DE2718712C2 - Füttereinrichtung für die Schafzucht - Google Patents

Füttereinrichtung für die Schafzucht

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DE2718712C2
DE2718712C2 DE19772718712 DE2718712A DE2718712C2 DE 2718712 C2 DE2718712 C2 DE 2718712C2 DE 19772718712 DE19772718712 DE 19772718712 DE 2718712 A DE2718712 A DE 2718712A DE 2718712 C2 DE2718712 C2 DE 2718712C2
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Georg 7901 Rammingen Wiedemann
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Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0208Automatic devices with conveyor belts or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes 26 18 724 ist eine Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem ein längsbewegbar geführtes Futterband ausweisenden Gestell, das aus in vertikaler Ebene gegeneinander verschwenkbaren Längsabschnitten zusammengesetzt und mit windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen versehen ist.
Mit dem Gegenstand des Hauptpatentes wird bereits eine recht einfache Handhabung erreicht:
Dadurch, daß das Gestell ausschließlich durch höhenverstellbare Bodenstützen getragen ist, entfallen irgendwelchen Anforderungen an die Tragfähigkeit der Stalldeckenkonstruktion. Die in vertikaler Ebene nachgiebige Aufeinanderfolge der insbesondere aus Blech hergestellten Längsabschnitte, die beispielsweise über in vergrößert ausgeführten Bohrungen befindliche, horizontal verlaufende Schraubenbolzen miteinander verbunden sind, hat zunächst zur Folge, daß die Höhenverstellung abschnittsweise vorgenommen werden kann, d. h. für das Hochheben eines Abschnittes ist nur ein Teilgewicht des Gestelles zu überwinden. Ordnet man die höhenver-
*7λ stwüburen 3odenstütze" im Bereich der Verbindungen zwischen den Längsabschnitten und am Anfang und Ende des Gestelles an, so ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, durch aufeinanderfolgendes Höhenvestellen der Abstützungen maximal das Gewicht eines Längsabschnities anheben zu müssen. Zum anderen haben diese abschnittsweise Schwenkverbindungen um horizontale Achsen zur Folge, daß Bodenunebenheiten und/oder -unterschieden der Einstreuhöhe über die Ge-
stell-Länge hinweg gesehen Rechnung getragen werden kann. Schließlich läßt sich das Futterband auch so einstellen, daß es bogenförmig bzw. nach Art einer schiefen Ebene verlaufend einen entsprechend becuemen und anpassungsfähigen Laufgang für die Tiere bildet Um Beschädigungen des Bandes bei Benutzung als Laufsteg zu vermeiden, kann man den das Band untergreifenden Bereich einer in dem Gestell angeordneten Wanne mit einer Ausformung bzw. Aussparung versehen, in der eine umlaufend geführte Zugkette od. dg!, für das Futterband derart eingelagert ist, daß dieses auf dem Untergeifungsbereich der Wanne glatt aufliegt und trotz der Zugkette durch die Belastung der Schafhufe nicht durch Hochwölben im Kettenbereich zerstört wird In der Regel benutzt man hier ein Futterband, das lediglich etwa die Länge eines Trums aufweist und hin- und hergehend längsbewegt wird. Auch läßt sich die Aufgabe des Futters durch das Futterband dadurch einfach gestalten, daß man bei bereits höher angewacivsener Einstreu den Anfangsabschnitt des Gestelles als schiefe Ebene einstellt, so daß die Aufgabestelle für das Futter tiefer liegt als die Futterebene des Futterbandes. Insbesondere bei eine solchen Einstellung wird vorteilhaft ein Futterband verwendet, das an seiner Förderfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufenden, vorspringenden Rippen zur Mitnahme des Futters versehen ist
Grundsätzlich kann man jede in Längsrichtung des Gestelles aufeinanderfolgende Abstützung mit einer eigenen Windeneinrichtung versehen, es genügt jedoch, eine einzige Windeneinrichtung, die man wahlweise auf jede dieser höhenverstellbaren Abstützungen aufsetzen kann. Damit wird die Bedienung durch eine einzige Person möglich, die aufgrund der Verschwenkbarkeit der einzelnen Längsabschnitte gegebene Gewichtsverringerung für den Höhenverstellvorgang erlaubt es, eine bequem von Hand zu bedienende Windeneinrichtung einzusetzen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe darin, die Handhabung der Füttereinrichtung nach dem Hauptpatent noch weiter zu vereinfachen.
Dies wird nach der Lehre des Schutzbegehrens dadurch erreicht, daß die Bolzen jeweils an einem an der Hülse verschwenkbar gelagerten Arm seitlich in Richtung der Lochreihe vorspringend angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Lehre des Hauptpatentes wird derart vorgegangen, daß ein- bzw. beidseitig an den Stützen bzw. aufragenden Teilen von U-förmigen Bügeln Freßgattei Seiten angeordnet sind, die sich bedarfsweise für den Freßvorgang öffnen und im übrigen vor allem für die Phase des Futtertransportes derart schließen lassen, daß der seitliche Durchblick durch die Füttereinrichtung verhindert ist Dadurch werden die Tiere ruhig gehalten, bis das Futter nach beendetem Transportvorgang entsprechend gleichmäßig verteilt vor allen Freßstellen angekommen ist Danach läßt sich das Freßgatter von zentraler Stelle aus in einfacher Weise öffnen.
Auch läßt sich in einfach zu handhabender Weise dem zu transportierenden Futtervolumen dadurch Rechnung tragen, daß die Tiefe der Wanne zwischen dem Futterband und der oberen Berandung der Wanne insbesondere durch Vorsatzbleche veränderbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Teildarstellungen eines Ausführungsbeispieles;
Fig.3 und 4 Teilseitenansichten einer Ausführungsform mit Freßgattereinrichtung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine gegenüber den Ausführungen des Hauptpatentes abgewandelte Ausführung der höhenverstellbaren Halterung der hülsenförmigen Schiebeteile 7 an den noch hohlrohrförmigen Standteilen 6. Die Standteile sind wiederum mit einer in Längsrichtung gleichmäßig beabstandeten Reihe von Löchern 9' versehen, denen ein in dem Schiebeteil 7 vorgesehenes Loch 9' derart zugeordnet ist daß es bei Auf- und Abbewegen des Schiebeteils 7 an dem Standteil 6 mit dessen einzelnen Löchern 9' nacheinander zur Deckung gelangt Anstelle eines handbetätigten Steckbolzens 10, wie er nach den F i g. 1 und 2 des Hauptpatentes Verwendung findet, ist hier pro Bodenstütze 3 ein Bolzen 10' für den Durchgriff zweier in Deckung befindlicher Löcher 9' des Schiebeteils 7 und des Standteils 6 vorgesehen, der an einem Arm 30 angeordnet ist der an dem Schiebeteil 7 derart verschwenkbar gelagert ist, daß der Bolzen 10' im Zuge der Schwenkbewegung des Arms 30 etwa in Richtung seiner Längsachse bewegbar die Löcher 9' wechselweise in beiden Richtungen durchgreifen kann.
Die Lagerstelle des Armes 30 ist dabei oberhalb der Befestigungsstelle für den Bolzen 10' getroffen, der Arm 30 mit dem Bolzen 10' verschwenkt daher unter Schwerkraft in die Lage, in der der Bolzen 10' zwei deckungsgleiche Löcher 9' im Standteil 6 und Schiebeteil 7 durchgreift. Die Längsachse des Bolzens 10' schließt dabei mit dem Längsteil des Armes 30, der sich zwischen der Bolzenbefestigungsstelle und dessen Lagerstelle 31 am Schiebeteil 7 befindet, einen Winkel von etwa mehr als 90° ein. Dadurch wird zum einen sichergestellt daß der Bolzen unter Belastung bzw den zu erwartendea Erschütterungen nicht aus seiner Durchgriffslage in den Löchern herausgleitet, zum anderen aber verschiebt sich der Bolzen aus den Löchern 9' des Standteils 6 heraus, soweit das Schiebeteil 7 angehoben wird.
Auf diese Weise wird ein besonders einfaches und sicheres Höhenverstellen in Aufwärtsrichtung erreicht, weil die bei Aufwärtsbewegung des Schiebeteils 7 auf den gerade durchgriffenen Löchern 9' des Standteils 6 ausgleitenden Bolzen 10' in die nächst höheren Löcher der Standteile selbsttätig einfallen, so daß man von Stufe zu Stufe gemäß Lochabstand im Standteil 6 nur durch entsprechend weites Hochdrehen der Winde verstellen kann und diese dann entbehrlich wird. Es bedarf dazu auch nicht mehr der Einwegkupplung 24 der Winde 5, wie sie in den F i g. 1 und 2 des Hauptpatentes dargestellt ist.
Für die Abwärtsbewegung der Schiebeteile 7 gegenüber den Standteilen 6 — was ja praktisch nur bei völligem Ausmisten des Stalles relevant wird — verschwenkt man die Arme 30 mit den Bolzen 10' weiter über die Ausgriffstellung mit den Löchern 9' des Standteils 6 hinaus und sieht in dieser Verschwenkstellung einen Klemmsitz oder eine Arretierung vor, so daß man die Schiebeteile 7 ungehindert über die Löcher 9' im Standteii 6 so weit nach unten bewegen kann wie man will. Grundsätzlich kann man auch eine entsprechend federbelastete Ausbildung der Arme vorsehen.
Im Beispiel nach den F i g. 1 und 2 sind die Arme 30 an den für den Angriff der Windenseile 25 ohnehin vorgesehenen Ansätze 32 an den Schiebeteilen 7 bei 31 gelagert. Gestrichelt ist in Fig. 1 die Eingreiflage eines Bolzens 10' in zwei fluchtende Löcher 9', ausgezogen die
Verschwenklage des Armes nach Anheben des Schiebeteiles 7 gezeigt.
F i g. 2 zeigt darüber hinaus eine Einrichtung in Form eines Bleches 33 zur Erhöhung des Fassungsvolumens der Wanne 12 oberhalb des Futterbandes 11 zur Anpassung an unterschiedliche Futtervolumina bzw. Größe der zu fütternden Schafe.
Das Blech 33 wird beidseitig der seitlichen Wannenbegrenzungen an den Übergreifblechen 24 und/oder den Bügeln 19 befestigt. Die Bleche 33 sind auswechselbar und in verschieden seitlichen Höhen einsetzbar.
Fig.2 zeigt darüber hinaus die Anordnung von Abschlußseitenwänden 34 und Abdeckungen 35 im seitlichen Freßgatterbereich, der ein- oder beidseitig des Raumes oberhalb des Futterbandes 11 vorgesehen sein kann. Um nämlich die Schafe bei Herantransport des Futters durch das Futterband 11 nicht zu beunruhigen bzw. zu verhindern, daß die Schafe zum Beginn der Futteraufgabe auf den entsprechenden Endteil des Futterbandes zu drängen, wird die Sicht auf das Futterband 11 verhindert, bis der Futtertransport beendet ist und sich das Futter über die gesamte Länge des Futterbandes hinweg vor den Freßställen der Schafe befindet, dann erst wird die Sicht und damit zugleich die Zugriffsmöglichkeit zum Futter für die Schafe entlang des ge- samten Bandes freigegteben. Zu diesem Zweck wird der Abstand zwischen der oberen Seitenwandberandung der Wanne 12 und dem unteren Rand der Abschlußseitenwand 34 durch Entfernen der Abdeckung 35 freigegeben, so daß die Schafe mit ihren Köpfen durch diesen Abstand in den Raum oberhalb des Futterbandes 11 gelangen können. Dies wird anhand der F i g. 3 und 4 näher erläutert.:
Die in den F i g. 3 und 4 wiedergegebenen Teilansichten eines Ausführungsbeispieles zeigen wieder die bereits geschilderten Bodenstützen 3, die jeweils an den Übergängen zwischen zwei Längsabschnitten 2 angeordnet sind. In Zeichnungsebene hinter den Bodenstützen 3 befinden sich die nach oben frei abragenden Enden der U-förmigen Bügel 19, die der Halterung der Freßgattereinrichtung dienen, die hier je aus einer oberen Seitenabschlußwand 34 und einer Abdeckung 35 gebildet ist. Die Abdeckung 35 ist da^ei mit Hilfe einer Verschwenkeinrichtung zwischen einer Abdecklage (F i g. 3) und einer Freigabelage (F i g. 4) verschwenkbar. In der Abdecklage übergreift die Abdeckung 35 den Abstand zwischen der Unterkante der Abschlußseitenwand 34 und der Oberkante der Wanne 12 derart, daß die Schafe keine Durchsicht auf das Futterband 11 haben. In der Freigabelage ist die Abdeckung 35 nach oben parallel zu der Außenseitenwand 34 verschwenkt, so daß die Schafe durch den freigegebenen Abstand das Futter erreichen können, sobald das beladene Futterband seine Endstellung erreicht hat. Die Verschwenkung der Abdeckung 35 wird durch Gelenkhebel 36 erreicht, die einen Endes an der Abschlußseitenwand 34 und anderen Endes an der Abdeckung 35 drehbar gelagert sind. Dabei ist bevorzugt je ein Gelenkhebel 36 pro Längsabschnitt 2 vorgesehen. Zur Unterstützung der Aufwärtsbewegung der Abdeckung 35 von der Abdecklage in die Freigabelage sind Federn vorgesehen, im vorliegenden Falle Zugfedern 37, die einen Endes an der Abdeckung 35, vorzugsweise an den Anlenkstellen der Gelenkhebel 36, und anderen Endes an der Abschlußseitenwand 34 befestigt sind. An der Abdeckung 35 greift weiterhin eine Zugeinrichtung an, im vorliegenden Falle ein Zugstab 38, der jeweils an der Abdeckung 35 und einem symbolisch dargestellten Handverschwenkhebel 39 gelenkig festgelegt ist. Zur gleichmäßigeren Zuglastverteilung ist im vorliegenden Beispiel eine Verbindungsstange 40 vorgesehen, welche alle Gelenkverbindungen der Gelenkhebel 36 an der Abdeckung 35 mit dem Zugstab 38 verbindet.
Insbesondere bei längeren Ausführungen der Füttereinrichtung bzw. deren Zusammensetzung aus einer Anzahl von Längsabschnitten 2 wird auch die Abdeckung 35 aus einer Mehrzahl, insbesondere der gleichen Anzahl wie diejenige der Längsabschnitte 2, aus Einzelabschnitten zusammengesetzt. Während das bei den in gleicher Weise zu unterteilenden Abschlußseitenwänden 34 weniger Mühe macht, da diese an den Schenkeln der U-förmigen Bügel 19 festgelegt werden und daher keine besonderen Genauigkeiten erforderlich sind, addieren sich Fertigungsgenauigkeiten der Einzelabschnitte der Abdeckung 35, wenn diese z. B. aneinander stoßend angeordnet werden. Man tut daher gut daran, die Einzelabschnitte der Abdeckung 35 an der jeweiligen Verbindungsstelle überlappend auszubilden bzw. mittels einer Verbindungsmanschette Ungenauigkeiten aufzufangen. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich durch eine in Längsrichtung der Einzelabschnitte gesehen leicht konische Ausbildung derart, daß die jeweils schmaleren Enden 41 der Einzelabschnitte in die breiteren Enden 42 der Nachbareinzelabschnitte eingreifen. Im Überlappungsbereich kann man Verschraubungen od. dgl. vorsehen. Dadurch erhält man ohne sonderliche Fertigungsgenauigkeiten eine insgesamt einfache und insbesondere durch Umbörderlung der Längsseitenkanten auch steife Abdeckung, die in großer Länge hergestellt sicher zu bedienen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem Gestell, an welchem ein Futterband längsbewegbar geführt ist, das aus in vertikaler Ebene gegeneinander verschwenkbaren Längsabschnitten zusammengesetzt und mit einer Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen versehen ist, die Standteile und an diesen in Höhenverstellrichtung verschiebbar geführte Schiebeteile aufweisen, an welchen die Längsabschnitte des Gestells abgestützt sind und an denen vorzugsweise Einhängeausbildungen für die Festlegung von höhenveränderlichen Arbeitsenden einer Windeneinrichtung angeordnet sind, die wahlweise in kopfseitig an den St^ndteilen vorgesehene Aufnahmeausbildungen sinsetzbar ist, wobei die Standteile und/oder die Schiebeteile quer zur Höhenverstellrichtung verlaufende und in wenigstens einem dieser Teile in einer Vielzahl in Höhenverstellrichtung aufeinanderfolgend angeordnete Bohrungen aufweisen, die in fluchtender Ausrichtung zueinander eine durchgehende Aufnahmeöffnung für einen Sperrbolzen bilden, nach Patent 26 18 724, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (10') jeweils an einem an der Hülse (7) verschwenkbar gelagertem Arm (30) seitlich in Richtung der Lochreihe (9') vorspringend angeordnet sind.
    2. Füttereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (30) unter Schwerkraft in einer Schwenkstellung stehen, in der die Bolzen (10') die Löcher (9') in den Hülsen (7) und den Standteilen (6) durchgreifen.
    3. Füttereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (10') in der Eingriffstellung in die Löcher (9') von ihrer Befestigungsstelle an den Armen gesehen leicht aus der horizontalen Richtung abfallend ausgebildet sind.
    4. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (30) in einer über den Ausgriff der Bolzen (10') aus den Löchern (9') hinausgehenden Öffnungsverschwenkstellung in einem Klemmsitz gehalten sind.
    5. Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem Gestell, an welchem ein Futterband längsbewegbar geführt ist, das aus in vertikaler Ebene gegeneinander verschwenkbaren Längsabschnitten zusammengesetzt und mit einer Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen versehen ist, nach Patent 26 18 724, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen (3) bzw. an seitlich aufstrebenden Teilen von U-förmigen Bügeln Freßgatterseiten angeordnet sind, die bedarfsweise für den Freßvorgang zu öffnen und im übrigen vor allem für die Phase des Futterantransportes derart geschlossen sind, daß der seitliche Durchblick durch die Füttereinrichtung verhindert ist.
    Ai<Aini*!nK tun» no/iU Λ nrnfiinU
    kennzeichnet, daß die Freßgatterseiten eine mit Abstand oberhalb der seitlichen Begrenzung der Wanne (12) verlaufende Abschlußseitenwand (34) und eine Abdeckung (35) aufweist, die zwischen einer den Abstand für den Zugang zu dem Futter freigebenden und einer den Abstand übergreifenden Verschließstellung versetzbar ist.
    7. Füttereinrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (35) an einer Reihe von Gelenkhebeln (36) gehalten ist, die einen Endes an der Abschlußseitenwand (34) und anderen Endes an der Abdeckung (35) drehbar gelagert sind. 8. Füttereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß Federn (37) vorgesehen sind, deren Federkraft die Abdeckung (35) in Richtung auf die Öffnungsstellung zu beaufschlagen.
    9. Füttereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (35) aus einer Reihe insbesondere in Abstand der Stützen (3) aufeinanderfolgender, an ihren Längsseitenkanten umgebördelter Bleche besteht, die jeweils in ihrer Längsrichtung gesehen hinsichtlich ihrer Breitenabmessung !eicht abfallend ausgebildet sind, so daß das schmalere eine Ende des in Längsrichtung vorhergehenden Einzelabschnittes in das breitere Ende des jeweils nachfolgenden Einzelabschnittes der Abdeckung (35) eingreift und dort festgelegt ist. 10. Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem Gestell, an welchem ein Futterband längsbewegbar geführt ist, das aus in vertikaler Ebene gegeneinander verschwenkbaren Längsabschnitten zusammengesetzt und mit einer Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen versehen ist, wobei das Futterband wenigstens im oberen Trumbereich in einer Wanne geführt ist, die das Futterband untergreifend ausgebildet ist, nach Patent P 26 18 724, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Wanne (12) zwischen dem Futterband (11) und der oberen Berandung der Wanne insbesondere durch Vorsatzbleche (33) veränderbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2718712A1 (de) 1978-11-02

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