DE2325235C3 - Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber - Google Patents
Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen SchrauberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
nen Art entwickelt worden, bei denen die ausgerückte Kupplungshä'fte in dieser Trennstellung verriegelt wird
(US-PS 27 43 635). Es ist auch ein Schrauber bekannt, bei dem eine besondere Trennkupplung vorgesehen ist,
die bei einem eingestellten Drehmoment entkuppelt,
gegen das Wiedereinrücken der Trennkupplung
verriegelt und zugleich automatisch die Druckluftzufuhr vom Druckluftmotor abschaltet (DTPS 2148 739).
Jedoch haben sie den Nachteil, daß die Schaltbewegungen für die Trennkupplung und Abschalteinrichtung
von einer Kupplungshalfte der Drehmomentbegrenzungskupplung allein und stets gegen die Kraft der
starken Kupplungsfeder eingeleitet werden müssen. Dies beeinträchtigt ein genaues und feinfühliges
Steuern der Schaltbewegungen, insbesondere für die
Trennkupplung. Es bereitet auch Schwierigkeiten, wenn
zum Abschalten der Energiezufuhr und zum Trennen der Kupplungshälften voneinander abweichende Verschiebewege gewünscht werden, um zweckentsprechender steuern zu können. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, dessen beide Kupplungshälften der Drehmomentbegrenzungskupplung
ein genaueres und feinfühligeres und sowohl für die
Trennkupplung als auch für die Abschalteinrichtung geeignetes Steuern ermöglichen. Die Lösung dieser
Aufgabe ist Gegenstand des Kennzeichens des Patentanspruches I.
Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten und Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind
in Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird an Hand zweier in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. I bis 4 eine Ausführungsform in den wesentlichen
Phasen eines Betriebszyklus,
F i g. 5 bis 7 eine andere Ausführungsform in den wesentlichen Phasen eines Betriebszyklus.
Bei der Ausführungsform gemäß V i g. I bis 4 wird
^ die Werkzeugspindel 12 von der Motorwelle 17 über
die Kupplungswelle 1 angetrieben, und zwar eine Überlastkupplung, die aus der mit Klauen !9 versehenen
ringartigen einen Kupplungshalfte 3 und der mit
Klauen 18 versehenen zweiten Kupplungshälfte 5 besteht.
Die Kupplungshälfte 5 ist mit der Werkzeugspindel 12 über einen Bolzen 20 verbunden, der in Ausnehmungen
21 der Kupplungshälfte 5 in Axialrichtung gleitbar ist. Kupplungshälften 3 und 5 sind auf der
Kupplungswelle 1 in Axialrichtung gleitbar und werden durch die Kupplungsfeder 9 nach links gedrückt. Die
Vorspannung der Kupplungsfeder 9 ist durch eine Mutter 9a verstaubar, die ebenfalls auf die Kupplungswelle
I aufgeschraubt ist. Der Stift 20 durchdringt einen in der Kupplungshälfte S axial gleitbaren Ansatz 22 der
Werkzeugspindel 12, der durch eine Feder 13 nach links belastet ist, so daß der Bund 24 der Werkzeugspindel
12 am schematisch dargestellten .Schraubergehäuse 25 anliegt.
Am rechten Ende ist die Kupplungswelle mit einem topfartigen Ansatz 26 innerhalb der Moiorwelle 17
gleitbar geführt und durch eine Feder 15 nach links beaufschlagt. Durch die Kupplungsweile 1 hindurch ist die
Stange 6 gleitbar geführt, die in den mit dem Ventilkörper (nicht gezeigt) verbundenen Ventilstift 14 übergeht.
Der Ventilslift 14 weist einen Bund 27 auf. der sich in der Ruhelage gegen eine Schulter 28 in der Motorwelle
17 abstützt. In dieser Stellung ist das (nicht dargestellte) Druckluftventil durch den aufsitzenden Veniilkörper
geschlossen. Der Kopf 29 der Stange 6 liegt ar radial
verschiebbaren Arretierungskörpern 8 an. deren Funktion später beschrieben wird.
Mit der in F i g. 1 dargestellten relativen Lage dsr
einzelnen Teile wird der Schrauber auf das Werkstück aufgesetzt und angedrückt. Durch den Anpreßdruck
wird die Kupplungswelle 1 zusammen mit den von ihr getragenen bzw. von ihr aufgenommenen Teilen nach
rechts in die Stellung der F i g. 2 verschoben. Hierbei wird die Stange 6 und mit ihr der Ventilstift 14 iniigenommen,
da sich die Arretierungskörper 8 gegen den Kopf 29 der Stange 6 legen. Der Ventilstift 14 hebt den
Ventilkörper ab und öffnet das Druckventil, so dall der Antrieb zu arbeiten beginnt. Die leder 15 ist bei der
Verschiebung zusammengedrückt worden. |et/t wird der Punkt des durch die Mutter 9.i an der Kiipplungsfedcr
9 eingestellten Drehmomentes erreicht. Die Werk-/eugspindel 12 und die Kupplungshälfte 5 werden gewissermaßen
gegenüber der Kupplungshalfte } abgebremst. Das hat zur Folge, daß die Kugel (oder Kugeln)
30 infolge der Keilwirkung des (oder der) Schraubenganges 31 nach rechts gedrückt wird und sich hierdurch
der Abstand zwischen den Kupplungshälften 5 und 5 vergrößert. F.s ergibt sich also eine nach rechts gerichtete
Kraft, welche die Kupplungshalfte 3 nach rechts verschiebt, so daß die Klauen 18 und 19 außer Hingriff
kommen.
Zusammen mit der KupplungshäKte 3 ist ein Ring 32 mit einem Kragen 33 verschiebbar, der eine nach innen
offene Ringnut 34 bildet. Am Kragen 33 liegt eine durch eine gleichsinnig zur Kupplungsfeder 9 wirkende
Feder Il belastete Hülse 10 an. Bei der Bewegung der Kupplungshalfte 3 nach rechts werden der Ring 32 und
die Hülse 10 unter Zusammendrückung der Feder 11 mitgenommen. Nach einem gewissen Weg gelangt die
Ringnut 34 über die kiigelähnlich geformten F.ntriegeliingskörper
8, die jetzt durch den Kopf 29 der Stange 6 nach außen gedrückt werden und sich vor das linke
F.nde der Hülse 10 legen und diese in Verschiebungssiellung
festhalten. Die Stange 6 wird frei und durch einen Antrieb (nicht dargestellt), /. B. eine Venlilfeder,
b/w. den Druck der auf dem Ventilstift bzw. dem Ventilkömcr
lastenden Druckluft oder einen Elektroma
gneten zusammen mit dem Ventilstift 14 nach links gedrückt. Das Druckluftventil wird z. B. geschlossen, allgemein
aSso der Antrieb abgeschaltet.
Mit der Abschaltung dt··. Antriebes läßt das die Verschiebung
der einen Kupplungshälfte 3 über das Schraubgetriebe bewirkende Drehmoment nach. Die
Kupplungsfeder 9 schiebt die eine Kupplungshalfte I
wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie aller
dings nicht wieder mit der anderen Kupplungsteil!;.· 5
in Eingriff fällt, da sie hieran durch eine aus dem Stilt 7 und dem Anschlag 16 bestehende Abstandseinrichuing
gehindert wird. Achsgleich zur Stange 6 und an ihrem Kopf 29 anliegend ist der Stift 7 axialverschiebbar gelagert,
der sich gegen einen festen Anschlag 16 der Kupplungshälfte 5 anlegt. Die Stange 6 fuhrt nach Freigabe
durch die Enlriegelungskörper 8 eine Verschiebungsbewegung
nach links aus. Diese Verschiebimgsbewegung
wird auf den Stift 7 übertragen, der seinerseits über den Anschlag 16 die Kupplungshalfie 5 unier
Zusammendrückung der Feder 13 so weit nach links verschiebt, daß zwischen den Klauen 18 der Kupplungshälfte
5 und den Klauen 19 der wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrten Kupplungshalfte 3
ein Abstand d verbleibt. Es wird auf diese Weise nicht nur ein Wiedereinlegen der Kupplung, sondern auch
jegliches Ratschen bzw. jegliche Berührung verhindert.
Im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen sind
also die Entriegelungskörper 8 in der Stellung nach F i g. 3, in der rie radial nach außen bewegt sind, nicht
gegen die Kupplungsfeder 9, sondern nur gegen eine weit schwächere Feder 11 wirksam. Hierdurch wird die
Gefahr vermieden, daß die Stange 6 /wischen den l.ntriegelungskörper
8 auf Grund eines zu starken Druckes seitens der Feder 11 eingeklemmt wird, ein solches I inklemmen
wäre dann zu belürchten. wenn der vulle Druck der Kupplungsfeder 9 auf die I lulse 10 wirksam
wäre. Es würde nämlich die Überführung des Sehr,in
bers in die aus F i g. 1 oder F i g. 4 ersichtliche Ans
gangslage behindern.
Wird das Werkzeug abgehoben, so gehen die Kupp
lungswelle 1 und die Werkzeugspindel 12 durch die Ieder
15 in die Ausgangslage nach F ι g. I oder 4 /iinick.
An dieser Bewegung nimmt jedoch die Stange 6 nicht teil. Sie wird also unter den Entriegeliingskörpern 8
herausgezogen, so daß die feder Il die I lulse 10 wieder
in die Stellung nach F i g. 1 oder 4 zurückfuhren kann. Gleichzeitig wird dadurch die Belastung des Stif
tes 7 aufgehoben, so daß die Kupplungshalfte 5 inner der Einwirkung der Feder I } bis zur axialen Anlage der
Klauen 18 an Klauen 19 (F i g. 4) oder bis zum radialen
Eingriff der Klauen 18 und 19 verschoben wird. Ob die Klauen axial oder radial in Eingriff kommen, hängt von
der gegenseitigen Lage ab, in der sie nach dem Stillstand der Werkzeugspindel und Kupplungswelle zueinander
stehen.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 5 bis 7 ist die Moiorwelle mit 40 bezeichnet. Auf ihrer der Kupplungswelle
41 zugewandten Seite ist die Moiorwelle mit einem Kupplungsflansch 42 versenen. In den Flansch 42
greifen schematisch als 43 dargestellte Klauen eines auf der Kupplungswelle 41 in Axialnchlung verschiebbar
gelagerten Zwischenringes 44 ein. Der Zwischenring 44
seineiseits ist auf der der Motorwelle 40 abgew.indten
Seite mit Klauen 45 versehen, die in die Klauen 45' einer axial auf der Kupplungswelle 41 verschiebbar gelagerten
Kupplungshälfte 46 eingreifen. Die Kupp lungshälfle 46 steht durch die Schraubenfeder 47 unter
einem nach rechts gerichteten Federdruck. Dei I euer-
drink ist durch die auf die Kupplungswcllc 41 aufgeschraubte
Vorspanrinuittcr 48 einstellbar.
Fin von der Motorwellc 40 aufgebrachtes Drchmomenl
wird seitens der Kupplungshälftc 46 in einer von der Kupplungshälfte 5 gemäß Fig. I bis 4 grundsätzlich
an sich bekannten Weise auf die Kupplungswclle 41 uberiragcn. fliese Übertragungseinrichtung ist hier
als an sich bekannt nicht wn einzelnen dargestellt. |cdenfalls gcstatlcl diese Drehmomentübertragung eine
l.ängsversehiebbarkeit der Kupplungshälflc 46 in Axialrichtung auf der Kupplungswellc 41.
Innerhalb der Motorwellc 40 und der Kupplungswelle 41 isi die Stange 49 in Axialrichtung verschiebbar
gelagert. Sie steht mit ihrem rechten linde (nicht gezeigt) in direkter Verbindung mit dem Ventilkörper des
Dnickluftveniils des Druckluftmotors. Die den Vcntilkörpcr
beaufschlagende Druckluft trachtet danach, die Stange 49 nach links zu verschieben. Hieran wird die
Stange 49 jedoch durch die beiden durch Kugeln gebildeten Fntricgclungskörper 50 gehindert, die in Radialrichtung
verschiebbar innerhalb der Kupplungswelle 41 gelagert sind, an einer Radialverschicbung jedoch
durch die Kupplungshalfte 46 gehindert werden, die in Arbeitsstellung des Schraubers mit ihrem Rand die radialen
Atistrittsöffnungen der Führung 51 für die Fntriegelungskörper 50 verdeckt.
Auf dem Umfang der Kupplungswclle 41 sind zwei schraubenförmige Nuten 52 aufgebracht, in die Kugeln
53 eingelegt sind. F.s sind dies die Kugeln eines .Schraubgetriebes, die in entsprechende Ausnehmungen
des Kupplungskörpers 46 eingreifen. Der Zwischenring 44 wird durch den Druck einer Feder 54 nach links
gegen einen Anschlag 55 auf der Kupplungswclle 41 gedrückt. Die leder 54 stützt sich dabei endscilig jeweils
an einem Bund 56 des Zwischenringes 44 bzw. einem Hund 57 der Kupplungswclle 41 ab.
Die Stange 49 ist mit einem Bund 58 versehen. In den
axialen Verschiebungsweg des Bundes 58 der Stange 49 ragt ein zweiarmiger Hebel 59 mit seinem einen Arm
hinein. Der Hebel 59 ist innerhalb der Kupplungswellc 41 um die Drehachse 60 schwenkbar gelagert. Die
Drehachse 60 wird dabei durch den schncidenförmig ausgebildeten Rücken des Hebels 59 gebildet. Mit seinem
anderen Arm liegt der Hebel 59 an dem nach innen vorstehenden Bund 56 des Zwischenringes 44 an.
Die Überlastkupplung arbeitet wie folgt: Durch F.rreichung des Überlastmoments wird die Kupplungswcllc
41 gegenüber der Motorwcllc 40 abgebremst. Die Kugeln 53 des Schraubgetriebes drücken dadurch die
Kupplungshalfte 46 nach links gegen den Druck der Kuppliingsfedcr 47. Fs löst sich dadurch der Eingriff
der Klauen 45 und 45' zwischen der Kupplungshalfte 46 und der durch den Zwischenring 44 gebildeten zweiten
Kupplungshälfte. Gleichzeitig legen sich radiale Öffnungen 61 in der Kupplungshalfte 46 über die radialen
Austritlsöffnungcn der Führung 51 für die Entricgelungskörpcr
50. Diese können dadurch dem von der Stange 49 nach links ausgeübten Druck seitens der
Druckluft des Druckluftventils durch radiales Ausein-
anderlrctcn ausweichen, wobei sie teilweise in die öff
nungen 61 eintreten (F i g. 7). Mit der Verschiebung dci
Stange 49 nach links wird die aus dem Bund 58 mit dem Hebel 59 bestehende Abstandseinrichtung wirk
sam. Fs schlägt der Bund 58 der Stange 49 an den untc
ren Arm des Hebels 59 und schwenkt dadurch den Hebel 59 in die aus F i g. 7 ersichtliche Stellung Der obere
Arm des Hebels 59 drückt dabei über den Bund 56 den Zwischenring 44 nach rechts um das Malt des Spaltes
zwischen den beiderseitigen Kupplungsklauen 45 von der Kupplungshalfte 46 und 45' von der durch den Zwi
schenring 44 gebildeten zweiten Kupplungshälfte Gleichzeitig mit der Verschiebung der Stange 49 in die
aus F i g. 7 ersichtliche Stellung wird der Druckluftmotor abgeschaltet. Die Klauen 45 und 45' stehen mil Ab
stand voneinander.
Nun wird der Schrauber von dem Werkstück abgehoben. Eine zwischen Flansch 42 der Motorwellc 4C
und der Kupplungswellc 41 wirksame Schraubenfeder 62 drückt die Kupplungswcllc 41 so weit nach links, einIJ
sie mit einem im Bereich der Mutter 48 angeordneten Bund 63 an das Gehäuse 25 des Schraubers anschlägt
Diese Bewegung der Kupplungswellc 41 nach links kann die Stange 49 nicht mit vollziehen, da sie mit der
in F i g. 7 dargestellten Stellung bereits ihre linke Fxtremslcllung aufweist. Sic kann dadurch keine .Spreizwirkung
mehr auf die Arrctierkugcln 50 ausüben Durch die Kupplungsfcdcr 47 wird indessen die Kupp
lungshälftc 46 nach rechts gedrückt. Dieser Druck bewirkt
ein vollständiges Wicdcrcintrctcn der Arretierkugeln
50 in die Radialführung 51 in der Kupplungswclle 41. Die Feder 54 drückt gleichzeitig den Hebel 59 in
seine aus F i g. 6 ersichtliche Vertikalstclliing zurück
nachdem sein unterer Arm nicht mehr vom Bund 5Ϊ
der Stange 49 beaufschlagt ist. Die Klauen 45 und 45 von den Kupplungshälflcn 46 und 44 geraten wieder in
Eingriff. Die Klauen 43 zwischen Flansch 42 der Motorwellc
40 und dem Zwischenring 44 stehen ohnehin in einem permanenten Fingriff, obgleich Zwischenring 44
und Flansch 42 axial relativ gegeneinander verschiebbar sind Der Schrauber ist nunmehr betriebsbereit
Durch ein Aufsetzen der an die Kupplungswclle 41 links anschließenden Klinge (nicht gezeigt) auf das
Werkstück wird die Kupplungswellc 41 nach rechts verschoben (Fig. 6). Dabei stoßen die Entricgchingskörper
50 die Stange 49 nach rechts und lieben dadurch gleichzeitig den Ventilkörper vom Sitz des Druckluftventils.
Die Druckluft strömt in den Druckluftmotor ein und setzt den Schrauber in Drehung. Der Betriebszyklus
beginnt wie beschrieben von neuem.
Die Erfindung wurde ausschließlich an Hand eines Druckluftschraubers beschrieben. In gleicher Weise
kann jedoch auch beispielsweise ein clektromotoriset
angetriebener Schrauber mit der Übcrlastkupplunj nach der Erfindung ausgerüstet sein. In diesem lall«
würde der Antrieb für die Axialverschiebung der Stan ge 6 von einem elektromagnetischen Antrieb abgclcitc
sein, welcher durch das Auslösen der Übcrlastungs kupplung eingeschaltet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Drehmomentbegreiizungs- und Trennkupplung
für einen Schrauber, insbesondere für einen Druckluftschrauber, deren Drehmomentbegrenzungskupplung aus einer treibenden und einer getriebenen Kupplungshälfte besteht, von denen eine (erste)
Kupplungshälfte durch Längsverschieben relativ zur Kupplungswelle trennbar ist und den Trennteil
enthält, mit einer Halteeinrichtung zum Aufrechterhalten der Trennsteliung sowie mit einer Abschalteinrichtung zum selbständigen Abschalten der
Energiezufuhr beim Erreichen des eingestellten Drehmomentes, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplungshälfte (5; 44)
ebenfalls längsverschiebbar zur ersten Kupplungshälfte (3; 46) und zur Kupplungswelle (1; 41)
angeordnet ist und daß die getriebene und die treibende Kupplungshälfte (3, 5; 44, 46) durch eine
beim Ansprechen der Drehmomentbegrenzungskupplung zwischen ihnen wirksam werdende Abstandseinrichtung (7, 16; 58, 59) in einer Trennstellung gehalten wird.
2. Drehmomentbegrenzungs- und TrennUupplung
nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Axialrichtung gegen eine Rückstellkraft verschiebbare
Stange (6; 49) mit der Abstandseinrichtting
(7, 16; 58, 59) für die zweite Kupplungshälfte (5; 44) in Wirkverbindung steht und durch mit der
drehmomentabhängig längsverschiebbaren einen Kupplungshalfte (3; 46) verbundene Entriegelungskörper (8; 50) auslösbar ist.
J. Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
die /weite Kupplungshalfte (5: 44) über die Abstandseinrichtung
(7, 16; 58, 5·*) in Axialrichlung verschiebende Stange (6; 49) mit dem Druckluftventil
des Antriebsmotor verbunden ist.
4. Drehmomcnibegreiuungs- und Trcnnkupplung
insbesondere für einen elektromotorisch angetriebenen Schrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der einen Kupplungshalfte (3; 46) ein bei deren drehmomentabhängigen Verstellung
betätigter Kontakt verbunden ist und die die zweite Kupplungshalfte (7; 44) über die Abstandseinrichtung
(7, 16; 58, 59) verschiebende Stange (6; 49) mit einem durch den Kontakt einschaltbaren Elektromagneten
in Verbindung steht.
5. Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandseinrichtung (7, 16; 58, 59) in der Kupplungswelle (I; 41) gelagert ist, die durch
den beim Aufsetzen des Schraubers auf das Werkstück erzeugten Druck unabhängig von der verschiebbaren
Stange (6; 49) gegen den Druck einer Feder (15; 62) längsverschiebbar ist.
b. Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskörper
(8) für die verschiebbare Stange (6) durch eine unter dem Druck einer gesonderten Feder
(11) stehenden Hülse (10) in der Verriegelungsstellung gehalten werden, die durch die eine Kupplungshalfte
(3) bei deren Ausriickbewegung verschiebbar ist.
7. Drchmorncntbcgrcnzungs und Trennkupplung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daU die
Abstandseinrichtung aus einem mit der zweiten Kupplungshalfte (5) fest verbundenen Anscnlag (16)
und einem durch die eine Kupplungshälfte (3) hindurchgeführten Stift (7) besieht, der durch die verschiebbare
Stange (6) verstellbar ist.
8. Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandseinrichtung aus einem in der Kupplungswelle (41) gelagerten, die zweite Kupplungshalfte
(44) mit seinem einen Hebelarm erfassenden Schwenkhebel (59) und einem den anderen Hebelarm
des Schwenkhebels (59) erfassenden, auf der längsverschiebbaren Stange (49) angebrachten
Bund (58) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325235 DE2325235C3 (de) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325235 DE2325235C3 (de) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325235A1 DE2325235A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2325235B2 DE2325235B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2325235C3 true DE2325235C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5881358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732325235 Expired DE2325235C3 (de) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2325235C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308135A1 (de) * | 1983-03-08 | 1984-09-20 | Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen | Motorisch angetriebener schraubendreher |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5025903A (en) * | 1990-01-09 | 1991-06-25 | Black & Decker Inc. | Dual mode rotary power tool with adjustable output torque |
-
1973
- 1973-05-18 DE DE19732325235 patent/DE2325235C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308135A1 (de) * | 1983-03-08 | 1984-09-20 | Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen | Motorisch angetriebener schraubendreher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2325235B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2325235A1 (de) | 1974-11-28 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |