DE2156000A1 - Lenkvorrichtung fuer an zugmaschinen angekuppelte landwirtschaftliche maschinen od. dgl - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer an zugmaschinen angekuppelte landwirtschaftliche maschinen od. dgl

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DE2156000A1
DE2156000A1 DE19712156000 DE2156000A DE2156000A1 DE 2156000 A1 DE2156000 A1 DE 2156000A1 DE 19712156000 DE19712156000 DE 19712156000 DE 2156000 A DE2156000 A DE 2156000A DE 2156000 A1 DE2156000 A1 DE 2156000A1
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DE
Germany
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wheels
tractor
lever
steering
steering device
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Application number
DE19712156000
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English (en)
Inventor
Willy Jerome Louis Dehondt
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DEHONDT
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DEHONDT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/006Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für an Zugmaschinen angekuppelte landwirtschaftliche Maschinen od. dgl, Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für eine landwirtschaftliche Maschine od. dgl. die an einer Zugmaschine oder einem Fahrzeug bzw. einer sich selbst vortreibenden Maschine angekuppelt ist.
  • Wie bekannt ist, sind derartige landwirtschaftliche Maschinen mit Rädern versehen, die lediglich eine Tragfunktion, nicht jedoch eine Lenkfunktion aufweisen - dies ist in3besonaeL1e bei geschobenen Maschinen der Fall - oder die mit einer unabhängigen Lenkung versehen sind, wie dies bei bestimmten gezogenen landwirtschaftlichen Maschinen der Fall ist.
  • Im erstgenannten Fall, bei welchem Räder vorgesehen sind, die lediglich eine Dragfunktion aufweisen, werden die Richtungsänderungen durch die steuernden Räder der Zugmaschine bewirkt, die sich entweder zwischen den tragenden Rädern der B ndwirtschaftlichen Maschine und den angetriebenen Rädern der Zugmaschine befinden, oder die vor den Antriebsrädern der Zugmaschine und den tragenden Rädern der landwirtschaftlichen Maschine angeordnet sind, wenn die letztere gezogen wird. In dem einen oder dem anderen Fall ist die Steuerwirkung der Zugmaschine verringert und die Richtungsänderungen sind weniger genau, ferner erfordern sie einen ganz erheblichen Kräfteaufwand seitens des Fahrers der Zugmaschine.
  • Im zweitgenannten Fall gezogener landwirtschatlicher Maschinen mit unabhängiger Steuerung muß dem Fahrer der Zugmaschine ein weiterer Fahrer für die landwirtschaftliche Maschine beigegeben werden, was die Ausführung der Arbeit kompliziert und deren Gestehungspreis bzw. die Lohnkosten erhöht. Darüberhinaus ist es schwierig, eine einwandfreie Synchronisation der Richtung der Zugmaschine mit deråenigen der landwirtschaftlichen Maschine zu erzielen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, diesen verschiedenen Nachteilen durch einfach herzustellende und in Betrieb zu setzende Mittel abzuhelfen, und die landwirtschaftlichen Maschinen der in Frage stehenden Art bezüglich ihrer Anwendung und Benutzung praktischer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaR dadurch gelöst, daß die landwirtschaftliche Maschine mit sowohl tragenden als aut steuerbaren Rädern versehen ist, wobei die Lenkeinstellung dieser Räder mit derjenigen der steuernden Räder der Zugmaschine verbunden ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die landwirtschaftliche Maschine 1, die lediglich schematisch mittels seines das Werkzeug bzw. die Werkzeuge tragenden Balkens angedeutet ist, durch übliche Elemente 2 an der Vorderseite einer ZuOmaschine 3 angekuppelt. Diese Einheit verlagert sich normalerweise in Richtung des Pfeiles 4, d.h.tdie landwir tschaftliche Maschine 1 wird geschoben.
  • Gemäß der Erfindung ist die landwirtschaftliche Maschine 1 mit Rädern 5, 6 versehen, die sowohl eine tragende Funktion aufweisen, d.h. die landwirtschaftliche Maschine 1 unterstützen, als auch steuer- bzw. lenkbar sind. Zu diesem Zweck sind die Achsen 7 und 8 der Räder 5 und 6 jeweils mit einem Schwenklagerzapfen 9 bzw. 10 fest verbunden, der um eine praktisch senkrecht in einem festen Teil des Balkens 1 angeordnete Achse schwenkbar ist. Um die den Rädern 5 und 6 der landwirtschaftlicilen Maschine mitzuteilenden Richtungen miteinander zu verbinden, ist jeder Schwenklagerzapfen 9 bzw. 10 in d^-kannter Weise mit einem Hebel 11 bzw. 12 fest verbunden, die ihrerseits mittels einer Kupplungsstange 13 miteinander verbunden sind. Um die den Rädern 5 und 6 der landwirtschaftlichen Maschine mitzuteilenden Richtungen mit den den steuernden Rädern 14 und 15 der Zugsmaschine 3 mitgeteilten Richtungen zu verbinden, ist der Schwenklagerzapfen 9 mit einem weiteren ebel 16 fest verbunden, der seinerseits über eine Steuerstange 17 mit einem dritten Hebel 13 verbunden ist, der normalerweise parallel zum Hebel 16 angeordnet ist und mit dem Schwenklagerzapfen des steuernden Rades 14 der Zugmaschine 3 und damit mit der Lenkung der Zugmaschine verbunden ist. Wie ersichtlich ist, erlaubt es diese Anordnung dem Falrer der Zugmaschiiie 3 zum Zwecke der Steuerung der Zugmaschine 3 und der landwirtschaftlichen Maschine 1, gleichzeitig die Räder 1Z!- und 1\) der Zugmaschine und die Räder 5 und 6 der landwirtschaftlichen Maschine auszurichten. Um eine einwanifreie Steuerunß zu erhalten, muß der Lenkeinschlag der sich vor der Zugmaschine 3 befindenden der 5 und 6 großer sein als derjenige der Räder 14 und 15 der Zugmaschine. Um dies Zu erreichen, erteilt man dem Hebel 16 einen geringeren bzw. kürzeren Hebelarm als dem Hebel 18, so daß jede Drehung bzw. jedes Verschwenken des Hebels 18 einem entsprechenden, jedoch größeren Verschwenken des Hebels 16 entspricht. Vorzugsweise weii der Hebel 16 eine Mehrzahl von Anlenkungspunkten für die Steuerstange 17 auf, so daß man den Einschlag der Räder der landwirtschaftlichen Maschine 1 bezüglich des Einschlags der Räder der Zugmaschine regeln bzw. einstellen kann.
  • Die Drehachse der Räder 5 und 6 kann die entsprechenden Drehachsen der Schwenklagerzapfen 9 und 10 schneiden oder vor oder hinter denselben vorbeilaufen.
  • Um das Anheben der landwirtschaftlichen Maschine 1 mittels der Elemente 2 der Zugmaschine 3 zu erlauben, ohne die Steuerstange 17 abkuppeln zu müssen, sind die Anlenkungen dieser Steuerstange an den Hebeln 18 und 16 als Kugelgelenke cd. dgl.
  • ausgebildet.
  • Obgleich die beschriebene Vorrichtung für geschobene Maschinen besonders voüu-eilhaft ist, kann sie ebensogut auch bei gezogenen, an der linterseite der Zugmaschine angeordneten Maschinen verwendet werden, oder auch bei einer Maschine, die scislich angekuppelt ist.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird die Verbindung bzw. Koppelung d er Ausrichtung der Räder der landwi.rtsc'iaftlichen Maschine und der Ausrichtung der steuernden Räder der Zugmaschine mit allein mechanischen Mitteln erreicht. Für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß eine solche Verbindng auch durch andere Mittel erreicht werden kann, beispielsweise solche hydraulischer, pneumantischer oder elktrischer Art, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungen und Ausführungen beschränkt ist, vielmehr insbesondere auch solche Abänderungen umfaßt, bei welchen die Räder der landwirtschauftlichen Maschine von einer Tragachse od. dgl. getragen werden, die mit der Maschine mittels Stecktiften (cheville ouvriere) verbundenist.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Lenkvorrichtung für an Zugmaschinen angekuppelte landwirtschaftliche Maschinen oder dgl., dadurch g e k e n n -e i c h n e t , daß die landwirtschaftliche Maschine (1) mit sowohl tragenden als auch steuerbaren Rädern (5, 6) versehen ist, wobei die Lenkeinstellung dieser Räder mit derjenigen der steuernden Räder (14, 15) der Zugmaschine (3) verbunden ist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Achse (7, 8) jedes der Räder (5, 6) der landwirtschaftlichen Maschine (1) mit einem Schwenklagerzapfen (9, 10) fest verbunden ist, der seinerseits mit einet Hebel (11, 12).fest verbunden ist, daß eine Kupplungsstange (13) die Hebel mitenander verbindet und eine Steuerstange (17) vorgesehen ist, die einen weiteren an einem der Schwenklagerzapfen fest angeordneten Hebel (16) mit einem dritten Hebel (18) verbindet, welch letzterer mit dem Schwenklagerzapfen eines steuernden Rades (14, 15) der Zugmaschine (3) fest verbunden ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß ar. weitere, an jer Steuerstange (17) angelenkte und mit einem Schwenklagerzapfen (9) der Maschine (1) fest verbundene Hebel (16) eine Mehrzahl von Anlenkpunkten für die Stealers-sange aufaieist.
4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindung der Räder (5, 6) der landwirtschaftlichen Maschine (1) mit den steuernden Rädern (14, 15) der Zugmaschine (3) durch andere als mechanische Mittel erzielt wird, beispielsweise durch hydraulische, pneumatische oder lektrische.
DE19712156000 1971-11-11 1971-11-11 Lenkvorrichtung fuer an zugmaschinen angekuppelte landwirtschaftliche maschinen od. dgl Pending DE2156000A1 (de)

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DE (1) DE2156000A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205748A1 (de) * 1982-02-18 1983-08-25 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug
DE3313547A1 (de) * 1983-04-14 1984-11-29 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Automatisch lenkbare hackfrucht-erntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205748A1 (de) * 1982-02-18 1983-08-25 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug
DE3313547A1 (de) * 1983-04-14 1984-11-29 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Automatisch lenkbare hackfrucht-erntemaschine

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