DE98609C - - Google Patents

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DE98609C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das WTende- und Wechselgetriebe gemäfs vorliegender Erfindung ist zur Anwendung bei dem Triebwerk von Motorfuhrwerken mit gleichsinnig, annähernd gleichförmig umlaufender Treibmaschine bestimmt. Mit Hülfe desselben soll durch die von einem Handhebel ausgehende Einstellbewegung der regelbare Vorwärtsantrieb oder Rückwärtsantrieb oder die Stillhaltung bewerkstelligt werden können, während der Motor beständig in Betrieb ist. Die den abgeleiteten Antrieb aufnehmende Welle liegt in der Achse der antreibenden (Motor-) Welle, und zwischen beiden ist ein Differentialgetriebe eingeschaltet, welches durch ein der Einstellung von Hand unterliegendes Reibradvorgelege bezw. Globoid-Reibrädergetriebe beeinflufst wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Oberansicht eines gemäfs der Erfindung" eingerichteten Fuhrwerks, dessen Sitz punktirt angedeutet ist, mit Fortlassung des Vordertheiles mit den Lenkrädern und dem zugehörigen Handhebel,
Fig. 2 ein Schema für die verschiedenen Schaltstellungen des an den Globoid - Reibtrommeln wirkenden Reibräderpaares;
Fig. 3 stellt im Schnitt (nach der Linie e-e von Fig.i) den Schlitten mit dem Reibrädergetriebe dar;
Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt des Getriebes in vergröfsertem Mafsstabe.
Der Antrieb des Fuhrwerks, dessen hauptsächlich rohrförmige Theile 2, 3, 4 . . . 8 das Gestell F bilden, geschieht von einem Motor M aus, der die Welle 25 in Drehung versetzt; diese dreht mittelst des den Gegenstand der Erfindung bildenden Getriebes die Welle 22, an deren Ende sich ein konisches Zahnrad 21 befindet, welches in ein Kegelrad 17 an dem Gehäuse c eines Differentialgetriebes 18, 18', ig, 19' bekannter Anordnung eingreift; dieses Differentialgetriebe überträgt' in bekannter Weise die Bewegung der Welle 22 gleichmäfsig oder nach Mafsgabe der Wagenwendungen auf die beiden.Räder TT. Die beiden Wellen 16, 16' der Räder T T' sind in den Rohren 12, 12' des Gestelles gelagert.
Um das Fahrzeug stillstehen zu lassen, demselben eine schnellere Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung zu ertheilen, ohne den Motorbetrieb an der Welle 25 zu verändern oder aufhören zu lassen, sind die konischen bezw. globoidförmigen Reibtrommeln 29, 30 von verschiedenem Durchmesser angebracht.
Die kleinere Reibtrommel 29 sitzt auf der Welle 25 und die gröfsere.30 ist lose auf den in denselben Achsenlinien nahe bei. einander endigenden Wellen 25 und 22 gelagert und enthält das Gehäuse 35 des Differentialgetriebes 31,32,33,34, welches die Drehung der Motorwelle 25 auf die Antriebsräder des Fahrzeuges überträgt. Auf den Enden der Wellen 25 und 22 sind die gleich grofsen konischen Zahnräder 31, 32 befestigt, und diese stehen mit den gleich grofsen, senkrecht zu diesen im Gehäuse 35 angebrachten konischen Zahnrädern 33 und 34. im Eingriff. An dem Gestell F des Fahrzeuges ist eine Platte vorhanden, auf welcher ein Schlitten S' in einer Bogenlinie gleiten kann. In dem Schlitten <S' sind zwei Reibräder oder Rollen 36, 37 auf zwei drehbar mittelst Universalgelenks verbun-
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denen Wellen s' so angeordnet, dafs ihr Umfang mit denjenigen der Reibtrommel 29,30 in Eingriff steht. Die Reibräder 36, 37 lassen sich also auf den konischen Reibtrommeln 29,30 verschieben, und da die Räder 36,37 von verschiedenem Durchmesser sind, das Rad 36 den gleichen Durchmesser hat wie die Trommel 29 und das Rad 37 mit einem Durchmesser gleich dem Radius der Trommel 30 ausgeführt ist, so kann man, wenn die Reibräder die Stellung r in Fig. 2 haben, die gröfste Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeuges erzielen, da das Reibrad 36 am gröfsten Durchmesser der Trommel 29 angreift und infolge dessen die Drehung der Welle s' die schnellste wird. Die Welle s' übermittelt die Bewegung durch das Rad 37 auf die Trommel 30, und zwar am kleinsten Durchmesser der letzteren.
Stehen die Reibräder 36, 37 in der durch Fig. 4 bezeichneten Stellung, so tritt ein Ausgleich der Geschwindigkeit der Trommel 30 mit der der Räder 34, 33 ein und die Welle 22 wird sich nicht drehen. Nimmt nun der Schlitten S' die Stellung I in Fig. 2 ein, so wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 30 die geringste und es wirkt fast allein die Bewegung des Rades 32 auf die Räder 34, 33 und somit auf Rad 31.
Diese Einwirkung ergiebt aber eine entgegengesetzte Drehung der Welle 22 wie bisher und daraus folgt, dafs das Fahrzeug den Rückwärtsantrieb erhält.
Der Schlitten S' wird bethätigt durch ein Hebelgestänge 40, welches sich bis zu der in der Zeichnung nicht dargestellten Lenkvorrichtung erstreckt. Die Stange 40 führt mittelbar zu einem von Hand einzustellenden GrifFhebel, der sich zur Bethätigung dem Wagenführer handbereit darbietet, indem er zugleich das Lenkhülfsmittel des Wagens ist.
In der bezüglichen Schaltstellung kann der Handhebel mit dem Einstellgesfänge zeitweise festgelegt werden. Um die Reibräder 36, 37 bei etwaiger Abnutzung wieder in Eingriff mit den Trommeln 29 und 30 zu bringen, ist zur Verstellung ersterer Räder auf dem Schlitten S' die Schraube 80 angeordnet (Fig. 3).
Dadurch, dafs bei der neuen Einrichtung die antreibende und die anzutreibende Welle conaxial hinter einander — mit Zwischenschaltung des Differentialgetriebes — angeordnet sind, erzielt man eine sehr gedrängte Bauart der Getriebevorrichtung, wie ferner auch die Schaltbewegung des Reibräderschlittens 5' nur eine Verschiebung auf kurzem Wege erfordert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wechsel- und Wendegetriebe für Motorwagen, bestehend aus globoidförmigen Reibtrommeln und einem Differentialgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gehäuse des die Antriebswellen (25, 22) in bekannter Weise kuppelnden Differentialgetriebes (31, 32, 33, 34) zu einer Reibtrommel (30) ausgebildet ist, und diese durch Vermittelung mit einander gekuppelter verstellbarer Reibräder (37, 36) von einer auf der Welle (25) angeordneten Reibtrommel (29) aus angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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