DE598844C - Kupplungsvorrichtungen fuer Anlassmotoren von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Kupplungsvorrichtungen fuer Anlassmotoren von Verbrennungskraftmaschinen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kupplungsvoirichtungen für Anlaßmotoren von Verbrennungskraftmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplungsvorrichtung für Anlaßmotoren von Verbrennungskraftmaschinen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine kleinere und schwächere Ausbildung der Anlaßmotoren mit dem gleichen Nutzeffekt wie bei den augenblicklich gebräuchlichen Anlagen. Gleichzeitig kann dadurch die als Stromquelle erforderliche Akkumulatorenbatterie ebenfalls kleiner gehalten werden, was sich im Anschaffungspreis -der Batterie vorteilhaft auswirkt.
  • Bekanntlich werden die Verbrennungskraftmaschinen in den überwiegenden Fällen maschinell durch einen Elektromotor über ein Zahnradgetriebe angelassen. Im Augenblick des Anlassens kommt durch axiale Verschiebung ein Zahnrad dieses Getriebes, das sogenannte Ritzel, mit einem zweiten Zahnrade in Eingriff, das auf der Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine fest aufsitzt und das meistens im inneren oder äußeren Umfange des Maschinenschwungrades eingefräst ist. Beginnt die Verbrennungskraftmaschine durch eigene Kraft zu laufen, so wird der Eingriff des Ritzels durch auf geeignete Weise bewirkte axiale Rückverschiebung desselben wieder gelöst. Die unelastische plötzliche starre Verbindung des Anlassers mit der Verbrennungskraftmaschine erfordert im Augenblick des Einrückens des Ritzels ein erhebliches Kraftmoment, dem der Anlaßmotor angepaßt sein muß und dem der Stromverbrauch des Anlassers-natürlich proportional ist.
  • An Stelle dieses zwischen Anlasser und Verbrennungskraftmaschine festsitzenden starren Zahnradgetriebes mit dem nur axial verschiebbaren Ritzel als Kupplungsorgan sieht die Erfindung eine rotierende Pulverschlupfkupplung vor, welche vermöge ihrer Bauart zu Beginn des Anlassens eine weiche und nachgiebige Verbindung des Anlassers mit der Verbrennungskraftmaschine herstellt, was eine kontinuierlich ansteigende Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine zur Folge hat, so daß das bei starrer Kupplung auftretende sehr hohe Anlaßmoment vermieden wird.
  • Es ist das Charakteristische einer Pulverschlupfkupplung, daß sie eine vollständig stoßfreie Ingangsetzung einer anzutreibenden Welle ermöglicht und daß die Belastungskurve keinerlei Sprünge aufweist, wie es bei anderen Kupplungen der Fall ist. Solche sprunghafte Belastungen bedingen heftige Stromstöße aus der Anlasserbatterie in den Motor, woraus nur zu häufig Beschädigungen der ersteren resultieren. Bei Verwendung einer Pulverschlupfkupplung werden die Beschädigung und die bei anderen Kupplungen nötige Überdimensionierung der Batterie gänzlich vermieden.
  • Die Pulverschlupfkupplung zeigt eine an sich bekannte Anordnung, bei der mit der Anlasserwelle verbundene Flügel beim Stillstehen des Anlassers in das im Kupplungsgehäuse befindliche Pulver nicht eingreifen, sondern erst durch Rotieren der Anlasserwelle durch die Fliehkraft in eine Stellung gebracht werden, in der sie mit dem Pulver in Eingriff kommen. Zweckmäßig wird in die Pulverschlupfkupplung ein kleines Zahnradzwischengetriebe eingebaut, welches ein Verschieben des Ritzels zum Eingreifen in das auf der Welle der Verbrennungskraftmaschine festsitzende Zahnrad bewirkt, wenn die Flügel der Kupplung durch die Flieh-.-kraft im Gehäuse aufgerichtet werden. Weiterhin können diese Flügel schaufelförmig mit. einer Aushöhlung ausgebildet sein, wodurch bei. gleichbleibender Kupplungsleistung. die Kupplungsorgane, insbesondere der Gehäusedurchmesser, kleiner gehalten werden können.
  • In den Zeichnungen ist - die Erfindung beispielsweise veranschaulicht: Fig. i ist ein Längsschnitt durch die .Kupp-, lungsvorrichtung; Fig.2 ist ein Querschnitt nach der Linie C-B der Fig.i; Fig. 3 ist ein verkleinertes schematisches Bild der Anlasseranlage und des Zahnrades auf der Welle der Verbrennungskraftmaschine in getrennter (Ruhe-) Stellung.
  • In der Fig. 3 ist der Anlaßmotor mit i bezeichnet, der hier als Elektromotor gedacht ist, der aber auch aus einem anderen Motor bestehen kann; 2 ist das Gehäuse der Pulverschlupfkupplung. 3 ist das Ritzel (in ausgerückter' Lage) und 4 ist der Zahnkranz, mit dem das Ritzel zur Übertragung der Anlaßbewegung durch axiale Verschiebung in Eingriff -gebracht wird. Der Anlaßmotor ist fest auf einer Unterlage angeordnet, -während das Kupplungsgehäuse 2 drehbar gelagert ist.
  • Auf der Anlaßmotorwelle 5 (Fig. i) ist mit einem ihrer Enden eine Art Hülse 6 fest aufgesetzt, beispielsweise durch Keil und Nut. In die andere Seite dieser Hülse ist verschiebbar aber nicht drehbar ein Gleitstück 7 eingeschoben, dessen in die Hülse hineinragendes Ende als doppelseitige Zahnstange 8 ausgebildet ist oder mit einer solchen verbunden ist. Das Gleitstück 7 kann beispielsweise ein prismatisches Profil aufweisen oder an seinem Umfange mit Wülsten versehen sein, die in entsprechende axial verlaufende Rillen der Hülse 6 eingreifen. Am äußeren Ende ist das Gleitstück 7 mit einer Stange oder Schraube verbunden, die ein Paar Lagerbuchsen ro für die Hohlwelle il des Anlaßmotorzahnrades 3 trägt. Die Welle ii und das Zahnrad 3 sind fest miteinander verbunden und auf den Buchsen io drehbar.' Auf der Außenseite ist die Hohlwelle ii durch Wulst und Nut o. dgl: axial verschiebbar aber nicht drehbar mit einer Nabe 12 des Kupplungsgehäuses z verbunden: Der Gehäusedeckel 13, der dem Anlaßmotor direkt benachbart liegt, ist mit einer Nabe 14 auf dem entsprechenden Ende der Hülse 6 oder direkt auf der Anlaßmotorwelle 5 drehbar gelagert. Die Nabe 12 ist ihrerseits in einem feststehenden Lager 15@auf der das Aggregat tragenden Unterlage drehbar angeordnet.
  • Die Kupplungsflügel, in dem- gezeigten Bei-, spiele zwei an der Zahl und diametral angeordnet, sind mit 16 bezeichnet. Sie sind in der Hülse 6 auf Zapfen drehbar gelagert, die neben der Kupplungswelle sich gegenüberstehend senkrecht zu derselben angeordnet sind.
  • Die in Fig. i mit ganz ausgezeichneten Linien angegebene Stellung des Kupplungsflügels ist diejenige, in der der Flügel mit dem Kupplungspulver in Eingriff kommt (Arbeitslage), wähx'end die gestrichelten Linien die Ruhelage bei stillstehendem Anlaßmotor andeutet.
  • Die Drehzapfen der Flügel 16 sind zu Zahnräder 17 ausgebildet, welche mit der Zahnstange $ auf entgegengesetzten Seiten in Eingriff stehen: - Wenn die Flügel von der mit ganz ausgezogenen Linien zu der gestrichelt gezeichneten Lage gedreht werden, wird das Gleitstück 7 und damit auch das Ritzel 3 in die Kupplung hineingezogen, d. h. es besteht nun keine Verbindung vom Anlasser zur Verbrennungskraftmaschine. Beim Ausschwingen der Flügel in die Arbeitslage in entgegengesetzter Richtung tritt das Umgekehrte ein, d: h. Ritzelzahnrad 3 kommt mit dem Zahnrad 4 der Verbrennungskraftmaschine in Eingriff. -Zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Flügelschaufeln kann einmal beim Eintreten in die Ruhelage das Auftreffen des inneren Endes der Zahnstange 18 auf das Ende der Anlassermotorwelle 5 und eine besondere Ausbildung der Wulstverbindungen zwischen den Teilen 6 und 7 oder ii und 12 beim Einschwenken in die Arbeitslage als Anschlag benutzt werden: Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist das Einschieben des Ritzels 3 in das Zahnrad 4 der Verbrennungskraftmaschine beim Ingangsetzen des Anlassermotors. Dies wird, wie oben beschrieben, automatisch dadurch bewirkt, daß die Flügelschaufeln durch die Fliehkraft in an sich bekannter Weise in die in der Fig. i durch ganz ausgezogene Linie gezeichnete Lage gebracht werden, wodurch dann das @Auswärtsschieben des Ritzels durch Einwirkung des kleinen Zahnrades 17 auf die Zahnstange 8 bedingt wird. Die Verschiebung des Ritzels 3 in der entgegengesetzten Richtung, d. h. in die Ruhelage, ist in diesem Zusammenhang von geringerer Bedeutung und kann auf mancherlei Weise bewirkt werden.
  • Bei Pulverschlupfkupplungen der hier beschriebenen, an sich bekannter Art ist es üblich, daß die Flügel 16 unter der stetigen Einwirkung von Federn stehen, die danach streben, die Flügel in die in Fig. i gestrichelt angedeutete Lage zu ziehen. Solche Federn können selbstverständlich auch am Zwischengetriebe 8, 17 unmittelbar angebracht sein, um die Rückverschiebung des Ritzels 3 zu bewirken, wenn der Anlaßmotor stillgesetzt wird und die die Flügel beeinflussende Fliehkraft soweit abgenommen hat, daß dieselbe von den genannten Federn überwunden werden kann. Ferner kann man das Gleitstück 7 oder einen anderen mit ihm axial fest verbundenen Teil unter den Einfluß einer oder mehrerer Federn stellen, die entweder mit den die Kupplungsflügel beeinflussenden Federn zusammenwirken oder diese ersetzen. Schließlich können die Zähne des Ritzelzahnrades 3 und des Zahnkranzes 4 derart schief angeordnet sein, daß sie durch Keilwirkung die Rückverschiebung des Getriebes bewirken, wenn der Zahnkranz 4 eine größere Umlaufsgeschwindigkeit erreicht hat als das Ritzelzahnrad 3. Auch andere Vorrichtungen zum selben Zweck können verwendet werden sowohl innerhalb der Pulverschlupfkupplung als auch auf deren Außenseite.
  • Um die Abmessungen der Kupplung bei gleicher Leistung vermindern zu können, sind die Kupplungsflügel, wie die Fig. 2 zeigt, mit konkaven Arbeitsflächen versehen bzw. zu mehr oder weniger ausgeprägter Schaufelform 16a ausgebildet. Eine solche Ausbildung bewirkt, daß jeder Flügel eine erheblich größere Menge des Pulvers vor sich zusammenschaufelt. Das auf diese Weise angehäufte -Pulver wird infolgedessen mehr zusammengedrückt und der Widerstand gegen die Umdrehung der Flügel im Kupplungsgehäuse entsprechend erhöht.
  • In Anlaßmotoraggregaten der heute üblichen Art wird das Ritzel 3 im Augenblick des Anlassens vorgeschoben und greift in den Zahnkranz 4 ein. Da das Zahnrad in der Drehrichtung mit der Anlaßmotorwelle starr gekuppelt ist, hat diese einen sehr großen Widerstand zu überwinden, bis die Geschwindigkeit der anzulassenden Verbrennungskraftmaschine einen einigermaßen hohen Wert erreicht hat. Auf Grund dieser Beanspruchungen muß der Anlaßmotor entsprechend kräftig gebaut werden. Der Stromverbrauch beim Anlassen wird ferner sehr groß sein, weshalb die Akkumulatorenbatterie durch entsprechende Bemessung einer plötzlichen hohen Stromentnahme gewachsen sein muß und unter allen Umständen großen Beanspruchungen ausgesetzt wird.
  • Diese Nachteile können auch nicht beseitigt werden durch die Verwendung von Fliehkraftkupplungen zwischen dem Anlassermotor und dem Getriebe, wie man sie für diesen Zweck vorgeschlagen hat. Bei solchen Kupplungen ist nämlich der Schlupf, wenn er überhaupt vorhanden ist, nicht genügend regelbar, ganz abgesehen von dem Nachteil, daß der Reibungskoeffizient je nach dem Abnutzungsgrad der Reibungsflächen und in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Feuchtigkeits- oder Ölspuren schwankt. Diese Unsicherheitsfaktoren bedingen es, daß bei Fliehkraftkupplungen die Kupplung im allgemeinen derart eingerichtet sein muß, daß die Verbindung der treibenden und der angetriebenen Welle normalerweise -ohne Schlupf stattfindet.
  • Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung liegen die Verhältnisse wesentlich anders und unterscheiden sich in verschiedenen Punkten äußerst günstig von den oben angedeuteten. Da die Kupplungsflügel 16 in der Ruhelage nicht mit dem Pulver der Kupplung in Eingriff stehen, wird der Anlaßmotor praktisch in Leerlauf (Widerstandsmoment gleich Null) anlaufen und die Tourenzahl desselben schnell ansteigen. Erst wenn die Tourenzahl einen gewissen Wert erreicht hat, welcher von der die Flügel in ihre Ruhelage zurückziehenden Federkraft bestimmt wird, werden die Flügel ausgeschwenkt, so daß sie in das Pulver einzugreifen beginnen. Das Ritzel3 wird gleichzeitig vorgeschoben und kommt mit dem Zahnkranz 4 der Verbrennungskraftmaschine in Eingriff, sobald die Flügelschaufel genügend weit herumgeschwenkt sind. Hierbei tritt selbstverständlich ein großes Widerstandsmoment auf; dieses pflanzt sich aber nicht bis zum Anlaßmotor fort, sondern wird in der schlüpfenden Kupplung ausgeglichen. Unter gleichzeitigem Ansteigen der Drehzahl des Anlaßmotors wächst das das Ritzel3 beeinflussende Drehmoment allmählich bis zu dem Wert, der zur Umdrehung des Zahnkranzes 4 erforderlich ist. Die Beanspruchungen des Anlaßmotors werden somit auf ein Minimum beschränkt, und das Anlassen erfolgt unter elastischer Bewegungsübertragung. Gleichzeitig wird die enorme Stromentnahme im Augenblick des Anlassens vermieden. Sowohl der Anlaßmotor als -auch diese speisende Akkumulatorenbatterie können demnach viel kleiner und schwächer gewählt werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung bei Anlaßmotoren von Verbrennungskraftmaschinen beschränkt, sondern kann in jedem anderen Zusammenhange zum Anlassen von Maschinen verwendet werden. Der Anlaßmotor braucht ferner nicht seine Drehung durch ein Zahnradgetriebe zu übertragen, sondern das Zahnrädergetriebe kann beispielsweise durch eine andere ein- und ausrückbare Kupplung beliebiger Art, beispielsweise einer Klauenkupplung, ersetzt werden. Ferner ist es, wie oben angedeutet, nicht notwendig, einen Elektromotor als Anlasser zu verwenden, sondern jede Welle oder jeder Maschinenteil, der nach Belieben angetrieben und stillgelegt werden kann, können an Stelle dieses Motors treten. Die Hauptsache ist nur, daß eine kontrollierbare Drehkraftquelle vorhanden ist. Schließlich ist es nicht notwendig, daß das Ritzel3 oder der damit äquivalente Kupplungsteil ausgerückt wird, wenn der Zahnkranz 4 o. dgl. läuft, sondern die Kupplung kann eingerückt sein, solange die treibende Welle 5 rotiert. Die Erfindung kann mit anderen Worten auch für dauernde Kraftübertragung bei Arbeitsmaschinen o. dgl. verwendet werden, die keine eigene Kraftquelle haben oder bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsvorrichtung für Anlaßmotoren von Verbrennungskraftmaschinen u. dgl. mit einem beim Ingangsetzen der treibenden Welle o. dgl. selbsttätig in kuppelnden Eingriff mit dem anzutreibenden Maschinenteil axial verschiebbaren Antriebsteil, beispielsweise einem Ritzel und mit einer zwischen der treibenden Welle und dem Ritzel angeordneten Reibkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (3) mit der treibenden Welle (5) über eine Pulverschlupfkupplung in Verbindung steht, deren treibender Teil in an sich bekannter Weise aus mit der Triebwelle (5) verbundenen, radial beweglichen Flügeln (i6) besteht, die in der Ruhelage außer Eingriff mit dem Kupplungspulver sind und durch die Fliehkraft beim Ingangsetzen der Triebwelle, bzw. wenn diese eine vorher bestimmte Drehzahl erreicht hat, mit dem Kupplungspulver in Eingriff gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kupplungsflügel (i6) und das Ritzel (3) ein Getriebe eingeschaltet ist, durch das das Ritzel (3) abhängig von der axialen Auswärtsbewegung der Kupplungsflügel (i6) in seine Eingriffsstellung verschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das. Getriebe zwischen den Kupplungsflügeln (i6) und Ritzel (3) aus Zahnrädern (i7) und einer Zahnstange (8) besteht. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsflügel (i6) konkave oder schaufelförmige Arbeitsflächen haben.
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