AT237463B - Doppeltwirkende Fliehkraftkupplung für Motorfahrzeuge, insbesondere einspurige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Doppeltwirkende Fliehkraftkupplung für Motorfahrzeuge, insbesondere einspurige Kraftfahrzeuge

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AT237463B
AT237463B AT551763A AT551763A AT237463B AT 237463 B AT237463 B AT 237463B AT 551763 A AT551763 A AT 551763A AT 551763 A AT551763 A AT 551763A AT 237463 B AT237463 B AT 237463B
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AT
Austria
Prior art keywords
jaws
clutch
drum
drive part
motor vehicles
Prior art date
Application number
AT551763A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Motocykly A Jizdni Kola Sdruze
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of AT237463B publication Critical patent/AT237463B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Doppeltwirkende   Fliehkraftkupplung für Motorfahrzeuge, insbesondere einspurige Kraftfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    dieAusschnitte 3 passen verschiebbar die   Klauen 5, ausgebildet im mittleren Teil der Hauptbacke 7, während in den Ausschnitt 4 die Klaue 8 passt, die im mittleren Teil der Anlaufbacke 10 ausgebildet ist. Die
Hauptbacken 7 sind als ein festes Ganzes durch Verbindung des mittleren Teiles 6 mit den Seitenstücken
11 ausgebildet, desgleichen wie die Anlaufbacken 10 als ein festes Ganzes durch Verbindung ihres mittleren
Teiles mit den Seitenstücken 9 ausgebildet sind, wobei sowohl die Hauptbacken 7 als auch die Anlaufbacken
10 durch ein diametral geradlinig verschiebbar angeordnetes Backenpaar gebildet sind.

   Die Seitenstücke
11 verhindern einerseits eine unerwünschte axiale Verschiebung der Hauptbacken 7, anderseits bilden sie mit ihren Rändern schräge Flächen 20 aus, die in Arbeitsberührung mit schrägen oder auch anders geeig- neterweise geformten Flächen 21 der Seitenstücke 12 der Anlaufbacken 10 sind. 



   Die Hauptbacken 7 sind an ihrem äusseren Umfang mit dem Belag 13 und die Anlaufbacken 10 mit dem Belag 14 versehen, wobei die ganze Kupplung in der Trommel 15 gelagert ist, die durch das
Schutzverdeck 19 abgedeckt ist, das mit der Antriebswelle 1 fest verbunden ist. Die Hauptbacken 7 werden zueinander mittels Federn 16 angezogen, die mit Hilfe der Stifte 17 verankert sind, die mit den Haupt- backen 7 fest verbunden sind. Die Federn 16 sind bei der Ausführung der Kupplung nach den Fig. l und 2 in ihrem mittleren Teil an den Stützen 18 abgestützt, die mit den Anlaufbacken 10 fest verbunden sind. 



   In der alternativen Ausführung nach den Fig. 3 und 4 besteht die Abänderung gegenüber der Grund- ausführung nach den Fig. 1 und 2 dahingehend, dass die Stützen 18 durch Nasen 22 und Ausnehmungen 23 ersetzt sind, die mit den Vorsprüngen 24 übereinstimmend geformt sind, die an den Hauptbacken angeordnet sind und in die bereits erwähnten Ausnehmungen 25 der Anlaufbacken 10 einfallen. Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Kupplung nach den Fig.   1   und 2, aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich, ist wie folgt :
Solange die Antriebswelle 1 des Motors stillsteht, befinden sich die Hauptbacken 7 in ihrer Grund- stellung, die durch die Kraft der Federn 16 zueinander gezogen werden, wobei deren Belag 13 vom In- nenteil der Trommel 15 der Kupplung entfernt ist.

   Die schrägen Flächen 20 berühren die korrespondierend geformten Flächen 21 der Seitenstücke 12 der Anlaufbacken 10, welche durch die Ausschnitte 4 des Mit- nehmers 2 in der Richtung der Achse X in Fig. 5 geführt werden. Die Neigung der schrägen Flächen 21 ist derart gewählt, dass die Komponenten der durch die Federn 16 hervorgerufenen und durch die schrägen
Flächen 20 auf die schrägen Flächen 21 übertragenen Kräfte die Anlaufbacken 10 mittels Belages 14 in
Eingriff mit der Trommel 15 der Kupplung andrücken. 



   Die auf die Anlaufbacken 10 wirkenden Andruckkräfte werden um die Komponente der Kraft vermindert, die in entgegengesetzter Richtung durch die Desaxiation der Federn 16 mittels Stützen 18 hervor- gerufen wird. Nach dem Start des Motors, wenn der Motor leerläuft, wie in Fig. 6 veranschaulicht, verschieben sich durch Wirkung der Fliehkraft die Hauptbacken 7 in der Richtung der Achse X gegen die durch die Federn 16 hervorgerufenen Kräfte, sitzen jedoch noch nicht mit ihrem Belag 13 auf der Trommel 15 der Kupplung auf.

   Die Spannung der Federn 16 steigt in diesem Augenblick derart, dass die Komponenten der durch die mittels Stützen 18 erfolgte Desaxiation der Federn 16 hervorgerufenen Kräfte die auf die Anlaufbacken 10 wirkenden Fliehkräfte überwinden und sie ausser Eingriff mit der Trommel 15 der   Kupp-   lungschieben, wodurch die Übertragung des Antriebsmomentes vom Motor auf die Trommel 15 der Kupplung unterbrochen ist. 



   Infolge des darauffolgenden Anwachsens der Motordrehzahl kommt es zur weiteren Erhöhung der auf die Hauptbacken 7 und Anlaufbacken 10 wirkenden Fliehkraft und dies über die Werte der durch die Federn 16 hervorgerufenen Kräfte und ihrer Komponenten. Die Hauptbacken 7 und auch die Anlaufbacken 10 gelangen in Reibungsschluss mit der Trommel 15 der Kupplung und übertragen gemeinsam das Antriebsmoment vom Motor über die Beläge 13 und 14 und die Trommel 15 der Kupplung in das Wechselgetriebe, wie in Fig. 7 veranschaulicht. 



   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte alternative Ausführung verändert die Art und Weise der Rückkehr der Anlaufbacken 10 aus dem Eingriff mit der Trommel 15 der Kupplung. Die Federn 16 sind nicht über die   Stützen   18 desaxiert und wirken im Augenblick, wo der Motor steht, mit voller Kraft über   ie   schrägen Flächen 20 auf die schrägen oder geformten Flächen 21 der Anlaufbacken 10 und drücken diese, wie dies die Fig. 8 veranschaulicht, in Eingriff an. Es kommt hier also nicht zur Herabsetzung der Andruckkraft um die durch die Desaxiation der Federn 16 über die Stützen 18 hervorgerufene Komponente.

   Die Fig. 9 veranschaulicht die Phase nach dem Start des Motors, wo der Motor leerläuft und die Anlaufbacken 10 durch die Komponente der Fliehkraft der Hauptbacken 7 aus dem Eingriff abgezogen sind, wobei sich der auf den Hauptbacken 7 angebrachte. Vorsprung 24 in den in den Anlaufbacken 10 angeordneten Ausnehmungen 23 verschiebt. 



   Durch weitere Verschiebung der Hauptbacken 7 und des auf diesen angebrachten Vorsprunges 24 an den geeignet geformten Flächen der Ausnehmung 23, welche Verschiebung durch die Erhöhung der bei 

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 weiterer Erhöhung der Motordrehzahl auf die Hauptbacken 7 wirkenden Fliehkraft hervorgerufen wird, kommt es zum Andrücken der mit ihren schrägen Flächen 20 nach Art eines Spreizkeiles auf die schrägen
Flächen 21 der Anlaufflächen 10 einwirkenden Hauptbacken 7 und auch der Anlaufbacken 10 über die
Beläge 13 und 14 an die Trommel 15 der Kupplung, wie in Fig. 10 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Doppeltwirkende Fliehkraftkupplung für Motorfahrzeuge, insbesonders einspurige Kraftfahrzeuge, deren Antriebsteil segmentförmige Backen enthält, die innenseitig der Trommel des Abtriebsteile der Kupplung gegenüber ihrem walzenförmigen Umfang angebracht sind und durch Fliehkraft und Federn betätigt werden, wobei ein Teil der Backen bei stehendem Antriebsteil der Kupplung durch die Kraft der Federn an die Trommel der Kupplung angedrückt wird und bei leerlaufendem Antriebsteil der Kupplung durch die Wirkung der Fliehkraft auf den restlichen Teil der Backen von der Trommel weggedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mitnehmer (2) des Antriebsteiles der Kupplung diametral geradlinig verschiebbar zwei Hauptbacken (7) und senkrecht zu ihnen diametral geradlinig verschiebbar zwei Anlaufbacken (10) angeordnet sind,
    wobei die Hauptbacken (7) miteinander mittels Federn (16) verbunden sind, die in der Richtung der Annäherung beider Hauptbacken (7) wirken, die mit ihren schrägen Flächen (20) bei stehendem und bei leerlaufendem Antriebsteil der Kupplung nach Art eines Spreizkeiles auf schräge Flächen (21) beider Anlaufbacken (10) aufsitzen.-- 2. Doppeltwirkende Fliehkraftkupplungnach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abheben der Anlaufbacken (10) von der Trommel (15) bei leerlaufendem Antriebsteil der Kupplung die Anlaufbacken (10) mit Stützen (18) versehen sind, an deren Aussenseite Zugschraubenfedern (16) abgestützt sind, die beide Hauptbacken (7) verbinden.
    3. Doppeltwirkende Fliehkraftkupplungnach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abheben der Anlaufbacken (10) von der Trommel (15) bei leerlaufendem Antriebsteil der Kupplung die Anlaufbacken (10) mit Nasen (22) und Ausnehmungen (23) für die an den Hauptbacken (7) angeordneten Vorsprünge (24) versehen sind.
AT551763A 1962-07-23 1963-07-10 Doppeltwirkende Fliehkraftkupplung für Motorfahrzeuge, insbesondere einspurige Kraftfahrzeuge AT237463B (de)

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