DE370184C - Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE370184C
DE370184C DED40152D DED0040152D DE370184C DE 370184 C DE370184 C DE 370184C DE D40152 D DED40152 D DE D40152D DE D0040152 D DED0040152 D DE D0040152D DE 370184 C DE370184 C DE 370184C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anlaßvoirichtung für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft Anlaßvorrichtttngen für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere derjenigen. Art, bei welcher ein Elektromotor und positiv angetriebene Organe vorgesehen sind, welche den Motor mit der Maschine verbinden, und!. bezwecld die Verbesserung einer Anlaßvorrichtung, die einen Elektromotor und Antriebsverbindungen mit einem verschiebbar gelagerten Zahnrad besitzt, welches mit dem:. Schwungrad der Maschine in zwangläufige Triebverbindung bewegt wird. Die Vorrichtung zur Schaltung des Motorzahnrades ist mit einer Bürstenantriebsvorrichtung verbunden, mittels weicher gewisse Bürsten mit dein Motorkommutator in Eingriff gesenkt werden, so daß der Motor für Anlaßzwecke wirksam gemacht werden kann. Zti dieser Vorrichtung gehört ferner ein Bremselement, durch welches der Motor rasch zur Ruhe gebracht wird, nachdem das Anlassen erfolgt ist, so daß die Anlaßvorrichtung unmittelbar erneut angetrieben werden kann, ohne daß die Zahnräder beschädigt werden, falls etwa die Maschine nicht «-eiter selbstwirkend sein sollte.
  • Die Verbesserung des Bürstenantriebs-Mechanismus und der Bremsvorrichtung bildet den Zweck der vorliegenden Erfindung. Daneben betrifft diese eine Anlaßvorrichtung, welche infolge ihrer einfachen Konstruktion billig herzustellen ist und durch Konstruktion und Anordnung die Vornahme von Reparaturen erleichtert.
  • Beeorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen, veranschaailicht, in welchen bedeutet: Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anlaßvorrichtuag gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Schaltdiagramm, Abb. 3 eine teilweise Draufsicht auf einen Teil der Bürstenantriebsvorrichtung, Abb. 4 einen teilweisen mittleren Längsschnitt der in Abb. i veranschaulichten Anlaßvorrichtung, Abb. 5 bis 8 Schnitte nach den Linien 5-5, 6-6, 7-7, 8-8 der Abb. 4.
  • Gemäß der Zeichnung ist eine Verbrennungskraftmaschine 2o mit einem Schwungrad 21 versehen, und der Rahmen der Maschine trägt eine Anlaßvorrichtung 22.
  • Der Anlasser 2z besitzt den Motorfeldrahmen 23, Vorder- und, Hinterplatten 24 und 25 und ein Zahnradgehäuse 26. Der Feldrahmen ist mit Polschuhen 27 und den Feldwicklungen 28 versehen. Die Ankerwelle z9 trägt den Kommutator 3o und den :Anker 31 und ist am einen Ende in einem nicht veranschaulichten Lager des Teiles 24 gelagert. Das in Abb.4 veranschaulichte Ende 32 der Welle 29 ist durch einen Keil 34, welcher in einen Schlitz 35 eines Kuppelexzenters eingreift, mit letzterem verbunden. Der Kupplungsteil 33 besitzt eine Ringnut 36, welche die innere Laufbahn von Lagerrollen 37 bildet, die an der Außenseite durch eine in der Stirnplatte 25 gelagerte Laufbahn 38 unterstützt werden. Die Rollen 37 werden durch Käfigringe 39, welche durch irgendwelche bekannten Mittel im gegenseitigen Abstand gehalten werden, in dem erforderlichen Winkelabstand gehalten.
  • Das Kupplungsexzenter 33 ist mit Nuten 4o versehen, in welchen Kupplungsrollen 41 gelagert sind. Diese stellen eine Triebverbindung zwischen dem Kupplungsexzenter 33 und einem gehärteten Ring _42 her, der in einer Kupplungsschale 43 befestigt ist, sofern der Teil 33 gemäß Abb. 8 in. Richtung des Pfeiles d3a gedreht wird'. Die Kupplungselemente werden durch eine Scheibe .44. und einen Spreizring 45 in ihrem Zusammenhalt gesichert. Die Nabe 46 ist bei 47 innen gezahnt und besitzt so eine Triebverbindung mit der verkeilten Zahnradwelle 48. Der Endteil 49a der Welle 48 ruht in einem Lager 33a des Kupplungsexzenters 33, rler andere Endteil 49 in einem Lager 5o im äußeren Ende des Getriebegehäuses 26. Das Motorzahnrad 51 ist innen gezahnt und besitzt so eine verschiebbare Triehverbindung mit der Welle 48. Das Zahnrad ist mit einer tellerförmigen Scheibe 5a verbunden. Ein Bund 53 mit Nut 54 ist verschiebbar auf der Welle 48 gelagert und trägt ein Federgehäuse 55, dessen äußere Kante eine Ringitut 56 zur Aufnahme eines Halteringes 57 bildet. Eine Spiralfeder 58 sitzt zwischen Federgehäuse 55 und Scheibe 52 und sucht infolge ihrer Anfangsspannung die Scheibe 52 gegen den Haltering 57 zu drücken.
  • Das Bremsglied 6o greift mit einer Öffnung lose über die Welle 48 und trägt einen oder mehrere Lagerzapfen 61, welche in Löcher 62 des Getriebegehäuses 26 ragen. Eine Halteplatte 63 ist durch den Zapfen 61 vorzugsweise an dem Bremsglied' 6o befestigt. Die Bremsscheibe 65 sitzt zwischen dem Bremsglied 6o und dein Bund 53 und ist mit der Motorzahnradwelle 48 bei 66 durch Keileingriff getrieblich verbunden. Die Bewegung der Bremsscheibe 65 wird durch den vorstehenden Teil 64 begrenzt, welcher vorzugsweise mit der Halteplatte 63 aus einem, Stück besteht. Ein Zahnradschalthebel F0 ist auf einer auf dem Gehäuse 26 sitzenden Welle 71 drehbar gelagert und am unteren Ende gegabelt. Die Gabelarme 72, 73 tragen unten einen Zapfen 74, welcher mit der Nut 54 der Muffe 53 zusammen arbeitet. Oben ist der Hebel 70 mit einer Stoßstange 75 verbunden, welche durch ein Lager 76 im Fußbrett 77 des Automobils verschiebbar hindurchgeht. Eine Feder 78 sitzt zwischen der Fußstütze 79 und dein Teil 76 und hält gewöhnlich die Stange 75 und den Hebel 70 in der in den Zeichnungen veranschaulichten Lage.
  • Der Hebel 70 ist mit einem Arm 8o versehen, welcher durch einen Schlitz 81 des Teiles 25 vorsteht und einem weiter unten erläuterten Zweck dient. Der Motor besitzt feststehende Bürsten 82 und 84 sowie bewegliche Bürsten 83 und 85. Die Bürsten 82 und 84 sitzen an Armen. 86 und 88, welche drehbar auf Zapfen go gelagert sind'. Diese Zapfen sitzen ihrerseits an dem Bürstenhalter g1, von dem sie .auf irgendeine geeignete Weise isoliert sind. Federn 92, sind um die Naben der Arme 86 und 88 gewickelt. Das eine Federende legt sich gegen die Bürstenarme, das andere gegen eine genutete Scheibe 93, welche durch Zapfen g:4 an dem Bürstenhalter g1 befestigt ist. Die Bürsten 83 und 85 sitzen an Armen 87 und 89, die gleichfalls auf Zapfen goo des Bürstenhalters g1 drehbar gelagert sind. Die Arme 87 und 89 stehen ebenso wie die Arme 86 und 88 unter der Wirkung von Federn 92, welche sie nach den: Kommutatoren hin zu bewegen suchen. Sie sind mit Rollen 95 versehen, welche von Augen 96 einer konzentrisch zur Ankerwelle drehbar gelagerten Bürstenschaltplatte 97 vorgesehen sind. Die Augen 96 suchen gewöhnlich durch die Rollen 95, in der in Abb. 6 veranschaulichten Stellung, die Bürsten 83 und 85 also außer Eingriff mit dem Kommutator 30 zu halten. Die Platte 97 ist mit einer Verlängerung 98 versehen, deren Führungskante 9g schräg zu der Haltefläche Zoo angeordnet ist, mit der der Ansatz 8o des Schalthebels 70 sich in Anlage befindet.
  • Der Bürstenhalter g1 besitzt eine mittlere Üffnung, welche das Kupplungsexzeuter 33 mit Spiel umgibt, und, ist auf Augen 1o1 des Teiles 25 durch Schrauben 1o2 konzentrisch zur Welle 2g belagert. Die Bürstenführungsplatte 97 sitzt zwischen dem Bürstenhalter gi und denn! Teil 25 und dreht sich auf der äußeren Rollenbahn 38.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Um die Maschine .anzulassen, drückt der Fahrer mit dem Fuß auf das Pedal 79 und bewegt dadurch die Stoßstange 75 entgegen der Spannung der Feder 78 nach unten. Der Hebel 70 wird dadurch im. Uhrzeigersinne gedreht. Wenn die Zahnradzähne hinter den Zahnlücken des Motorzahnradest liegen, gleitet das Zahnrad 51 in Eingriff mit der Schwungradverzahnung 21, ohne daß die Feder 58 nennenswert zusammengedrückt wird. Nachdem sich das Zahnrad um eine bestimmte Entfernung vorbewegt hat, hat sich der Arm 8o des Hebels. 70 so weit abwärts bewegt, daß die Haltefläche Zoo des; Ansatzes 98 freigegeben wird. Bei der weiteren Bewegung des Hebels 7o bewegt sich dler Arm, 8o von der Haltefläche 10o weg, so daß sich die Bürstenführung 97 entsprechend Abb. 6 im Uhrzeigersinne bewegen kann, da die Federn 92 durch die Rollen 95 einen Druck auf die Arme 96 ausüben. Mittlerweile befindet sich das Zahnrad 51 in im wesentlichen vollen Eingriff mit den, Zähnen der Schwungradverzahnung 21 und die Bürsten 83 und, 85 haben sich in Eingriff mit dem Kommutator 30 bewegt, so daß der Motorstromkreis hergestellt wird.
  • Gemäß Abb< 2 umfaßt der Motorstromkreis die Batterie 12o und den Draht 121, an den die Motorfel@dwicklungen parallel angeschlossen sind. Jede Bürste 82 und 8.4 ist mit einem Paar Feldwicklungen 28 verbunden; die Bürsten 83 und 85 sind geerdet. Die Motorstromkreise werden vervollständigt durch die Erdung 122, wenn die Bürsten 83 und 85 zur Anlage gegen den Kommutator 30 gelangen.
  • Nachdem- die Maschine angelaufen ist, läßt man -das Pedal 79 los. Hierauf bewirkt die Feder 78, daß sich der Hebel 70 entgegen dem Uhrzeib rsinne in die Stellung nach Abb.4 bewegt, so daß das Zahnrad 51 außer Eingriff gebracht und der Arm 8o längs der Führungsfläche 99 bewegt und zur Anhabe gegen die Haltefläche Zoo der Bürstenführung 97 gebracht wird; worauf der Motor aufhört zu arbeiten.
  • .Wenn die Maschine zu laufen beginnt, so treibt sie, solange das. Pedal' 79 nicht losgelassen ist, das Zahnrad 51 rnit einer sehr hohen Geschwindigkeit an. Mittels einer einseitig, wirkenden Kupplung wird verhindert, daß die Verbrennungskraftmaschine die Ankerwelle antreibt und' eine Beschädigung des Motors bewirkt. Nachdem jedoch das Zahnrad außer Eingriff gebracht worden ist, läuft es infolge seines Eigenmomentes und des Momentes des mit der Welle 48 verbundenen Mechanismus weiter um. Diese Beiveä-,ung wird schnell gehemmt, da die Feder 58 die rotierende Bremsscheibe 65 gegen den festen Bremsteil 6o und diesen gegen die Kupplungsschale .43 drückt. Die beiden Seiten des Bremsteiles, 6o sind infolgedessen der reibenden Wirkung der Teile 43 und 65 ausgesetzt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Zahnrades 51 schnell gehemmt. Jedes geeignete Bremsmaterial kann, zur Herstellung des Teiles 6o verwendet werden, als besonders geeignet hierfür hat sich das »Rabestos« genannte Material erwiesen.
  • Es ergibt sich aus Vorstehendem, daß die neue Anlaßvorrichtung besonders leicht repariert werden kann. Wenn das Gehäuse 26 von. dem Rahmen 25 abgenommen wird, gehen der Hebel 70, die Welle 48 und alle daran sitzenden Teile mit Ausnahme der Kupplungsschale 43 mit heraus, da das Ende q.ga der Welle 48 aus seinem Lager 33d in dein Kupplungsexzenter 33 und die Triebverbindung zwischen der Welle 48 und der Kupplungsschale 43 bequem gelöst werden können. Wenn man den Teil 25 von dem Gestell 23 abnimmt, können sämtliche daran sitzenden Teile entfernt werden und es verbleibt lediglich das ungestützte Ende 32 der Ankerwelle 29. :Fach Entfernung des Bürstenträgers 9I von dem Teil 25 kann die Bürstenführung 98 bequem von ihrem Lager auf dem Teil 38 entfernt werden. Die Kupplungsglieder können von dein Teil 38 leicht abgenommen werden, indem man sie mit Bezug auf Abb.-t lediglich auf die linke Seite des Rahmens -25 bewegt. Auf diese Weise kann die Kupplung in zusaminengesetzteni Zustande abgenommen «-erden. wobei das Rollenlager 37 in zusammengesetztem Zustande mitgenommen wird.
  • Sollten die Zähne des Zahnrades 51 durch die Zähne der Schwungradverzalinun- behindert «-erden, wenn das Zahnrad 51 verschollen wird, so wird ein unmittelbarer Eingriff der Verzahnung verhindert. Die weitere Bewegung des, Hebels ;o bringt die Feder 58 in einen Zustand verstärkter Kornpression, bevor die '-\Ictorbürsten sich an den Komniutator anlegen können. Wenn dann der Motor ,las Zahnrad 51 so weit dreht, daß ein Eingriff möglich ist, drückt die Feder 58 das Zalni:ad 51 schnell in Eingriff mit der Schwungradverzahnun-.

Claims (6)

  1. h.1TE\ T-AN ',I'FfC'III-I. Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmascliinen, bei welcher ein Anlaßmotor ein gewöhnlich mit einem Zahnrad der Verbrenninigskraftmaschine außer Eingriff befindliches Zahnrad antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad mit einer Bremse versehen ist, und mit Einrückvorrichtungen zusammen arbeitet, durch welche die Bremse gelöst und das Zahnrad in Eingriff mit der Maschinenverzahnung verschoben werden kann.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des Anlaßelektromotors durch eine Bürstenstecierplatte zwecks Herstellung und Unterbrechung des :Motorstromkreises mit dein Kommutator in und' außer Eingriff bewegt werden können, und daß die Zahnradschaltvorrichtung einen Hebel besitzt, welcher sich in direktem Eingriff mit der Bürstensteuerplatte zu bewegen vermag, um diese außer Eingriff mit dein Kommutator zu halten.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch -, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradschaltlieber und die Bürstensteuerplatte derart zusammenwirken, daß das Zahnrad zuerst um ein bestimmtes Maß bewegt wird, bevor sich die beweglichen Bürsten gegen den Kommutator legen, worauf die durch die Bürstensteuerplatte gewöhnlich ausgeschalteten Bürsten freigegeben werden und sich in Anlage mit dem Kommutator bewegen. .
  4. 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch I , bei welcher das Anl.aßzahnrad verschiebbar auf seiner Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse einen finit der Zahnradwelle drehbaren Teil und ein undrehbar gelagertes, aber auf der Welle achsial verschiebbares Reibglied besitzt, welches durch vom Maschinisten bewegbare Zahnradschaltorgane mit dem drehbaren Teil in Eingriff bewegt werden kann.
  5. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstensteuerplatte drehbar auf einem Brustschild des Anlaßmotorsgelagert, mit Führungen, welche durch Zusammenwirken mit Gleitrollen auf den beweglichen Bürsten diese außer Eingriff zu bewegen vermögen, sowie mit einem wesentlich radialen Halteteil und einem schräg dazu angeordneten Führungsteil versehen ist, der mit einem Arm des Zahnradschalthebels zusammen arbeitet, der seinerseits gewöhnlich nachgiebig in der unwirksamen Stellung Lind in Eingriff mit dem Bürstenhalteteil der Bürstensteuerplatte gehalten wird.
  6. 6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßmotor einen mit Stirnschild versehenen Feldrahmen besitzt, welcher die Motorbürsten und die vereinigten Kupplungselemente trägt, von denen eines mit der Ankerwelle des Motors verkeilt ist und ein Wellenlager bildet, während das Stirnschild mit einem Getriebegehäuse verbunden ist und das Anlaßzahnrad, die Schaltvorrichtungen für dieses und die Anlaßzalinradzvelle trägt, deren eines Ende in einem Lager des Gehäuses, deren anderes I?nde hi einem der Kupplungselemente ruht, derart, daß das Getriebegehäuse und die ihin zugeordneten Teile der Anlaßvorrichtung von dein Stirnschild und dieser finit den ihm zugeordneten Elementen von dein Feldrahmen abgenommen werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206212B (de) * 1961-09-09 1965-12-02 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen
DE1264154B (de) * 1961-07-01 1968-03-21 Bosch Gmbh Robert Schubtrieb, insbesondere Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264154B (de) * 1961-07-01 1968-03-21 Bosch Gmbh Robert Schubtrieb, insbesondere Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen
DE1206212B (de) * 1961-09-09 1965-12-02 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen

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