DE581477C - Anwerfvorrichtung - Google Patents

Anwerfvorrichtung

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DE581477C
DE581477C DEF70451D DEF0070451D DE581477C DE 581477 C DE581477 C DE 581477C DE F70451 D DEF70451 D DE F70451D DE F0070451 D DEF0070451 D DE F0070451D DE 581477 C DE581477 C DE 581477C
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DE
Germany
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coupling
starter device
clutch
cord
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Expired
Application number
DEF70451D
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anwerfvorrichtung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anwerfvorrichtung, insbesondere für Bootsmotoren, mit Zugseil und Rückspulfeder, bei der das Ein- und Ausrücken einer Kupplung mittels ,eines Schraubengewindes erfolgt. Das Neue besteht darin, daß an der unverschiebbar gelagerten Antriebsscheibe -ein Kupplungsring verschraubbar ist, der von seiner am Gehäuse angeordneten Reibungsfeder in seiner Bewegung beeinflußt wird. Zwischen diesem Kupplungsring und :einem auf der Kurbelwelle fest angeordneten Teil sind die beiden Kupplungshälften angeordnet. Beim Abziehen des Anwerfseiles wird der Kupplungsring mit der Gegenkupplung selbsttätig in Eingriff gebracht, während sowohl beim Rückspulen des Zugseiles als auch beim Anspringen des Motors die Kupplung ,gelöst wird und alle Teile in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden.
  • In der Zeichnung ist die Anwerfvorrichtung gemäß der neuen Anordnung im senkrechten Schnitt in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, die sich im wesentlichen nur durch den Kupplungseingriff voneinander unterscheiden.
  • Auf dem oberen Ende der Kurbelwelle des Außenbordmotors ist nach Abb. i eine Hülse 5 befestigt, die, das Schwungrad 6 des Motors und ein zweireihiges Kugellager 7 trägt, mittels dessen die Nabe 8 einer Schnurtrommel g leicht drehbar gelagert ist. Die Schnurtrommel, auf der die durch eine öffnung des Gehäuses nach außen geführte Abzug- oder Anwerfschnur io aufgewickelt ist, ist durch einen Bolzen i i mit dem äußeren Ende einer am Gehäuse befestigten Schnekkenfeder 12 verbunden; die die Trommel in ihrer Ruhelage zu halben strebt, in der die Schnur io ganz aufgewickelt ist. Auf dem Umfange der Nabe 8 ist ein Gewinde 17 ausgebildet, an dem mittels eines entsprechenden Muttergewindes- ein Kupplungsring 13 verschraubbar ist. Zwischen diesem Ring 13 und dem Schwungrad 6 ist eine Kegelkupplung 14 ausgebildet. Eine an der Motorhaube fest angebrachte federnde Reibungshemmung 15 liegt auf dem Umfange des Ringes 13. an.
  • Die Ausfübrungsform nach Abb.2 ist in gleicher Weise ausgeführt. Sie unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur in der Art der Kupplung; an Stelle der Kegelkupplung 14 ist nämlich eine Zahnkupplung 16 mit kleinen Sperrzähnen angewendet, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Die Anwerfvonichtung wirkt in folgender Weise. Durch Ziehen an dem aus dem Motorgehäuse herausragenden Ende der Schnur ib wird die Trommel g in schnelle Drehung versetzt, wobei sofort der von der Reibungshemmung 15 zurückgehaltene Kupplungsring 13 an dem Gewinde 17 abwäxts, geschraubt und die Kupplung 14 geschlossen wird, worauf das Schwungrad .6 und die I#Z--urbelwell:e 4 in rasche Drehung versetzt werden, so daß der Motor in Gang gesetzt wird. Bei, dem Abziehen der Schnur wird die Feder 12 gespannt. Sobald der Motor anläuft, wird die Kupplung 14 selbsttätig geöffnet, weil der Kupplungsring 13 durch das umlaufende Schwungrad zurückgeschraubt wird. Wenn man alsdann die Schnur io freigibt, dreht die Feder 12 die Schnurrolle 9 im umgekehrten Sinne, wobei die Schnur io .wieder gänzlich aufgewickelt wird. Sollte der Motor nicht sofort anlaufen, so kann man also das Anwerfen mehrmals wiederholen.
  • Die Einrichtung wirkt beim Kuppeln und Entkuppeln selbsttätig und geräuschlos und erfordert wenig Raum wegen des gleichachsigen Einbaues in der- Motorhauhe. Da sie stets in ihre Ausgangslage zurücldc#ehrt und daher der Anwerfhub unverändert bleibt, wirkt die Einrichtung sicher.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anwerfvorrichtung, insbesondere für Bootsmotoren, mit Zugseil und Rückspulfeder, bei welcher das Ein- und Ausrükken -der Kupplung vermittels eines Schraubengewindes ,erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gewinde' des in Achsrichtung unverschiebbaren Antriebsteiles (8) und der Gegenkupplung (14 oder 16) ein Kupplungsrüig (13) zwischengeschaltet ist, der mittels eines an dem Gehäuse befestigten Hemmkörpers (15) durch Reibung gehalten wird, so daß @er beim Abziehen des Zugseiles selbsttätig mit der Gegenkupplung in, Eingriff gebracht und sowohl bei dem Rückspulen des Zugseils als auch beim Anspringen des Motors selbsttätig von ihr .gelöst wird.
  2. 2. Anwerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anwerfvorrichtung auf der Nabe des auf dem oberen Ende der Kurbelwelle befestigten Schwungrades (6) gelagert ist.
DEF70451D 1931-03-06 1931-03-06 Anwerfvorrichtung Expired DE581477C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965368C (de) * 1953-04-21 1957-06-06 Innocenti Soc Generale Vorrichtung zum Andrehen von Brennkraftmaschinen bei gleichzeitiger Verstellung des Zuendzeitpunktes
US3570464A (en) * 1969-05-06 1971-03-16 Textron Inc Starter mechanism
DE3530194A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Aktiebolaget Electrolux, Stockholm Handbetaetigter anlasser fuer motoren

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