkraftmaschine anlegt, so daß die Mutter zwangläufig hin- oder zurückgedreht wird, so daß die Kupplungsvorgänge unbedingt sicher erfolgen. Hierbei würde der federnde Ring eine dauernde Reibung bei relativ hoher Geschwindigkeit im Antriebsrad der Brennkraftmaschine erfahren und daher bald verschleißen. In Ausgestaltung der Erfindung dient daher der Ring noch mit einer kegeligen Fläche als Kupplungselement zum Antrieb der Anlaßlichtmaschine. Damit wird erreicht, daß der geschlitzte federnde Ring bei Lauf der Brennkraftmaschine zusammengezogen wird, so daß der Ring nicht mehr im Antriebszahnrad schleift. Die Abnutzung wird daher vermieden, weil die Gleitung nur noch ganz kurze Zeit während des Anlassens oder des Leerlaufs der Brennkraftmaschine erfolgt, solange die Anlaßlichtmaschine nicht angetrieben wird. Damit wird dieses Selbstschalt-Anlaßlichtmaschinengetriebe völlig betriebssicher und damit allgemein anwendbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Kurbelwelle 1 des nicht dargestellten Verbrennungsmotors ist mit einer elektrischen Maschine 2 über eine Riemenscheibe 3, einen Riemen 4, eine zweite Riemenscheibe 5 und ein Getriebe A derart kuppelbar, daß die elektrische Maschine 2 bei dem Start des Verbrennungsmotors als Anlasser benutzt werden kann und bei erhöhter Drehzahl der Verbrennungsmaschine als Stromerzeuger bzw. als Lichtmaschine dient.
  • Das Getriebe A sitzt auf einer Verlängerung der Kurbelwelle 1, die aus zwei abgestuften Teilen 1 a und 1 b besteht, zwischen welchen ein Steilgewinde 1 c angebracht ist. Das Getriebe besteht aus einer dem Verbrennungsmotor zugeordneten Getriebescheibe 6, einer der elektrischen Maschine 2 zugeordneten Getriebescheibe 7 und einer Kupplungsmutter 8, welche einen nach außen federnden offenen bzw. geschlitzten Spreizring 9 trägt.
  • Die Getriebescheibe 6 ist auf dem Wellenteil 1 a frei drehbar angeordnet und kann mit der auf dem Wellenteil 1 a drehfest angebrachten Scheibe 10 eine Reibungskupplung bilden. Am Umfang ist die Getriebescheibe 6 mit einer Verzahnung 6a versehen. Die Getriebescheibe 7 sitzt frei drehbar auf dem Teil 1 b der Kurbelwelle und ist über den Nabenteil 7 a drehfest mit der Riemenscheibe 5 verbunden. An dem Nabenteil 7a trägt die Getriebescheibe 7 eine Verzahnung 7 b. Die Kupplungsmutter 8, welche zwischen den beiden Getriebescheiben 6 und 7 angeordnet ist, steht mit dem Steilgewinde 1 c im Eingriff und erfährt dadurch die für die Umschaltung erforderlichen axialen Verschiebungen. In der dargestellten Lage nimmt die Kupplungsmutter 8 die äußerste Linksstellung ein, so daß der Ring 9 sich aufweiten kann und an der Zvlinderfläche 6 b der Getriebescheibe 6 anliegt. Die zusammenwirkenden Flächen 7 c und 9 b der Getriebescheibe 7 bzw. des Spreizringes 9 sind konisch gestaltet und kommen bei Verschiebung der Kupplungsmutter 8 nach rechts in gegenseitigen Eingriff. Dabei erfährt der Ring 9 eine Verengung und wird demgemäß von der Fläche 6 b der Getriebescheibe 6 abgerückt.
  • Mit der Verzahnung 6a der Getriebescheibe 6 steht ein Ritzel 14 im Eingriff, und der Verzahnung 7 b der Getriebescheibe 7 ist ein Zahnrad 11 zugeordnet. Das Ritzel 14 und das Zahnrad 11 sitzen auf einer gemeinsamen Nabe 12 und sind über die Vorgelegewelle 13-drehbar gelagert.
  • Die Arbeitsweise des Getriebes ist wie folgt: Wenn der Verbrennungsmotor in Gang gesetzt werden soll, wird die nunmehr als Motor geschaltete elektrische Maschine 2 betätigt und versetzt über den Riementrieb 3, 4, 5 den Zahnkranz 7b, das Vorgelege 11 bis 14 und den Zahnkranz 6a der Getriebescheibe 6 in Drehbewegung. Von der Scheibe 6 wird unter Vermittlung des Ringes 9 die Kupplungsmutter 8 mitgenommen, welche sich infolge ihres Eingriffes in das Steilgewinde 1 r axial nach links verschiebt und die Getriebescheibe 6 gegen die Scheibe 10 drückt, so daß die Reibungskupplung zwischen den Scheiben 6 und 10 zustande kommt und die Kurbelwelle 1 in Drehung versetzt wird. Die Untersetzung des Vorgeleges ist so eingerichtet, daß während des Leerlaufes des Motors die Kupplungsmutter 8 die dargestellte Lage beibehält, ohne aber einen starken axialen Druck auf die Getriebescheibe 6 ausüben zu können.
  • Bei Beschleunigung des Verbrennungsmotors über die Leerlaufdrehzahl hinaus bewirkt das Steilgewinde 1 c eine Verschiebung der Kupplungsmutter 8 nach rechts, so daß der Ring 9 und die Getriebescheibe 7 mit ihren konischen Flächen 9 b bzw. 7 c miteinander in Eingriff kommen und der Ring 9 infolge seiner Verengung von der Fläche 6 b der Getriebescheibe 6 abgedrückt wird. Die Drehbewegung der Kurbelwelle 1 wird infolgedessen über die Getriebescheibe 7 und den Riementrieb 3 bis 5 auf die elektrische Maschine 2 übertragen, die inzwischen auf Generatorantrieb umgeschaltet hat und nunmehr als Lichtmaschine arbeiten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kupplung für Getriebe von Anlaßlichtmaschinen für Brennkraftmaschinen unter Verwendung einer in entgegengesetzten Richtungen wirksamen Kupplungsmutter für die selbsttätige Umschaltung von Anlaß- auf Lichtmaschinenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmutter (8) mit einem federnd nachgiebigen Spreizring (9) versehen ist, mit welchem sie bei Anlaßbetrieb gegen eine Getriebescheibe (6) der Brennkraftmaschine oder bei Lauf derselben gegen eine Getriebescheibe (7) der Lichtmaschine zwangläufig bewegt wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (9) aus einem geschlitzten Federring besteht.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsflächen (7 c, 9b) der Reibkupplung für Lichtmaschinenbetrieb konisch und so angeordnet sind, daß der Spreizring (9) beim Kuppeln von der Getriebescheibe (6) der Brennkraftmaschine entfernt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 761979, 696 013; französische Patentschrift Nr. 463 887; britische Patentschriften Nr. 179 032, 430 044.
DENDAT1073806D Kupplung für Getriebe von Anlaßlichtmaschinen für Brennkraftmaschinen Pending DE1073806B (de)

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