DE393486C - Umsteuerungsvorrichtung fuer Lokomotiven, insbesondere fuer Turbinenantrieb - Google Patents

Umsteuerungsvorrichtung fuer Lokomotiven, insbesondere fuer Turbinenantrieb

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DE393486C
DE393486C DEA37866D DEA0037866D DE393486C DE 393486 C DE393486 C DE 393486C DE A37866 D DEA37866 D DE A37866D DE A0037866 D DEA0037866 D DE A0037866D DE 393486 C DE393486 C DE 393486C
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shaft
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gears
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DEA37866D
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Ljungstroms Angturbin AB
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Ljungstroms Angturbin AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K15/00Adaptations of plants for special use
    • F01K15/02Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives
    • F01K15/025Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives the vehicle being a steam locomotive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Umsteuerungsvorrichtung für Lokomotiven, insbesondere für Turbinenantrieb. Bei Lokomotiven ist vorgeschlagen worden, eine mechanische Kraftübertragung zwischen dem Antriebmotor und den Treibrädern anzuordnen und für den Fall, daß der Antriebmotor aus einer Turbine besteht, ist vorgeschlagen, diese mechanische Kraftübertragung mit zylindrischen Zahnrädern auszuführen. Da das in jedem besonderen Falle bestimmte Ladeprofil die Ausdehnung des Zahnradgetriebes besonders seitlich, somit in achsialer Richtung, begrenzt, entstanden Schwierigkeiten, das Zahnradgetriebe derart anzuordnen, daß die Umsteuerung durch Einschalten eines zusätzlichen, für Rückgang bestimmten Zahnrades ermöglicht werden konnte. Es ist vorgeschlagen, ein solches zusätzliches Zahnrad zwischen zwei anderen, radial verschiebbaren Zahnrädern einzuschalten, dies radial auseinandergekuppelt werden konnten, und zwar dadurch, daß eines der Räder in einem Rahmen angeordnet wurde, der um einen, außerhalb des Zahnradgetriebes liegenden Punkt auf und nieder bewegt werden konnte. Diese Umsteuerungsvorrichtung ist an solchen Zahnradgetrieben besonders zweckmäßig, bei denen die Bewegung durch Kuppelstangen auf die Treibräder übertragen wird, wobei die in diesem Falle vorhandene Blindachse auf und nieder bewegt werden kann.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Umsteuerungsvorrichtung, die auch an solchen Zahnradgetrieben verwendbar ist, bei welchen die Bewegung vom Zahnradgetriebe aus auf ein Treibradpaar ohne Kuppelstangen übertragen wird. Die Erfindung besteht in einer Umsteuerungsvorrichtung bei Lokomotiven angehörenden Zahnradgetrieben, die zylindrische Zahnräder enthalten, und ist gekennzeichnet durch zwei Zwischenwellen, von denen die eine ein oder mehrere für den Rückgang bestimmte Hilfszahnräder und die andere ein oder mehrere, für den Vorwärtsgang bestimmte Zahnräder trägt, wobei eine der Zwischenwellen radial verschiebbar ist und in einem drehbaren Exzenter gelagert ist, so daß durch Drehung des letzteren die auf der verschiebbaren Welle befindlichen Zahnräder mit den anderen Zahnrädern in oder außer Eingriff kommen.
  • In den Zeichnungen werden zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Abb. i, 2 und 3 zeigen einen senkrechtenSchnitt, eine Seitenansicht und einen wagerechtenSchnitt einer Ausführungsform des Zahnradgetriebes, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch dasselbe nach der Linie A-B-C in Abb. 2 und Abb.3 einen Schnitt durch das Zahnradgetriebe nach der Linie E-E in Abb. 2. Abb. q. zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Zahnradgetriebes nach der Linie f -G-H in Abb. 5, und Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch dasselbe nach der Linie K-K in Abb. 5, die eine Seitenansicht desselben zeigt. Die beiden Ausführungsformen sind nach der Linie D-D in Abb. z und q. symmetrisch.
  • In den Abbildungen ist x der Antriebmotor, der in diesem Falle aus einer Turbine besteht, die mit ihrer Welle :2 und auf dieser befestigten Zahnrädern 4. die auf einer Welle 5 befestigten Zahnräder 6 antreibt. Auf der Welle 5 sind auch Zahnräder 7 befestigt, welche die auf einer anderen Welle g befestigten Zahnräder 8 antreiben. Durch die auf der Welle g befestigten Zahnräder io, die etwas kleiner als die Zahnräder 8 sind, wird die Bewegung durch das Zahnrad i1 und die :Membrane 13 in bekannter Weise auf die Antriebwelle 3 und dann mittels Kuppelstangen 14 gegebenenfalls auf andere Treibräder übertragen.
  • In den Zeichnungen ist das Zahnradgetriebe für Vorwärtsgang eingekuppelt. Rückgang wird dadurch erreicht, daß Hilfszahnräder 17 und 18 zwischen den Zahnrädern 8 und i1 angeordnet sind, welche Zahnräder 17 und 18, nachdem die Zahnräder io und =i durch eine radiale Verschiebung der Welle g außer Eingriff miteinander gebracht worden sind, zwischen die Zahnräder 8 und ir eingeschaltet werden können. Die Zahnräder 17 und 18 sind auf einer Welle ig befestigt, die mittels des Exzenters 2o (Abb. 2) exzentrisch gelagert ist, und können in Eingriff mit den Zahnrädern ii und 8 dadurch gebracht werden, daß der Mittelpunkt der Welle ig von der Stellung, die mit 2i bezeichnet ist, in die Stellung, die mit 22 bezeichnet ist, bewegt wird. Die Welle g, auf welcher die Zahnräder 8 und io befestigt sind, ist mittels des Exzenters 23 in solcher Weise exzentrisch gelagert, daß der Mittelpunkt der Welle von der Stellung 2¢ in die Stellung 25 bewegt werden kann (Abb. 2), in welcher letzteren Stellung die Zahnräder io und ii außer Eingriff miteinander gebracht worden sind. Da diese Punkte 9,4 und 25 gleich weit vom Mittelpunkt 26 der Welle 5 liegen, bleiben die Zahnräder 8 und 7 immer in Eingriff miteinander. Die radiale Verschiebung der Welle g wird mittels des Exzenters 23 durch Umsteuerung des Hebels 27 in eine solche Stellung erreicht, daß der Mittelpunkt der Welle g der Stellung 25 entspricht. Durch Bewegung des Hebels 28 wird dann die Welle ig in die Stellung 22 verschoben, wodurch das Zahnrad 8 mit dem Zahnrad 18 und das Zahnrad 17 mit dem Zahnrad i= in Eingriff gebracht werden, wodurch Rückgang der Treibwelle 3 im Verhältnis zu der Drehrichtung erhalten wird, wonach die Bewegung vom Zahnrad io auf das Zahnrad ii übertragen wird.
  • Bei der in Abb. q. bis 6 gezeigten Ausführungsform ist die Umsteuerungsvorrichtung an eine andere Stelle des Getriebes verlegt. Nach der Erfindung ist die Welle 5 mittels des Exzenters 3o derart gelagert, daß sie von der Stellung 31 in die Stellung 32 radial verstellbar ist, während das für Rückgang bestimmte, auf der Welle q1 befestigte Hilfsrad 33 durch das Exzenter 35 von der Stellung 36 in die Stellung 37 durch Hebung und Senkung der Hebel 39 oder q.o bewegt werden kann. Da die Punkte 31 und 32 gleich weit vom Mittelpunkt 38 der Turbinenweile 2 liegen, werden die Zahnräder q. und 6 während dieser Bewegung immer in Eingriff miteinander bleiben. Wird die Welle 5 von der Stellung 32 bewegt, so werden die Zahnräder 7 und 8 außer Eingriff miteinander gebracht, und dann wird das für Rückgang bestimmte Hilfszahnrad 33 durch die Verstellung des Hebels 39 von der Stellung 37 in die Stellung 36 bewegt und zwischen die Zahnräder 7 und 8 eingeschaltet. In diesem Falle wird nur ein Umsteuerungsrad erforderlich, das, wenn das Getriebe Schraubenräder enthält, miteinanderkreuzenden Zähnen versehen werden muß.
  • Mittels einer nach der Erfindung ausgeführten Umsteuerungsv orrichtung kann Rückgang durch Einkupplung oder Auskupplung von Zahnrädern mit möglichst kleiner Bewegung erreicht werden, was bei großen Getrieben, bei welchen das Umsteuern mittels Drucköls dadurch erfolgt, daß die verschiedenen Hebel auf Ölzylinder einwirken, nötig ist. Da in manchen Fällen die Umsteuerung der Bewegungsrichtung sehr schnell erfolgen muß, ist eine große Genauigkeit bei einem Umsteuern mittels solchen Öltriebwerkes erforderlich, was am besten bei kleinen Bewegungen der beweglichen Teile erreicht wird, wobei ein größerer Ölverbrauch den hohen Druck des Öls, der in jedem besonderen Falle erforderlich ist, nicht aufs Spiel setzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umsteuervorrichtung von Lokomotiven, insbesondere für Turbinenbetrieb mit Zahnradgetrieben, die zylindrische Zahnräder enthalten, und bei welchen zwei Zwischenwellen vorgesehen sind, von denen die eine ein oder mehrere, für Rückgang bestimmte Hilfszahnräder und die andere ein oder mehrere, für Vorwärtsgang bestimmte Zahnräder trägt, wobei eine der Zwischenwellen radial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verschiebbare Welle in einem drehbaren Exzenter gelagert ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, exzentrisch gelagerte Welle (ig) zwei für Rückgang bestimmte Zahnräder (i7, 18) trägt, von welchen das eine (i7) bei der Verstellung der Welle für Rückgang mit dem am langsamsten umlaufenden Zahnrad (ii) des Zahnradgetriebes in Eingriff gebracht wird, während das andere (i8) gleichzeitig mit einem auf der anderen, exzentrisch gelagerten Welle (g) befe%tigten Zahnrad (8) in Eingriff gebracht wird.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, exzentrisch gelagerte Welle (q.1) ein für Rückgang bestimmtes Zahnrad (33) trägt, das bei der radialen Verstellung der Welle mit zwei der beim Vorwärtsgang ineinander eingreifenden Zahnräder (7, 8) des Zahnradgetriebes in Eingriff gebracht wird, von welchen das eine (7) auf der anderen, exzentrisch gelagerten Welle (5) befestigt ist und welche durch die Verstellung der Welle (5) außer Eingriff miteinander gebracht werden.
DEA37866D Umsteuerungsvorrichtung fuer Lokomotiven, insbesondere fuer Turbinenantrieb Expired DE393486C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078398B (de) * 1957-08-10 1960-03-24 Gmeinder & Co G M B H Anordnung zum Aussereingriffbringen stetig im Eingriff befindlicher Raeder von Triebwerken
DE1169244B (de) * 1957-08-12 1964-04-30 Gmeinder & Co G M B H Anordnung zum Aussereingriffbringen stetig im Eingriff befindlicher Raeder von Triebwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078398B (de) * 1957-08-10 1960-03-24 Gmeinder & Co G M B H Anordnung zum Aussereingriffbringen stetig im Eingriff befindlicher Raeder von Triebwerken
DE1169244B (de) * 1957-08-12 1964-04-30 Gmeinder & Co G M B H Anordnung zum Aussereingriffbringen stetig im Eingriff befindlicher Raeder von Triebwerken

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