DE2944940C2 - Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung von benachbarten Viehständen - Google Patents

Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung von benachbarten Viehständen

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DE2944940C2 DE19792944940 DE2944940A DE2944940C2 DE 2944940 C2 DE2944940 C2 DE 2944940C2 DE 19792944940 DE19792944940 DE 19792944940 DE 2944940 A DE2944940 A DE 2944940A DE 2944940 C2 DE2944940 C2 DE 2944940C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0011Cubicle partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie diese im Oberbegriff von Patentanspruch 1 beschrieben und durch das DE-GM 75 37 122 bekanntgeworden ist.
Die bekannte Vorrichtung dient zur seitlichen Abtrennung von benachbarten Viehständen, insbesondere für Milchkühe. Sie besteht im wesentlichen aus zwei ai's dem Bereich der Futterkrippe in den rückwärtigen Teil der Viehstände ragenden Bügeln, die an einem im Bereich der Futterkrippe angeordneten Pfosten um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet und in eine geöffnete Stellung auseinanderspreizbar sind, in welcher die beiden Bügel einen V-förmigen Zwischenraum zwischen den Viehständen bilden. Jeder Bügel weist einen Gelenkarm auf, der jeweils an einem Mittelrohr schwenkbar angelenkt ist und in der Querrichtung aus- und eingeschwenkt werden kann. Dabei wird der Bügel von den Gelenkarmen geführt und kann mit Hilfe von
so Steckstiften oder Schrauben, die in Steckbohrungen eingeführt werden müssen, in der eingestellten Lage fixiert werden. Die Bedienung dieser Vorrichtung ist aufwendig und umständlich, weil zwei Hände und ein gewisses manuelles Geschick erforderlich sind, um die 90-Grad-Drehung und die anschließende Fixierung in einer gewünschten Stellung durchführen zu könnei..
Eine Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung von benachbarten Viehständen nach der DE-OS 25 30 640 weist zwei schwenk- und anhebbare Bügel auf, die an einer vertikalen Achse mit zwei drehfesten Zahnscheiben gelagert sind. Zwei diesen zugeordnete weitere Zahnscheiben, welche jeweils drehfest mit einem der Bügel verbunden sind, werden durch einen federbelasteten Bolzen mit ihren stirnseitigen Verzahnungen in den stirnseitigen Verzahnungen der achsenfesten Zahnscheiben gehalten und sorgen für eine Fixierung der beiden Bügel in einer gewünschten Winkelstellung. Wird der Bolzen zurückgezogen, dann ist genügend
Spiel in vertikaler Richtung vorhanden, daß beim Verdrehen der Bügel die Verzahnungen der Zahnscheiben voneinander abheben und in einer gewünschten Stellung wieder einrasten. Diese bekannte Vorrichtung ist .n der Herstellung aufwendig. ·>
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung von beiuchbarien Viehständen der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art so auszubilden, daß sie hei außerordentlich hoher Betriebssicherheit besonders m einfach zu bedienen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch aie kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wegen ihrer Einfachheit im Auibau auch dann funktionsfähig und r, zuverlässig, wenn in einem Stall unvermeidbare Verunreinigungen auftreten, weil die entscheidenden Teile, die für einen einwandfreien Betrieb maßgeblich sind, sich beim Betätigen der Vorrichtung seibt reinigen und eventuell sich anderweitig anlagernde Schmutzteil- jifchen nicht betriebshemmend sind. Außerdem ist die ^Vorrichtung so stabil, daß selbst erhebliche seitliche 'Kräfte aufgefangen werden können.
|4 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ünteransprüchen zu entnehmen.
j Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den ^Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher verläutert; in diesen zeigt
"\ F i g. 1 einen Viehstand in schematischer Seitenansicht mit einer Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung jo von benachbarten Viehständen,
Fig.2 einen schematischen Grundriß, welcher in einer Reihe von benachbarten Viehständen die Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung an einer Stelle im geschlossenen Zustand und an einer weiteren Stelle im geöffneten Zustand veranschaulicht,
F i g. 3 einen Grundriß, welcher die Bügel der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 im geöffneten Zustand und vergrößert darstellt,
F i g. 4 einen entsprechenden Grundriß wie die F i g. 3, jedoch mit geschlossenen Bügeln, und
F i g. 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2, bei welcher diejenige Phase veranschaulicht ist, in welcher die Bügel vom geöffneten in den geschlossenen Zustand übergehen und sich bereits dem geschlossenen Zustand nähern. ; Gemäß der Darstellung in der F i g. 1 ist an einem Standrohr, welches im Bereich einer Fuuerkrippe angeordnet ist, ein Pfosten 17 angebracht, an welchem die unten näher beschriebene Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung von benachbarten Viehständen befestigt ist. Die F i g. 1 gibt im wesentlichen eine Übersichts-Darstellung, aus welcher die Anordnung der Vorrichtung in einem Viehstand ersichtlich ist, in welchem sich eine Milchkuh befindet
Die F i g. 1 zeigt auch eine Kolben-Zylinder-Anordnung 27 mit einer Kolbenstange 26, weiche an einem vertikalen Geienkboizen 10 angebracht ist Weiterhin veranschaulicht die Fig. 1, daß auch bei einer mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung 27 automatisch betatigten Vorrichtung zusätzlich ein von Hand bedienbarer Betätigungshebel 23 vorhanden sein kann.
Die Fig.2 veranschaulicht in einem schematischen Grundriß eine Reihe von Viehständen. Die im oberen Teil der Fig.2 dargestellte Vorrichtung ist im geöffneten Zustand dargestellt, während die am unteren Rand dieser Figur eingezeichnete Vorrichtung sich im geschlossenen ZusUnd befindet Aus der Fig.2 ist anschaulich zu entnehmen, daß zwischen den oberen beiden Tieren ein abgesicherter V-förmiger Zwischenraum gebildet ist, in welchem ein Melker oder allgemein eine Person sich unbehindert und ungefährdet aufhalten kann, um entweder ein Melkzeug zu bedienen oder an einem der benachbarten Tiere Behandlungen oder Pflegemaßnahmen auszuführen.
Nachfolgend werden der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung anhand der F i g. 3, 4 und 5 näher erläutert.
An dem Pfosten 17 ist eine im wesentlichen horizontale Platte 18 fest angebracht. In der Platte 18 Li ein Langloch 11 ausgebildet. Weiterhin sind an der Platte 18 in Schwenklagern 19 und 20 Bügel 14 bzw. 15 gelenkig gelagert. An jedem der beiden Bügel 14 und 15 ist ein Gelenkarm 12 bzw. 13 mit Hilfe eines Bolzens, der als Anlenkpunkt 16 dient, schwenkbar angebracht. Der Gelenkp.rm 12 ist aus einem oberen Riegel 12a und einem unteren Riegel Mb gebildet, wobei diese beiden Riegel den Bügel 14 zwischen sich einschließen. In entsprechender Weise besteht der Gelenkarm 13 aus feinem oberen Riegel 13a und einem unteren Riegel 13Z>. foer Bügel 15 ist zwischen den beiden Riegeln 13a und 13Ä hindurchgeführt. Die beiden Gelenkarme 12 und 13 sind in der Mittellängsebene der gesamten Vorrichtung mit Hilfe des vertikalen Gelenkbolzens 10 in einem auf (diese Weise gebildeten Drehgelenk schwenkbar oder drehbar miteinander verbunden. Der Gelenkbolzen 10 ist in dem Langloch 11 verschiebbar geführt.
Eine Zugfeder 21 ist zwischen dem unteren Riegel 13f> des Gelenkarmes 13 einerseits und dem Bügel 14 andererseits angebracht. Die Zugfeder 21 in in eine Bohrung 22 eingehängt, die aus einer Reihe von schematisch dargestellten Bohrungen ausgewählt wurde.
Die Arbeitsweise und die Bedienung der Vorrichtung erfolgen folgendermaßen: Wenn die beiden Bügel 14 .und 15 aus der geschlossenen Stellung, in welcher sie in ,der Fig.4 veranschaulicht sind, in die geöffnete Stellung gespreizt werden sollen, in welcher sie in der 'Fig.3 veranschaulicht sind, so genügt es, einen der beiden Bügel 14, 15 in bezug auf die Längsmittelachse der gesamten Vorrichtung nach außen zu drücken. Dabei wird der Gelenkbolzen 10 in dem Langloch 11 aus der in der F i g. 4 gezeichneten Stellung, in welcher der ,Gelenkbolzen 10 an dem einen Ende des Langloches 11 anliegt, bis zu der Stellung verschoben, welche in der 'F i g. 3 dargestellt ist und bei welcher der Gelenkbolzen ,ΙΟ an dem anderen Ende des Langloches 11 angekommen ist. Dabei ändert sich die Winkelstellung zwischen den Gelenkarmen 12 und 13 in der aus der .Zeichnung leicht ersichtlichen Weise. Sobald die beiden Bügel 14 und 15 so weit geöffnet sind, daß die beiden Gelenkarme 12 und 13 zueinander in einem gestreckten Winkel angeordnet sind, ist bereits gewährleistet, daß die beiden Bügel 14 und 15 nicht mehr ganz ,zusammengedrückt werden können. Wenn dei Gelenkbolzen 10 über den der gestreckten Stellung der Gelenkarme 12 und 13 entsprechenden Totpunkt hinaus iin die in der F i g. 3 dargestellte Stellung gebracht wird, andern die Bügel 14 und 15 wieder etwas zusammen geschwenkt werden, wird die Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Schließen der Bügel noch erhöht. Die Zugfeder 21 unterstützt in dieser Endphase der Öffnungsbewegung den Vorgang dadurch, daß zumindest mit einer Kraftkomponente eine Bewegungskraft auf den Gelenkbolzen 10 ausgeübt wird, da die Zugfeder .21 den Gelenkarm 13 in die sicher arretierte Stellung
zieht. Die Kraftkomponente, mit welcher die Zugfeder 21 den Gelenkarm 13 in die Öffnungsstellung zieht und damit den Gelenkbolzen 10 an den vorderen Anschlag des Langloches 11 führt, kann dadurch variiert werden, daß die Zugfeder 21 wahlweise in eine der Bohrungen eingehängt wird, die entlang dem Gelenkarm 13 vorgesehen sind.
In der Fig.5 ist der Gelenkbolzen 10 in einem unterbrochenen Linienzug schematisch an der Stelle eingezeichnet, an welcher er sich etwa im vollständig ι ο geöffneten Zustand der Bügel 14 und 15 befindet. Wie aus der F i g. 5 ersichtlich ist, genügt eine Bewegung des Betätigungshebels 23 im Uhrzeigersinn, indem das freie Ende 25' seines Hebelarms 25 entsprechend betätigt wird, um seinen Hebelarm 24 gegen den Gelenkbolzen B 10 drücken zu lassen. Dabei schwenkt der Betätigungshebel 23 um den als Lagerzapfen dienenden Bolzen des Gelenkarmcs 13. Sobald der Gelenkbolzen 10 so weit im Langloch 11 nach hinten gedrückt wurde, daß der Totpunkt der Gelenkarme 13 und 14 überschritten ist, lassen sich die Bügel 14 und 15 leicht von außen zusammendrücken. In seiner Endphase wird dieser Schließvorgang durch dieselbe Zugfeder 21 unterstützt, die auch den Öffnungsvorgang in seiner Endphase fördert. Wie leicht zu überblicken ist, haben sich nämlich nach der Überwindung des Totpunktes die kinematischen Verhältnisse in der Weise geändert, daß diejenige Kraftkomponente für den weiteren Ablauf der Bewegung maßgebend wird, welche die Tendenz hat, die beiden Bügei 14,15 vollständig zu schließen.
Der Betätigungshebel 23, der anstatt nach oben auch nach der Seite hin zwischen den beiden Bügeln 14 und 15 herausgeführt sein kann, kann bequem mit einem Arm oder sogar mit der Schulter betätigt werden, um die Bügel 14 und 15 zu schließen. Dies ist bei der Vorrichtung deshalb von großer Bedeutung, weil in vielen Fällen, insbesondere beim Melken, unter Umständen die Betätigung in einem Augenblick erfolgen muß, in welchem eine Bedienungsperson beide Hände zur Handhabung eines Melkzeugs od. dgl. benötigt. Es ist daher von großer Wichtigkeit, daß nicht einmal eine Hand zur Betätigung der Vorrichtung benötigt wird, wenn die Bügel 14,15 aus der geöffneten in die geschlossene Stellung überführt werden müssen.
Der besseren Übersicht wegen ist in der Fig.5 die Platte 18 teilweise weggeschnitten gezeichnet, so daß das Langloch 11 nur in seinem rückwärtigen Bereich sichtbar ist, während im vorderen Bereich dadurch die Einzelheiten der übrigen Konstruktionselemente besser dargestellt werden können. Die Darstellung in der F i g. 5 läßt erkennen, daß in der gezeichneten Phase der Gelenkbolzen 10 aus der gestrichelt dargestellten Position bereits über den Totpunkt hinweg so weit in den rückwärtigen Bereich des Langloches 11 verschoben wurde, daß die Kraft der Zugfeder 21 wirksam werden kann, um die beiden Bügel 14 und 1.5 vollständig zu schließen.
Wie vorstehend bereits in Verbindung mit F i g. 1 ausgeführt, kann an dem Gelenkbolzen 10 eine Kolbenstange 26 angebracht werden, um über eine zugehörige Kolben-Zylinder-Anordnung 27 das Öffnen und Schließen automatisch und ggf. ferngesteuert ablaufen zu lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur seitlichen Abtrennung von benachbarten Viehständen, insbesondere für Milchkühe, mit zwei aus dem Bereich der Futterkrippe in den rückwärtigen Teil der Viehstände ragenden Bügeln, die an einem im Bereich der Futterkrippe angeordneten Pfosten um eine vertikale Achse schwenkbar angebracht und in eine geöffnete Stellung auseinanderspreizbar sind, in welcher die beiden Bügel einen V-förmigen Zwischenraum zwischen den Viehständen bilden, und zwei Gelenkarmen, die mit ihrem einen Ende durch einen vertikalen Gelenkbolzen, welcher an einem pfostenfesten Ausleger in unterschiedlichen Stellungen entlang der Längsrnittelebene der Vorrichtung festlegbar ist, schwenkbar miteinander verbunden sind und mit ihrem anderen Ende jeweils einen der beiden Bügel in der geöffneten Stellung abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk-
./._, arme (12, 13) an den Bügeln (14, 15) ortsfest
ΪΧ f'ängelenkt sind, daß der vertikale Gelenkbolzen (10) ";. in einem im wesentlichen horizontal und mit seiner ' Längsachse in der Längsmittelebene verlaufenden Langloch (11) verschiebbar geführt ist daß sich das Langloch (11) über die Verbindungslinien der .Anlenkpuiikte (16) der Gelenkarme (12, 13) an den Bügeln (14,15) beiderseits hinaus erstreckt und daß der Gelenkbolzen (10) in der geöffneten Stellung der Bügel (14, 15) am einen Ende des Langloches (11) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (12, 13) aus zwei im •Abstand übereinander angeordneten, im wesentlichen geraden Riegeln (12a, 12£>; 13a, i3b) bestehen, die jeweils an den Anlenkpunkten (16) durch einen Bolzen miteinander verbunden sind, und daß zwischen den Riegeln (12a, 126; 13a, 136/ jeweils der Bügel (14,15) hindurchgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (11) in einer an dem Pfosten (17) angebrachten horizontalen Platte (18) ausgebildet ist und daß an der Platte (18) die Schwenklager (19, 20) für die Bügel (14, 15) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (10) in seiner der geöffneten Stellung der Bügel (14,15) entsprechenden Stellung unter Vorspannung an dem einen Ende des Langloches (11) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Gelenkarm (13) und dem gegenüberliegenden Bügel (14) eine mechanische Zugfeder (21) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (21) an dem Gelenkarm (13) in eine von einer Reihe von Bohrungen (22) einhängbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand bedienbarer Betätigungshebel (23) vorgesehen ist, welcher an den in der geöffneten Stellung der Bügel (14, 15) am Ende des Langloches (11) anliegenden Gelenkbolzen (10) andrückbar ist, und daß zum Schließen der Bügel (14, 15) der Gelenkbolzen (10) durch den Betätigungshebel (23) von dem Ende des Langloches (11) wegdrückbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Betätigungshebel (23) an einem der Bügel (15) schwenkbar gelagert ist, daß der eine Hebelarm (24) an den Geienkbolzen (i0) atidrückbar ist und daß der andere Hebelarm (25), der das Bedienungsteil des Betätigungshebels (23) darstellt, mit seinem freien EmJe (25') über den Bereich des Bügels (15) hinausragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (25') des anderen Hebelarms (25) des Betätigungshebels (23) zwischen den Bügeln (14,15) nach oben vorsteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkbolzen (10) eine Kolbenstange (26) einer ortsfesten Kolben-Zylinder-Anordnung (27) befestigt ist.
I'. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß eine Hydiaulik-Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pneumatik-Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kolben-Zylinder-Anordnungen für eine entsprechende Reihe von Vorrichtungen über eine gemeinsame Steuereinrichtung gleichzeitig betätigbar sind.
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