DE139754C - - Google Patents

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DE139754C
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DE
Germany
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bogie
upper frame
wheels
platform
arm
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DENDAT139754D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/142Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
    • B62D7/144Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

n ta info.
PATENTAMT.
JVi 139754 KLASSE 63 c.
in CHELMSFORD (Engl.).
Es ist bekannt, bei vierrädrigen Fahrzeugen alle vier Räder durch von Hand zu bewegende Steuerungsvorrichtungen zu lenken; dagegen ist bisher noch nicht in Vorschlag gebracht worden, die Räder eines Drehgestelles von Fahrzeugen in der nachstehend zu beschreibenden Weise durch den Wagenkörper oder die Plattform selbsttätig zu lenken, so daß das Drehgestell der Bewegung des Wagenkörpers oder der Plattform folgt, wenn diese Bewegung entweder durch eine den Wagen ziehende Maschine oder durch eine andere Antriebsvorrichtung veranlaßt wird. Es werden sonach die Räder des Drehgestelles unmittelbar und selbsttätig unter dem gewünschten Winkel eingestellt, nach welchem die Drehbewegung des Fahrzeuges erfolgt, und zwar geschieht es durch die Bewegung einer vertikalen Spindel, die an dem Wagenkörper oder der Plattform befestigt ist, so daß die Drehbewegung der letzteren durch diese vertikale Spindel und ein geeignetes Getriebe auf die Räder übertragen wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Wagenkörpers oder einer Plattform für Fahrzeuge mit einem antreibenden und lenkenden Drehgestell sowie einem hinteren Drehgestell, welches nach vorliegender Erfindung gesteuert wird. Fig. 2 ist eine Endansicht von links und
Fig. 3 eine Oberansicht von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine die Art und Weise der Einwirkung der Plattform auf die Lenkvorrichtung ersichtlich machende Endansicht mit teilweisem Schnitt.
Fig. 5 ist ein Grundriß von Fig. 4.
Das vordere Drehgestell α trägt das vordere Ende der Plattform oder des Wagenkörpers b und wird von Hand gesteuert und durch einen geeigneten Motor angetrieben; hierauf bezieht sich die vorliegende Erfindung nicht.
Dieses vordere Drehgestell α kann natürlich auch das hintere Drehgestell bilden, wenn das Fahrzeug, anstatt gezogen zu werden, geschoben wird, d. h. wenn das Fahrzeug nach der Darstellung nach links oder rückwärts läuft, so wirkt das den Motor tragende Drehgestell a schiebend, anstatt ziehend.
Das hintere Traggestell c trägt den hinteren Teil des Wagenkörpers oder der Plattform mittels Rollen d, die sich auf bogenförmigen Schienen e des Drehgestelles bewegen. Unten an der Plattform b ist auch ein Zapfen oder Arm f fest angebracht (Fig. 4), der mit einer Welle h durch eine Kupplung oder eine teleskopische Verbindung g verbunden ist, so daß eine vertikale Bewegung dieser Verbindung stattfinden kann, welche durch das Zusammendrücken der Wagenfedern veranlaßt wird. Der Teil der Welle h, welcher in die Hülse g eingreift, ist mit derselben durch einen Keil verbunden, so daß sich die Welle h mit der Hülse g dreht. Die Welle h ist an ihrem unteren Ende mit einem Kegelrad i versehen, das mit einem Kegelrade j auf der Welle k in Eingriff steht. Letztere trägt an jedem Ende Arme /, von denen Stangen m nach den kurzen Achsen η (Fig. 5) aller vier Räder des Drehgestelles führen. Die Verbindung der
vr./
JS ?i
-fcry
Räder geschieht dabei in einer Weise, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Sobald die Stangen m bewegt werden, werden die Wagenräder entsprechend eingestellt oder gesteuert. Erforderlichenfalls kann in der Welle h ein Universalgelenk eingeschaltet werden, um ein seitliches Nachgeben dieser Welle zu gestatten. Beim Ausweichen des Wagenkörpers oder der Plattform bezw. bei einer Bewegung derselben nach der Seite, wie sie z. B. beim Ändern der Fahrtrichtung eintritt, wird der Zapfen gegen das Drehgestell c entsprechend gedreht und dadurch vermittels der Kupplung g auch die Welle h, das Kegelgetriebe ij, sowie die Welle k in Drehung gesetzt, so daß hierdurch die Arme / und die Stangen m bewegt und alle vier Räder des Drehgestelles eingestellt werden. Eine derartige Bewegung erfolgt gleichzeitig mit der Bewegung des Wagenkörpers b, so daß die Räder des Drehgestelles dieser Bewegung unmittelbar folgen, gleichgültig, ob sie durch das Lenken des vorderen Drehgestelles veranlaßt wird oder ob eine besondere Plattform oder ein Wagenkörper in Frage kommt, der durch einen Motor gezogen wird, da auch in vielen Fällen die Lenkung des Drehgestelles des gezogenen Fahrzeuges erwünscht ist.
Eine besondere Plattform entsteht z. B. dadurch, daß das Fahrzeug nach Fig. 1 in zwei Hälften geteilt wird, so daß die linke Hälfte nur aus einem Drehgestell c und einer Plattform oder dem Wagenkörperteil b darüber besteht. Wenn dieser Teil b durch eine Zugmaschine oder einen Motor gezogen wird, so wird durch die Ablenkung oder Drehung der Plattform b beim Ändern der Fahrtrichtung durch Vermittelung des Zapfens oder Armesjf ein Einstellen der Räder des Drehgestelles c unter entsprechendem Winkel selbsttätig und unmittelbar veranlaßt.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    - . i. . Eine selbsttätige Lenkvorrichtung für Fahrzeuge mit einem drei- oder mehrrädrigen Drehgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkräder des Drehgestelles (c) durch ein Getriebe mit einem an dem Wagenobergestell (b) befestigten Arm ff) oder dergl. in Verbindung stehen, '!zu dem Zweck, bei einer Änderung der Fahrtrichtung des Wagenobergestelles eine entsprechende Einstellung der Lenkräder des Drehgestelles selbsttätig zu erzielen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der an dem Obergestell sitzende Arm ff) den Drehzapfen für das Drehgestell (c) bildet und durch eine Kupplungshülse (g) undrehbar, aber in der Längsrichtung verschiebbar mit einer an dem Drehgestell (c) gelagerten Welle (h) verbunden ist, welche die ihr durch den Arm ff) des Obergestelles mitgeteilte Drehbewegung durch ein Kegelrädergetriebe (ij) und ein geeignetes Gestänge (lehn) auf die einstellbaren Lenkräder des Drehgestelles überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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