DE409305C - Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen

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DE409305C
DE409305C DEE24765D DEE0024765D DE409305C DE 409305 C DE409305 C DE 409305C DE E24765 D DEE24765 D DE E24765D DE E0024765 D DEE0024765 D DE E0024765D DE 409305 C DE409305 C DE 409305C
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DE
Germany
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shaft
screw shaft
pinion
starters
flywheel
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Expired
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DEE24765D
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English (en)
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Eclipse Machine Co
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Eclipse Machine Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Anlasser von Verbrennungskraftmasctiinen. Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser für Kraftmaschinen und namentlich auf das Vorgelege, um den Antrieb von einer Kraftquelle aus auf einen bestimmten Teil der anzulasse Iden Maschine zu übertragen. In der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand. des bekannten Eclipse-Bendix-Antriebs erläutert.
  • Bei diesem Antrieb sitzt ein Antriebsglied in Gestalt eines Kitzels auf einem Drehseil, der hier als Schrauben welle dargestellt ist. Das Kitzel kann sich auf dieser Welle längsweise verschieben und auch mit ihr drehen. Bei der längsweisen Verschiebung rückt es in Eingriff mit einem Teil der anzulassende, Maschine, beispielsweise einem Zahnkranz am Schwungrad, und wenn dann dieses Schwungrad rasch läuft, so wird das Kitzel selbsttätig ausgerückt und geht auf die ursprüngliche Lage zurück.
  • Bei der gebräuchlichen Form des Eclipse-Bendix-Anlassers ist die Schraubenwelle in Zusammenwirkung mit der Welle eines Motors oder mit einer Vorgelegewelle, die von dem Motor aus angetrieben wird, und zwar ist eine Schraubenfeder zur übermittlung des Antriebes eingeschaltet. Sollte das Kitzel gegen die Zähne des Schwungrades anstoßen, so dreht sich die Schraubenwelle weiter, während das Kitzel augenblicklich in seiner Bewegung aufgehalten wird, und dreht sich dann das Kitzel auf der Schraubenwelle, so findet die richtige Eindeckung der Zähne des Kitzels mit den Lücken der Zähne des Schwungrades statt, und der richtige Eingriff wird vollständig. Nach der vorliegenden Erfindung nun befindet sich die Schraubenwelle für gew Öhnlich in Antriebsverbindung mit der Feder und der Motorwelle. Diese Schraubenwelle kann jedoch aus dieser Verbindung ausgelöst werden, sobald der Anstoß der Zähne des Kitzels gegen die Zähne des Schwungrades stattfinden sollte. Durch diese Auslösung der Schraubenwelle von der Antriebswelle wird auch das Kitzel von dem Schwungrad wieder weggezogen, und der Anlaßvorgang wird dann wiederholt, um den richtigen Eingriff zwischen Kitzel und Schwungrad schließlich herbeizuführen.
  • Abb. i ist Aufriß und teilweise Schnitt einer solchen Anlaßvorrichtung.
  • Abb.2 und 3 sind Querschnitte nach 2-2 und 3-3 der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Ansicht ähnlich der Abb. i, zeigt jedoch das Kitzel im Augenblick des Anstoßens gegen den Zahnkranz des Schwungrades.
  • Obwohl im nachstehenden auf den Eclipse-Bendix-Antrieb Bezug genommen wird, ist die Erfindung nicht auf diese Anlasserart beschränkt. Auch ist es nicht unbedingt not-«-endig, daß die Schwungwelle und Anlasserwelle in Achsdeckung liegen, sondern es kann sehr wohl zwischen diesen beiden Wellen ein Reduktionsvorgelege eingeschaltet sein.
  • Der Motor i besitzt eine Ankerwelle, die bei 2 verlängert ist und an ihrem äußeren Ende unterstützt ist in dem Lager 3. `iahe dem inneren Ende dieser Verlängerung ist durch den Bolzen 4 ein Antriebskragen 5 befestigt, und ein ähnlicher Kragen 6 sitzt in einer Entfernung lose auf der gleichen Welle. Die beiden Kragen sind in Verbindung miteinander durch die Schraubenfeder 7, _ die bei d und 8 mit den Kragen verankert ist. Auf der Ankerwelle :2 sitzt die hohle Schraubenwelle 9, auf deren Gewinde das Ritzel io als Antriebsglied reitet. Dieses Ritzel ist zum Eingriff auf die Zähne i i des Schwungrades 12 der anzulassenden Maschine bestimmt.
  • Für gewöhnlich wirkt die hohle Schraubenwelle mit dem losen Kragen 6 zusammen, und wenn bei Drehung dieses Kragens die Schraubenwelle tnitgedreht wird, so rückt das Ritzel gegen das Schwungrad hin vor. Läuft die Maschine unter ihrer eigenen Kraft schneller als die Schraubenwelle 9, so findet Ausrückung des Ritzels selbsttätig statt.
  • Die Verbinr:ung zwischen dem Kragen 6 und der Hohlwelle 9 ist jedoch nicht eine beständige. Die beiden Teile sind klauenartig ausgebildet, und zwar besitzt der Kragen Vorsprünge 13 und die Schraubenwelle entsprechende Vorsprünge 1q., die sich von dem Bund 15 der Welle aus gegen den Kragen hin erstrecken.
  • Die Verschiebung des Ritzels io auf der Welle findet unter Anspannung der Schraubenfeder 16 statt, die verhältnismäßig leicht ausgebildet ist und am anderen Ende der Hohlwelle sitzt. Sie ist durch die Endwindung 1; an dem Belastungsflansch des Ritzels befestigt, und anderseits ist sie durch ein Auge i9 vermittels der Schraube 2o auf der fest auf der Schraubenwelle i9 aufgebrachten Hülse 21 festgeklemmt. Bewegt sich das Ritzel, wie in Abb. d. gezeigt, gegen das Schwungrad hin, so wird die Feder 16 ausgedehnt, sie ist aber so leicht gehalten, daß sie dieser Versch.'eburig des Ritzels keinen großen Widerstand entgegensetzt.
  • Die Kupplungsverbindung durch die Klauen 13, 1.4 zwischen dem Kragen 6 und der Schraubenwelle wird aufrechterhalten, wenn beim Vorrücken des Ritzels die richtige Eindeckung der Zähne für die Weitergabe des Almdruckes stattfinden soll. Findet jedoch ein Anstoß statt, wie dies in Abb. q. gezeigt ist, so bleibt das Ritzel augenblicklich stehen, und da die Ankerwelle sich fortgesetzt weiterdreht, so schraubt sich die Welle 9 im Ritzel aus der Klauenkupplung heraus, wie dies in Abb.4 ebenfalls dargestellt ist. Nun übt jedoch die Feder 16 eine Drehbewegung auf (las Ritzel aus, und da sie das Bestreben hat, dieses Ritzel auf Normallage zurückzubringen, so wird dadurch die Schraubenwelle auch wieder auf ihre frühere Lage mit Bezug auf den Kragen 6 gedreht. Die Längsverschiebung der Schraubenwelle nach links findet entgegen der Spannung der Feder 22 statt, welche das Bestreben hat, die Welle wieder auf die ursprüngliche Betriebslage mit Bezug auf den Kragen 6 zurückzudrehen. Der Anlaßvorgang wird also wiederholt, und sollte beim nächsten Vorgang des Ritzels nicht die richtige Eindeckung der Zähne zustande kommen, so findet jedesmal die Ausrückung der Schraubenwelle 9 und die daraufhin folgende Einrückung derselben statt. Der Anlasser wird also weiterarbeiten, ohne daß eine Verletzung oder Bruch der einzelnen Teile stattfindet, bis der richtige Eingriff mit dem Schwungrad hergestellt ist. Eine Belastung des Ritzels findet nicht statt, bis alle Teile in der richtigen Lage sind und bis das Anlassen auch tatsächlich besorgt werden kann.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ritzel dar, welches unmittelbar auf das Schwungrad der Kraftmaschine eingreift. Statt dieses Ritzels kann jedoch auch auf der Schraubenwelle ein anderer Teil reiten, der das eigentliche Antriebsglied überwacht. Die Antriebsfeder 7 dient im allgemeinen demselben Zweck wie bei den bekannten Eclipse-Bendix-Antrieben, muß jedoch hier in Richtung entgegengesetzt der Richtung der Schraubengänge auf der Welle 9 gewunden sein. Eine Beschädigung der Teile durch äußere Hindernisse, die die Ver sch:ebung des Ritzels hintanhalten sollte, ist bei dieser Vorrichtung unmöglich, so daß selbst eine augenblickliche Lösung von Befestigungsbolzen an den Gußstücken nicht zu Störungen führen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Antriebsvorrichtung für Anlasser von Verbrennungskraftmüschinen, bei der ein Antriebsglied auf einer sich drehenden Schraubenwelle längsweise verschoben wird, dabei sich jedoch mit dieser dreht, wenn die Versch:ebung verhindert wird, und bei der diese das Antriebsglied tragende Welle mittelbar mit einer Anlasserwelle in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Anlasserwelle (2) nachgiebig verbundene Kupplung (6) die Drehung derselben auf die Schraubenwelle (9) überträgt und daß die Auslösung der Schraubenwelle (9) aus der nachgiebigen Kupplung (13) durch den Anstoß des Antriebsgliedes (io) gegen den anzulassenden Teil (i1) erfolgt, während die Kupplung durch Federdruck herbeigeführt wird.
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