AT108277B - Andrehvorrichtung für Flugzeugkraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Flugzeugkraftmaschinen.

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Description


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  Andrehvorrichtung für   Flugzeugkraftmaschaen.   



   Die Erfindung betrifft eine   Andrehvorrichtung,   insbesondere für Flugzeugkraftmaschinen mit einem auf der   Propelterwelle     unabhängig   vom Propeller zwischen diesem und den   Z1findern   der Kraftmaschine angeordneten Zahnrad, das von einem an der Kraftmaschine befestigten   Andrenmotor   mittels eines axial verschiebbaren Ritzels angetrieben wird. 



   Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Antriebsritzel sich normalerweise im Innern einer Trommel befindet, die von einer Andrehmaschine gedreht wird und das Antriebsritzel durch einen im Innern der Trommel vorgesehenen Teil betätigt, wobei dieser mit dem Antriebsritzel derart verbunden ist, dass letzteres sich zur Herstellung des Eingriffes mit dem Hauptzahnrad   längsweise   zu dem im Innern der Trommel vorgesehenen Teile bewegen kann und alsdann sich mit diesem zusammen dreht, um die   Maschine anzudrehen.   



   In den Zeichnungen ist ein   Ausfiihrungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kraftmaschine für Flugzeuge, die mit einer Andrehvorriehtung gemäss der Erfindung versehen ist ; Fig. 2 zeigt einen Teil der Kraftmaschine mit der Andrehvorrichtung gemäss der   Erfmdung   an seinem Platz ; Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Teil der Fig. 2 und zeigt die Art, auf die der gezahnte Ring angebracht wird ; Fig. 4 ist ein   Längsschnitt durch   die Mitte der   Andrehvorrichtung,   wenn diese ausser Arbeitsstellung ist. 



   In Fig. 1 und 2 ist eine Kraftmaschine für Flugzeuge in allgemeinen Umrissen dargestellt, deren Kurbelgehäuse aus einem Haupt-oder oberen Teile 2 und einem daran befestigten unteren Teile 3 besteht. 



  Die Zylinder 4 der Kraftmaschine ruhen auf einem flachen Teile 5 des Kurbelgehäuses. Zweckmässig auf einer Verlängerung der Kurbelwelle ist ein Propeller oder eine Schraube 6 von beliebiger Art angebracht, von der nur ein Teil in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese Schraube 6 ist zwischen Klemmplatten 7 mittels Bolzen 8 befestigt, die durch die Schraube hindurchgehen und die Klemmplatten miteinander verbinden. Die Klemmplatten werden von der Kurbelwelle mittels einer an dieser befestigten gerippten Nabe 9 (Fig. ?) angetrieben, deren Keilrippen mit in den Klemmplatten vorgesehenen Nuten in Eingriff stehen, derart, dass bei der Betätigung die Klemmplatten von der Nabe 9 und die Schraube 6 vermittels der Bolzen 8 von den Klemmplatten 7 angetrieben werden. 



   Die im Vorangehenden teilweise beschriebene Kraftmaschine für Flugapparate gehört zu der Art, die ursprünglich nicht für eine elektrische Andrehvorrichtung eingerichtet ist. Durch die   Erfindung   ist diese Kraftmaschine mit einer praktischen und wirksamen Andrehvorrichtung ausgestattet ;   dies   ist erzielt worden, ohne die Bauart der Maschine in irgendeiner Einzelheit zu verändern. 



   Zwecks Übertragung der Kraft einer   Andrehvorrichtung   auf die Flugkraftmaschine ist ein besonderer Zahnkranz 70 angeordnet, der die Kurbelwelle antreibt, indem er an der Schraube auf folgende Weise befestigt ist :
Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich ist, ist der Zahnkranz 10 aus dünnem, aber sehr starkem Metall   verfertigt,   wobei seine   Mantelfläche   11 breiter ist als der innere Teil, wie deutlich in Fig. 3 gezeigt ist. 



  Der   Ring ist zweckmässig   mit einer aus einem Stück mit ihm gebildeten ringförmigen Rippe 72 versehen, die den Ring um den Rand der Klemmplatte 7 zentriert. Die Bolzen 8, mit denen die Kraftmaschine ursprünglich versehen war, dienen dazu, den Zahnkranz an der metallenen Klemmplatte und an der Schraube zu befestigen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Durchmesser des Kranzes etwas   grösser   
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 . Die   Andrehvorriehtung selbst bildet   eine Einheit, die mit diesem Zahnkranze zusammen wirkt, um die Kraftmaschine anzudrehen, und ist derart gestaltet'und angeordnet, dass keine ihrer Teile über die Ebene des Zahnkranzes 10 hinausreieht, so dass jedwede störende Einwirkung auf die Schraube vermieden wird,   wenn, diese   in Gang ist.

   Die Andrehvorrichtung besitzt eine elektrische Andrehmaschine   dz   die zwischen dem   Zahnkranze 10   und dem Kurbelgehäuse angeordnet ist und deren Achse parallel zu der der Kurbelwelle liegt ; die Andrehmaschine ist an einer ebenen Fläche auf dem Kurbelgehäuse mittels Pratzen 14 befestigt, die aus einem Stück mit dem   Endkopfe. M   der   Andrehmaschim   gebildet und mittels Bolzen 16 an der Kraftmaschine befestigt sind, welche Bolzen ursprünglich zur Maschine gehören. Aus 
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 gebildet, das   zweckmässig   zwei Füsse 19 hat, die auf Flanschen des Kurbelwellenlagers 20 ruhen.

   Diese Flanschen   20   sind ein ursprünglicher Teil der Maschine ; die Zapfen 21, die durch die   Flansche 20 hindurch-   gehen, um das Kurbelwellenlager zu befestigen, dienen auch dazu, die Füsse 19 der Andreheinheit an der Kraftmaschine zu befestigen. Zwecks Verstärkung der Bauart sind die Endköpfe 15 und 17 mittels Bolzen 75 verbunden, von denen einige am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt und auch in Fig. 4 angedeutet sind. 
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 die auf das innere Ende der Nabe 26 gesehraubt ist. Der Nabenteil eines verhältnismässig grossen Zahnrades   21 passt in das Kugellager 20 hinein, wobei die Innenfläche des Rades 21 sich gegen die der Schulter 24   gegenüberliegende Seite des Lagers stützt.

   Ein auf dem äussersten Ende der Andrehmaschinenwelle   23   
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 versehenen Deckel 27 (Fig. 2) eingeschlossen. Die Andrehmaschine 13 überträgt durch die erwähnten Zahnräder 22, 21 auf ein Ritzel 29 das zum Andrehen der Verbrennungskraftmaschine erforderliche Drehmoment, wenn dieses Ritzel in Eingriff mit dem Zahnkranze 10 steht. 



     . Es   ist   zweckmässig,   eine selbsttätige Übersetzung zu verwenden, d. h. eine, bei der die Andrehmaschine nicht nur die Kraftmaschine andreht, wenn die Räder in Eingriff geraten sind, sondern vorher 
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 hergestellt ist, ist mit einer ein Ganzes mit dem Fortsatz bildenden Nabe 31 versehen ; eine Bohrung 32 geht durch den Fortsatz 30 und die Nabe 31 hindurch. Auf die Nabe 31 passt ein zweites Kugellager 32a, dessen Achse sich in Deckung mit der des Kugellagers 20 befindet. Auf das Kugellager 32a passt eine Trommel 33 aus gehärtetem Metall, deren verjüngter Teil 34 mitten durch die Nabe 26 des Zahnrades 21 hindurchragt, mit der er   zweckmässig   durch   Nut-und Keilverbindung 35   verbunden ist.

   Ein ringförmiger Teil 76 ist auf das äusserste Ende des verjüngten Teiles 34 der Trommel geschraubt, und ein zweites ring-   förmiges   Glied ist an der Innenfläche des Gehäuses 18 befestigt und umgibt den Teil 34, derart, dass diese Ringe das Zahnrad 21 in geeigneter Lage zu den mit ihm zusammenwirkenden Teilen halten. 



   Innerhalb der Bohrung 32 durch die Trommel 33 und bis in deren verjüngten Teil 34 hinein, erstreckt sich die Welle 36. Diese Welle ist nahe dem einen Ende in ein Lager 37 in der Nabe 31 eingesetzt. 



  Am andern Ende 37' hat die Welle grösseren Durchmesser und trägt ein bei 39 daran befestigtes Bronzelager 38, das knapp in die glatte   Innenfläche   des verjüngten Teiles 34 der Trommel 33 hineinpasst. Am äussersten Ende trägt die Welle 36 das aus einem Stück mit ihr gebildete Ritzel 29, das etwas geringeren Durchmesser hat als die lichte Weite des Teiles 34 der Trommel, derart, dass ein kleiner Spielraum 40 zwischen der Mantelfläche des Ritzels 29 und der Innenwand des Trommelteiles 34 verbleibt.

   Der Mittelteilder Welle 36 ist mit   Sshraubengewinde 42   versehen und dieser gewundene Teil wird durch die Trommel mittels der folgenden   Übertragung   in Antrieb versetzt :
Die Innenwand der Trommel 33 ist mit Rippen 42 versehen, die mit Vorsprüngen 43 der Kupplungsplatte 44 in Eingriff stehen, an der, wie weiterhin beschrieben ist, die eine Fläche einer Kupplungszwischenscheibe 4S aus nachgiebigem Material befestigt ist, deren andere Fläche in Berührung mit dem Flansch 46 der Mutter 47 steht, deren Schraubenwindungen in Eingriff mit dem Gewinde   41   stehen.

   Durch eine verhältnismässig kräftige   Sehraubenfeder 4,   deren eines Ende gegen die Kupplungsscheibe 44 
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 Mutter 50 an Ort und Stelle gehalten wird, wird auf die oben beschriebene Kupplung genügend starker Druck ausgeübt, um Drehung zu   übertragen.   



   Die Kupplungszwischenscheibe 45 ist aus fein pulverisiertem Kork hergestellt, der mittels eines Klebstoffes unter Anwendung von starkem Druck haftend gemacht wird. Das Innere der Kupplungs-   zwischenscheibe 4J ist zweckmässig   aus einem Stückchen Segeltuch hergestellt, wodurch die Zwischenscheibe bedeutend dauerhafter wird. 



   Die Kupplungsscheibe und die Zwischenscheibe sind mittels eines   ringförmigen   Teiles 53 aus Blech aneinander befestigt, in welchen Löcher 54   hineingeschlagen   sind, wobei das rings um diese   Löcher   

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 radialen Ebene mit einem durchgeschlagenen Loch 54 befindlich auf der Zeichnung dargestellt worden, mittels deren der Ring an der Kupplungsscheibe befestigt wird. Zwecks einer dauerhaften Verbindung ist es aber ratsam, die Zacken 56 und die   durchgeschlagenen     Öffnungen 54 nicht   in derselben radialen Ebene anzubringen.

   Anderes Material und andere Befestigungsweisen können für die Kupplungsscheibe und die Zwischenscheibe verwendet werden, doch werden besondere Vorteile durch die verwendete Verbindung und das verwendete Material erzielt. 



   An einem Punkt in der Nähe des Lagers 37 ist auf die Welle eine Anschlagmutter 57 geschraubt, 
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 förmige, der Fläche 58 der   Ansehlagmutter   57 ähnliche Fläche 61 besitzt. Durch die Berührung mit dem Ende des   Sehraubengewindes   41 ist der Anschlag 59 verhindert, sich von der Anschlagmutter 57 zu entfernen. 



   Links von dem Flansch 46 (Fig. 4) der Schraubenmutter 47 befindet sich ein zweites Kupplungs- 
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 eines   Bundes 64, der durch einen in einer Nut 66 der Mutter 47 vorgesehene Spaltring 65 an Ort und Stelle   gehalten wird. Die Scheibe 62 ist zweckmässig mit einem ein Ganzes mit ihr bildenden Anschlagring 76' versehen, der sich gegen eine Wand der Trommel stützen kann. Obwohl die hier beschriebene und dargestellte Bauart besondere Vorteile mit sich bringt, ist offenbar, dass innerhalb des Bereiches der Erfindung andere Vorrichtungen angeordnet werden können, um die Antriebsverbindung zwischen der Trommel und der   Schraubenwelle   herzustellen. 



   Das rechte Ende der Welle 36 (Fig. 4) ist von einer verhältnismässig leichten Schraubenfeder 67 umgeben, deren eines Ende gegen das Lager 37 und das andere Ende gegen eine metallene Unterlagscheibe 68 presst, die am Ende der Welle durch eine Schraube 69 befestigt ist, die in eine sich im wesent-   lichen durch die ganze Länge der Welle erstreckende Bohrung 70 hineinge, rhraubt ist   ; durch diese Bohrung wird eine beträchtliche Gewichtsverminderung erzielt. Eine ähnliche kleinere Bohrung 71 ist an dem Ritzelende der Welle vorgesehen und dient als Behälter für das Öl, das durch einen Kanal 78 dem Lager zugeführt wird. Die Bohrung 71 wird durch   eine leichte Vesclussscheibe 72 verschlossen.   Zum Schutz für die Öffnung : 32 ist ein Deckel 73 ans Metallblech mittels einer Schraube 74 an dem Fortsatz 30 befestigt. 



   Die Wirkungsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im wesentlichen folgende :
Angenommen, dass die Kraftmaschine angedreht werden soll, so wird, nachdem die geeignete Zündungsverbindung hergestellt ist, ein (nicht   dargestellter) Anlassumsehalter geschlossen, wodurch   die Andrehmaschine 13 an eine (nicht dargestellten) Batterie gelegt wird. Die Andrehmaschine fängt nun an, sich zu drehen und überträgt seine Drehungskraft mittels des Ritzels 22 auf das Rad   21,   dessen Nabe 26 die Drehung der Trommel   3. 3 veranlasst.

   Durch   ihre Verbindung mit der Trommel wird die Kupplungsscheibe 43, und mit ihr die Zwisehenseheibe   46   in Drehung versetzt ; und infolge der auf der Wirkung der Feder 48 beruhenden innigen Berührung zwischen der Zwischenscheibe 45 und dem Flansch 46 der Mutter 47 fängt letztere an sich zu drehen. Die lose in die Mutter geschraubte Welle 36 wird sich infolge ihrer Trägheit nicht drehen und folglich durch die Drehung der Mutter gezwungen, sich längsweise durch diese zu bewegen, wobei sie die Unterlagscheibe 68 veranlasst, die Feder 67 zusammen zu pressen, und das Ritzel 29 in Eingriff mit dem   Zahnkranze 10   bringt.

   Während die Welle 36 sich in der Längsrichtung bewegt, wird die   Anschlagmutter   57   mitgenommen,   ebenso der Anschlag 60, und nachdem das Eingreifen des Ritzels 29 begonnen hat, ist die Fläche 61 in Berührung mit der Kupplungsscheibe 43, die Welle bewegt sich weiter in der   Längsrichtung,   bis zum vollständigen Eingriff des Ritzels 29 mit dem Zahnkranz   10,   und bis die Fläche 61 so starken Druck auf die Kupplungsscheibe 43 und durch diese auf die   Kupplungsfläche   ausübt, dass die dem Ritzel erteilte Drehung genügt, um die Kraftmaschine anzudrehen. 



   Nachdem die Kraftmaschine auf diese Weise durch die Andrehmaschine angedreht worden ist und ihre Bewegung mit eigener Kraft fortsetzt, veranlasst die schnelle Drehung des Zahnkranzes 10 das Ritzel 29 und die mit ihm verbundene Welle 36 sich mit grösserer Geschwindigkeit zu drehen als die Mutter, derart, dass die Welle mit ihrem Ritzel sich   rückwärts   (nach rechts) in die in Fig. 4 gezeigte Lage bewegt, in der sie ausser Eingriff mit dem Zahnkranze ist.

   Die Spannung der leichten Feder 67 trägt das ihrige zur Erlangung dieses Resultates bei. 

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 da die Schraubenmutter 47, die ihre Drehung unter der Wirkung der   Andrel1maschine   fortsetzt, die Welle nicht zu der Eingriffsstellung hin bewegen kann, so muss die Mutter selbst sieh längs des   Sehrauben-   
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 Zahnkranz bringt. 



   Im Falle die Zähne endweise aufeinander   stossen, wird   der Bewegungsbereich der   Kupplungs-   scheibe 44 und das sich daraus ergebende   Zusammenpressen   der Feder 48, das ein Sperren der Mutter auf der Welle bewirkt, offenbar je nach der Stärke des Anpralles verschieden sein. In den stärksten Fällen 
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 wunden und das Ritzel in Eingriff mit dem Zahnkranze gebracht worden ist, geht das Andrehen und das darauffolgende   Ausrücken   in der beschriebenen Weise vor sieh. 



   Wenn nur die Bauteile der im Vorangehenden beschriebenen Bauart verwendet werden, könnte im Falle des   Aufeinanderprallens   der Zähne es bisweilen   vorkommen,   dass die Feder 48 die Kupplung 
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 Welle zu verhüten. Ein solches Gleiten würde offenbar eine Drehung der Kupplungszwisehehscheibe 45 auf dem Flansch 46 der Mutter veranlassen, derart, dass die Mutter sich nicht drehen würde und folglich die Welle 36 mit ihrem Ritzel   29-nicht   in Drehung versetzt und dessen Zähne nicht ans der endweisen Anstossstellung gelöst, nach in Eingriff mit dem Zahnkranz 10 gebracht werden könnten. 



   Um dies zu vermeiden, ist   die beständige Drehung übertragende   Kupplung 62 angeordnet. Die von dieser Kupplung ausgehende Wirkung ist ein Zusatz zu der unter der Wirkung der Feder 48 stehenden 
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 Beistande der andern Kupplung, selbst unter höchst erschwerenden Bedingungen die Schraubenmutter zwingt, sich zu drehen. 



   Wenn die Kraftmaschine in Gang ist, könnten ihre Schwingungen und eine gelegentliche Abweichung von der Horizontalen, besonders bei Flugzeugen, ohne besondere   Vorsichtsmassregeln   die Welle 36 leicht veranlassen, sich mit ihrem Ritzel gegen die Einrückstellung zu bewegen, wo sie den sich schnell drehenden Zahnkranz 10 erreichen und von diesem wiederholte Stösse erhalten könnte, was nicht ohne schädliche Folgen sein würde. Die Feder 67 hält durch ihren Druck gegen die Unterlagscheibe 68 die Welle 36 in ihrer Ruhestellung, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ganz unabhängig von der Neigung oder Erschütterung des Motors. 



   Obwohl die in Fig. 4 dargestellte und im vorangehenden beschriebene Andrehvorrichtung sieh besonders für eine Kraftmaschine der in Fig. 1 dargestellten Art eignet, so ist zu verstehen, dass viele der Merkmale dieser Andrehvorriehtung allgemeine Anwendung bei andern Arien von   Kraftmaschinen   finden können, die nicht mittels ihrer eigenen Kraft angelassen werden können, u. zw. gleichviel, ob diese Maschinen zur Furthewegung von Flugmaschinen, Kraftwagen, Motorbooten oder für andere Zwecke verwendet werden sollen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Andrehvorrichtung für Flugzeugkraftmaschinen mit einem auf der Propellerwelle unabhängig 
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 Innern der Trommel vorgesehenen Teil   (47)     betätigt, wobei   dieser mit dem Antriebsritzel   ss   derart verbunden ist, dass letzteres sieh zur Herstellung des Eingriffes mit dem Hauptzahnrad   (10) längsweise   zu dem im Innern der Trommel vorgesehenen Teile (47) bewegen kann und alsdann sich mit diesem zusammen dreht, um die Maschine anzudrehen.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Andrehmaschine angetriebene Trommel (33) eine in ihr gelagerte, drehbare und axial verschiebare, das Antrebsritzel (29) tragende Welle (36) besitzt und ein Schraubengetreibe zwischen Trommel (3, und Welle (36) vorgesehen <Desc/Clms Page number 5> ist, durch das bei Drehung der Trommel (,'Ss) eine Verschiebung der Welle (")'6) verursacht wird, die das Antriebsritzel (29) mit dem Zahnrad (10) in Eingriff bringt.
    3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungsplatte (44) und eine Zwischenscheibe (45) aus nachgiebigem Baustoff mittels einer Blechscheibe (53) in der Weise miteinander verbunden sind, dass die vorstehenden Ränder der in das Blech (53) hineingeschlagenen Löcher (54) in Öffnungen (55) der Kupplungsscheibe (44) passen.
    4. Andrehvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Antriebsritzel (29) tragende Welle zwischen parallelen, die Enden der Andrehmaschine begrenzenden ebenen Flächen angeordnet ist.
    5. Andrehvorrichtung nach Anspruch l, bei der das Ritzel (29) der Andrehvorrichtung während de3 Betrieben der Maschine ausser Eingriff mit dem Zahnrad (10) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (29) in der Ruhelage sich zwischen den die Andreheinheit begrenzenden Flächen befindet, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Ritzel (29) über eine dieser Flächen hinausbewegt, damit es zwecks Andrehens der Kraftmaschine mit dem Zahnrad (10) in Eingriff kommt und es alsdann wieder in seine normale Lage innerhalb die Andreheinheit begrenzenden Flächen zurückbringt, wenn die Kraftmaschine durch eigene Kraft arbeitet.
    ss. Andrehvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die das Ritzel (29) in eine Lage jenseits einer der begrenzenden Flächen bringt, damit es zwecks Andrehens der Kraftmaschine mit dem Zahnrad (10) in Eingriff kommt, durch die Andrehmaschine betätigt wird. EMI5.1
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