DE3723592C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3723592C2 DE3723592C2 DE19873723592 DE3723592A DE3723592C2 DE 3723592 C2 DE3723592 C2 DE 3723592C2 DE 19873723592 DE19873723592 DE 19873723592 DE 3723592 A DE3723592 A DE 3723592A DE 3723592 C2 DE3723592 C2 DE 3723592C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spreading
- sleeve
- shaft
- spring
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/54—Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
- B65H54/547—Cantilever supporting arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für
Hülsen an Spulmaschinen, mit einer fliegend gelagerten und
durch einen Motor angetriebenen Welle, auf welcher der eine
Endbereich der Hülse in einem ersten, der Lagerung der Welle
zugekehrten Lager, und der zweite andere Endbereich der Hülse
in einem zweiten, dem freien Ende der Welle zugekehrten Lager
festklemmbar ist, welches eine auf der Welle axial
unverschieblich gelagerte Spreizeinrichtung mit über den
Umfang der Welle verteilt angeordneten Spreizhebeln aufweist,
die auf ihrer der Hülse zugekehrten Seite eine Angriffsfläche
zur zentrierenden Aufnahme des anderen Endbereichs der Hülse
aufweisen und denen ein Betätigungsschieber zugeordnet ist,
wobei mindestens eines der Lager drehfest mit der Welle
verbunden ist.
Solche Aufnahmevorrichtungen dienen dazu,
jeweils eine Hülse auf der Welle festzuklemmen bzw.
aufzunehmen, auf die dann das Spulgut aufgewickelt wird, bis
der vorgesehene Spulendurchmesser erreicht ist. Anschließend
erfolgt der Spulenwechsel, d. h. die Abnahme der fertig
gewickelten Spule einschließlich der Hülse und das
Aufschieben und Festklemmen einer neuen, zu bewickelnden
Hülse. Solche Aufnahmevorrichtungen können sowohl an
Aufspulmaschinen, an Abspulvorrichtungen als auch an
Umspulmaschinen eingesetzt werden.
Eine solche Aufnahmevorrichtung ist aus der DE-OS 35 32 467
bekannt. Sie weist eine fliegend gelagerte und durch einen
Motor angetriebene Welle auf, auf der die Hülse in einem
ersten, der Lagerung der Welle zugekehrten Lager und einem
zweiten, dem freien Ende der Welle zugekehrten Lager
festlegbar ist. Das erste Lager setzt sich aus einem drehfest
und axial unverschieblich mit der Welle verbundenen
Ringkörper und Spreizhebeln zusammen, wobei die Spreizhebel
in radialen Einschnitten eines Flanschs des ringförmigen
Körpers gelagert sind. Die Spreizhebel weisen auf ihrer
Außenseite konische Flächenteile auf, auf denen das eine
Ende der Hülse unter Zentrierwirkung zur Anlage kommt. Das
andere Ende der Hülse wird in dem zweiten Lager aufgenommen,
welches nicht am Ende der Hülse, sondern innerhalb des
Endbereichs der Hülse an der Hülse angreift. Hier sind die
anderen Enden der Spreizhebel ebenfalls in einem geschlitzten
Ringkörper radial beweglich gelagert und werden über
Schrägflächen an den Spreizhebeln und an einem Teil des
Betätigungsschiebers gesteuert. Die Spreizhebel selbst
besitzen keine eigene Spreizkraft, sondern werden über eine
Ringfeder zusammengehalten, wobei diese Federkraft entgegen
dem Spreizsinn auf die Spreizhebel einwirkt. Demzufolge ist
der Betätigungsschieber so ausgebildet, daß er im Spreizsinn
auf die Spreizhebel einwirkt, und zwar bei entsprechender
Betätigung. Zwischen dem ersten der Lagerung der Welle
zugekehrten Lager und dem Motor ist eine separate
Bremsvorrichtung vorgesehen, die aus einem feststehenden
Körper und einem Reibglied besteht, welches entgegen der
Kraft der Feder über durch die Aufnahmevorrichtung
hindurchgeführte Stangen betätigbar ist, wobei mit der
Aufhebung der Spreizkraft im zweiten Lager über den
Betätigungsschieber und die Ringfeder durch Ziehen an dem
Betätigungsschieber zugleich auch die Bremsvorrichtung im
Sinne des Einlegens der Bremse betätigt wird. Umgekehrt wird
beim Aufbringen der Spreizkraft im Spreizsinn über den
Betätigungsschieber und die Stangen auch das Reibglied in der
separaten Bremsvorrichtung im Sinne eines Lösens der Bremse
verschoben.
Die bekannte Aufnahmevorrichtung besteht aus einer großen
Anzahl von kompliziert ausgebildeten und angeordneten
Formteilen und beansprucht durch ihre Ausbildung und
Anordnung einen gewissen Mindestdurchmesser, so daß diese
Aufnahmevorrichtung für kleine Hülsendurchmesser, also etwa
mit einem Innendurchmesser unterhalb von 25 mm, nicht mehr
einsetzbar ist. Außerdem erfordert die Handhabung der
bekannten Aufnahmevorrichtung beim Aufsetzen einer leeren, zu
bewickelnden Hülse eine Zweihandbedienung. Mit der einen Hand
muß die Hülse aufgeschoben und in zentrierender Anlage an der
durch die Spreizhebel gebildeten konischen Fläche im Bereich
des ersten Lagers gehalten werden, wobei dabei mit der
zweiten Hand der Betätigungsschieber im Sinn einer
Aufbringung der Spreizkraft im Bereich des zweiten Lagers in
Richtung auf die Welle eingeschoben werden muß. Wenn diese
beiden Bewegungen nicht ordnungsgemäß miteinander koordiniert
werden, besteht die Gefahr, daß die zentrierende Wirkung des
ersten Lagers auf die Hülse verlorengeht, obwohl die Hülse im
Bereich des zweiten Lagers festgeklemmt ist.
Aus der CH-PS 3 21 473 ist eine Vorrichtung zum Befestigen
einer konischen Hülse auf der Spindel einer Aufwickelmaschine
bekannt, wobei in beiden Endbereichen der Hülse je ein Lager
vorgesehen ist. Das eine Lager weist eine axial
unverschieblich gelagerte Spreizeinrichtung auf, die durch
einen innen gelagerten Konus, der von der Kraft einer Feder
beaufschlagt ist, im Spreizsinn betätigbar ist. Das andere
Lager wird von einer konischen axial über die Kraft einer
Feder verschiebbaren Hülse gebildet. Beide Lager können durch
Drücken einer Betätigungsstange im Sinn einer Aufhebung der
Spreizkraft betätigt werden, was auch dann erforderlich ist,
wenn eine neue Hülse aufgesetzt wird. Der axial verschiebbare
Lagerkörper ist hierbei am freien Ende der Antriebswelle,
also auf der Bedienungsseite, angeordnet, während das axial
unverschiebliche Lager auf der anderen Seite, also dem
Antrieb der Maschine zugekehrt, vorgesehen ist. Die Bedienung
ist zwar insofern vereinfacht, als das Abnehmen einer vollen
Hülse oder das Aufschieben einer leeren Hülse mit einer Hand
geschehen kann, wobei das Drücken der Betätigungsstange mit
der anderen Hand geschieht. Über eine Bremseinrichtung und
deren Betätigung enthält diese Druckschrift jedoch keine
Angaben. Die Aufnahmevorrichtung ist prinzipiell nur für
konische Hülsen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Aufnahmevorrichtung für Hülsen an Spulmaschinen zu schaffen,
bei der in Einhandbedienung eine Hülse auf die
Aufnahmevorrichtung aufsetzbar ist, wobei beide Lager die
Hülse unter Zentrierwirkung ordnungsgemäß aufnehmen bzw.
festklemmen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als erstes
Lager ein auf der Welle begrenzt axial verschieblich
gelagerter Ringkörper vorgesehen ist, der auf seiner der
Hülse zugekehrten Seite eine an sich insbesondere kegelförmig
verjüngende Sitzfläche zur zentrierenden Aufnahme des einen
Endes der Hülse aufweist und entgegen der Aufschieberichtung
der Hülse von der Kraft einer Feder axial beaufschlagt ist,
daß die Spreizhebel Ansatzflächen mit absatzförmig gebildeten
Anschlägen für das andere Ende der Hülse tragen, wobei die
Anschläge sich im wesentlichen radial erstrecken und mit der
Feder zusammenwirken, und daß die Spreizhebel der
Spreizeinrichtung von einer im Spreizsinn wirkenden
Spreizkraft beaufschlagt sind, die über den
Betätigungsschieber unter Auslösung der Kraft der Feder
aufhebbar ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, nicht
beide Läger radial zu spannen, sondern die Hülse zwischen den
beiden Lagern, also mit axialer Spannkraft, gegeneinander
aufzunehmen und in jedem Lager ansonsten nur eine Zentrierung
in radialer Richtung zu erreichen. Das der Lagerung der Welle
zugekehrte Lager ist axial verschieblich und das andere Lager
axial unverschieblich angeordnet, wobei die das
verschiebliche Lager belastende Feder so angeordnet und
ausgebildet ist, daß sie im Sinne einer axialen Aufnahme
der Hülse das eine Lager dem anderen Lager annähert.
Durch die
axiale Verschieblichkeit des Ringkörpers werden
Toleranzen in der Länge der Hülsen ohne weiteres
überbrückt. Toleranzen im Innendurchmesser werden durch
die sich verjüngende Sitzfläche auf der einen Seite der
Hülse und durch die Spreizeinrichtung auf der anderen
Seite der Hülse ausgeglichen, so daß jede Hülse deren
ordnungsgemäßen Sitz erhält. Für die Übertragung der
Antriebsleistung bzw. des Drehantriebs von der Welle auf
die Hülse kann entweder der Ringkörper oder die
Spreizeinrichtung oder beide Teile herangezogen werden.
Eine solche Aufnahmevorrichtung gestattet eine äußerst
einfache Handhabung. Beim Spulenwechsel ist lediglich
erforderlich, den Betätigungsschieber axial zu
verschieben, um damit die Spreizkraft der Spreizeinrichtung
aufzuheben. Der Betätigungsschieber muß im übrigen nicht
manuell betätigbar sein. Er könnte z. B. auch durch einen
Magneten axial oder auch radial betätigbar sein, um die
Spreizwirkung der Spreizhebel aufzuheben und beispielsweise
von einem über den Durchmesser der Spule abgegriffenen Impuls
zu steuern. Damit wird in jedem Fall das im Bereich des
freien Endes der Hülse angeordnete Lager in seiner
Lagerwirkung aufgehoben, wodurch sich gleichzeitig die
Lagerung der Hülse an dem anderen Lager löst. Die fertig
gewickelte Spule kann axial abgezogen werden. Beim
Aufschieben einer neuen Hülse auf die Welle wird die
Spreizeinrichtung durch die Hülse selbst radial nach innen
eingefedert. Anschließend setzt das eine Ende der Hülse auf
dem Ringkörper bzw. dessen Sitzfläche auf, wobei diese
Aufschiebebewegung solange fortgesetzt wird, bis die
Spreizeinrichtung selbsttätig in die gespreizte Stellung
übertritt. Mit dem Loslassen der Hülse wird der Ringkörper
durch die ihn axial belastende Feder verschoben und die
Hülse damit zwischen den beiden Lagern eingeklemmt.
Anschließend wird das Spulgut an die sich bereits
drehende Hülse angelegt. Es ist ohne weiteres
ersichtlich, daß eine solche Aufnahmevorrichtung auch für
kleine Hülseninnendurchmesser ohne weiteres geeignet ist.
Wenn der Motor so ausgelegt ist, daß er durch Festhalten
der gekuppelten Hülse bzw. Spule stillgesetzt wird bzw.
in seinem Drehantrieb unterbrochen wird, dann kann eine
solche Einrichtung auch ohne gesonderte
Bremseinrichtung betrieben werden.
Dadurch, daß das erste axial verschiebliche Lager nicht mehr
am freien Ende der Welle, sondern der Lagerung der Welle
zugekehrt angeordnet ist, eignet es sich in besonderer Weise
zur baulichen Vereinigung mit einer Bremsvorrichtung. Die
axiale Verschiebbarkeit dieses Lagers wird damit in
zweifacher Weise genutzt. Einmal erbringt die axiale
Verschiebung die Einspannung der Hülse und zum anderen kann
dieser axiale Verschiebeweg zum Ein- bzw. Auskuppeln einer
Bremsvorrichtung genutzt werden. Dabei läßt sich der
Ringkörper als Bremsscheibe ausbilden und drehfest mit der
Welle verbinden; der Bremsscheibe ist eine ortsfest und
undrehbar gelagerte Bremsglocke zugeordnet, wobei die
Bremsscheibe und die Bremsglocke form- und kraftschlüssige
Kupplungsflächen tragen, deren Kupplungswirkung durch die
Axialverschiebung der Bremsscheibe entgegen der Kraft der
Feder aufhebbar ist. Damit wird in erfinderischer Weise die
Aufnahmevorrichtung mit einer Bremsvorrichtung kombiniert,
ohne daß sich der bauliche Aufwand nennenswert erhöht. Als
zusätzliches Bauteil ist lediglich eine Bremsglocke
erforderlich, die aber gleichzeitig eine gehäuseartige
Schutzfunktion für Bestandteile des ersten Lagers bildet und
so gesehen auch dann zweckmäßig ist, wenn noch keine
Bremsfunktion mit ihr verbunden ist.
Bei der Ausbildung des
Ringkörpers als Bremsscheibe ist es erforderlich, den
Drehantrieb zwischen der Welle und der Hülse über diesen
Ringkörper zu leiten. Dies kann mit Hilfe der Paßfeder,
einer Keilverbindung o. dgl. geschehen, welche die axiale
Beweglichkeit des Ringkörpers bzw. der Bremsscheibe nicht
beeinträchtigen. Es wird damit eine Brems- bzw.
Kupplungsfunktion erreicht. Die Bremsscheibe arbeitet mit
der Feder zusammen, wobei die Kraft der Feder so
gerichtet ist, daß die Bremsstellung bzw. eingerückte
Kupplungsstellung beaufschlagt ist. Es versteht sich, daß
die zwischen Bremsscheibe und Bremsglocke vorgesehenen
Kupplungsflächen kraftschlüssig oder formschlüssig
ausgebildet sein können. Zweckmäßig ist die Anordnung
von Reibungsflächen, also eine kraftschlüssige Ausbildung,
bei der die über die Kupplungsflächen zu übertragende
Reibkraft bzw. dieses Reibmoment größer ist als das
Drehmoment des Motors.
Wenn die Bremse eingelegt bzw.
die Kupplung eingerückt ist, wird die Welle an einer
Drehung gehindert festgehalten, dies ist dann der Fall,
wenn die Hülse zwischen den beiden axial wirkenden Lagern
freigekommen ist. Befindet sich dagegen die Hülse mit
ordnungsgemäßem Sitz zwischen den beiden Lagern
eingeklemmt, dann ist die Bremse bzw. Kupplung ausgerückt,
so daß der Drehantrieb des Motors den Aufwickelvorgang
bzw. die Drehbewegung der Hülse nach sich zieht.
Die Bremsglocke kann die Bremsscheibe übergreifen und
auf einer durchbrochenen Stirnwand kann innen die
Kupplungsfläche angeordnet sein; in der Bremsglocke ist
zwischen Bremsscheibe und einem an der Welle angeordneten
Vorsprung die Feder gelagert. Damit erfüllt die
Bremsglocke zugleich eine Schutz- und Gehäusefunktion für
wesentliche Teile dieses ersten Lagers. Die Bremsscheibe
ragt somit nur mit einem Fortsatz, der die Sitzfläche
für die Hülse trägt, aus der Bremsglocke heraus.
Die Spreizeinrichtung kann als ein teilweise axial
geschlitzer Ring ausgebildet sein, an dem so die
Spreizhebel gebildet werden; die Welle weist im Bereich
der Spreizhebel eine das Zusammenspreizen zulassende Nut
auf. Dies ist eine besonders einfache Ausführungsform
für eine manuelle Betätigung.
Es ist aber auch möglich, daß die Spreizhebel der
Spreizeinrichtung in Vertiefungen der Welle radial schwenkbar
gelagert sind, und daß für die Aufbringung der im Spreizsinn
wirkenden Spreizkraft Spreizfedern vorgesehen sind. In diesem
Fall ist es sinnvoll, mindestens zwei oder noch besser drei
Spreizhebel über den Umfang verteilt anzuordnen. Die
Spreizhebel der Spreizeinrichtung können zum Aufschieben der
Hülse Schrägflächen aufweisen.
Der Betätigungsschieber kann auf dem freien Ende der
Welle begrenzt axial verschieblich gelagert sein und
einen rohrförmigen, mit den Schrägflächen der Spreizhebel
zusammenarbeitenden Fortsatz aufweisen. Dabei ist die
Neigung der Schrägflächen so gewählt, daß bei Freigabe
der Spreizkraft der Spreizeinrichtung, also beispielsweise
beim vollständigen Abziehen einer Hülse von der Welle die
Spreizkraft der Spreizeinrichtung ausreicht, um den
Betätigungsschieber in seine Ausgangslage zurückzuführen.
Es ist aber auch möglich, daß der Betätigungsschieber
gegen die Kraft einer Rückführfeder auf der Welle gelagert
ist.
Der Betätigungsschieber kann zweckmäßig kappenförmig das
freie Ende der Welle umschließend ausgebildet sein, so
daß er besonders einfach durch manuelle Druckanwendung
in Richtung auf die Schrägfläche an der Spreizeinrichtung
verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung wird anhand von
zwei besonders zweckmäßigen Ausführungsbeispielen weiter
erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 zwei Halbschnitte einer ersten
Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung und
Fig. 2 zwei Halbschnitte einer weiteren
Ausführungsmöglichkeit der Spreizeinrichtung.
An einer gehäuseartigen Maschinenwand 1, die sich
senkrecht erstreckt, ist mit einem Kugellager 2 eine
Welle 3, die oft auch als Spulspindel bezeichnet wird,
frei fliegend gelagert. Die Welle 3 wird zweckmäßig unter
Zwischenschaltung verschiedener üblicher Elemente von
einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Auf der Welle
3 befindet sich eine Hülse 4, die zwischen einem ersten
Lager 5 und einem zweiten Lager 6 eingeklemmt ist. Der
obere Teil der Fig. 1 zeigt als Halbschnitt diesen
eingeklemmten Zustand der Hülse 4 mit dem ordnungsgemäßen
Sitz zwischen den beiden Lagern 5 und 6, wie es während
des Aufspulens des Spulguts auf die Hülse 4 der Fall ist.
Das erste Lager 5, welches der Maschinenwand 1 zugekehrt
ist, weist einen Ringkörper 7 der dargestellten
Formgebung auf, der begrenzt axial verschieblich auf der
Welle 3, andererseits jedoch drehfest mit dieser verbunden
ist, was beispielsweise durch die Einschaltung einer
Paßfeder 8 geschehen kann. Der Ringkörper 7 besitzt einen
radialen Fortsatz 9, an dem eine Kupplungsfläche 10
angeordnet ist. Er weist weiterhin einen axial gerichteten
Fortsatz 11 auf, an welchem eine Sitzfläche 12 ausgebildet
ist. Die Sitzfläche 12 verjüngt sich in Richtung auf die
Hülse 4 und ist in ihrer einfachsten Form hier kegelig
ausgebildet. Aber auch eine gekrümmte Sitzfläche ist
natürlich denkbar. Die Sitzfläche 12 hat die Aufgabe, das
ihr zugeordnete Ende der Hülse 4 zentrierend aufzunehmen.
Auf der Welle 3 ist ein Vorsprung 13, beispielsweise in
der Ausbildung als Sicherungsring, vorgesehen, der ein
Auflager für eine Feder 14 bildet, die sich als
Druckfeder andererseits an dem Ringkörper 7 abstützt und
diesen in Richtung auf das freie Ende der Welle 3 hin
kraftmäßig beaufschlagt.
Der radiale Fortsatz 9 des Ringkörpers 7 sowie der
Vorsprung 13 und die Feder 14 sind von einer Bremsglocke
15 umgeben, die mit Hilfe von nur angedeuteten
Befestigungsschrauben 16 an der Maschinenwand 1 ortsfest
gelagert ist. Diese Bremsglocke 15 weist im Bereich
einer durchbrochenen Stirnwand 17 innen eine
Kupplungsfläche 18 auf, die mit der Kupplungsfläche 10
des Ringkörpers 7 zusammenarbeitet, so daß der Ringkörper
7 damit gleichsam als Bremsscheibe ausgebildet ist
und Ringkörper 7 und Bremsglocke 15 zusammen eine Brems-
oder Kupplungseinrichtung bilden. Der obere Halbschnitt
in Fig. 1 zeigt die ausgerückte Stellung der Brems- bzw.
Kupplungseinrichtung, während der untere Halbschnitt die
gebremste Stellung zeigt, in der also die Welle 3
stillsteht.
Das zweite Lager 6 am freien Ende der Welle 3 besteht
aus einer Spreizeinrichtung 19, die dort auf einem in
dem Durchmesser eingezogenen Fortsatz 20 der Welle 3
gelagert ist. Die Spreizeinrichtung 19 weist einen
teilweise axial geschlitzten Ring 21 auf, an dem so
beispielsweise über den Umfang verteilt drei Spreizhebel
22 gebildet sind. Der Ring 21 besteht zweckmäßig aus
Metall und ist im oberen Halbschnitt in seiner nach außen
gespreizten Stellung in einer Ruhelage dargestellt. Die
Spreizhebel 22 lassen sich radial nach innen einspreizen
und kehren aufgrund ihrer natürlichen Elastizität wieder
in die ausgespreizte Lage gemäß dem oberen Halbschnitt
zurück, wenn dies die Umstände zulassen. Jeder
Spreizhebel 22 besitzt eine Gleitfläche 23, einen sich
im wesentlichen radial erstreckenden Anschlag 24 und eine
Schrägfläche 25. Die Gleitfläche 23 und der Anschlag 24
bilden zusammen eine Angriffsfläche 23, 24 für das
betreffende Ende der Hülse 4. An dem sich in Richtung
auf das freie Ende der Welle 3 erstreckenden Fortsatz 20
ist eine Nut 26 vorgesehen, die das radial nach innen
geführte Spreizen der Spreizhebel 22 gestattet. Zu diesem
Zweck ist auf dem Fortsatz 20 ein Betätigungsschieber 27
begrenzt axial verschieblich gelagert, der ein
geschlossenes, kappenförmiges Ende 28 und einen ringförmigen
Fortsatz 29 aufweist, der mit den Schrägflächen 25 der
Spreizhebel 22 zusammenarbeitet. Der Betätigungsschieber
27 kann durch eine Rückführfeder 30 in seine im oberen
Halbschnitt der Fig. 1 dargestellte Ausgangslage
beaufschlagt sein, wobei er durch einen Sicherungsring
31 unverlierbar gehalten ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufnahmevorrichtung arbeitet
wie folgt und wird, wie nachstehend ausgeführt, betätigt:
Im oberen Halbschnitt ist die Hülse 4 ordnungsgemäß
zwischen den Lagern 5 und 6 eingeklemmt und aufgenommen,
so daß das Spulgut auf der Hülse 4 aufgewickelt und die
Spule (nicht dargestellt) gebildet wird. Man erkennt,
daß die Kupplungsflächen 10 und 18 nicht miteinander in
Eingriff sind, so daß die Welle 3 über den Motor
angetrieben ist und das Drehmoment über die Paßfeder 8
auf den Ringkörper 7 und von diesem über die Sitzfläche
12 auf die Hülse 4 übertragen wird. Hat die gebildete
Spule auf der Hülse 4 ihren vorgesehenen Enddurchmesser
erreicht, dann wird der Betätigungsschieber 27 durch
manuellen Kraftangriff in Richtung eines Pfeils 32 nach
innen eingedrückt, so, wie dies der untere Halbschnitt in
Fig. 1 zeigt. Hierdurch gelangt der Fortsatz 29 des
Betätigungsschiebers 27 in Anlage an die Schrägflächen
25 der Spreizhebel 22 und spreizt diese radial nach innen
in die Nut 26 ein, so, wie dies dargestellt ist.
Demzufolge kommt die dem freien Ende zugekehrte
Stirnfläche der Hülse 4 von dem Anschlag 24 frei und
die Kraft der Feder 14 kann nun den Ringkörper 7 samt
der Hülse 4 und der darauf gebildeten Spule in Fig. 1
nach rechts verschieben, wobei die Kupplungsfläche 10
auf der Kupplungsfläche 18 aufsetzt. Damit wird die
Welle 3, die Hülse 4 und die darauf gebildete Spule
stillgesetzt, d. h. bis zum Stillstand abgebremst, was
kurzzeitig geschieht. Gleichzeitig ist das andere Ende
der Hülse 4 über die Anschläge 24 an den Spreizhebeln
22 etwas übergetreten, so, wie dies in Fig. 1 im
unteren Halbschnitt dargestellt ist. Die Spreizhebel 22
werden somit nach innen eingespreizt von der Hülse 4
festgehalten. Die dabei übertragene Kraft ist jedoch
verhältnismäßig klein und behindert in keiner Weise das
Abziehen der fertiggewickelten Spule samt der Hülse 4
von der Welle 3 herunter. Nach dem vollständigen Abziehen
der Hülse 4 spreizen der Spreizhebel 22 wieder radial
nach außen, wobei dabei der Betätigungsschieber 27 in
seine im oberen Halbschnitt dargestellte Ausgangslage
zurückkehrt oder durch die Kraft der Rückstellfeder 30
zurückgeschoben wird. Eine neue leere Hülse 4 kann nun
aufgeschoben werden, wobei das in Aufschieberichtung
vordere Ende der Hülse 4 über die Schrägflächen 25 die
Spreizhebel 22 wiederum nach innen einspreizt und somit
über die Spreizhebel 22 übergeschoben werden kann. An
den Ring 21 der Spreizeinrichtung 19 schließt sich ein
im Durchmesser verdicktes Mittelstück 33 der Welle 3 an,
welches mit einem Absatz 34 das der Hülse zugekehrte Ende
des axialen Fortsatzes 11 des Ringkörpers 7 überbrückt,
so daß beim weiteren Aufschieben die Hülse 4 zentrierend
auf der Stirnfläche 12 des Ringkörpers 7 aufgeschoben wird.
Dieser Aufschiebevorgang wird noch etwas weitergeführt,
wobei die Kupplungsfläche 10 des Ringkörpers 7 von der
Kupplungsfläche 18 der Bremsglocke 15 freikommt. In
diesem Moment wird die Bremswirkung zwischen Bremsglocke
15 und Ringkörper 7 durch das manuelle Festhalten der
Hülse 4 ersetzt, so daß sich auch in diesem Stadium die
Hülse 4 und die Welle 3 noch nicht drehen können. Der
Aufschiebvorgang ist dann beendet, wenn das in
Aufschieberichtung hintere Ende der Hülse 4 über die
Anschläge 24 der Spreizhebel 22 hinübergeglitten ist und
sich im Bereich der Gleitflächen 23 befindet. Sodann wird
die Hülse 4 losgelassen und die Feder 14 ist in der Lage,
die Hülse 4 um einen kleinen Betrag entgegen der
Aufschieberichtung zurückzubewegen, bis das hintere Ende
der Hülse an dem Anschlag 24 zur Anlage gekommen ist.
Damit ist die Hülse 4 zwischen den beiden Lagern 5 und
6 eingespannt. Da die Kupplungsflächen 10 und 18 nicht
in Anlage sind, wirkt sich der Drehantrieb auf die Hülse
4 aus, so daß der Faden des Spulguts an der Hülse 4
angelegt und damit der Aufwickelvorgang eingeleitet
werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist an sich
grundsätzlich ähnlich aufgebaut, insbesondere im Bereich
des Lagers 5. Lediglich die Spreizeinrichtung 19 ist
hier konstruktiv etwas anders ausgebildet. Es sind hier
einzelne gesonderte Spreizhebel 22, beispielsweise 2 bis
4 Stück auf dem Umfang des Fortsatzes 20 der Welle 3 in
Vertiefungen 35 schwenkbar gelagert und von gesonderten
Spreizfedern 36 radial nach außen beaufschlagt. Aber auch
diese Spreizhebel 22 weisen jeweils eine Gleitfläche 23,
einen Anschlag 24 und eine Schrägfläche 25 auf. Der mit
den Schrägflächen 25 zusammenarbeitende Fortsatz 29 ist
hier im mittleren Bereich des Betätigungsschiebers 27
gebildet, während das dem kappenförmigen Ende 28
abgekehrte Ende des Betätigungsschiebers 27 in die Hülse
4 hineinreicht und dort auf der Rückführfeder 28
abgestützt ist. Die Funktion und die Handhabung dieses
Lagers 6 in der Ausbildung gemäß Fig. 2 ist anhand der
Beschreibung der Ausführungsform der Fig. 1 verständlich
und überschaubar.
Bezugszeichenliste
1 = Maschinenwand
2 = Kugellager
3 = Welle
4 = Hülse
5 = erstes Lager
6 = zweites Lager
7 = Ringkörper
8 = Paßfeder
9 = radialer Fortsatz
10 = Kupplungsfläche
11 = axialer Fortsatz
12 = Sitzfläche
13 = Vorsprung
14 = Feder
15 = Bremsglocke
16 = Befestigungsschraube
17 = Stirnwand
18 = Kupplungsfläche
19 = Spreizeinrichtung
20 = Fortsatz
21 = Ring
22 = Spreizhebel
23 = Gleitfläche
24 = Anschlag
25 = Schrägfläche
26 = Nut
27 = Betätigungsschieber
28 = Ende
29 = Fortsatz
30 = Rückführfeder
31 = Sicherungsring
32 = Pfeil
33 = Mittelstück
34 = Absatz
35 = Vertiefung
36 = Spreizfeder
2 = Kugellager
3 = Welle
4 = Hülse
5 = erstes Lager
6 = zweites Lager
7 = Ringkörper
8 = Paßfeder
9 = radialer Fortsatz
10 = Kupplungsfläche
11 = axialer Fortsatz
12 = Sitzfläche
13 = Vorsprung
14 = Feder
15 = Bremsglocke
16 = Befestigungsschraube
17 = Stirnwand
18 = Kupplungsfläche
19 = Spreizeinrichtung
20 = Fortsatz
21 = Ring
22 = Spreizhebel
23 = Gleitfläche
24 = Anschlag
25 = Schrägfläche
26 = Nut
27 = Betätigungsschieber
28 = Ende
29 = Fortsatz
30 = Rückführfeder
31 = Sicherungsring
32 = Pfeil
33 = Mittelstück
34 = Absatz
35 = Vertiefung
36 = Spreizfeder
Claims (10)
1. Aufnahmevorrichtung für Hülsen an Spulmaschinen, mit einer
fliegend gelagerten und durch einen Motor angetriebenen
Welle, auf welcher der eine Endbereich der Hülse in einem
ersten, der Lagerung der Welle zugekehrten Lager, und der
andere Endbereich der Hülse in einem zweiten, dem freien Ende
der Welle zugekehrten Lager festklemmbar ist, welches eine
auf der Welle axial unverschieblich gelagerte
Spreizeinrichtung mit über den Umfang der Welle verteilt
angeordneten Spreizhebeln aufweist, die auf ihrer der Hülse
zugekehrten Seite eine Angriffsfläche zur zentrierenden
Aufnahme des anderen Endbereichs der Hülse aufweisen und
denen ein Betätigungsschieber zugeordnet ist, wobei
mindestens eines der Lager drehfest mit der Welle verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Lager (5) ein auf
der Welle (3) begrenzt verschieblich gelagerter Ringkörper (7)
vorgesehen ist, der auf seiner der Hülse (4) zugekehrten
Seite eine sich insbesondere kegelförmig verjüngende
Sitzfläche (12) zur zentrierenden Aufnahme des einen Endes
der Hülse (4) aufweist und entgegen der Aufschieberichtung
der Hülse (4) von der Kraft einer Feder (14) axial
beaufschlagt ist, daß die Spreizhebel (22) Ansatzflächen (23)
mit absatzförmig gebildeten Anschlägen (24) für das andere
Ende der Hülse (4) tragen, wobei die Anschläge (24) sich im
wesentlichen radial erstrecken und mit der Feder (14)
zusammenwirken, und daß die Spreizhebel (22) der
Spreizeinrichtung (19) von einer im Spreizsinne wirkenden
Spreizkraft beaufschlagt sind, die über den
Betätigungsschieber (27) unter Auslösung der Kraft der Feder
(14) aufhebbar ist.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Lager (5) mit einer
Bremsvorrichtung baulich vereinigt ist.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkörper (7) als Bremsscheibe
ausgebildet ist und drehfest mit der Welle (3) verbunden ist,
und daß der Bremsscheibe eine ortsfest und undrehbar
gelagerte Bremsglocke (15) zugeordnet ist, wobei die
Bremsscheibe und die Bremsglocke (15) form- und
kraftschlüssige Kupplungsflächen (18) und (10) tragen, deren
Kupplungswirkung durch die Axialverschiebung der Bremsscheibe
entgegen der Kraft der Feder (14) aufhebbar ist.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsglocke (15) die Bremsscheibe
übergreift und auf einer durchbrochenen Stirnwand (17) innen
die Kupplungsfläche (18) angeordnet ist, und daß in der
Bremsglocke (15) zwischen Bremsscheibe und einem an der Welle
(3) angeordneten Vorsprung (13) die Feder (14) gelagert ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung (19) als ein
teilweise axial geschlitzter Ring (21) ausgebildet ist, an
dem so die Spreizhebel (22) gebildet sind, und daß die Welle
(3) im Bereich der Spreizhebel (22) eine das Zusammenspreizen
zulassende Nut (26) aufweist.
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizhebel (22) der
Spreizeinrichtung (19) in Vertiefungen (35) der Welle (3)
radial schwenkbar sind, und daß für die Aufbringung der im
Spreizsinne wirkenden Spreizkraft Spreizfedern (36)
vorgesehen sind.
7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizhebel (22) der
Spreizeinrichtung (19) zum Aufschieben der Hülse (4)
Schrägflächen (25) aufweisen.
8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (27) auf dem
freien Ende der Welle (3) begrenzt axial verschieblich
gelagert ist und einen rohrförmigen, mit den Schrägflächen
(25) der Spreizhebel (22) zusammenarbeitenden Fortsatz (29)
aufweist.
9. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (27) gegen die
Kraft einer Rückführfeder (30) auf der Welle (3) angeordnet
ist.
10. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (27)
kappenförmig das freie Ende der Welle (3) umschließend
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723592 DE3723592A1 (de) | 1987-07-16 | 1987-07-16 | Aufnahmevorrichtung fuer huelsen an spulmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723592 DE3723592A1 (de) | 1987-07-16 | 1987-07-16 | Aufnahmevorrichtung fuer huelsen an spulmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723592A1 DE3723592A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3723592C2 true DE3723592C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6331733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723592 Granted DE3723592A1 (de) | 1987-07-16 | 1987-07-16 | Aufnahmevorrichtung fuer huelsen an spulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723592A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102468A1 (de) * | 1991-01-28 | 1992-07-30 | Sahm Georg Fa | Vorrichtung zur aufnahme von spulhuelsen |
DE4117704A1 (de) * | 1991-05-30 | 1992-12-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Abreissvorrichtung zum abreissen von garnen oder zwirnen an einer spinn- oder zwirnmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29712308U1 (de) * | 1997-07-15 | 1997-09-18 | CSM-Sächsische Spinnereimaschinen GmbH, 09120 Chemnitz | Wickeldorn für Faserbandwickel mit Wickelhülse |
US7125182B2 (en) | 2004-02-17 | 2006-10-24 | Paxar Americas, Inc. | Printer |
US8568046B2 (en) | 2007-09-17 | 2013-10-29 | Avery Dennison Corporation | Mounting assembly and method of loading and/or unloading rolls |
DE102018132484A1 (de) * | 2018-12-17 | 2020-06-18 | Saurer Technologies GmbH & Co. KG | Spinnspulenträger für eine Zwirnmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL78573C (de) * | 1953-04-29 | |||
JPS60197570A (ja) * | 1984-03-16 | 1985-10-07 | Koutsu Seisakusho:Kk | 巻糸機 |
-
1987
- 1987-07-16 DE DE19873723592 patent/DE3723592A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102468A1 (de) * | 1991-01-28 | 1992-07-30 | Sahm Georg Fa | Vorrichtung zur aufnahme von spulhuelsen |
DE4117704A1 (de) * | 1991-05-30 | 1992-12-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Abreissvorrichtung zum abreissen von garnen oder zwirnen an einer spinn- oder zwirnmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3723592A1 (de) | 1989-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2814338A1 (de) | Spannkopf fuer auf huelsen aufgewickelte warenbahnen | |
DE1250709B (de) | ||
DE3928210C1 (de) | ||
EP0512498B1 (de) | Abziehvorrichtung zum Abziehen eines Wälzlagers von einer Welle | |
DE2225555A1 (de) | Spulenhalter | |
DE3723592C2 (de) | ||
CH655330A5 (de) | Verfahren zum aufnehmen einer wickelhuelse und selbstspannender huelsenaufnehmer zur ausfuehrung des verfahrens. | |
EP0249898B1 (de) | Greifer für einen Werkzeughalter einer Werkzeugmaschine | |
DE3702276C2 (de) | ||
DE1510921C3 (de) | Spindel fur Textilmaschinen | |
EP0369498B1 (de) | Einrichtung zum Haltern | |
DE2211518A1 (de) | Vorrichtung zum aufspannen von rohrfoermigen wickelkernen | |
DE578008C (de) | Aufwickelvorrichtung fuer bandartiges Walzgut | |
DE69900667T2 (de) | Biegemaschine zum spiralförmigen Wickeln eines Bandes | |
DE2856007C2 (de) | Profiliermaschine o.dgl. mit in Lagerträgern paarweise und auswechselbar angeordneten Rollenwerkzeugen | |
EP0187311A1 (de) | Spule für ein Draht- oder Kabel-Coil | |
DE1205792B (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Spulentraegers, insbesondere fuer Magnettonbaender auf einer Welle | |
DE69020881T2 (de) | Abmontierbare Drahtspule. | |
DE2919644C2 (de) | Fliehkraft-Schaltkupplung | |
DE2325235C3 (de) | Drehmomentbegrenzungs- und Trennkupplung für einen Schrauber | |
DE3134294A1 (de) | "selbstspannender huelsenaufnehmer" | |
DE1262718B (de) | Spindel fuer Spulen | |
DE952507C (de) | Antrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln | |
CH416257A (de) | Vorrichtung zum Kuppeln eines drehbaren zylindrischen Hohlkörpers mit einer koaxialen Welle | |
DE1750157C (de) | Kupplung zum wahlweisen An trieb einer Welle mit einem Elektro motor oder einem Handrad |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |