DE477089C - Schneckengetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schneckengetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE477089C DE477089C DES77901D DES0077901D DE477089C DE 477089 C DE477089 C DE 477089C DE S77901 D DES77901 D DE S77901D DE S0077901 D DES0077901 D DE S0077901D DE 477089 C DE477089 C DE 477089C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
- F16H1/166—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel with members rotating around axes on the worm or worm-wheel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/10—Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls
Landscapes
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Description
- Schneckengetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es sind Schneckengetriebe zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen die Antriebsschnecke axial verschiebbar gelagert ist und verschiedene Steigungen besitzt.
- Die Erfindung betrifft nun ein Schneckengetriebe, bei welchem die Neuheit darin besteht, daß die Gänge der Antriebsschnecke zusammenhängen und ineinander unmittelbar übergehen, wobei die axial verschiebbare Schnecke unter derEinwirkung einer in Richtung der Schneckenachse wirkenden Feder steht.
- Auf der Zeichnung ist ein solches Schneckengetriebe nach derErfindung in zweiAusführungsbeispielen dargestellt, und zwar in Abb. z und 2 in Längsschnitten, während die Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 4-q. der Abb. 2 zeigt.
- Das in Abb. r dargestellte Schneckengetriebe besteht aus dem Gehäuse x mit in diesem auf der Welle 2 verschiebbarer Schnecke 3 und Druckfeder q., wobei die letztere den Deckel 5 im Gehäuse = als Druckwiderlager erhält. Statt einer Feder kann auch ein pneumatisches Kissen angewandt werden. Unterhalb der Schnecke 3 sind die beiden Antriebsscheiben"6 für die Achsen 7 der Räder angeordnet, welche an ihremUmfange die unter Wirkung von Federn 8 stehenden Stifte g tragen, die in die Schnecke 3 eingreifen. Die Gänge der Schnecke 3 hängen zusammen und gehen ineinander über und beginnen mit einer Steigung entsprechend dem Abstand a zwischen zwei Stiften. Die Schneckengänge von A-B sind für den Vorwärtsgang des Fahrzeugs vorgesehen und besitzen Rechtsgang, wobei sie schräg nach links ansteigende Flächen haben (Abb. z). Die Gänge von B-C besitzen ebenfalls Rechtsgang, jedoch mit rechts ansteigender Fläche, und zwar dienen diese für den Leerlauf bzw. für die Abbremsung. Dagegen besitzen die Schneckengänge von C -D Linksgang mit rechts ansteigender Fläche und dienen für den Rückwärtsgang.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei leerlaufendem Motor ist die Schnecke 3 derart eingestellt, daß Punkt E zwischen BundC senkrecht über F steht. Der Antrieb der Scheiben 6 wird dadurch aufgehoben, weil die Gänge zwischenB-C Rechtsgang mit rechts ansteigender Fläche haben, so daß die federnden Stifte g leer in den Schneckengängen laufen und nicht mitgenommen werden.
- Sollen die Räder angetrieben werden, so wird die Schnecke 3 mit dem Schalthebel nach rechts auf die Feder q. zu verschoben, die dadurch gespannt wird und einen Gegendruck ausübt. Sobald nun das in Bewegung befindliche Fahrzeug auf eine abschüssige Straße gelangt und hierbei seine Geschwindigkeit steigert, so tritt durch die Feder4 selbsttätig eineAbbremsung derSchnecke bis auf die zulässige Geschwindigkeit ein. Dabei bewegt sich der Punkt E der Schnecke wieder auf F zu, selbst dann, wenn die Geschwindigkeit trotz Herabsetzung der Motordrehzahl noch steigt und der Motor mitgenommen wird, bis die Schnecke auf das zulässige Maß abgebremst ist.
- Soll das Fahrzeug rückwärts fahren, so wird die Schnecke 3 so weit nach links verschoben, bis der zwischen C und D gelegene Punkt H senkrecht über F liegt, worauf die Scheiben 6 mit den Achsen 7 rückwärts gedreht werden.
- Tritt beim Vorwärtsfahren ein Hindernis auf, so genügt ein Herabsetzen der Umdrehungszahl im Motor, worauf ein Abbremsen der Schnecke 3 eintritt. Bei ansteigender Straße wird die Schnecke entsprechend weiter nach rechts verschoben und die Geschwindigkeit dementsprechend geregelt.
- Gemäß Abb. 2 und 3 sind die -Schneckengänge A-B rechtsgängig und beginnen mit einer Steigung gleich 2 a und endigen in B mit 6a, worauf bis C die Steigung bis auf aa wieder abfällt. Die schrägen Flächen der Gänge von A-B sind links und dievon B-C rechts ansteigend, woraus sich dann wieder der Vor- und Rückwärtsgang ergibt. In diesem Falle können nach Belieben mehr als zwei Antriebsscheiben 6 vorgesehen werden, deren Anzahl sich je nach Größe des Fahrzeugs und der Last regeln läßt. Diese Scheiben 6 sind zwischen Friktionsscheiben zo eingebettet, wodurch die Stöße gedämpft und der Eingriff der Zähne in die'Schnecke erleichtert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schneckengetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit axial verschiebbarer, mit Gängen verschiedener Steigung versehener Schnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge der Schnecke zusammenhängen und ineinander übergehen-2. Schneckengetriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schnecke unter der Einwirkung einer in Richtung der Schneckenachse wirkenden Feder steht:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT477089X | 1926-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477089C true DE477089C (de) | 1929-06-04 |
Family
ID=11262026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES77901D Expired DE477089C (de) | 1926-04-14 | 1927-01-13 | Schneckengetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE477089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2522760A1 (fr) * | 1982-03-03 | 1983-09-09 | Nemoto Isao | Mecanisme de transmission de puissance a vis globique |
-
1927
- 1927-01-13 DE DES77901D patent/DE477089C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2522760A1 (fr) * | 1982-03-03 | 1983-09-09 | Nemoto Isao | Mecanisme de transmission de puissance a vis globique |
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