DE925909C - Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber

Info

Publication number
DE925909C
DE925909C DES18304A DES0018304A DE925909C DE 925909 C DE925909 C DE 925909C DE S18304 A DES18304 A DE S18304A DE S0018304 A DES0018304 A DE S0018304A DE 925909 C DE925909 C DE 925909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load carrier
spring
struts
load
spring element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES18304A
Other languages
English (en)
Inventor
Sydney Joseph Pickard
Brian Arthur Sawyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMITH S JACKING SYSTEMS Ltd
Original Assignee
SMITH S JACKING SYSTEMS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMITH S JACKING SYSTEMS Ltd filed Critical SMITH S JACKING SYSTEMS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE925909C publication Critical patent/DE925909C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber Die Erfindung bezieht sich auf Hebevorrichtungen, insbesondere als Wagenheber zum Anheben von Kraftfahrzeugen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines guten Widerlagers sowohl auf dem Borden als auch am Fahrzeug, und zwar unabhängig von der Neigung oder der sonstigen Unebenheit des Bodens sowie vom Neigungswinkel des Fahrzeugs während des Anhebens, wobei gleichzeitig der Wagenheber für die Bedienung bequem erreichbar ist.
  • Die Erfindung betrifft in erster Linie eine insbesondere als Wagenheber dienende Hebevorrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Paar gelenkig miteinander verbundener oberer Streben und ein Paar gelenkig miteinander verbundener unterer Streben derart verbunden sind, daß die die Verbindung herstellenden Enden der Streben voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können, und daß ein Lastenträger schwenkbar auf der Drehachse des oberen Strebenpaares sitzt, während eine Bodenstütze schwenkbar auf der Drehachse des unteren Strebenpaares angeordnet ist, und daß ein Federelement vorgesehen ist, das die Schwenkbewegung des Lastenträgers begrenzt. Der Lastenträger und die Bodenstütze können auf diese Art und Weise eine Einstellbewegung relativ zu den übrigen Teilen der Hebevorrichtung zwecks Anpassung an verschiedene Kraftangriffswink e1: in bezug auf Last und Boden ausführen. Der Lastenträger kann für die dauernde Befestigung am Fahrzeugrahmen oder an einem anderen Teil des Fahrzeugs eingerichtet sein, so daß der Wagenheber vom Wagen herabhängt und bei seiner Betätigung eine Streckbewegung nach unten ausführt, um sich am Boden abzustützen. Das Antriebsmittel kann aus einer drehbaren Schraube oder Schraubspindel bestehen, deren eines Ende von einem Lagerstück gehalten wird, an welchem ein Paar oberer und unterer Streben angelenkt sind während das andere Ende der Schraube oder Schraubspindel in einer Mutter sitzt, welche nicht drehbar von einem Lagerstück gehalten wird, an welchem das zweite Paar oberer und unterer Streben angelenkt ist. Zweckmäßig sind sowohl die oberen als auch die unteren Streben von gleicher Länge, wobei dann, wenn -der- Wagenheber eine Hubbewegung mit der Bodenstütze auf dem Boden aufsitzend ausführt, die Lastachse, d. h. die Ebene durch die Lagerenden der oberen Streben und die Lagerenden der unteren Streben sowie durch die Spindelfachse, im wesentlichen feststehend und unveränderlich ist. Wird daher die Schraube oder Schraubspindel während des Hubvorgangs des Wagenhebers im wesentlichen horizontal gehalten, so wird die Lastachse im wesentlichen lotrecht sein. Das bedingt jedoch im allgemeinen, daß der den Wagenheber Bedienende sich bücken muß, wobei dann oft die Neigung besteht, das, äußere Ende der Spindel, vor allem während des anfänglichen Einrichtens, anzuheben, mit der Folge, daß die Lastachse eine Neigung erhält. Wird unter solchen Bedingungen der Wagenheber an der Seite eines Fahrzeugs auf einer stark geneigten Bodenoberfläche benutzt, so kann das Fahrzeug gas Bestreben haben, sich, nachdem die Last von den Rädern auf der einen Seite abgenommen ist, zur Seite hin zu bewegen, und möglicherweise ins Rutschen zu kommen oder gar über den Wagenheber wegzukippen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dieser Nachteil durch ein Federelement vermieden, das zwischen dem Lastenträger und den Streben vorgesehen ist und den Zweck hat, den Lastenträger in einer mittleren Lage des Schwenkwinkels zu halten. Der Fahrzeugrahmen kann beispielsweise mit einem Ansatz in Form einer Schiene versehen werden, entlang welcher der Lastenträger, der als Klaue ausgebildet sein kann, in einer bestimmten Winkelstellung gleiten kann, wobei die Schiene zum Fahrzeugrahmen um einen Betrag geneigt ist, der der Neigung des Lastenträgers relativ zur Spindelachse entspricht, wodurch sichergestellt wird, daß die Lastachse in der erforderlichen Ebene ist. In der Arbeitsstellung des Wagenhebers stößt der Lastenträger zweckmäßig gegen einen Anschlag an der Schiene an, welcher eine weitere Relativbewegung verhindert.
  • Die vorerwähnte zusätzliche Verbindung zwischen dem Lastenträger und den Streben kann durch ein Federelement gebildet werden, welches parallel zu einer der Streben angeordnet ist und dessen Länge unter Einwirkung einer Kraft in jeder der beiden Längsrichtungen nachgiebig veränderlich ist. Die federnde Nachgiebigkeit kann durch eine Feder hervorgerufen werden, die normalerweise in einem gespannten Zustand ist, so daß sie als unmittelbarer Widerstand gegen Verformung wirkt. Das Federelement kann mit dem einen Ende am Lastenträger an einem Punkt außerhalb der Gelenkverbindung dieses Lastenträgers mit den oberen Enden der oberen Streben befestigt sein, während das andere Ende an einem Hebel sitzt, der an einem der Lagerstücke befestigt ist, das ein Paar oberer und unterer Streben miteinander verbindet. Vorzugsweise ist das Federelement innerhalb des Bereichs des Strebensystems vorgesehen, so daß es nicht die Außenabmessungen des Wagenhebers im Ruhezustand vergrößert.
  • Das Federelement kann in Form von zwei Bauteilen ausgebildet sein, welche relativ zueinander eine Längsbewegung ausführen können, wobei eine Druckfeder zwischen diesen Teilen in solcher Weise vorgesehen ist, daß das Federelement eine vorvorbestiminte Länge (in bezug auf die parallele Strebe) hat, während gleichzeitig eine Veränderung dieser Längenabmessung in jeder Richtung bei weiterem Zusammendrücken der Feder eintreten kann; derart; daß der Lastenträger der Neigung des Fahrzeugrahmens durch Drehung um seine Befestigungsachse zu folgen vermag.
  • An Stelle eines Federelements der vorerwähnten Art kann auch eine Blattfeder mit seiner Mitte an der Unterseite des Lastenträgers befestigt sein, wobei die entgegengesetzten, nach unten kurvenförmig verlaufenden Enden dieser Feder mit Stiften oder ähnlichen Ansätzen an den beiden oberen Streben zusammenwirken. Der Lastenträger kann zwei Anschläge aufweisen, gegen die sich die untere Federfläche an jeder Seite der Befestigungsstelle der Feder am Lastenträger legt. Diese Anschläge ermöglichen es der Federbelastung, von einem dieser Anschläge frei zu werden, wenn die Federbelastung auf der anderen Seite infolge einer Schwenkbewegung des Lastenträgers relativ zu dem übrigen Teil des Wagenhebers zunimmt. Die Anschläge können in einer horizontalen Ebene oder so angeordnet sein, daß der eine höher als der andere ist, und zwar je nachdem, ob die Normalstellung des Lastenträgers horizontal oder geneigt sein soll.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese nunmehr an Hand der sie beispielsweise erläuternden Zeichnungen beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugwagenhebers am Fahrzeugrahmen., Fig. 2 eine Seitenansicht des Wagenhebers nach Fig. i, und zwar von links aus gesehen, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. i eines abgeänderten Ausführungsbeispiels der Erfindung, während Fg. q. eine Seitenansicht des Wagenhebers nach Fig. 3, von links her gesehen, wiedergibt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und :2 besteht der Wagenherber aus zwei nebeneinander vorgesehenen Strebensystemen, von denen jedes aus einem Paar oberer Streben Io, II und einem Paar unterer Streben 12, 13 besteht, wobei die entsprechenden oberen und unteren Streben über Querplatten oder sonstige Streifen Ioa, IIa und 12a, 13, miteinander verbunden sind. An ihren oberen Enden sind die beiden oberen Strebenpaare an einer Querwelle 14 angelenkt, während die unteren Enden der beiden unteren Strebenpaare in gleicher Weise an einer Querwelle 15 sitzen. Die anderen Enden der Streben eines jeden Strebensystems sind paarweise so zusammen verbunden, daß eine Parallelogrammbauart entsteht, wobei jedes Strebenpaar, das aus einer oberen Strebe Io oder 12 und einer unteren Strebe II oder 13 besteht, drehbar von einem Lagerzapfen 16 oder 17 gehalten wird, der seitlich aus einem Lagerstück 18 oder I9 vorragt. Das Lagerstück 18 ist über Schraubbolzen 2o mit einem Ansatz 21 verbunden, welcher eine nicht drehbare, mit Innengewinde versehene Buchse oder Mutter 22 umgibt, die mit einer drehbaren Schraubspindel 23 zusammenwirkt. Ein Ende dieser Schraubspindel trägt eine Klaue 24 zur Aufnahme eines Handgriffs oder einer Kurbel, während das andere Ende einen verjüngten Teil 25 aufweist, der sich frei im Lager 17 zu drehen vermag. Ein Schulterlager 26 ist an diesem Ende der Schraubspindel vorgesehen und mit der Schraubspindel über eine Mutter 27 verbunden, wobei das Lagerstück in bezug auf die Axialbewegungen der Schraubspindel zwischen dem Schulterkugellager und einer Schulter 2:8, die durch den verjüngten Durchmesser des Teils 25 gebildet wird, gehalten wird. Wie leicht ersichtlich, ruft die Drehung der Schraubspindel eine Bewegung der Lagerstücke 18, I9 aufeinander zu oder voneinander weg und damit eine entsprechende Veränderung der Entfernung der oberen und unteren: Lagerwellen 14, 15 voneinander hervor.
  • Die obere Lagerwelle 14 trägt außerdem einen Lastenträger 30, während die untere Lagerwelle 15 eine Bodenstütze 31 trägt, welche beweglich ist, so daß sie sich eben auf den Boden unabhängig von dessen Neigung aufsetzt. Der Lastenträger ist so in bezug auf den Fahrzeugrahmen ausgebildet, daß der Wagenheber vom Rahmen herunterhängt. Zu diesem Zweck ist der Lastenträger 30 von U-förmigem Querschnitt und hat an seiner oberen Fläche zwei seitlich voneinander entfernte winkel-oder L-förmig Rippen 32, welche auf einer Schiene 33 gleiten, die von einem Winkel 34 am Fahrzeugrahmen gehalten wird. Die Höhe des durch die Rippen 32 gebildeten Kanals ist größer als die Dickenabmessung der Schiene, so daß bei frei aufgehängtem Wagenheber ein Spiel zwischen dem Boden der Schiene und dem oberen Teil des Lastenträgers vorhanden ist. Dadurch ist es möglich, die Schraubenköpfe der Schrauben 35, mit denen die Schiene am Winkel 34 befestigt ist, so auszurichten, daß sie in einer Flucht mit Aussparungen 36 in der oberen Wandung des Lastenträgers 30 sind und in diese Aussparungen eindringen, wenn der Wagenheber nach der Bodenberührung das Fahrzeug anhebt, so daß eine Relativbewegung des Lastenträgers und der Schiene in der Hubstellung des Wagenhebers vermieden wird. Der Raum zwischen den Rippen 32 ist an einem Ende überbrückt, wodurch ein Anschlag 37 entsteht, welcher die nach innen gerichtete Bewegung des Lastenträgers 30 entlang der Schiene dadurch begrenzt, daß er mit dem äußeren Ende des Winkels 34 zusammenwirkt, wobei die Aussparungen 36 mit dem Bolzen 35 in eine Flucht gebracht werden. Die Schiene 33 kann horizontal oder auch, wie dargestellt, nach oben mit ihrem freien Ende unter etwa 5° zur Horizontalen geneigt sein, wobei sie zweckmäßig so angebracht wird, daß sie zur Seite hin aus dem Wagenrahmen so vorsteht, daß dieses Ende ungefähr mit der Seitenkante des Fahrzeugrahmens oder der Seiten des Fahrzeugkörpers bündig ist.
  • Durch das Vorsehen eines angelenkten Lastenträgers 30 und einer angelenkten Bodenstütze 31 wird erreicht, daß ein. sicheres Widerlager sowohl: am Boden als auch am Fahrzeug gewährleistet ist, unabhängig von der Neigung, Steigung oder sonstigen Unregelmäßigkeit des Bodens sowie vom Neigungswinkel des Fahrzeugs während des Anhebens. Es ist jedoch wichtig; daß während der Hubbewegung .des Wagenhebers die Lastachse, d. h. die Ebene durch: die oberen, und unteren Lagerwellen 14, 15, möglichst vertikal ist. Das macht es nötig, daß die Schraubspindel 23 ganz oder nahezu horizontal ist; doch wird dies, da hierzu sich die Bedienungsperson im allgemeinen bücken muß, die Neigung in Erscheinung treten lassen, das äußere Ende der Schraubspindel anzuheben. Um dieser Neigung entgegenzuwirken, ist der Wagenheber gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem Federelement versehen, welches bewirkt, daß die Lastachse die richtige Lage hat und auch davon nicht mehr bzw. stärker während :des Anhebens abweicht, als durch das Schwenken des Fahrzeugs notwendig wird. Ein derartiges Federelement soll nunmehr an Hand der Fig. I und 2 erläutert werden.
  • Zwischen den Wangen des Lastenträgers ist ein Bolzen 40 vorgesehen, an dem das eine Ende des Federelements 41 befestigt ist, wobei das andere Ende bei 42 mit einem Hebel 43 verbunden ist, der am Lagerstück 18 angeschweißt ist. Dieses Federelement sucht den Lastenträger 30 um die Lagerwelle 14 in eine Mittelstellung zu drehen. Der Bolzen 40 und der Hebel 43 sind so angeordnet, daß das Federelement parallel zur benachbarten Strebe io ist und innerhalb des Bereichs :der beiden Strebensysteme untergebracht ist, so :daß die Gesamtabmessung des Wagenhebers im zusammengelegten Zustand nicht vergrößert wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht :das Federelement aus zwei ineinandersitzenden Bauteilen, die relativ zueinander eine Längsbewegung ausführen können und von :denen der eine Teil, als Stange 44 ausgebildet ist, deren verjüngter Endtei145 durch eine Querbohrung in dem Bolzen 4o hindu,rchragt und mit ihm durch eine Mutter 46 verbunden ist, während der andere Bauteil aus einem Rohr 47 besteht, das den größeren Teil der Stange 44 umgibt und mit dem einen Ende an einem Gabelkopf 48, der am Hebel 43 angelenkt ist, angeschweißt ist. An einem Ende trägt die Stange 44 eine Unterlegscheibe 49, während ihr anderes Ende eine zweite Unterlegscheibe 52 trägt, welche ebenfalls gleitbar auf der Stange sitzt. Die Unterlegscheibe 49 wird durch die Feder 51 gegen das Ende des Gabelkopfes 48 gepreßt, während die Unterlegscheibe 52 in gleicher Weise durch die Feder gegen den Bund 53 eines Rohres 54 gepreßt wird. Am Bund 53 ist ferner ein. Führungsstück 55 angebracht, das zur Führung des Rohres 47 dient und damit Stange. und Rohr in Achsübereinstimmung hält.
  • In Fig. I entspricht die Stellung der Hebevorrichtung der Normal- oder Ruhestellung; wobei die Länge des Federelements 4I und damit die Neigung des Lastenträgers derart sind; daß dann, wenn dieses auf der Schiene 33 in die Arbeitsstellung gebracht wird, die Lastachse durch. die Wellen 14, 15 im wesentlichen vertikal verläuft, unter der Annehme, daß sich das Fahrzeug auf einer mehr oder weniger flachen oder nur wenig geneigten Oberfläche befindet. Wird dann die Schraubspindel weiter betätigt und das Fahrzeug angehoben, so wird die Neigung des Fahrzeugrahmens über die Schiene dem Lastenträger übermittelt, wobei das Federelement 41 eine Ausdehnung oder Zusammendrückung erfährt. Dreht sich beispielsweise der Lastenträger 3o, daß das Federelement 4I gestreckt wird, so bewegen sich die Stange 44 und das Rohr 47 nach außen hin, wobei die Stange 44 und die Unterlegscheibe 49 nach oben vom Gabelkopf 48 weg bewegt werden, wodurch die Feder weiter zusammengedrückt und der Widerstand vergrößert wird, der der Angriffsrichtungsänderung der Lastachse oder der Schraubenachse entgegenwirkt. Wird der Lastenträger in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so daß das Federelement 41 zusammengedrückt wird, so bewegen sich die Stange 44 die Unterlegscheibe 52 und Bund 54 nach unten.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die mittlere Lage des Lastenträgers im Schwenkwinkel durch eine Feder bestimmt wird. Wie dargestellt, ist eine Blattfeder 6o zwischen dem flachen oberen Teildes Lastenträgers 30 und zwei Anschlägen 61, 62 vorgesehen, welche quer zu den entsprechenden Streben Io, Io und II, II der beiden Strebensysteme vorgesehen sind. Die Feder 6o ist am Lastenträger über eine Nietverbindung 63 befestigt, welche frei durch eine Aussparung 64 in der Feder hindurchführt, wobei der Nietkopf 65 in eine Aussparung in der Halteschiene 33 einzudringen vermag, derart, daß er den Wagenheber gegen Bewegung relativ zur Schiene in der Hubstellung sichert. Ebenfalls auf die Unterseite der Feder wirken zwei Anschläge 66, 67 ein, die sich zwischen den Wangen des Lastenträgers an jeder Seite seiner Schwenkachse 14 erstrecken, wobei der Zweck dieser Anordnung darin besteht, das Entstehen von gleichen Federdrücken auf den Anschlägen 61, 62 zu verhindern, wenn der Lastenträger aus seiner Mittelstellung herausbewegt wird dadurch, daß der eine Anschlag von der Kraft der Feder entlastet wird, wenn die Last auf dem anderen zunimmt. Wie zu erkennen ist, ist der Anschlag 61 etwas höher als der Anschlag 62, wodurch der Lastenträger in seiner Mittelstellung etwas geneigt ist, derart, daß dann, wenn er mit einer in gleicher Weise geneigten Schiene wie bei der Anordnung nach den. Fig. I und 2 zusammenwirkt, die Lastachse des Wagenhebers im wesentlichen vertikal ist.
  • In den Fig. 3 und 4 ist der Wagenheber so weit auseinanderbewegt dargestellt, daß die Anschläge 61, 62 nicht die Feder berühren, wobei aber die Feder auf die Anschläge im zusammengeklappten Zustand des Wagenhebers und während seiner Streckbewegung, bis der Boden berührt wird, aufliegt.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele können in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird, so kann die in Fig. I gezeigte einzelne Schiene durch ein Schienenpaar ersetzt werden, zwischen denen der Lastenträger gleiten kann. Außerdem kann statt der zwei Strebensysteme, bei denen die zugehörigen Streben flach ausgebildet sind und in Querrichtung über angeschweißte Platten oder sonstige Streifen miteinander verbunden sind, ein einziges Strebensystem verwendet werden, welches Streben mit rechteckigem oder U-förmigem Querschnitt aufweisen kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gelenkig miteinander verbundener oberer Streben (Io, II) und ein Paar gelenkig miteinander verbundener unterer Streben (I2, 13) derart verbunden sind, daß die die Verbindung herstellenden Enden der Streben voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können, und däß ein Lastenträger (3o) schwenkbar auf der Drehachse des oberen Strebenpaares sitzt, während eine Bodenstütze (3I)schwenkbar auf der Drehachse des unteren Strebenpaares angeordnet ist, und daß ein Federelement (44 bis 5o, Fig. I, oder 6o bis 62, Fig. 3) vorgesehen ist, das die Schwenkbewegung des Lastenträgers begrenzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Streben mit Lagerstücken (i8, r9) versehen sind, welche über eine Schraubspindel (23) miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der Lagerstücke (22, 18) mit Innengewinde zur Aufnahme der Schraubspirndel (23) versehen ist; während das andere Lagerstück (i9) gegen Bewegungen der Schraubspindel in Achsrichtung gesichert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (44 bis 50 -oder 66 bis 62) den Lastträger (30) in einer mittleren Lage des Schwenkwinkels zu halten sucht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (44 bis 5o) zwischen einem Punkt (40) des Lastenträgers (30) außerhalb seiner Lagerachse (I4) und einem der Lagerstücke (I8) in solcher Weise vorgesehen ist, daß es sich parallel zu der Strebe (Io) erstreckt, die den Lastenträger (3o) und das Lagerstück (I8) verbindet, wobei das Federelement in beiden Längsrichtungen verformbar entgegen der Wirkung einer Kraft ausgebildet ist, die das Federelement so zu halten sucht, daß der Lastenträger in einer mittleren Lage des Schwenkwinkels stehenbleibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einer Stange (44) und einem Rohr (47) besteht, die bzw. das drehbar am Lastenträger (3o) bzw. am Lagerstück (I8) angelenkt ist und so ineinander angeordnet sind, daß eine Bewegung in Achsrichtung, und zwar in beiden Richtungen, möglich ist, wobei eine Schraubendruckfeder (5I) innerhalb des Rohres und um die Stange herum vorgesehen ist und Anschläge (52, 54, 50, 48a) zum Begrenzen der Federausdehnung (47) nach jeder Richtung hin angeordnet sind, und ein Bund (54) zwischen einem Anschlag (45) am Lastenträger (30) und dem benachbarten Ende der Feder (47) vorgesehen ist, wodurch die Feder eine weitere Zusammendrückung bei einer Relativbewegung von Stange und Rohr in jeder Achsrichtung erfährt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgespannte Blattfeder (6o, Fig. 3) zwischen dem Lastenträger (30) und einem Anschlag (6I, 62) an jedem der oberen Streben (Io, II) vorgesehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (30) zwei Anschläge (66, 67) aufweist, die auf die Feder (6o) an gegenüberliegenden Seiten der Drehachse (I4) des Lastenträgers einwirken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (30) so ausgebildet ist, daß er eine Gleitbewegung entlang einer Schiene (33) am Fahrzeugrahmen, oder einer sonstigen Last auszuführen vermag, derart, daß der Wagenheber von dem Fahrzeugrahmen oder der sonstigen Last herabhängt. Io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (30) von U-förmiger Bauart ist, derart, daß er entlang einer oder mehrerer Schienen zu gleiten vermag, die aus dem Fahrzeug oder der sonstigen. Last vorragen, wobei entweder der Lastenträger oder die Schiene einen oder mehrere Ansätze (35, 36) aufweist, die in eine oder mehrere Bohrungen (36) in ,der Schiene oder im Lastenträger ein, greifen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1994 015.
DES18304A 1950-03-29 1950-08-05 Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber Expired DE925909C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB925909X 1950-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE925909C true DE925909C (de) 1955-03-31

Family

ID=10727769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES18304A Expired DE925909C (de) 1950-03-29 1950-08-05 Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE925909C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460233A1 (fr) * 1979-06-28 1981-01-23 Chrysler France Procede et dispositif de soulevement d'un cote de la caisse d'un vehicule
FR3047459A1 (fr) * 2016-02-08 2017-08-11 Imed Bohli Cric automobile integre

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1994015A (en) * 1933-08-11 1935-03-12 Curran John J Automobile jack

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1994015A (en) * 1933-08-11 1935-03-12 Curran John J Automobile jack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460233A1 (fr) * 1979-06-28 1981-01-23 Chrysler France Procede et dispositif de soulevement d'un cote de la caisse d'un vehicule
FR3047459A1 (fr) * 2016-02-08 2017-08-11 Imed Bohli Cric automobile integre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2005108276A1 (de) Scherenhubtisch
DE1430617B2 (de) Vorrichtung zum reinigen von fahrzeugen
EP0785903B1 (de) Hub-dreh-vorrichtung zur aufnahme eines kraftfahrzeuges
DE2258806A1 (de) Stuetzausleger
DE2853286A1 (de) Traggelenk
DE3511809A1 (de) Luftleitvorrichtung am heck eines fahrzeuges
DE2754009A1 (de) Fahrzeug zum transportieren von lasten
EP3028557A1 (de) Mäheinrichtung und verfahren zum betreiben einer mäheinrichtung
DE3906616C2 (de)
DE925909C (de) Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber
DE9416172U1 (de) Montagevorrichtung für Fahrzeuge
DE69000788T2 (de) Vorrichtung zur krummliniegen bewegung eines gegenstandes in beruehrung mit einer flaeche, insbesondere einer konvexen flaeche.
DE3302915C2 (de)
DE3500221C2 (de)
DE69612080T2 (de) Nivellieraufhängungsvorrichtung für eine Lastkraftwagen-Kabine
DE8702290U1 (de) Wagenheber
DE1136083B (de) Fahrzeugstuetzvorrichtung fuer Hebebuehnen
DE102020118261B4 (de) Fahrbarer Kran mit Klappspitzenfangvorrichtung sowie Klappspitze für einen solchen Kran
DE2902579C2 (de) Wagenheber
EP3305589A1 (de) Ladebordwand mit sturzsicherung
DE3412755A1 (de) Ausfahrbares fahrwerk fuer einen standkoerper
DE4221673C1 (en) Pivotable lift arm for lift work platform - has at least two telescopic bearers and a platform arm pivotably arranged at end of end bearer
DE3009261A1 (de) Ladeaufzug fuer einen lastkraftwagen
DE2435477B1 (de) Geräteanbauvorrichtung mit Abstützung der Oberlenker gegenüber den Unterlenkern durch Blattfedern, insbesondere für einen Schlepper
EP0715987A1 (de) Reff, insbesondere Seitenreff