DE1027448B - Schleppergezogenes landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Heumaschine - Google Patents
Schleppergezogenes landwirtschaftliches Geraet, insbesondere HeumaschineInfo
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- DE1027448B DE1027448B DEM26721A DEM0026721A DE1027448B DE 1027448 B DE1027448 B DE 1027448B DE M26721 A DEM26721 A DE M26721A DE M0026721 A DEM0026721 A DE M0026721A DE 1027448 B DE1027448 B DE 1027448B
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/041—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein schleppergezogenes landwirtschaftliches
Gerät, insbesondere eine Heumaschine, mit einem in Fahrtrichtung angeordneten, durch eine Hebevorrichtung anhebbaren Träger, an
dem das Gerät verschwenkbar angehängt ist. Bei den bekannten Geräten dieser Art muß in der Transportstellung
das Gerät besonders gesichert werden, damit es nicht während der Transportfahrt ins Schwingen
kommt und dadurch Schaden verursacht.
Dies wird in einfachster Weise dadurch behoben, daß der Erfindung gemäß zwischen dem Träger und
dem Gerät eine Kupplungsvorrichtung angebracht ist, die beim Anheben des Gerätes aus der Arbeitslage in
die Transportlage selbsttätig zum Eingriff kommt und das Gerät starr mit dem Träger verbindet.
Vorzugsweise wird die Kupplungsvorrichtung durch mindestens einen der Endzapfen des Trägers
gebildet, der in einen Vertikalschlitz einer den Träger mit dem Gerät verbindenden Brücke eingreift und mit
einem Nocken od. dgl. versehen ist, der in der Transportstellung in Eingriff mit einer entsprechenden Aussparung
in der Brücke kommt und Träger und Gerät starr miteinander verbindet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes nach der Erfindung in Arbeitsstellung,
Fig. 2 das Gerät in Transportstellung, -
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Träger in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, das Gerät in Arbeitsstellung, und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 4, das Gerät jedoch in Transportstellung.
Der Schlepper ist mit einer Hebevorrichtung 1 ausgerüstet, die Arme oder Armpaare 2 und 3 aufweist,
die um ihre Achsen 4 und 5 durch einen nicht dargestellten Kraftheber höhenverschwenkbar sind. Die
Enden der Arme 2 und 3 sind mit einem Hubstück 6 über Bolzen 7 und 8 verbunden. Die Gelenkpunkte4, 5,
7 und 8 bilden zusammen ein Gelenkviereck für das Hubstück 6. Am Hubstück 6 ist ein Träger 9 befestigt,
der sich etwa in Fahrtrichtung erstreckt. Die Wurzel 10 und das Ende 11 des Trägers 9 bilden
Lagerstellen für das Arbeitsgerät 12, in diesem Fall eine Heumaschine. Das vordere Ende des Trägers 9
stützt sich hierbei an einem Lager 13 ab, an dem auch das vordere Ende des Gestells 17 des Arbeitsgerätes
angelenkt ist. Die Bauart des am hinteren Ende des Trägers angeordneten Lagers 14 ist aus den Fig. 3
bis 5 ersichtlich. Das Ende des Trägers 9 ist zu einem Zapfen 15 gestaltet, der in einen Vertikalschlitz 16
einer am Gestell 17 des Arbeitsgerätes angeordneten Schleppergezogenes
landwirtschaftliches Gerät,
insbesondere Heumaschine
landwirtschaftliches Gerät,
insbesondere Heumaschine
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Brücke 18 eingreift und sich darin führt. Die untere zylindrische Auflagefläche 19 des Schlitzes 16 bildet
das Lager für den Zapfen 15. Das obere Ende des Schlitzes 16 ist mit einer Kerbe 20 ausgerüstet, in die
ein Nocken 21 eingreifen kann, der am Zapfen 15 vorgesehen
ist.
In der Arbeitsstellung stützt sich das Arbeitsgerät 12 über eine Rolle 22 am Boden ab. Das vordere Ende
des Gestells 17 des Arbeitsgerätes hängt dabei im Lager 13 am Träger 9, dessen Endzapfen 15 an der
Lagerfläche 19 des Vertikalschlitzes 16 anliegt. Die Abmessung des Schlitzes 16 ist derart, daß in dieser
Stellung der Nocken 21 frei von der Kerbe 20 im Bereich des Schlitzes 16 bewegbar ist. In der Arbeitsstellung
ist daher das Arbeitsgerät an dem Träger 9 so gelagert, daß das Gerät entsprechend den Unebenheiten
des Bodens ausschwenken kann.
Wird das Arbeitsgerät mit Hilfe des Krafthebers in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung gehoben,
dann hängt das Arbeitsgerät durch sein Gewicht in beiden Lagerstellen am Träger 9. In dieser
Stellung greift der Nocken 21 in die Kerbe 20, wie in Fig. 5 dargestellt. Da der Zapfen 15 seitlich in dem
Schlitz 16 geführt ist, wird beim Anhebendes Trägers 9 der Nocken 21 zwangläufig in die Kerbe 20 eingeführt
4-5 und bildet daher das Kupplungsglied, das die Brücke
18 und damit das Arbeitsgerät starr mit dem Träger 9 verbindet, so daß das Arbeitsgerät nicht mehr ausschwenken
kann.
Das obere Ende des Schlitzes 16., die Kerbe 20 und
der Nocken 21 sind so gestaltet, daß beim Senken des Gerätes in die Arbeitsstellung die Sperrvorrichtung
leicht gelöst wird und daß beim Heben des Gerätes in die Transportstellung der Nocken 21 leicht in die
Kerbe 20 gleitet.
7Ο9 958/Ϊ4
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es können
z. B. die beiden Lagerstellen miteinander vertauscht sein, falls die Lage der Bodenabstützung, ζ. Β. der
Stützrolle 22/ dies erfordert. Auch könnte der Nocken 21 am Gerätegestell und die Brücke 18 an dem Träger
sitzen. Ferner kann zwischen dem Zapfen des Trägers und der Brücke ein besonderes Gleitstück vorgesehen
sein, um anstelle einer Linienberührung eineFlächenberührung
zu schaffen.
Der Träger 9 könnte auch unmittelbar am Schlepper angelenkt sein, so daß er in der Transportstellung eine
schräg nach oben geneigte Lage einnehmen würde.
Claims (4)
1. Schleppergezogenes landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Heumaschine, mit einem in
Fahrtrichtung angeordneten, durch eine Hebevorrichtung anhebbaren Träger, an dem das Gerät
verschwenkbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger und dem Gerät
eine Kupplungsvorrichtung angebracht ist, die beim Anheben des Gerätes aus der Arbeitslage in
die Transportlage selbsttätig zum Eingriff kommt und das Gerät starr mit dem Träger verbindet.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Endzapfen (15) des Trägers (9), an denen das Gerät aufgehängt ist, als Kupplungsglied ausgebildet
ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
das eine Endlager zwischen Träger und Gerät als Brücke (18) mit Vertikalschlitz (16) ausgebildet
ist, in den der eine Lagerzapfen (15) des Trägers eingreift und sich darin führt.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (15)
mit einem Nocken (21) od. dgl, ausgebildet ist, der in der Transportstellung des Gerätes in eine Kerbe
(20) der Brücke (18) eingreift und dadurch eine starre Verbindung zwischen Gerät und Träger vermittelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 958/34 3.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26721A DE1027448B (de) | 1955-04-02 | 1955-04-02 | Schleppergezogenes landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Heumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26721A DE1027448B (de) | 1955-04-02 | 1955-04-02 | Schleppergezogenes landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Heumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1027448B true DE1027448B (de) | 1958-04-03 |
Family
ID=7299918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM26721A Pending DE1027448B (de) | 1955-04-02 | 1955-04-02 | Schleppergezogenes landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Heumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1027448B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136153B (de) * | 1960-02-09 | 1962-09-06 | Rabewerk Clausing Heinrich | Vorrichtung an Heuerntemaschinen zum Verbinden derselben mit der Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers |
DE3205748A1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-08-25 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug |
-
1955
- 1955-04-02 DE DEM26721A patent/DE1027448B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136153B (de) * | 1960-02-09 | 1962-09-06 | Rabewerk Clausing Heinrich | Vorrichtung an Heuerntemaschinen zum Verbinden derselben mit der Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers |
DE3205748A1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-08-25 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Allradgelenktes selbstfahrendes landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug |
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