DE416183C - Einrueckvorrichtung fuer Kupplungen bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer Kupplungen bei Kraftfahrzeugen

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DE416183C
DE416183C DEM83777D DEM0083777D DE416183C DE 416183 C DE416183 C DE 416183C DE M83777 D DEM83777 D DE M83777D DE M0083777 D DEM0083777 D DE M0083777D DE 416183 C DE416183 C DE 416183C
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DEM83777D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/02Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Einrückvorrichtung für Kupplungen- bei Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrückvorrichtung für die Kupplung zwischen Motorwelle und Getriebe bei Kraftfahrzeugen, die eine Erleichterung des Schaltvorganges beim Anfahren und ein sanftes stoßfreies Anfahren des Fahrzeugs- bezweckt.
  • Es sind bereits Kraftwagen mit Verbrennungsmotoren bekannt, bei welchen mit Hilfe eines besonders stark bemessenen elektrischen Anlaßmotors nicht nur, wie üblich, der ausgekuppelte Motor, sondern sofort das ganze Fahrzeug in Gang gesetzt wird, wobei die Leistung- des elektrischen Anlaßmotors genügt, das Fahrzeug so lange zu beschleunigen, bis der ständig und auch schon beim Anlassen mit dem Triebwerk gekuppelte Verbrennungsmotor sich selbsttätig abschaltet, sobald er nach erfolgtem Anspringen eine größere Geschwindigkeit annimmt, als die ihm vom Anlaßmotor erteilte.
  • Es ist nun erwünscht, auch bei Wagen mit in der üblichen Weise bemessenem Anlaßmotor ohne Übergang über den Leerlauf, d. h. ohne daß der Fahrer nach Ingangsetzen des Motors in irgendwelcher Form die Kupplung zu bedienen hat, direkt anzufahren.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ergibt nun die Möglichkeit, ohne irgendwelche Bedienung einer Kupplung, unabhängig von der Geschicklichkeit des Fahrers, bei einem Kraftfahrzeug mit üblich bemessenem Anlaßmotor direkt und stoßfrei anzufahren dadurch, daß die zwischen dem Verbrennungsmotor und der Antriebswelle eingeschaltete Kupplung, welche während des Stillstandes des Motors bzw. des Fahrzeugs ausgerückt ist, selbsttätig, d. h. ohne Schaltvorrichtung, durch eine beim Anlassen des Motors wirksam werdende Vorrichtung eingerückt wird und dadurch den Motor mit dem Getriebe kuppelt, ehe der Motor seine volle Geschwindigkeit angenommen hat.
  • Diese Einrichtung kann auch bei den eingangs erwähnten Kraftfahrzeugen mit Vorteil Anwendung finden, die einen genügend starken Anlaßmotor zum direkten Anfahren besitzen, und zwar in den Fällen, wo es sich um das Anfahren in außergewöhnlich großen Steigungen oder um schwierige Wegverhältnisse handelt, wobei auch bei diesen Wagen bisher das übliche Kuppeln mit laufendem Motor bei stehendem Wagen erforderlich wurde, um einen für diese seltenen Fälle unnötig großen elektrischen Anlaßmotor zu vermeiden.
  • Im Verfolg des Erfindungsgedankens soll nun die Kupplung durch Druckflüssigkeit, welche von einer ständig vom Motor angetriebenen Pumpe erzeugt wird, eingerückt werden.
  • Um jede gewünschte Weichheit beim Einrücken der Kupplung erzielen zu können, kann entweder ein federndes Element der Kupplungsscheibe vorgeschaltet werden oder aber es kann in die Druckflüssigkeitsleitung ein Zylinder mit federbelastetem Kolben eingeschaltet werden, so daß der öldruck, nachdem die beiden Kupplungsteile gegeneinanderliegen, erst allmählich seinen höchsten Wert erreichen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt zum Teil in Aufsicht, zum Teil in wagerechtem Schnitt die erfindungsgemäße Anordnung bei einem Kraftwagenmotor.
  • Es ist a der nur teilweise angedeutete Motor, der eine ölpumpe b treibt. Das von dieser Pumpe gelieferte Drucköl :gelangt durch die Leitung c in die Kammer d und kommt dort auf die Kupplungsscheibe e zur Wirkung, deren Kegelfläche ei gegen die entsprechende Kegelfläche f1 des Schwungrads f gepreßt wird.
  • Das Schwungrad f sitzt auf der Motorwelle g, während die Kupplungsscheibe e auf der zum Getriebe lt und zu der nicht dargestellten Kardanwelle führenden Antriebswelle k verschieblich, aber durch Feder und Nut o gegen Drehung gesichert befestigt ist.
  • Das Schwungrad f besitzt einen Zahnkranz 12, mit dem das Verschieberitzel m des Anlaßmotors n kämmt.
  • Die Kupplungsscheibe steht unter Wirkung der Rückholfeder 1.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Beim Ingangsetzen des Anlaßmotors wird das Verschieberitzel m aus der gestrichelt eingezeichneten Ruhelage in die ausgezogen gezeichnete Lage verschoben und versetzt durch das Schwungrad f den Motor a in Umdrehung. Die Kupplungsscheibe e wird nicht mitgenommen.
  • Sobald der Motor einige Umdrehungen (z. B. etwa 5 bis io) zurückgelegt hat, wurde ,durch die inzwischen von der Pumpe geförderte Flüssigkeitsmenge von der Kupplungsscheibe der Anstellweg zurückgelegt und diese in direkte Berührung und damit zur Kupplung gebracht. Um ein weicheres Kuppeln zu erzielen, ist in die ölleitung c ein Zylinder p mit federbelastetem Kolben i eingeschaltet, wodurch erreicht wird, daß der öldruck und damit die Kupplungskraft erst allmählich ihren höchsten Wert erreicht.
  • Es kann beispielsweise zwischen der hydraulischen Kraftübertragung und der Kupplung ein elastisches Glied im, Übertragungsgestänge eingeschaltet sein, so daß der Anpreßdruck erst nach Zurücklegung des Federwegs seine größte Höhe erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrückvorriehtung für Kupplungen bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ohne Schaltvorrichtung durch eine beim Anlassen des Motors wirksame Vorrichtung eingerückt wird.
  2. 2. Einrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einer ständig vom Motor angetriebenen Pumpe Druckflüssigkeit erzeugt wird, die die Kupplung einrückt.
  3. 3. Einrückvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Leitung der Druckflüssigkeit ein Zylinder verbunden ist, in dem sich ein unter dem Einfluß einer Feder stehender Kolben befindet.
DEM83777D 1924-02-05 1924-02-05 Einrueckvorrichtung fuer Kupplungen bei Kraftfahrzeugen Expired DE416183C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919217C (de) * 1952-12-14 1954-10-14 E H Carl F W Borgward Dr Ing In die Druckmittelleitung von hydraulisch betaetigten Kupplungen, Getrieben od. dgl., insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, eingebaute Verzoegerungseinrichtung
DE976902C (de) * 1939-07-28 1964-07-23 Karl Breuer Einrichtung an Anfahr- und Schaltkupplungen automatischer Getriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE102007009462A1 (de) * 2007-02-27 2008-08-28 Schaeffler Kg Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976902C (de) * 1939-07-28 1964-07-23 Karl Breuer Einrichtung an Anfahr- und Schaltkupplungen automatischer Getriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE919217C (de) * 1952-12-14 1954-10-14 E H Carl F W Borgward Dr Ing In die Druckmittelleitung von hydraulisch betaetigten Kupplungen, Getrieben od. dgl., insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, eingebaute Verzoegerungseinrichtung
DE102007009462A1 (de) * 2007-02-27 2008-08-28 Schaeffler Kg Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe

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