DE3205748A1 - Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug - Google Patents
Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeugInfo
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- A01D67/00—Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
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Description
- Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaft-
- liches Mehrzweckfahrzeug Die Erfindung betrifft ein allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug mit vorderer 3-Punkt-Aufhängung zur Aufnahme von Arbeitsgeräten und hinterem angehängtem einachsigen Anhänger.
- In der Praxis sind allradgelenkte Mehrzweckfahrzeuge bekannt. Sie dienen beispielsweise als Mutterfahrzeug für die Getreide-, Häckselgut-und Zuckerrübenernte, wobei die gutaufnehmenden Organe in die vordere 3-Punkt-Aufhängung aufgenommen werden.
- Die mitzuführenden Bunker, deren Inhalt wegen der Wirtschaftlichkeit und Schlagkräftigkeit der Ernteverfahren relativ groß sein müssen, führen, wenn sie vom Mutterfahrzeug getragen werden, sehr schnell zur Überlastung des Fahrzeugs und zu unzulässig hohen Bodenverdichtungen. Deswegen ist es bekannt geworden, Bunker auf Anhänger/aufgebaut, hinter dem Mutterfahrzeug zu ziehen.
- Hierdurch leidet jedoch die Wendigkeit und Manöverierfähigkeit des Fahrzeuggespannes, weswegen solche "aufgelöste" Erntemaschinen sich bisher nicht so recht durchsetzen konnten und die selbstfahrenden Erntemaschinen vorgezogen wurden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Mehrzweckfahrzeug der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, daß es die an es zu stellenden Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf eine gute Manöverierbarkeit auch speziell beim Rückwärts fahren in zufriedenstellender Weise erfüllt. Das wird erfindüngsgemär3 dadurch erreicht, daß der Anhänger über zwei mit Abstand zueinander verlaufende Deichseln mit dem hinteren Teil des Mehrzweckfahrzeuges um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden und lenkbar ist. Durch diese-Anlenkungsart hat der Anhänger, im Gegensatz zu üblichen Anhängern, keine Bewegungsfreiheit gegenüber dem Mutterfahrzeug, um eine vertikale Achse. Dafür muß dieser Anhänger aber gelenkt sein. In vorteilhafter Weise wird diese Anhängerlenkung von dem Lenkungssystem des Mutterfahrzeugs abgeleitet, indem die Lenkung der Hinterachse des Mehrzweckfahrzeugs in Geradeausstellung stillgelegt, bzw.
- gesperrt wird, und die Lenkzylinder der Anhängerachse mit Hilfe von Hydraulikleitungen und hydraulischen Schnellkupplungen mit dem Lenkungskreislauf des Mehrzweckfahrzeuges verbunden wird. Gelenkt werden somit die Räder der Vorderachse des Mehrzweckfahrzeuges und die Räder der Anhängerachse. Diese Art der Anlenkung verleiht dem Fahrzeuggespann die Fahreigenschaften eines Einzelfahrzeuges. Insbesondere beim Rückwärtsfahren sind schwierige Fahrmanöver, wie sie mit normalem Anhänger bekannt sind, nicht mehr nötig, denn das Fahrzeuggespann benimmt sichlwie ein Einzelfahrzeug mit Allradlenkung und steht beispielsweise einer selbstfahrenden Erntemaschine in der Manöverierfähigkeit nicht nach. Durch die zusätzliche Tragfähigkeit der Anhängerachse sowie durch den vorteilhaft gewählten Anlenkpunkt des Anhängers, der die Tragfähigkeitsreserven des Mehrzweckfahrzeugs bei entsprechender Anlenkung maximal ausnutzt, können hier - ohne den Boden unzulässig hoch zu verdichten - Bunkervolumina geschaffen werden, die der Größe nach die leistungsfähigsten selbstfahrenden Erntemaschinen übersteigen. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen finden in den Unteransprüchen ihren Niederschlag.
- Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Figur 1 das erfindungsgemäße Mehrzweckfahrzeug in der Seitenansicht, Figur 2 einen Teil des in Figur 1 dargestellten Mehrzweckfahrzeugs in der Draufsicht in vergrößerter Darstellung, Figur 3 eine Möglichkeit der Lenkung der Tragachse 17 bei gleichzeitiger Verriegelung der Triebachse 3, Figur 4 das in Figur 1 dargestellte Mehrzweckfahrzeug in der Seitenansicht mit Anbauten und Figur 5 das in Figur 1 dargestellte Mehrzweckfahrzeug mit gegenüber Figur 4 anderen Aufbauten.
- Mit 1 ist ein landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug mit Allradlenkung bezeichnet, das eine vordere Fahrerkabine 2 sowie Triebachsen 3 und 4 aufweist. An beiden Seiten des Rahmengestelles 5 weist das Mehrzweckfahrzeug 1 im hinteren Bereich Ankoppelbolzen 6 auf, mit deren freien Enden Schnellverschlüsse 7 um die Ankoppelbolzen 6 drehbar verbunden sind. Ueber diese Schnellverschlüsse 7 sind zwei Deichseln 8 und 9 mit den Koppelbolzen 6 verbunden, die an ihrem den Schnellverschlüssen 7 entgegengesetzen Enden über eine Quertraverse 10 starr miteinander verbunden sind. Mit dieser Quertraverse -10 ist ein Träger 11 verbunden, der die Konsolen 12 und 13 aufnimmt, in denen die Pendelachse 14 gelagert ist. Mit der Pendelachse 14 sind Tragarme 15 und 16 fest verbunden, die die Tragachse 17 aufnehmen. Auf die Tragachse 17 ist ein Montagerahmen 18 aufgesetzt, der die Anhängeraufbauten aufnimmt, die über Löcher 19'mit dem Montagerahmen 18 verbunden werden können. Mit der Tragachse 17 sind in ansich bekannter Weise die Lenkachsen 20 und 21 sowie die Radachsen 22 und 23 verbunden, die die Räger 24 und 25 tragen.
- Zwecks Lenkung dieser Räder sind mit den Lenkachsen Lenkhebelarme 26 und 27 verbunden, die mit den Hydraulikzylindern 28 bzw. 29 in Verbindung stehen. Die Hydraulikzylinder 28, 29 stützen sich mit ihrem anderen Ende am Tragarm 15 der Achse 17 ab. Wie insbesondere die Figur 2 erkennen läßt, sind die Lenkhebelarme 26 und 27 über die Lenkachsen 20 und 21 hinaus verlängert, wobei diese beiden verlängerten Enden miteinander über eine Spurstange 30 verbunden sind.
- Zwecks einfacher Montage sind mit den Deichseln 8 und 9 höhçverstellbare und abklappbare Abstützungen 31 und 32 verbunden. In der in der Figur 1 dargestellten Lage der Abstützungen 31 und 32 können die Schnellverschlüsse 7 gelöst werden und das Fahrzeug 1 kann von dem als Ganzes mit 33 bezeichnetem Anhänger wegfahren. Die Figur 4 zeigt einen an ein Mehrzweckfahrzeug 1 angehängten Anhänger 33, auf den ein Bunker 34 zur Aufnahme von Rüben aufgesetzt ist. Dieser Bunker wird über ein Wurfförderband 35 sowie einen Elevator 36 befüllt, wobei dem Elevator 36 die auf dem Boden im Schwad liegenden Rüben über eine ansich bekannte aus einem Zinkenradpaar 37, einem Reinigungssiebsternrad 38 sowie einem Paar von Übergaberädern 39 bestehenden Einrichtung zugeführt wird. Das Ablegen der Rüben in ein Schwad geschieht über eine mit der 3-Punkt-Aufhängung 40 verbundenen ansich bekannter Rübenköpf- und Rodeeinheit.
- Abweichend von Figur 4 zeigt die Figur 5 das erfindungsgemäße landwirtschaftliche allradgelenkte Mehrzweckfahrzeug 1 mit an der vorderen 3-Punkt-Aufhängung aufgehängtem Mähtisch mit Haspel sowie einer Axialdresch-und Trennzinheit 41, von wo aus das ausgedroschene Korn-Spreugemisch mittels eines Elevators 42 einer rotierenden oder Plansieb-Reinigung 43 zugeführt wird. Diese Reinigung 43 ist in einem Gehause 44 gelagert und weist einen Aufnahme trichter 45 af. Nach dem Abscheiden der Spreu aus dem Korn-Spreugemisch gelangt das Korn mittels eines Elevators 46 in den Korntank 47, aus dem es durch ein Korntankauslaufrohr 48 in bekannter Weise herausgefördert werden kann.
- Das Gehäuse 44 und der Korntank 47 sind mit einer Rahmentragkonstruktion 49 verbunden, die mit dem Montagerahmen 18 über nicht dargestellte Verriegelungselemente lösbar verbunden ist. Hinter dem Korntank 47.ist ein vom Traggestell 49 gehaltener Luftansaugkanal 50 vorgesehen, der dem Motor 51 über einen -an der Luftansaughaube 51 a befestigten schwingungsausgleichenden Faltenbalg 52 Kühlluft zuführt. Die mit dem Filter 53 versehenen Luftöffnungen in dem Kanal 50 sind dabei relativ hoch angesetzt, um so möglichst wenig Staub, der sich im wesentlichen im Bodenbereich befindet, ansaugen und abfiltern zu müssen. Bei Bedarf kann der Filter 51 als eine ansich bekannte rotierende Luftreinigungsvorrichtung ausgebildet sein.
- Wie die Figur 3 erkennen läßt, ist der Abstand der Vorderachse 4 des Mehrzweckfahrzeuges 1 von der Hinterachse 3 genauso groß, wie der Abstand der Tragachse 17 von der Hinterachse 3. Das hat den Vorteil, daßdie zum Lenken der Tragachse 17 erforderlichen Hydraulikzylinder 28 und 29 genauso groß sein können, wie die Hydraulikzylinder, die zur Lenkung der Fahrzeugachsen 3 und 4 benötigt werden. Wie die Figur 3 zeigt, wird bei angehängtem Anhänger 37 die Hinterachse 3 über eine nur schematisch angedeutete Verriegelungseinrichtung 54 in geradeaus Fahrtstellung verriegelt und die zu den Hydraulikzylindern 55 und 56 führeflden Leitungen über Schnellverschlüsse 57 und 58 mit den Hydraulikzylindern 27 und 28 der Tragachse 17 verbunden. Würde der Abstand der Tragachse 17 von der Hinterachse 3 anders sein, als der Abstand der Hinterachse 3 von der Vorderachse 4, so müßten für die Hydralikzylinder 27 und 28 andere Verstellwege als für die der Hydraulikzylinder 59 und 60 der Vorderachse 4 gewählt werden, um eine ausgewogene Lenkgeometrie'zu erreichen. Bezugszeichenauflistung 1. landw. Mehrzweckfahrzeug 2. Kabine 3. Triebachsen 4.
- 5. Rahmengestell 6. Ankoppelbolzen 7. Schnellverschlüsse 8. Deichseln 9. " 10. Quertraverse 11. Träger 12. Konsolen 13.
- 14. Pendelachse 15. Tragarme 16. " 17. Tragachse 18. Montagerahmen 19. Löcher 20. Lenkachsen 21.
- 22. Radachsen 23. t 24. Räder 25. " 26. Lenkhebelarme 27. " 28. Hydraulikzylinder 29. " 30. Spurstange 31. Abstützungen 32. ?? 33. Anhänger (Ganzes) 34. Bunker 35. Wurfförderband 36. Elevator 37. Zinkenradpaar 38. Reinigungssiebsternrad 39. Übergaberäder 40. 3-Punkt-Aiffhängung 41. Axial-Dresch-und Trenneinheit 42. Elevator 43. Reinigung 44. Gehäuse 45. Trichter 46. Elevator 47. Korntank 48. Korntankauslaufrohr 49. Rahmentragkonstruktion 50. Luftansaugkanal 51. Motor 51 a. Luftansaughaube 52. Faltenbalg 53. Filter 54. Verriegelungseinrichtung 55. Hydraulikzylinder 56. " 57. Schnellverschlüsse 58. " 59. Hydraulikzylinder 60.
Claims (18)
- Patentansprüche 1.) Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeugmit angehängtem einachsigen Anhänger, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anhänger (33) über zwei mit Abstand zueinander verlaufende Deichseln (8,9) mit dem hinteren Teil des Mehrzweckfahrzeuges um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden ist und die Räder (24, 25) des Anhängers (33) lenkbar sind.
- 2.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß die Anhängertragachse (17) pendelnd mit der Anhängerdeichselkonstruktion (8, 9) verbunden ist.
- 3.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anhängertragachse (17) Einrichtungen zum Lenken der Räder (24 u. 25) enthält.
- 4.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüche 1 bis 3, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf die Räder der Hinterachse (3) wirksamen Lenkkräfte bei angekuppeltem Hänger auf die Räder des Anhängers (33) übertragen werden und daß dann die Räder der Hinterachse (3) in Geradeaus-Fahrtstellung mechanisch oder hydraulisch arretiert sind.
- 5.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die freien Enden der Deichseln (8, 9) mit den Seiten des Rahmengestelles (5) über ansich bekannte Schnellkupplungen (7) lösbar verbunden sind.
- 6.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach deri Ansprüchen 1 bis 5, d a d u.r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit zumindest einer Deichsel (8 bzw. 9) eine höhewerstellbare, abklappbare Abstützung (31) verbunden ist.
- 7.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deichseln (8, 9) so lang sind, daß die Hinterachse (3) des Mehrzweckfahrzeuges (1) denselben Abstand zur Radachse der Räder (24, 25) des Anhängers (33) hat, wie zur Vorderachse (4) des Mehrzweckfahrzeuges (1).
- 8.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, da dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß, wenn der Abstand zwischen Anhängerachse (17) und Hinterachse (3) des Mehrzweckfahrzeuges nicht dem Achsabstand der Achsen (4 und 3) entspricht, die Ausgewogenheit der Lenkgeometrie entweder durch Anpassung der Hydraulikzylinder (27 u. 28) oder durch Anpassung der Lenkhebelarme (26 u. 27) hergestellt wird.
- 9.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Größe der Anhängerräder (24 u. 25) gleich der Größe der Räder der beiden Achsen (3 u. 4) des Mehrzweckfahrzeuges ist.
- 10.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anhängerräder (24 u. 25) bei-Nichtnutzung des Anhängers (33) als Zwillingsräder auf den Achsen (3 u. 4) des Mehrzweckfahrzeuges verwendet werden können.
- 11.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf die Tragachse (17) ein Montagerahmen (18) fest aufgesetzt ist, der mit Einrichtung zur Aufnahme und Fixierung von unterschiedlichen Aufbauten wie beispielsweise Korntank (47) mit Auslaufrohr (48) oder Rübenbunker (34) ausgerüstet ist.
- 12.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, mit an der vorderen 3-Punkt-Aufhängung angehängter Rübenköpf- und Rodeeinheit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t, daß auf den Montagerahmen (18) ein Bunker (34) zur Aufnahme der Rüben aufgesetzt ist, der eine Einheit bildet mit einer bei Rodern allgemein bekannten Einrichtung zur Aufnahme der Rüben vom Boden, einer Reinigungseinrichtung sowie einer Ubergabevorrichtung zum Zwecke des Transportes in den Bunker (34).
- 13.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11 mit an der vorderen 3-Punkt-AuShängung angehängtem Mähtisch mit Querförderer, einer Axialdrusch- und Trenneinheit und einem Korn-Spreu-Elevator, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf den Montagerahmen (18) ein Korntank (47) mit Korntankauslaufrohr aufgesetzt ist, wobei mit dem Korntank ein mit einem Einlauftrichter (45) für den Korn-Spreu-Elevator (42) versehenes Gehäuse verbunden ist, in dem eine Reinigungsvorrichtung (43) sowie ein das gereinigte Korn in den Tank Zberführender Elevator (46) vorgesehen ist.
- 14.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß insbesondere bei gefülltem Anhängerbunker (34) bzw. (47), der Anlenkpunkt der Deichseln (8, 9) an den Fahrzeugrahmen (5), so gewählt ist, daß die ganzen Nutzlastreserven des Fahrzeugs ausgenutzt sind.
- 15.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl der Bunker (34) oder der Korntank (47) mit daran befestigtem Gehäuse (44) derart auf den Montagerahmen 08) aufgesetzt ist, daß zwecks optimaler Raddruckverteilung ein vorbestimmter Gewichtsanteil auf die Triebachse verlagert ist.
- 16.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Luftansaugkanal (50) der mit dem Traggestell (49) fest verbunden ist, über einem schwingungsausgleichenden Faltenbalg (52) an der Luftansaughaube (51 a) aes Motors (51) des Mehrzweckfahrzeus dichtend angebracht ist.
- 17.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 16, d a d u r ch g e k e n n z e i- c h n e t, daß sich der Luftansaugkanal (50) hinter dem Korntank (47) erweiternd nach oben erstreckt, und im oberen Bereich aus luftdurchlässigen Wandungen besteht.
- 18.) Allradgelenktes Mehrzweckfahrzeug nach -den Ansprüchen 1 bis 17, ci a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Luftansaugkanal (50) mit einer ansich bekannten rotierenden Luftreinigungsvorrichtung versehen ist.
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