DE920041C - Klauenkupplung fuer Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftraeder und Kleinfahrzeuge - Google Patents

Klauenkupplung fuer Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftraeder und Kleinfahrzeuge

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Publication number
DE920041C
DE920041C DEM8308A DEM0008308A DE920041C DE 920041 C DE920041 C DE 920041C DE M8308 A DEM8308 A DE M8308A DE M0008308 A DEM0008308 A DE M0008308A DE 920041 C DE920041 C DE 920041C
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DE
Germany
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claws
internal combustion
claw coupling
pinion
motorcycles
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Expired
Application number
DEM8308A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Rogg
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Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Klauenkupplung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Krafträder und Kleinfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung für Andrehvorrichitungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Krafträder und Kleinfahrzeuge, bei der ein Zahnsegment mit einem axial unter Federlast stehenden Andrehritzel zusammenwirkt, das über die Klauenkrupplung die Kurbel- oder die Getriebewelle der Brennkraftmaschine mitnimmt.
  • Bei den normalen Klauenkupplwngen treten beim Andrehen der Brennkraftmaschine vom ersten Augenblick des Eingrefens des Zahnsegments in das Andrehritzel an die vollen Übertragungskräfte auf, die sich je nach der Stellung des Andrehritzels bei Beginn des Eingriffs unter Umständen auf die äußersten Spitzen dien in Eingriff gelangenden Zähnte konzentrieren können und dadurch eine vorzeitige Abnutzung der Zähne herbeiführen. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bereits bekamt, bei Andrehvorrchtungen die Einrichtung so zu treffen, daß das Andrehritzel erst mach einem gewissen Leerweg und somit zu einem Zeitpunkt die Kurbel- oder die Getriebewelle zwangläufig mitnimmt, in welchem der erste Zahn des Zahnsegments mit dem Andrehritzel so weit im Eingriff steht, daß keine Gefahr einer Beschädigung der Zahnspitzen mehr besteht. Bei der bekannten Andrehvorrichtung wird von denn axial unter Federlast stehenden Andrehritzel, das auf einer Vorgelegewelle gelagert ist, über Mitnahme- bzw. Sperrzähne ein auf der gleichen Welle ebenfalls lose sitzendes Nabenteil mitgenommen, welches Vorsprünge aufweist, die erst nach Überwindung der Vorspannung einer Feder an den Seitenflächen vom Aussparungen in einem auf der Welle sitzenden Zahnrad zur Anlage kommen, das wiederum mit einem Ritzel auf der Kurbelwelle im Eingriff steht.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine einfachere Lösung anzugeben, um den gewünschten Leerweg zwischen dem Ersteingriff des Zahnsegmemts in das Andrehritzel und dem Beginn der Andrehbewegung der Brennkraftmaschinenwelle herzustellen.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine neue Ausbildung der Klauenkupplung für die Andrehvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Klauen der Kupplung stirnseitig Schrägflächen aufweisen, die nach dem Außereingriffkommen von Andrehritzel und Zahnsegment unter der Wirkung der Feder derart zusammenwirken, daß sich die Mitnahmeflächen der Klauen in Umfangsrichtung voneinander entfernen und dadurch einen an sich bekannten Leerweg herstellen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bilden die Stirnflächen der Klauen und die ihnen gegenüberliegenden Flächen der Gegenklauen mit der Längsachse der Klauenkupplung einen spitzen Winkel, so daß das Andrehritzel nach dem Außereingriffkommen mit dem Zahnsegment von der Feder axial in tiefsten Eingriff mit den Gegenklauen gedrückt wird, wobei sich die Rückenflächen der Klauen berühren.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbleispiel näher erläutert.
  • Abb. I zeigt Beinen Schnitt durch eine Andrehvorrichtung mit einer Klauenkupplung gemäß der Erfindung; Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Andrehvorrichtung, bei der einige Tiele weggelassen sind und Andrehritzel und Zahnsegment in der Lage gezeigt sind, wie sie sich kurz vor dem Beginn des Eingriffs unter der Annahme befinden, daß das Andrehritzel die für den Eingriff ungünstigste Stellung hat; Abb. 3 zeigt die gleiche Ansicht wie Abb. 2; bei der jedoch Andrehritzel und Zahnsegment in der Stellung gezeichnet sind, die sie nach Überwindung der Leerdrehung des Andrehritzels einnehmen Abb. 4 zeigt einen vergrößert dargestellten Schnitt durch die Klauenverzahnung in Abwicklung.
  • Auf der Kurbel- bzw. der Getriebewelle I ist das Andrehritzel 2 drehbar und längs verschiebbar gelagert und greift durch den Druck der Feder 3 mit seinen stirnseitigen Klauen 4 in die Gegenklauen 5 der Welle I ein. Wird beim Andrehen der Brennkraftmaschine der Hebel 6 (Abb. 2) mit dem fest verbundenen Zahnsegment 7 in Pfeilrichtung um die Achsmitte 8 bewegt, so trifft der verkürzte Eingriffszahn 9 auf seinem Weg Io bei ungünstigster Stellung dies Andrehritzels 2 auf eine Zahnspitze seiner Verzahnung. In der weiteren Folge dreht sich das Andrehritzel 2 auf der Welle I um den Spielraum II zwischen den Klauen 4 und Gegenklauen 5 (Abb. 4) leer mit, bis die Klauen mit ihren Mitnahmeflächen I3 bzw. I4 zur Anlage gelangen. Mit Beendigung dies Leerweges hat der Eingriffszahn 9 des Zahnsegments 7 eine Stellung in der Zahnlücke des Andriehritzels 2 erreicht, wie sie in Abb.3 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß sich die Zahnflanken der beiden einander berührenden Zähne nun so weit überdecken, daß der beim Weiterdrehen auftretende Widerstand ohne Gefahr für die Zähne von diesen aufgenommen werden kann. Wegseitlich an der Erfindung ist, daß der oben schon erwähnte Spielraum II, der für den Leerweg benötigt wird, beim jedesmaligen Andrehen des Motors voll zur Verfügung steht, was durch die besondere Ausbildung der Klauen 4 und 5 erreicht wird. Die miteinander zur Anlage kommenden Flächen I5 und I5' bzw. I6 und I6' (Abb. 4) dien Klauen sind zur Längsachse I7 in einem spitzen Winkel I8 bzw. I9 geineigt, was bewirkt, daß die Klauen des Andrehritzels 2 unmittelbar, nachdem das Zahnsegment 7 außer Eingriff gebracht ist, unter der Einwirkung des Druckes der Feder 3 die in Abb. 4 gezeichnete Lage zu den Gegenklauen einnehmen, d. h. die tiefste Stelle der Gegenklauen aufsuchen. In dieser Stellung sind die Mitnahmeflächen I3 bzw. I4 der Klauen 4 und 5 um den Spielraum II voneinander entfernt, so daß bei erneutem Andrehen das Andrehritzel 2 erst den Leerweg II zurücklegen muß, bevor die Mitnähme der Kurbel-oder der Getriebewelle erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Klauenkupplung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Krafträder und Kleinfahrzeuge, bei der ein Zahnsegment mit einem axial unter Federlast stehenden Andrehritzel zusammenwirkt, das über die Klauenkupplung die Kurbel- oder die Getriebewelle der Brennkraftmaschine mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4, 5) der Kupplung stirnseitig Schrägflächen (I6, I6') aufweisen, die nach dem Außereingriffkommen vom Andrehritzel (2) und Zahnsegment (7) unter der Wirkung der Feder (3) derart zusammenwirken, daß sich die Mitnahmeflächen (I3, I4) der Klauen (4, 5) in Umfangsrichtung voneinander entfernen und dadurch einen an sich bekannten Leerweg (II) herstellen.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (I6) der Klauen (4) und die ihnen gegenüberliegenden Flächen (I6') der Gegenklauen (5) mit der Längsachse (I7) der Klauenkupplung einen spitzen Winkel (I9) bilden, so daß das Andrehritzel (2) nach dem Außereingrifkommen mit dem Zahnsegment (7) von der Feder (3) -axial in tiefsten Eingriff mit den Gegeniklanen (5) gedrückt wird, wobei sich die Rückenflächen (15, 15) der Klauen (4; 5) berühren. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 2oi 398; ,deutsche Patentschrift Nr. 670754.
DEM8308A 1951-01-24 1951-01-24 Klauenkupplung fuer Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftraeder und Kleinfahrzeuge Expired DE920041C (de)

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DE920041C true DE920041C (de) 1954-11-11

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH201398A (de) * 1937-02-15 1938-11-30 Fichtel & Sachs Ag Anwerfvorrichtung mit einem Zahnsegment an Verbrennungskraftmaschinen.
DE670754C (de) * 1937-12-10 1939-01-24 Bayerische Motoren Werke Akt G Einrichtung zum Entkuppeln des Anwerfritzels einer Fussanwerfvorrichtung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftradmotoren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH201398A (de) * 1937-02-15 1938-11-30 Fichtel & Sachs Ag Anwerfvorrichtung mit einem Zahnsegment an Verbrennungskraftmaschinen.
DE670754C (de) * 1937-12-10 1939-01-24 Bayerische Motoren Werke Akt G Einrichtung zum Entkuppeln des Anwerfritzels einer Fussanwerfvorrichtung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftradmotoren

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