DE268856C - - Google Patents

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DE268856C
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Germany
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pump
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gear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/14Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by the prime mover of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- JVr 268856 -KLASSE 63 e. GRUPPE
MARC BIRKIGT in LEVALLOIS-PERRET, Seine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Luftpumpe für
die Radreifen eines Kraftwagens o. dgl., welche am Wagengestell fest angebracht ist und im Bedarfsfalle mittels des Wagenmotors in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Es ist bereits eine Anordnung bekannt geworden, bei welcher die als Kreiselpumpe ausgebildete Luftpumpe vom Wechselgetriebe des Wagenmotors mittels eines ausrückbaren
ίο Räderwerkes angetrieben wird. Auf der einen der beiden Getriebewellen ist zu diesem Zweck ein besonderes Zahnrad angeordnet, welches mit dem auf der Antriebswelle der Pumpe sitzenden Zahnrad in Eingriff steht. Es ist hierbei auch vorgeschlagen worden, anstatt des zum Getriebe hinzugefügten besonderen Rades eines der verschiebbaren Schalträder in einer bestimmten Schaltstellung mit dem Rad der zum Antrieb der Pumpe dienenden
so Welle in Eingriff zu bringen.
Die bekannte Bauart hat den Nachteil, daß das ganze Wechselgetriebe von vornherein eigens für den Pumpenantrieb eingerichtet sein muß. Das Getriebe und somit auch der Getriebekasten verlängert sich um mindestens eine Radbreite, nämlich um die Breite des hinzuzufügenden Rades oder um diejenige des verschiebbaren Schaltrades.
Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Antrieb der Pumpenkurbel oder Pumpenwelle unter Vermittlung eines an sich bekannten verschiebbaren Schaltrades durch eines der fest auf ihrer Welle sitzenden Wechselräder bewirkt wird. Bei dieser Anordnung ist also das auf der Antriebswelle der Pumpe (z. B.
Pumpenkurbel) sitzende Rad zwecks . Ein- und Ausschaltens verschiebbar; die Baulänge des Getriebes erfährt dann durch die Hinzufügung des Pumpenantriebes keine Änderung.
Da die Pumpe mit der die festen Räder tragenden Getriebewelle in Verbindung steht, so ergibt sich weiterhin die Möglichkeit, den zwischen den unverschiebbaren Getrieberädern stets vorhandenen Zwischenraum für den Einbau des Pumpenantriebes auszunutzen, was nicht möglich wäre, wenn dieser Zwischenraum für die Verschiebbarkeit der Wechselräder freigehalten werden müßte. Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes besteht demnach darin, daß die als Kolbenpumpe ausgebildete Luftpumpe auf das Gehäuse des Wechselgetriebes derart aufgesetzt ist, daß die das verschiebbare Antriebsrad tragende Pumpenkurbel in das Innere dieses Gehäuses hineinragt. Auf diese Weise wird u. a. der Vorzug größtmöglicher Raumersparnis und einfachsten Zusammenbaues der Luftpumpe mit ihrem Antrieb erzielt.
Auf der Zeichnung ist die letztgenannte Ausführungsform als Beispiel dargestellt, und zwar im Schnitt durch die Pumpenkurbel und die eine Welle des nur teilweise veranschaulichten Wechselgetriebes.
Die Luftpumpe besteht bei dem Zeichnungsbeispiel aus einer Kolbenpumpe gebräuchlicher Bauart. Der Pumpenzylinder α ist unter Vermeidung aller sonst gebräuchlichen besonderen Befestigungsvorrichtungen mit seiner offenen Seite unmittelbar auf eine Wand, zweckmäßig den Deckel d des Getriebekastens aufgesetzt. Der Kolben δ der Pumpe wird mittels einer
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Schubstange c von der Kurbelwelle h angetrieben. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß sich diese Kurbelwelle im Innern des Getriebekastens befindet, und zwar in paralleler Lage zur Getriebewelle g und in unmittelbarer Nachbarschaft eines der fest auf dieser aufgekeilten Räder f des Wechselgetriebes.
Zum Antrieb der Kurbelwelle h dient ein
ίο auf dieser seitlich verschiebbar angeordnetes Rädchen e, welches mit dem Rade f des Wechselgetriebes nach Belieben in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Das Rad ist zweckmäßig mit seitlich abgeschrägten Zähnen versehen, um das Einrücken desselben zu erleichtern. Letzteres erfolgt mit Hilfe einer die Kurbelwelle h umschließenden Schraubenfeder i, welche das Schalträdchen e beständig in die Eingriffsstellung zu schieben v sucht.
Das Ausrücken und das Festhalten des Rades in der Ausrückstellung erfolgt mittels eines schwingbaren Daumens / o. dgl., der mittels eines auf der Außenseite angeordneten Hebelgriffes k umgestellt werden kann.
Wie ersichtlich, bedarf das eigentliche Wechselgetriebe keinerlei Änderung, wenn der Antrieb der Luftpumpe in der angegebenen Weise ausgebildet ist. Der Einbau der Pumpe kann nachträglich erfolgen, wobei höchstens der Deckel des Getriebekastens passend eingerichtet oder durch einen anderen ersetzt zu werden braucht.
Die Anbringung der Pumpe verlangt keine besonderen Befestigungsvorrichtungen; der beschriebene Zusammenbau mit dem Getriebekasten kann unter größtmöglicher Raumersparnis erfolgen, da ein wesentlicher Teil der Pumpe im Innern des Kastens oberhalb und zwischen den festen Getrieberädern Platz findet und lediglich der Pumpenzylinder aus dem letzteren herausragt. Zufolge ihrer besonderen Anordnung ist die Pumpe auch vollkommen staubsicher abgeschlossen und empfängt das erforderliche Schmieröl in einfachster Weise unmittelbar aus dem Kasten des Wechselgetriebes.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Durch das Wechselgetriebe des Wagenmotors antreibbare Luftpumpe für Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Pumpenkurbel (h) unter Vermittlung eines an sich bekannten verschiebbaren Schaltrades (e) durch eines der fest auf der Antriebswelle (g) sitzenden Wechselräder (f) bewirkt wird.
2. Ausführungsform der Luftpumpe gemäß Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkurbel (h) der auf das Gehäuse des Wechselgetriebes aufgesetzten Luftpumpe (a) in das Innere dieses Gehäuses hineinragt, zum Zwecke größtmöglicher Raumersparnis und einfachsten Zusammenbaues der Luftpumpe mit ihrem Antrieb. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133254B (de) * 1959-02-23 1962-07-12 Schlepperwerk Nordhausen Veb Antrieb einer Reifenfuellpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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