AT389281B - Selbstfahrendes, gelaendegaengiges fahrzeug mit einem zweiteiligen chassisrahmen - Google Patents

Selbstfahrendes, gelaendegaengiges fahrzeug mit einem zweiteiligen chassisrahmen

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AT389281B
AT389281B AT326286A AT326286A AT389281B AT 389281 B AT389281 B AT 389281B AT 326286 A AT326286 A AT 326286A AT 326286 A AT326286 A AT 326286A AT 389281 B AT389281 B AT 389281B
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AT
Austria
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axle
vehicle
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Bucher Guyer Ag Masch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/186Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 for building site vehicles or multi-purpose tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes, geländegängiges Fahrzeug mit einem aus einem vorderen, auf einer Vorderachse abgestützten Rahmenteil und einem hinteren, auf mindestens einer Hinterachse abgestützten Rahmenteil bestehenden zweiteiligen Chassisrahmen, wobei der vordere Endabschnitt des hinteren Rahmenteiles und der hintere Endabschnitt des vorderen Rahmenteiles übereinandergreifen und mittels eines vorderen und eines hinteren Schwenklagers um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse schwenkbar miteinander verbunden sind. 



   Vornehmlich Fahrzeuge zum Transport landwirtschaftlicher Güter sind aufgrund ihres Einsatzes in Hanglagen und im unwegsamen Gelände sowie auf Feld- und Waldwegen einer hohen Beanspruchung ausgesetzt. 



   In der Landwirtschaft sind sogenannte Transporter bekannt, deren weitgehend starr ausgebildete Fahrachsen durch ein sich von der Hinterachse in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne erstreckendes zentrales Deichselrohr, welches in eine mit der Vorderachse verbundene Hülse eingreift, gegenseitig verdrehbar ausgebildet sind. 



   Nach der DE-PS 870 955 ist ein Fahrzeugrahmen für Schlepper mit einer Einrichtung bekannt, die eine um die Fahrzeuglängsachse pendelnde Einstellung der Vorderachse gegenüber der Hinterachse aufweist, wobei der Fahrzeugrahmen aus einem Vorder- und Hinterrahmen mit unterschiedlicher Höhenlage besteht und beide Rahmenteile durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. 



   Diese Konstruktionen gewährleisten keine befriedigende Stabilität und eine nur mässige Fahrtauglichkeit im unwegsamen Gelände. 



   Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Fahrzeug nach der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Hangtauglichkeit bzw. eine höhere Fahrstabilität und von der Kopflastigkeit eine Gewichtsausgleichsverbesserung durch eine raumsparende Anordnung erreicht werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch   gelöst,   dass das vordere Schwenklager oberhalb der Vorderachse angeordnet ist, dass der vordere Rahmenteil mit seinem hinteren Endabschnitt sich unterhalb des hinteren Rahmenteiles erstreckt und an seinem hinteren Ende über das hintere Schwenklager mit dem hinteren Rahmenteil verbunden ist, und dass an dem hinteren Endabschnitt des vorderen Rahmenteiles eine aus Motor und Getriebe gebildete Antriebseinheit befestigt ist
Durch diese Massnahme kann dem Fahrzeug eine bezüglich Einsatz erheblich verbesserte Zuverlässigkeit vermittelt werden. 



   Vorteilhaft wirkt sich weiters die Anordnung der Antriebseinheit hinter der Vorderachse aus, weil dadurch eine günstigere Gewichtsverteilung erreicht wird, wobei es sich als zweckmässig erweist, wenn die Antriebseinheit zwischen dem vorderen Schwenklager und dem hinteren Schwenklager angeordnet ist, wodurch bei günstiger Gewichtsverteilung eine raumsparende Positionierung erfolgt. 



   Zur Gewichtseinsparung kann die Antriebseinheit über das hintere Schwenklager am hinteren Rahmenteil angelenkt sein. 



   Besonders günstig erweist es sich, wenn die beiden Rahmenteile seitlich verlaufende Längsträger aufweisen, die Anschläge zur Schwenkbegrenzung bilden. 



   Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Fahrzeuges erläutert. 



  Es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit Chassisrahmen, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Fahrzeug gemäss der Linie (II-II) in Fig. 1. 



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Geländewagen weist einen aus einem hinteren Rahmenteil   (1)   und einem vorderen Rahmenteil (3) gebildeten zweiteiligen Chassisrahmen auf, dessen seitlich verlaufende Längsträger (8, 9) mit   Querträgern   verbunden sind. Der einenends auf der Hinterachse (2) abgestützte hintere Rahmenteil   (1)   erstreckt sich mit seinem vorderen Endabschnitt über den hinteren Endabschnitt des auf der Vorderachse (4) ruhenden und über diese nach hinten hinausragenden vorderen Rahmenteil (3). Die beiden Rahmenteile (1, 3) sind über ein vorderes Schwenklager (6) und ein hinteres Schwenklager (7) um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse schwenkbar miteinander verbunden. Das vordere Schwenklager (6) ist oberhalb der Vorderachse (4) angeordnet.

   Eine am hinteren Endabschnitt des vorderen Rahmenteiles (3) befestigte, aus Motor und Getriebe gebildete Antriebseinheit (5) ist zur Verbindung zwischen vorderem Rahmenteil (3) und hinterem Rahmenteil 
 EMI1.1 
 werden aufgrund ihrer Anordnungsweise durch Drehmomente kaum belastet und übertragen die Last direkt auf die Vorderachse. Es könnten auch Kugelgelenke als Schwenklager verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Selbstfahrendes, geländegängiges Fahrzeug mit einem aus einem vorderen, auf einer Vorderachse abgestützten Rahmenteil und einem hinteren, auf mindestens einer Hinterachse abgestützten Rahmenteil bestehenden zweiteiligen Chassisrahmen, wobei der vordere Endabschnitt des hinteren Rahmenteiles und der hintere Endabschnitt des vorderen Rahmenteiles übereinandergreifen und mittels eines vorderen und eines hinteren Schwenklagers um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Schwenklager (6) oberhalb der Vorderachse (4) angeordnet ist, dass EMI2.1 verbunden ist, und dass an dem hinteren Endabschnitt des vorderen Rahmenteiles (3) eine aus Motor und Getriebe gebildete Antriebseinheit (5) befestigt ist.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (5) hinter der Vorderachse (4), vorzugsweise zwischen dem vorderen Schwenklager (6) und dem hinteren Schwenklager (7), liegt.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (5) zur Verbindung EMI2.2 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenteile (1, 3) seitlich verlaufende Längsträger (8,9) aufweisen, die Anschläge zur Schwenkbegrenzung bilden.
AT326286A 1986-12-09 1986-12-09 Selbstfahrendes, gelaendegaengiges fahrzeug mit einem zweiteiligen chassisrahmen AT389281B (de)

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ATA326286A ATA326286A (de) 1989-04-15
AT389281B true AT389281B (de) 1989-11-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999059862A1 (en) 1998-05-20 1999-11-25 Rover Group Limited Vehicle chassis

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870955C (de) * 1951-06-29 1953-03-19 Hans Schloetterer Fahrzeugrahmen fuer Schlepper

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DE870955C (de) * 1951-06-29 1953-03-19 Hans Schloetterer Fahrzeugrahmen fuer Schlepper

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WO1999059862A1 (en) 1998-05-20 1999-11-25 Rover Group Limited Vehicle chassis

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ATA326286A (de) 1989-04-15

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