DE407384C - Elektrische Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen auf Fahrzeugen - Google Patents

Elektrische Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen auf Fahrzeugen

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DE407384C
DE407384C DET26188D DET0026188D DE407384C DE 407384 C DE407384 C DE 407384C DE T26188 D DET26188 D DE T26188D DE T0026188 D DET0026188 D DE T0026188D DE 407384 C DE407384 C DE 407384C
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armature shaft
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shaft
electric starting
internal combustion
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DET26188D
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Elektrische Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen auf Fahrzeugen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek-
    trische Anlaßvorrichtung für Verhrennungs-
    kraftmaschinen auf Kraftfahrzeugen, bei der
    die Ankerwelle gleichachsig zur Kraft-
    niaschinemwelle liegt und zugleich als t-Iati#1-
    kurbelwelic dient. Von (Ion bekannten Vor-
    richtungen dieser Art unterscheidet sich die
    I;ernäß vier Hrfinrlung ausgebildete im wesent-
    lichen dadurch, daß rlie unverschiehhar ge-
    lagerte Anker«-elle mit fler Kraftmaschinen-
    welle durch ein 1'lfersetzttngsgetriehe verbun-
    den ist, das zweck: Ankurbelns von Hand
    durch ein vom der Anpre ßkurhel beeinflußtes
    Stell- oder Schaltglied kurzgeschlossen «-irl.
    Hierbei bietet die LTnverschiehharkeit der
    Ankerwelle (Ion Vorteil einer geringeren Bau-
    länge der Maschine, und drr Kurzschluß des
    Getriebes Tnacht besondere Kupplungen über-
    flüssig, wobei das von der Andrehkurbel l:eeinflußte Stell- oder Schaltglied eine selbsttätige Einstellung und Aufhebung des Getriebekurzschlusses ergibt, so daß sämtliche für das Ankurbeln von Hand erforderliche Umstellungen der Vorrichtung durch das Aufsetzen und Abnehmen der Handkurbel ohne Verschieben des Ankers oder seiner Welle erfolgen.
  • Auf diese Weise ist es ermöglicht, die Anlaßmaschine unter: geringstem Raumbedarf durch das Übersetzungsgetriebe gleichachsig mit der Kraftmacshinenwelle zu verbinden und für beide Verwendungsarten ohne weiteres bereitzuhalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. _Abb. i zeigt in Seitenansicht einen Verbrennungsmotor mit einer unmittelbar mit dessen Welle gekuppelten Anlaß-, Zünd- und Lichtmaschine, Abb. 2 eine Draufsicht davon, Abb. 3 im vergrMerten Maßstabe die Anlaß-, Zünd- und Lichtmaschine im Längsschnitt.
  • Mit dem Wellenstumpf der Verbrennungskraftmaschine a ist durch eine Mitnehmerkupplung h die elektrische Anlaßmaschine c so gekuppelt, daß die Wellen-beider Machinen in gleicher Achse liegen, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich ist. Am freien Ende der Anlaßmaschine tritt deren Achse nach außen hervor und ist hier mit einem .konischen Aufsatz d für eine Handkurbel versehen. Wie weiter aus Abb. 3 ersichtlich ist, hat dieser Aufsatz in üblicher Weise unterschnittene Zähne. e, in die entsprechend gestaltete Zähne der auf den Konus d gesetzten Handkurbel eingreifen. Die Ankerwelle f ist der Länge nach durchbohrt, und in dieser Bohrung liegt längsverschiebbar eine Stange g, die durch eine Feder h nach rechts gedrückt wird, so daß der Kopf i der Stange für gewöhnlich an der Stirnseite. des konischen Aufsatzes d ein gewisses Stück Hervorragt. Am anderen, inneren Ende trägt die Spange g einen nach zwei Seiten Bolzen k, der durch Längsschlitze 1 der hohlen Ankerwelle f hindurchragt und mit beiden Enden in eine auf der Ankerwelle längsverschiebbare Kupplungsscheibe in. hineinragt. Die Kupplungsscheike ist mit seitlichen Zähnen st versehen, denen entsprechende Zähne o am Hohlrad p eines zur Übersetzung dienenden Planetenräd #rgetriehes gegenüberliegen. 1)icses Getriebe steht mit der Ankerwelle durch ein an deren Ende befindliches Ritzet q in Eingriff.
  • Beine Anlassen der 1`raftniascliine durch die elektrische Ma"chine treibt (las IZitzel die mit, ihm in Eingriff stehenden Planetenräder und in bekannter Weise durch die damit in Eingriff stehenden übrigen Getrieberäder mittels der Kupplung h die Kraftinaschinenwelle unter entsprechender Übersetzung ins Langsame an. Soll die Kraftmaschine von Hand :urgeworfen werden, so wird auf den konischen Aufsatz d eine Handkurbel gesetzt, und sobald diese ange(li-eht wird, greifen ihre unterschnittengn Zähne in die unterschnittenen Zähne e, wodurch zunächst die Kurbelnahe unter Bewggtmg nach der Maschine hin auf den konischen Aufsatz gezogen wird. Hierbei drückt die Kurbelnabe auf den Stangenkopf i und schiebt die Stange g entgegen der Wirkung der Feder h. nach links. Dabei verschiebt sich der- Bolzen k in den Schlitzen 1 der hohlen Ankerwelle und nimmt die Kupplungsscheibe zu mit, wodurch die Kupplungszähnen und o miteinander in Eingriff kommen. Hierdurch ist die Übersetzung des Getriebes ausgeschaltet, und dieses nimmt nun beim weiteren Drehen dcir Ankerwelle mittels der Handkurbel als ein in sich starres Gebilde den die Kupplung b tragenden Wellenteil ohne Übersetzung mit. .Beim Anlaufen der Kraftniaschine verdrängen die 1-intereinandergreifenden Zähne die Handkurbel vom konischen Aufsatz, wodurch die Feder 1i die Stange g wieder nach rechts schieben und die Kupplung iz, o lösen kann. Dadurch ist der normale Zustand der Anlaßinaschine wiederhergestellt.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i.Elektrische Anlaßvorrichtung fürVerbrennunhskraftinaschinen auf Kraftfahrzeugen mit gleichachsig zur Kraftmaschinen-. «-elle liegender, zugleich als Handkurbelwelle geeigneter Ankerwelle, dadurch gekennzeichnet, claß die unverschiebbar gelagerte Ankerwelle (f) mit der Kraftmaschinenwelle durch ein Irhersetzungsgetriebe verbunden ist, -das- zwecks Ankurbeln: von Hand durch ein von der Andrelikurbel beeinflußtes Stell- oder '--,clialtglied kurzgeschlossen wird.
  2. 2. Elektrische Anlaßvorricbtnnr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las von der Andrelikurbel beeinflußte Stell- oder Schaltglied durch eine in der hohlen Ankerwelle (f) längsverschiebbar l;elal;erte, unter Federdruck stehende Stange. (g) gebildet wird, die durch die aufgesetzte Andrehkurhel verschoben wird und durch Kurzschließen des>'tl:crsetzungs--#etriebes die Ankerwelle niit (ler Kraftinaschinenwelle kuppelt.
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