DE486057C - Antriebsvorrichtung fuer Windschutzscheibenreiniger von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Windschutzscheibenreiniger von Kraftfahrzeugen

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DE486057C
DE486057C DEB135703D DEB0135703D DE486057C DE 486057 C DE486057 C DE 486057C DE B135703 D DEB135703 D DE B135703D DE B0135703 D DEB0135703 D DE B0135703D DE 486057 C DE486057 C DE 486057C
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DE
Germany
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screw
drive device
motor vehicles
rings
windshield cleaner
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Expired
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DEB135703D
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ISMAEEL DE BERNALES
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ISMAEEL DE BERNALES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3404Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being moved substantially parallel with themselves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Windschutzscheibenreiniger von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Antriebs- I vorrichtungen für Windschutzscheibenreiniger von Kraftfahrzeugen, bei welchen der Wischer von einem Teil getragen wird, der abwechselnd nach der einen und anderen Richtung an der Windschutzscheibe entlang mittels einer Schraube ohne Ende mit gekreuzten Gewindegängen bewegt wird, wobei diese Schraube ohne Ende den Wischer unter Vermittlung eines in den Gewindegang der Schraube eingreifenden drehbaren Steines mitnimmt.
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung dieser Art, welche vervollkommnet worden ist, um ein geräuschloses und schwingungsloses Arbeiten des Scheibenreinigers zu ermöglichen.
  • Um Längsschwingungen der Schraube zu vermeiden, hält man dieselbe ihrer Länge nach mittels Ringen fest, die frei aufgezogen werden. Diese Ringe, die zu beiden Seiten des Wischerträgers angebracht sind, werden durch ein Verbindungsstück in fester Entfernung voneinandergehalten und zusammen mit diesem Zwischenstück durch den Wischerträger abwechselnd von einer Seite zur anderen verschoben. Zwischen der Bewegung in der einen und in der anderen Richtung bleiben die Ringe eine Zeitlang in Ruhe, die der Verschiebung des Wischerträgers von einem Ringe zum anderen entspricht.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch die Achse der Schraube an einem ihrer Enden. Abb. 2 stellt die Fortsetzung der Abb. x dar und veranschaulicht den Schnitt durch das andere" Ende der Schraube.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i und Abb. 4 ein Querschnitt nach 4-4 Linie der Abb. 2.
  • Abb. 5 zeigt in vergrößertem MaBstabe eine abgeänderte Bauart eines Einzelteiles der Abb. 3. i bezeichnet die mit sich kreuzenden Schraubengängen versehene Schraube, deren Gang vorteilhaft gleich dem Durchmesser ist. Diese Schraube ist in einem Mantel :z untergebracht, der mit einem breiten Längsschlitz versehen ist. 3 ist ein Teil, der im Mantel 2 geführt ist und in den genannten Schlitz eingreift. Dieser Teil 3 trägt den Wischer 4 unter Vermittlung eines drehbaren Armes 5, der unter der Einwirkung einer Feder 6 steht, und eines Schiebers 7 mit Druckschraube, den man auf dem Arm 5 verschieben und an einem gewünschten Punkte befestigen kann. Der Teil 3 kann sich auf der Schraube i verschieben. Er wird durch diese Schraube mittels eines drehbaren Steines ß bewegt, der in die Gewindegänge eingreift.
  • Da die Schraube i im Verhältnis zu ihrem Durchmesser sehr große Länge besitzt, so könnte sie in Schwingungen geraten. Man verhindert diese Unzuträglichkeit, indem man zu beiden Seiten des Teiles 3 auf die Schraube Ringe ii aufschiebt, die in dem Mantel 2 geführt sind, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Diese beiden Ringe ii sind durch ein Zwischenstück iv' miteinander verbunden. Dieses Zwischenstück x=a hält die Ringe in einer Entfernung voneinander, die im wesentlichen gleich ist der Hälfte der Schraubenlänge.
  • Angenommen der Mitnehmerteil3 sei an einem Ende seines Hubes angelangt, so hat er die Ringe zz und ihr Verbindungsstück xza mitgenommen, indem er gegen einen der Ringe stößt. Der andere Ring trägt die Schraube in ihrer Mitte. Der Ring bleibt in dieser Stellung, bis der Teil 3 bei seiner Rückwärtsbewegung mit diesem Ringe in Berührung tritt und ihn nebst dem anderen Ringe in der umgekehrten Richtung mitnimmt. Der Stützpunkt, der durch den letzteren Ring dargeboten wird, verschiebt sich gegen die Mitte der Schraube in dem Maße, als der Teil 3 sich von diesem Punkte entfernt. Es wird also höchstens eine Hälfte der Schraube ohne Stütze sein.
  • Bei dem gewählten Beispiel wird die Schraube mittels desselben Antriebs x2 wie der Kilometerzähler, unter Vermittlung eines biegsamen Teiles z3, angetrieben, der sich durch ein Rohr 14 hindurch zu einem Ende der Schraube hin erstreckt, welche er mittels eines Kegelräderpaares 15 antreibt. Diese Kegelräder sind in einem Gehäuse 16 in Form eines Rohrkrümmers untergebracht, der sich auf das Ende des Mantels 2 aufschraubt. Diese Anordnung gestattet dem Scheibenreinigerantrieb der Scheibe zu folgen, wenn man dieselbe mehr oder weniger neigt. Die Schwingungsbewegungen der Scheibe haben lediglich die Wirkung, daß der Krümmer =6 sich mehr oder weniger auf- oder abschraubt, was ohne Einfluß auf die Antriebsvorrichtung ist.
  • Um die Rückwirkungen der Schraube auf die Kegelräder =5 zu verhindern, versieht man sie an ihren entgegengesetzten Enden mit einem Anschlagring 17, dem ein angemessener Spielraum in der Längsrichtung gelassen wird. Das andere Ende der Schraube ist mit dem entsprechenden Kegelrad 15 durch eine Klauenkupplung 18 verbunden. Der biegsame Teil 13 treibt das andere Kegelrad 15 mittels einer ähnlichen Kupplung 18a an.
  • In allen gradlinigen Teilen des Antriebes ersetzt man das biegsame Kabel durch starre Stangen.
  • Zwischen dem biegsamen Teil =3 und dem Antrieb =2 des Kilometerzählers schaltet man eine Ausrückvorrichtung ein, die durch einen nicht veranschaulichten Hebel gesteuert werden kann, der im Bereiche der Hand des Wagenführers angebracht ist, wenn dieser sich auf seinem Sitz befindet. Diese Ausrückvorrichtung besitzt ein Zahnrad 2o, welches fest mit einem Teil verbunden ist, der durch die Welle 12, mitgenommen wird.
  • Ein anderes Zahnrad 7,1 ist fest mit einem Teil 2za verbunden, der mit dem biegsamen Teil =3 durch eine Klauenkupplung --xb verbunden ist, welche eine Längsverschiebung ermöglicht, damit entweder das Zahnrad 21 in das Zahnrad 2o eingreift und den Wischer betätigt oder damit die beiden Zahnräder außer Eingriff treten, wodurch der Wischer angehalten wird.
  • Die Übertragungsbewegungen des Zahnrades 21 erhält dasselbe durch ein kleines Zahnrad 22, welches auf einer Querachse sitzt und mit einer kreisförmigen Verzahnung 2=c des Teiles 2xa in Eingriff steht.
  • Nahe dem Gehäuse der Ausrückvorrichtung bringt man auf dem biegsamen Teil 13 eine Cardan-Vorrichtung an, mittels deren man die Welle, ohne sie zu beanspruchen, sofort ablenken kann, damit sie die Teile des Wagengestells, die sich nahe der Ausrückvorrichtung befinden, vermeiden kann. Man kann auch bei den geraden Teilen den biegsamen Teil durch starre Rohre hindurchführen, deren Enden hinter dem biegsamen Teil geschweißt sind. Außerdem kann man in dem Gehäuse der Ausrückvorrichtung eine Vorkehrung treffen, mittels deren man zwei verschiedene Geschwindigkeiten für den Antrieb des biegsamen Teiles 13 erzielen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Windschutzscheibenreiniger von Kraftfahrzeugen, bei welcher eine Schraube mit sich kreuzenden Gewindegängen zur Verwendung kommt, die einen den Wischer tragenden Läufer abwechselnd nach der einen und der anderen Richtung hin mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Läufers (3) Ringe (zr) angeordnet sind, die frei auf die Schraube (z) sowie in deren Mantel (2) geschoben und durch ein Zwischenstück (,ja) miteinander verbunden sind.
DEB135703D 1928-02-04 1928-02-04 Antriebsvorrichtung fuer Windschutzscheibenreiniger von Kraftfahrzeugen Expired DE486057C (de)

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