DE2237387C2 - Landwirtschaftlich genutztes Fahrzeug, insbesondere Häckselwagen - Google Patents

Landwirtschaftlich genutztes Fahrzeug, insbesondere Häckselwagen

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DE2237387C2
DE2237387C2 DE19722237387 DE2237387A DE2237387C2 DE 2237387 C2 DE2237387 C2 DE 2237387C2 DE 19722237387 DE19722237387 DE 19722237387 DE 2237387 A DE2237387 A DE 2237387A DE 2237387 C2 DE2237387 C2 DE 2237387C2
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DE
Germany
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pick
basic machine
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elongated hole
articulated
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Application number
DE19722237387
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DE2237387A1 (de
Inventor
Josef 7702 Gottmadingen Pürrer
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Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/004Mountings, e.g. height adjustment, wheels, lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Si
,■κ
Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftlich genutztes Fahrzeug, insbesondere Häckselwagen, bestehend aus einer Grundmaschine, jier eine Aufsammelvorrichtung zugeordnet ist, die mittels eines um horizontale, zueinander parallele Achsen verschwenkbaren Viergelenk-Anbaugestänges an die Grundmaschine angeschlossen ist, wobei der untere Teil des Viergelenk-Anbaugestänges von dem Rahmen eines Förderbandes gebildet wird.
Bei bisher bekannten Ausführungsformen, wie z. B. aus der DE-OS 17 57 555 zu entnehmen, sind seitlich angebrachte Aufsammelgeräte bekannt geworden, welche über eine fest am Ladewagen installierte Drehachse gelagert sind und zur Erreichung einer senkrechten Transportstellung um diese Drehachse hochgeschwenkt werden. In Folge der starren Anlenkung an einem fixen Drehpunkt kann das Aufsammelgerät bei Auftreten von Bodenunebenheiten nur solche Ausweichbewegungen ausführen, welche durch die vorgegebene Schwenkmöglichkeit gegeben sind. Eine freie und somit optimale Bodenanpassung über die gesamte Breite des Aufsammelgerätes ist somit nicht vorhanden. Es kann hierbei sogar zu Beschädigungen führen, wenn eine Bodenunebenheit auf das dem Drehpunkt am nächsten stehende Tastrad auftrifft, da durch den kurzen Hebelarm zum Drehpunkt auftretende Schläge vollständig vom Tastrad aufgenommen werden, bevor eine ausreichende Ausweichbewegung um die Drehachse erfolgt.
Aus der DE-AS 12 15 996 ist eine weitere Ausführung bekannt, bei welcher ein Aufsammelgerät derart angelenkt wurde, daß es bei auftretenden Bodenunebenheiten frei ausweichen kann, womit eine gute Bodenanpassung gewährleistet wird. Um jedoch bei einer derartigen Anlenkung die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können, muß der dabei verwendete Auslegearm, sowie dessen entsprechende Lagerung sehr stabil und somit teuer ausgebildet werden.
Zum Zwecke des Transportes wird das genannte Aufsammelgerät um eine vertikale Achse in horizontaler Ebene unter das Ladegerät geschwenkt Die Bodenfreiheit unterhalb des Ladegerätes wird dabei sehr eingeschränkt Es besteht somit die Gefahr, daß die Ladekombination bei Fahrten auf Feldwegen aufsitzt und somit beschädigt wird. In Folge der tiefen und hinter den Vorderrädern befindlichen Transportstellung des Aufsammeigerätes kann es auch durch abspritzende Steine zu Beschädigungen führen.
to Die DE-AS 1188 353 zeigt eine Zusatzeinrichtung auf, welche mittels zweier Paare von je einem Gelenkviereck an die Grundmaschine angelenkt ist Die Ausweichbewegung erfolgt hierbei ebenfalls nur im Rahmen des vorgegebenen Bewegungsablaufs durch «!as parallelogrammartige Anlenkgestänge, womit eine freie und somit optimale Anpassung an Bodenunebenheiten über die gesamte Breite nicht gewährleistet wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Aushebevorrichtung für eine Aufsammelvorrichtung eines Häckselaggregates zu schaffen, welche in Bctriebsstcilung eine optimale Bodenanpassung der Aufsammelvorrichtung gewährleistet und durch weiche .die Aufsammelvorrichtung in eine Transportlage bringbar ist, in der sie frei von Beschädigungen bleibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Te^i des Patentanspruches aufgeführten Merkmale gelöst
Die Steuerung erfolgt dabei so, daß ein am Häckselwagen gelagerter und hydraulisch gesteuerter Hubarm eine an ihm befestigte Zugstange bewegt, die mit ihrem anderen Ende im Zwischenglied gleichzeitig mit einer Anlenkstange an einer Führungsrolle in einem Langloch gleitet, wobei die Anlenkstange beweglich an der Aufsammelvorrichtung befestigt ist, derart, daß beim Anheben des Hubarmes zuerst die Aufsammeltrommel und der Querförderer so lange nach oben bewegt werden, bis die Führungsrolle das obere Ende im Langloch des Zwischengliedes erreicht hat und dann letzteres mit der Aufsammeltrommel zugleich bis zur senkrechten Stellung weiter bewegt wird.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des stehenden Häckselwagens mit angelenkter Aufsammeltrommel und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Anlenkvorrichtung nach der Linie II-II in F i g. 1.
Die Aufsammeltrommel 1 und der Querförderer 2 sind zu einer auf zwei Tasträdern 3 laufenden und Bodenunebenheiten folgenden Aufsammelvorrichtung 4 zusammengefaßt. Ober ein Zwischenglied S wird die Aufsammelvorrichtung 4 mittels zweier paralleler Achsen 6, 7 am Häckselwagen 8 befestigt, wobei die Achse β an der Aufsammelvorrichtung 4 und die andere Achse 7 am Häckselwagen gelagert ist. Die Beweglichkeit der Aufsammelvorrichtung 4 um die Achse 6 wird durch eine Anlenkstange 9 begrenzt, die an einer Seite schwenkbar an der Aufsammelvorrichtung 4 und an der anderen Seite mit einer Führungsrolle 10 in einem Langloch 11 im Zwischenglied S verschiebbar gelagert ist. An dieser Führungsrolle 10 ist außerdem ein Ende einer Zugstange 12 gelagert, deren anderes Ende an einem Hubarm 13 befestigt ist, der wiederum am Häckselwagen 8 gelagert und über einen Hubzylinder 14 bewegbar ist.
Beim Ausheben der Aufsammelvorrichtung 4 wird über den Hubzylinder 14 der Hubarm 13 hochge-
schwenkt, so daß die Zugstange 12 mit der Führungsrolle 10 bis zum oberen Ende des Langloches 11 bewegt wird, wodurch über die Anlenkstange 9 die Aufsammelvorrichtung 4 ebenfalls um die Achse 6 hochgekippt wird. Aufsammelvorrichtung 4 und Zwischenglied 5 sind dadurch ein quasi — starres Gebilde, das nun zusammen weiter die Achse 7 am Häckselwagen hochgekippt werden kann, bis es sich in dor senkrechten Transportstellung befindet Diese Endlage ist schematisch in F i g. 1 angedeutet
Die Achsen 6 und 7 sind gleichzeitig die Achsen der Umlenkräder für das Förderband 15. Von den auf der Achse 6 gelagerten Umlenkrädern wird gleichzeitig der
Antrieb für die Aufsammeltrommel und deren Querförderer abgenommen.
Die erfindungsgemäße Aushebevorrichtung ermöglicht sowohl rotatorische als auch translatorische Bewegungen der Aufsammeltrommel während der Arbeit Damit wird eine sehr gute Anpassung an Bodenunebenheiten erreicht Durch die in Transportstellung senkrecht hoch gestellte Lage der Aufsammelvorrichtung befindet sich dieselbe außerhalb des Bereiches, in welchem durch abspritzende Steine oder dergleichen beim Transport Beschädigungen auftreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Landwirtschaftlich genutztes Fahrzeug, insbesondere Häekselwagen, bestehend aus einer Grundmaschine, der eine Aufsammelvorrichtung zugeordnet ist, die mittels eines um horizontale, zueinander parallele Achsen verschwenkbaren Viergelenk-Anbaugestänges an die Grundmaschine angeschlossen ist, wobei der untere Teil des Viergelenk-Anbaugestänges von dem Rahmen eines Förderbandes gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwenkachsen (6,7) des unteren Teiles des Viergelenk-Anbaugestänges außer dem Rahmen des Förderbandes (15) ein Zwischenglied (5) schwenkbar gelagert ist, das ein etwa vertikal gerichtetes Langloch (11) aufweist, und der obere Teil des Viergelenk-Anbaugestänges aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Stangen (9, 12) besteht, wobei die an die Grundmaschine angelenkte Stange (12) mittelbar mit einer Hubvorrichtung (14) verbunden ist und im Gelenk zwischen der an die Aufsammelvorrichtung (4) angelenkten Stange (9) und der an die Grundmaschine (8) angelenkten Stange (12) ein das Langloch (11) durchsetzender und in diesem geführter Bolzen vorgesehen ist
DE19722237387 1972-07-29 1972-07-29 Landwirtschaftlich genutztes Fahrzeug, insbesondere Häckselwagen Expired DE2237387C2 (de)

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DE2237387A1 DE2237387A1 (de) 1974-02-14
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DE102011010663A1 (de) 2011-02-09 2012-08-09 Michael Halcour Gerätekombination

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DE102011010663A1 (de) 2011-02-09 2012-08-09 Michael Halcour Gerätekombination

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