DE2525947A1 - Haltegitter fuer melkstaende - Google Patents
Haltegitter fuer melkstaendeInfo
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
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- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/12—Milking stations
Description
25259Λ7
Rudolf Hörmann *"v ^
8938 Buchloe/Allgäu Buchloe, den 6. Juni 1975
von Bollstattstr.15
Haltegitter für Melkstände
Die Erfindung betrifft ein Haltegitter für Melkstände zur Aufnahme
mehrerer Tiere in nebeneinander angeordneten Melkplätzen.
Die für einen rationellen Betrieb entwickelten Melkstände weisen eine größere Anzahl Standplätze auf, die beiderseits einer
in den Stallboden eingelassenen Melkgrube nebeneinander angeordnet sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bedienungsperson
der automatischen Melkeinrichtungen aufrecht in der Grube stehend die Euter der auf die Standplätze geführten Kühe erreichen
kann. Damit die in den Melkstand getriebenen Tiere möglichst reibungslos ihre Standplätze einnehmen, wird ihnen am Ort der
Standplätze ein Reizfutter angeboten. Des weiteren sind Haltegitter vorgesehen, welche die Tiere veranlassen,während des gesamten
Melkvorganges an ihren Plätzen zu bleiben.
Es ist bekannt, zur Einweisung der Kühe in die Standplätze an den Durchgängen zu den Futterstellen schwenkbare Klapptüren anzuordnen,
welche den Tieren bei einem Teil der Standplätze anfangs den Zugang zum Reizfutter versperren (Deutsches Gebrauchsmuster
7422956). Lediglich der dem Ausgang des Melkstandes am nächsten liegende Standplatz weist keine Klapptüre auf. Im Bereich des
freien Durchgangs zur Futterstelle ist ein Auslöseelement für das Verschwenken der eingangsseitig benachbarten Klapptüre vor-
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handen, das vom ersten in den Melkstand geführten Tier betätigt wird. Die anderen Melkplätze weisen entsprechende Auslöseelemente
auf, so daß das zur Futterstelle tretende Tier die Klapptüre des jeweils benachbarten Melkplatzes öffnet. Nachdem alle
Melkplätze besetzt sind, müssen die Tiere angebunden werden. Dies geschieht über ein Zugseil, das mit beweglichen Einsperrstangen
an den Durchgängen zu den Futterstellen verbunden ist.
Ein solcher Betrieb verhindert nicht, daß in der Zeit zwischen dem Einlassen des ersten Tieres und dem Anbinden aller Tiere
einzelne Tiere wieder von den Futterplätzen zurücktreten, sei es, weil das Reizfutter aufgebraucht ist oder nicht erwartungsgemäß
zusagt oder weil das Futter am benachbarten Standplatz attraktiver erscheint. Diese Tiere müssen vor dem gemeinsamen
Anbinden wieder an ihre Plätze getrieben werden oder nachträglich einzeln angebunden werden. Hierdurch wird der angestrebte Rationalisierungseffekt
beeinträchtigt^
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Haltegitter für Melkstände anzugeben,
das den Bedienungsaufwand beim Einlassen und Fixieren der Tiere an den Melkplätzen sowie mögliche Störungen des Melkbetriebs
durch unerwartetes Verhalten der Tiere weiter verringert und die Voraussetzungen für eine effektive Benutzung des Melkstandes
verbessert. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß den Melkplätzen Selbstfangöffnungen zugeordnet sind,
von denen jede wenigstens ein bewegliches, den freien Durchgang zu einer Futterwanne teilweise versperrendes Fangelement aufweist,
dasvon dem zur Futterwanne drängenden Tier in eine Schließstellung
bewegt wird, in der es durch einen Selbstfangverschluß festgehalten wird, und daß die Fangelemente über ein Schaltgestänge
mit dem Selbstfangverschluß des jeweils in Richtung zum Eingang des Melkstandes benachbarten Halteplatzes derart verbunden sind,
daß durch die Bewegung des Fangelements aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung der Selbstfangverschluß des benachbarten
Fangelements geöffnet wird, während alle anderen Fangelemente in der voreingestellten bzw. von den Tieren eingestellten Schließstellung
verbleiben. 609851/0205
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Tiere bei Eintritt in den Melkstand zunächst in den jeweils dem Ausgang am nächsten
liegenden freien Halteplatz eingewiesen werden. Das den jeweils zugewiesenen Halteplatz aufsuchende Tier wird bereits bei
der Einnahme dieses Platzes selbsttätig fixiert. Es kann daher nicht vorkommen, daß sich einzelne Tiere von ihren Plätzen entfernen,
während andere noch die Standplätze aufsuchen sollen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß für die Bedienungsperson
die Notwendigkeit der Betätigung einer Schließvorrichtung zum Anbinden der Tiere entfällt.
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung folgen aus den Patentansprüchen. Nachstehend ist
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig.l die Frontansicht eines Haltegitters als eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf das Gitter von Fig.l,
Fig.3 eine Rückansicht eines Teils des Gitters von Fig.l,
Fig. 4
und 4A einen Teilschnitt nach Linie 4-4 in Fig.l,
Fig.5 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Teils der Auslöseeinrichtung des Gitters
von Fig.l,
Fig. 6
und 6A einen Teilschnitt gemäß Linie 6-6 in Fig.5,
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-A-
Fig. 7 einen Teilschnitt gemäß Linie 7-7 in Fig.l,
- Fig.8 einen Querschnitt durch einen Melkstand,
der mit dem Ilalteaitter von Fig.l ausgestattet ist,
Fig.9 einen Teilschnitt gemäß Linie 9-9 in Fig.8.
Das Haltegitter von Fig.l ist als Selbstfanggitter ausgebildet. Es weist vier Fangöffnungen 11,12,13,14 auf, von denen im Ruhezustand
nur die dem Ausgang des Melkstandes am nächsten liegende geöffnet ist, während alle anderen geschlossen sind. Die Zahl
der Fangöffnungen ist für das Wesen der Erfindung nicht wesentlich;
sie kann nach Wahl erhöht werden. Beispielsweise kann ein Melkstand zwei einander gegenüberliegende Haltegitter mit je
acht Fangöffnungen besitzen.
Das Gitter von Fig.1 weist einen oberen Längsholm 16 und einen
unteren Längsholm 17 auf, die durch senkrechte Sprossen 19 miteinander verhunden sind. Ein knieförmiges Verbindungsrohr 20
zwischen den Holmen 16,17 bildet zusammen mit einem am Holm befestigten Stützrohr 21 einen Lagerbock 22 für ein Pendelrohr
23. Jede der Fangöffnungen 11 bis 14 wird durch ein solches Pendelrohr 23 und eine diesem benachbarte starre Sprosse 19 sowie
durch die beiden Holme 16,17 begrenzt. Das Pendelrohr 23, das bei 24 schwenkbar gelagert ist und das hierin auch als Fangelement
bezeichnet wird, gibt in Schrägstellung die Fangöffnung frei, z.B. 11, und sperrt sie in senkrechter Stellung, z.B.
bis 14. Es weist einen Gabelkopf 25 auf, der den oberen Längsholm 16 umfaßt und über diesen hinausragt. Eine Zugfeder 26
zwischen dem Knierohr 20 und dem Pendelrohr 20 ist bestrebt, das letztere in die schräge Öffnungsstellung zu bringen.
Zum Arretieren der Pendelrohre 23 der Fangöffnungen 11 bis 14 in Schließstellung sowie zum Freigeben und Rückholen der Pendelrohre
wird eine Stange 30 benutzt, die oberhalb des Holms
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zv/ischen den U-förmig nach oben ragenden Schenkeln 27,28 des Gabelkopfes 25 angeordnet ist. Die Stange 30 dient als Träger
von Nocken 31, an denen Arretierklappen 32 angreifen, die in den Gabelköpfen 25 frei schwenkbar gelagert sind und auf der
Stange 30 aufliegen. Die Arretierklappen 32, die hierin auch als Riegelklappen bezeichnet werden, stützen sich unter der Wirkung
der Federn 26 an den Nocken 31 ab. Sie bilden damit Selbstfangverschlüsse, welche die Pendelrohre 23 der Fangöffnungen 12 bis
14 in Schließstellung halten. Die Fangöffnung 11 nimmt hierbei eine Sonderstellung ein, die in einem späteren Abschnitt ausführlich
erläutert wird. Die Stange 30 ist in Lagern 33 axial verschiebbar und gegen Verdrehung gesichert angeordnet. Die
Verschiebung der Stange 30 in Richtung des Pfeiles 34 führt zu einem gleichzeitigen öffnen der Fangöffnungen 12 bis 14, und
umgekehrt kann danach durch eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 35 ein gleichzeitiges Schließen dieser Fangöffnungen
erreicht werden.
Im Bereich der Fangöffnung 11 ist gleichachsig mit der Stange
ein separates Arretier-und Freigabeelement angeordnet, das aus zwei Rohrstücken 39,40 und einer diese starr miteinander verbindenden
Stange 41 besteht. Die Stange 41 befindet sich oberhalb der Rohrstücke 39,40 und ihr Ende 42 dient als Anschlag für
die Arretierklappe 32 der Fangöffnung 11. Das Element 39,40,41 befindet sich verdrehbar und gegen Verschiebung gesichert zwischen
Lagern 44,45, von denen das erstere als Lager für das Rohrstück 40 und das letztere als eines der Lager für die Stange
30 dient. Die Lager 33,44,45 bestehen aus Platten, die an den Verbindungsmuffen zwischen dem oberen Längsholm 16 und den Sprossen
19 festgeschweißt sind. Das linksseitige Ende der Stange (Fig.1,2) ragt durch das Rohrstück 39 hindurch bis in das Rohrstück
40. Die Stange 30 hat somit die Funktion einer Führung für das Element 39,40,41 und ist relativ zu diesem axial verschiebbar.
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Zur Verschiebung der Stange 30 dienen Seile 46,47. Das Seil 46 ist über eine Rolle 48 geführt und durch ein Klemmstück 49 mit
der Stange 30 verbunden. Es führt ferner durch eine öse 50 an einer Sperrklappe 51, die schwenkbar am Lager 52 der Rolle 48
befestigt ist und im Eingriff mit einem auf der Stange 30 angeordneten
Nocken 53 die Stange 30 gegen Verschieben in Richtung des Pfeiles 34 sperrt. Sollen die Fangöffnungen 12 bis 14 gemeinsam
geöffnet werden, um die darin angebundenen Tiere auszulassen, wird das Seil 46 nach oben gezogen. Hierbei wird zunächst
durch die Spannung des Seils die Sperrklappe 51 im Uhrzeigersinn außer Eingriff mit dem Nocken 53 geschwenkt. Danach
wird die Stange 30 durch den Seilzug unter Mitnahme der Nocken 31 in Richtung des Pfeiles 34 verschoben, wobei die Pendelrohre
23 in ihre Schrägstellung verschwenken,wie es in Fig.l für die
Fangöffnung 12 strichliert dargestellt ist. Um nach dem Rückführen der Stange 30 in ihre Ausgangslage wieder ein sicheres Einrasten
der Sperrklappe 51 zu gewährleisten, kann diese mit einer nicht gezeigten Rückstellfeder versehen sein.
über das Seil 47 werden die Fangöffnungen 12,13,14 gemeinsam geschlossen.
Hierzu ist dieses Seil über eine Rolle 55 geführt und durch ein Klemmstück 56 mit der Stange 3O verbunden. Wenn das
Seil 47 nach oben gezogen wird, erfolgt eine Verschiebung der Stange 30 in Richtung des Pfeiles 35, wobei die Pendelrohre 23
durch die Nocken 31 und die Arretierklappen 32 mitgenommen werden, bis sie die in Fig.l dargestellte Schließstellung erreicht
haben.
Die Rolle 55 ist auf einem Hebel 54 gelagert, dessen Ende 79 mit einem Nocken 43 am Rohrstück 39 zusammenwirkt. Der Hebel 54
ist schwenkbar an einer Winkelplatte 72 angeordnet (Fig.7). Unter dem Zug des Seils 47 wird der Hebel 54 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn (Fig.l) verschwenkt, bis er an der Kante 73 der Platte 72 zur Anlage kommt. Bei dieser Verschwenkung wird der
Nocken 43 und damit auch das Sperrelement 39,40,41 für das Pendel-
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rohr 23 der Fangöffnung 11 verdreht. Die Stange 41, deren Ende als Anlage für die Arretierklappe 32 dient, wird somit seitlich
außer Eingriff mit der Arretierklappe geschwenkt. Auf diese Weise kann die Fangöffnung 11 durch Betätigung des Seils 47
entriegelt werden, während gleichzeitig alle anderen Fangöffnungen geschlossen werden.
Eine Zugfeder 38, die seitlich am Rohrstück 39 sowie am Längsholm 16 angreift, sorgt dafür, daß das Sperrelement 39,40,41
wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, in welcher der Nocken 43 den Hebel 54 auf das Lager 45 niederdrückt.
Die Fangöffnungen 11 bis 14 sind miteinander gekoppelt. Wie eingangs bereits erwähnt, liegt die Fangöffnung 11 auf der Ausgangsseite
des Melkstandes, in welchem das Gitter von Fig.l eingebaut ist. Dementsprechend liegt die Fangöffnung 14 in Eingangsnähe.
Wenn die Tiere in den Melkstand eingelassen werden, befindet sich das Gitter in der in Fig.l claryostellten Position,
d.h. nur die Fangöffnung 11 ist geöffnet. Das zuerst den Melkstand betretende Tier geht, angelockt durch das in die Futterwanne
18 gegebene Reizfutter, zur offenen Fangöffnung und steckt den Kopf durch diese. Das Tier neigt seinen Kopf nach unten, um
die Futterwanne 18 zu erreichen, die sich etwa in Höhe des unteren Längsholms 17 befindet. Dementsprechend bewegt sich der Hals
des Tieres aus der bei 57 angedeuteten Position in die Position 58, wobei der untere Teil 59 des Pendelrohres 23 beiseite geschoben
wird. Das Pendelrohr 23 wird daher in seine aufrechte Stellung verschwenkt, so daß die Arretierklappe 32 hinter das
Ende der Stange 41 zu liegen kommt und die Fangöffnung 11 im Sinne eines Selbstfangverschlusses verriegelt. Das Ende der
Stange 41 erfüllt für die Fangöffnung 11 die Funktion der Nocken 31 der Fangöffnungen 12 bis 14.
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Während der vorausgehend beschriebenen Selbstfangoperation wird die in Richtung zum Eingang hin benachbarte Fangöffnung 12 geöffnet.
Dies geschieht mit Hilfe einer Auslösevorrichtung, die
aus den Figuren 2 bis 6 ersichtlich ist. Sie umfaßt ein Schaltgestänge 60, das parallel zur Stange 30 etwa in deren Höhe, aber
außerhalb der Gabelköpfe 25 verläuft und von den Lagern 33 getragen wird. Das Schaltgestänge besteht aus drei hintereinander
liegenden, gleichachsigen Rohren 61,62,63, die einzeln und relativ zueinander verdrehbar sowie insgesamt gegen Verschiebung gesichert
sind. Ein Achsenbolzen 64 (Fig.5), der am Ende des Rohrs 61 in diesem befestigt ist, greift in das Rohr 62 ein, und desgleichen
greift auch ein entsprechender Achsenbolzen 64 am Ende des Rohrs 62 in das Rohr 6 3 ein. Die Trennlinie zwischen den
Rohren 61 und 62 verläuft unmittelbar hinter dem Nocken 74.
Das Rohr 61 dient als Verbindungselement zwischen den Fangöffnungen
11 und 12. Ein nach unten gerichteter Auslegerarm 65 des Rohrs weist eine Abwinklung 66 auf, die eine Rolle 67 trägt (Fig.3bis 5).
Diese Rolle wirkt mit einem Nockenhebel 68 zusammen, der am Gabelkopf 25 schwenkbar angeordnet ist. Der Nockenhebel 68 ist auf
der Achse 36 der Arretierklappe 32 an der Außenseite des Schenkels 28 gelagert. Er besitzt an seinem freien Ende eine seitliche Abwinklung
69, die in eine Kurvenfläche 70 übergeht, welche etwa in der Höhe des Längsholms 16 schräg auf diesen zuläuft. Während
der Verschwenkung des Pendelrohrs 23 im Uhrzeigersinn (Fig.3) kommt die Rolle 67 zur Anlage an der Kurvenfläche 70 und läuft
auf dieser entlang unter gleichzeitiger Verdrehung des Rohrs Ein zum Längsholm 16 hin aus dem Nockenhebel 68 herausragender
Stift 71 liegt hierbei am Schenkel 28 des Gabelkopfes 25 an, so daß die Kurvenfläche 70 zwangsläufig der Schließbewegung des
Pendelrohres 23 folgt. Die Figur 4A zeigt den Nockenhebel 68 im ausgeschwenkten Zustand.
Auf dem Rohr 61 ist ferner ein Nocken 74 befestigt, der sich im Bereich der eingangsseitig benachbarten Fangöffnung 12 be-
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findet und zwar auf der Höhe eines Bolzens 75, der am freien
Ende der Arretierklappe 32 angeordnet ist und über das Rohr hinaus ragt. Dieser Bolzen liegt auf dem Nocken 74 auf, wenn
das Pendelrohr 23 der Fangöffnung 12 die Schließstellung einnimmt (Fig.5,6).
Durch die in Fig. 4A dargestellte Ausschwenkung des Nockenhebels 65 wird das Rohr 61 und somit auch der Nocken 74 verdreht, der
dabei den Bolzen 75 und die Arretierklappe 32 in die in Fig.6 strichliert gezeichnete Stellung anhebt. Hierdurch wird das
Pendelrohr 23 der Fangöffnung 12 entriegelt, daß es in die schräge Öffnungsstellung verschwenkt, wie es in den Figuren 1 und 3 strichliert
dargestellt ist. Damit ist nun als Folge des Schließens der Fangöffnung 11 die Fangöffnung 12 selbsttätig geöffnet. Da zu
dieser Zeit die Fangöffnung 12 die einzige offene Fangöffnung ist, wird das als nächstes den Melkstand betretende Tier diese Fangöffnung
benutzen, um zur Futterwanne 18 zu gelangen. Hierbei wird die Fangöffnung 12 geschlossen und in der Folge die Fangöffnung
13 geöffnet. Dies geschieht in der beschriebenen Weise unter Wirkung des Rohres 62, das durch den Nockenhebel 78 verschwenkt
wird, der dem oben erläuterten Nockenhebel 68 entspricht, über
das Rohr 62 und den Nocken 84 wird die Fangöffnung 13 entriegelt. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, wenn das dritte in den
Melkstand eintretende Tier die Fangöffnung 13 schließt. Die Fangöffnung 14 wird über den Nockenhebel 84, das Rohr 63 und
den Nocken 85 geöffnet. Die hierbei mitwirkenden Einzelteile entsprechen den in Verbindung mit dem Schließen der Fangöffnung
11 und dem Entriegeln der Fangöffnung 12 beschriebenen Teilen und sind in den Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Aus der obigen Erläuterung ist ersichtlich, daß das Schaltgestänge
60 jeweils dann in Tätigkeit tritt, wenn das Pendelrohr 23 einer der Fangöffnungen 11 bis 13 aus der Öffnungsstellung in die
Schließstellung geschwenkt wird. Um nun zu vermeiden, daß eine
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solche Betätigung in unerwünschter Weise auch dann erfolgt, wenn diese Pendelrohre 23 in der umgekehrten Richtung aus der Schließstellung
in die Öffnungsstellung übergehen (Verschwenkung im Uhrzeigersinn in Fig.l), haben die Nockenhebel 68,78,88 die Funktion
von Weichen, indem sie während der letztgenannten Bewegung der Pendelrohre jeweils beim Auflaufen auf die Rolle 87 nach rückwärts
ausschwenken. Die seitliche Abwinklung 69 kann dann ohne eine Auslenkung des Auslegerarms 65 über die Rolle 67 hinweggleiten.
Dies ist in Fig.6A gezeigt, die einen Teilschnitt nach Linie 6-6 in Fig.l darstellt, jedoch das Pendelrohr 23 während
seiner Verschwenkung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung abbildet. Die Rohre 61,62,63 bleiben daher in Ruhelage,
wenn die Fangöffnungen einzeln oder gemeinsam geöffnet werden.
Die Fig.8 gibt ein bevorzugtes Einbauschema für das in Fig.l
dargestellte Gitter in einem Melkstand an. Beiderseits einer in den Stallboden eingelassenen Grube 90, die als Melkplatz
dient, ist je ein Gitter 91,92 in der oben anhand der Fig.l in Verbindung mit den Figuren 2 bis 7 beschriebenen Ausführungsform angeordnet. Die Gitter werden von Pfosten 93,94 getragen,
die im Stallboden verankert sind. Die Standplätze 95,96 der Ti^re befinden sich zwischen den Gittern 91,92 und brückenartigen
Rohren 99, die über die Länge des Melkstandes verteilt am Rand der Grube 90 in den Stallboden einbetoniert sind
und von denen in Fig.8 nur eines dargestellt ist. Die brückenartigen
Rohre 99 überspannen die Grube 90 in einer solchen Höhe, daß die melkende Person aufrecht in der Grube gehen kann.
Zwei benachbarte der brückenartigen Rohre 99 tragen die Lager von Umlenkrollen für die Bedienungsseile der beiden Gitter.
Die Seile 46,47 eines jeden Gitters sind zu einem Endlos-Seilzug
vereinigt. Das Seil 47 läuft über zwei oberhalb des Standplatzes 95 angeordnete Umlenkrollen 100, 101 sowie über eine
weitere Umlenkrolle 102, die mittels einer Lasche 103 am Brückenteil 104 eines der Rohre 99 befestigt ist. Dementsprechend läuft
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- II -
das Seil 46 über entsprechende Umlenkrollen, von denen nur die Umlenkrolle 105 in Fig.9 dargestellt ist. Die Umlenkrolle
105 ist wie die Rolle 102 am Brückenteil 106 des benachbarten Rohrs 96 gelagert. Die Seile 46,47 sind zwischen den Rollen
102 und 105 zu einem Endlos-Seilzug 98 vereinigt und mit einev-i Handgriff 107 verbunden, der zur Betätigung des Gitters
91 abwechselnd hin und her bewegt wird. In der gleichen Weise bilden die Seile 46,47 des Gitters 92 einen Endlos-Seilzug 109,
der über entsprechende Umlenkrollen 100', 101', 102' geführt
und mit einem Handgriff 108 verbunden ist.
Zwischen Stallwänden 110,111 und den unteren Längsholmen 17 der Gitter 91,92 ist je eine Futterwanne 112,113 nach Art der
Futterwanne 18 von Fig.l angeordnet. Jede dieser Futterwannen ist gelenkig über ein Scharnier 117 an einem aus der Stallwand,
z.B.110, herausragenden Tragarm 114 befestigt und über ein Kettenstück
115 an einem Haken 116 am unteren Längsholm 17 aufgehängt. Durch Lösen der Kette 115 vom Haken 116 kann die Futterwanne
zum Reinigen nach unten geschwenkt v/erden, wie es in Fig.8 strichliert dargestellt ist. Die Futterwannen gewährleisten
einen sparsamen Futterverbrauch, indem sie ein Verstreuen des Futters und damit ungenutzte Futterverluste vermeiden. Sie
können über die Länge des Melkstandes unterteilt sein durch Zwischenwände oder auch aus mehreren Einzelwannen bestehen,
die separat nach unten geklappt werden.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der genannten Anordnung zusammenfassend anhand des Gitters 91 erläutert werden:
Wenn die Tiere in den Melkstand eingelassen werden, nimmt das Gitter den in Fig.l dargestellten Zustand ein. Die Futterwanne
112 befindet sich im hochgeklappten Zustand und ist mit Reizfutter versehen. Das den Melkstand zuerst betretende Tier
benutzt die Fangöffnung 11, die als einzige geöffnet ist, um zur Futterwanne 112 zu gelangen. Hierbei wird die Fangöffnung
11 geschlossen und die Fangöffnung 12 geöffnet. Beides geschieht selbsttätig. Dieser Vorgang wiederholt sich für
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die Fangöffnungen 12,13, wenn das zweite Tier die Fangöffnung 12
aufsucht, um zur Futterwanne zu gelangen. Desgleichen schließt das dritte Tier die Fangöffnung 13 und öffnet hiermit die bis
dahin geschlossene Fangöffnung 14, die nun dem vierten Tier Zugang zur Futterwanne ermöglicht. Die nun in den Fangöffnungen
11 bis 14 festgehaltenen Tiere können in Ruhe raiuolken werden.
Nachdem dies geschehen ist, wird der Handgriff 107 zunächst kurz in Richtung des Pfeiles 120 verschoben. Hierdurch wird
der Hebel 54 angehoben und über den Nocken 43 das Pendelrohr 23 der Fangöffnung 11 entriegelt. Das in der Fangöffnung 11 eingesperrte
Tier wird dadurch freigegeben und kann den Melkstand verlassen. Inzwischen wird der Handgriff 107 in Richtung des
Pfeiles 121 verschoben, um die in den Fangöffnungen 12 bis 14 angebundenen Tiere freizulassen. Wie oben erläutert, wird durch
den Zweig 46 des Endlos-Seilzuges 98 zunächst die Sperrklappe 51 angehoben, wodurch die Stange 30 entriegelt wird, die danach
unter der Wirkung des Seilzuges nach rechts (Fig.1) verschoben wird, bis die Pendelrohre 23 der Fangöffnungen ihre Öffnungsstellung erreicht haben. Wenn die Tiere den Melkstand verlassen
haben, wird der Handgriff 107 zurück in Richtung 120 verschoben. Dies führt über die Stange 30 und die Arretierklappen 32 zu
einer Schließung der Fangöffnungen 12,13 und 14. Die Fangöffnung 11 bleibt von dieser Operation unberührt, da ihre Arretierklappe
32 nicht mit der Rückführstange 30 in Verbindung steht. Damit ist der Anfangszustand wieder hergestellt,und es können vier
weitere Tiere zum Melken eingelassen werden. In der oben beschriebenen Weise wird auch das Gitter 92 mit Hilfe des Handgriffs
108 bedient. Dies kann unabhängig vom jeweiligen Bedienungszustand des Gitters 91 oder synchron mit dessen Bedienung
erfolgen.
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Claims (16)
1. Haltegitter für Melkstände zur Aufnahme mehrerer Tiere in nebeneinander angeordneten Melkplätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß den Melkplätzen Selbstfangöffnungen (11 bis 14) zugeordnet sind, von denen jede wenigstens
ein bewegliches, den freien Durchgang zu einer Futterwanne (18) teilweise versperrendes Fangelement (23) aufweist,
das von dem zur Futterwanne drängenden Tier in eine Schließstellung bewegt wird, in der es durch einen
Selbstfangverschluß (31,32,41) festgehalten wird, und daß die Fangelemente über ein Schaltgestänge (60) mit
dem Selbstfangverschluß des jeweils in Richtung zum Eingang des Melkstandes benachbarten Halteplatzes derart
verbunden sind, daß durch die Bewegung des Fangelementes aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung der
Selbstfangverschluß des benachbarten Fangelementes geöffnet wird, während alle anderen Fangelemente in der
voreingestellten bzw. von den Tieren hergestellten Schließstellung verbleiben.
2. Haltegitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweiseitig wirkende Betätigungseinrichtung (46,47,107),
die einerseits mit den Selbstfangverschlüssen (31,32,41) aller Halteplätze verbunden ist zur gemeinsamen Freigabe
der Tiere nach dem Melkvorgang und die andererseits mit den Fangelementen (23) der Halteplätze (12 bis 14) gekoppelt
ist zur Voreinstellung der Fangelemente in Schließstellung mit Ausnahme des dem ausgangsseitigen Halteplatz
(11) zugeordneten Fangelementes.
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3. Haltegitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstfangverschlüsse aus je einem Sperranschlag
(31,41) und einem mit dem Fangelement (23) verbundenen Riegel (32) gebildet werden und daß die Sperranschläge mit
Ausnahme des Halteplatzes (11) auf einem gemeinsamen Träger (30) angeordnet sind, der nach Lösen einer Feststellung
(51,53) zum Voreinstellen der Fangelemente (23) verschiebbar ist.
4. Haltegitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fangelement (23) mit dem Schaltgestänge (61) durch eine Weiche (68) verbunden ist, welche
die Bewegung des Fangelements aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung auf das Schaltgestänge überträgt,
dieses aber bei einer Bewegung in umgekehrter Richtung unbeeinflußt läßt.
5. Haltegitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberer Längsholm (16) und ein unterer Längsholm (17) durch Quersprossen (19) miteinander verbunden
sind, daß zwischen den beiden Holmen knieförmige Lagerböcke (22) für als Fangelemente dienende Pendelrohre
(23) angeordnet sind, von denen jedes in aufrechter Lage zusammen mit der benachbarten Sprosse eine Fangöffnung
bildet und in schräger Lage oberhalb der Schwenkachse einen freien Durchgang zur Futterwanne gewährt und unterhalb
der Schwenkachse in die Fangöffnung ragt.
6. Haltegitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Sperranschläge (31,41) der Selbstfangverschlüsse
in Nähe des oberen Längsholms (16) verläuft und aus zwei Teilen (39,40,41 und 30) besteht, von denen
der erste dem ausgangsseitigen Halteplatz (11) und der zweite den übrigen Halteplätzen (12 bis 14) zugeordnet
ist, daß die Pendelrohre (23) Gabelköpfe (25) aufweisen,
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welche den oberen Längsholm und den Träger umfassen, daß eine Riegelklappe (32) gelenkig am Ende des Gabelkopfes
gelagert ist und auf dem Träger aufliegt zum Eingriff mit einem der Sperranschläge, und daß die beiden
Teile des Trägers zur Entriegelung bzw. Voreinstellung der Pendelrohre einzeln verstellbar sind.
7. Haltegitter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ausgangsseitigen Halteplatz zugeordnete Teil
(39,40,41) des Trägers verdrehbar und der andere Teil (30) axial verschiebbar ist.
8. Haltegitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltgestänge (60) als gleichachsige und relativ zueinander verdrehbare Rohre (61,62,63) ausgebildet
sind, von denen jedes im Schwenkbereich des auslösenden Fangelements (23) einen Auslegearm (65) und am Ort
des eingangsseitig benachbarten Fangelements einen mit dem Selbstfangverschluß (31,32) verbundenen Nocken (74,84,85)
trägt, daß am Fangelement ein einseitig ausschwenkbarer Nockenhebel (68,78,88) angeordnet ist, der bei einer Bewegung
des Fangelements aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung über den Auslegerarm (65) das Schaltrohr
(z.B.61) verdreht, so daß der Nocken (74) den Selbstfangverschluß auslöst, und der bei einer Bewegung des Fangelements
in umgekehrter Richtung dem Auslegerarm durch Rückschwenken ausweicht.
9. Haltegitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (65) eine Rolle (66) trägt, die an einer
Kurvenfläche (70) des Nockenhebels (z.B.68) abläuft.
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-IG-
10. Haltegitter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelklappe (32) am Fangelement
(23) des benachbarten Halteplatzes (z.B.12) einen Bolzen (75) aufweist, der in den Bewegungsbereich des Nockens
(74) auf dem Schaltrohr (61) ragt und von diesem außer
Eingriff mit dem Sperranschlag (31) gebracht wird.
11. Haltegitter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (61) außerhalb der Gabelköpfe (25) diesen benachbart angeordnet ist
und parallel zur Trägerstange (30) für die Sperranschläge (31) verläuft.
12. Haltegitter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Trägerstange
(30) für die Sperranschläge (31) ein Endlos-Seilzug (98) dient, der über Umlenkrollen (55,48,100,101,102,105) läuft
und mit einem im Bereich des Melkplatzes befindlichen Bedienungselement (107) verbunden ist und der zum Freilassen
der Tiere in der einen Richtung und zum Voreinstell-Schließen der Fangelemente (23) in der entgegengesetzten
Richtung bewegt wird.
13. Haltegitter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endlos-Seilzug (98) eine die Trägerstange (30)
arretierende Sperrklappe (51) angeschlossen ist, die am Beginn der Öffnungsverschiebung außer Eingriff mit einem
Nocken (53) auf der Trägerstange gebracht wird.
14. Haltegitter nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Seilzug (98) über eine Hebel-Nockenverbindung
(54,43) mit dem Sperranschlag (41,42) des ausgangsseitigen Halteplatzes (11) verbunden ist.
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-IV-
15. Haltegitter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Futterwanne (18) über eine lösbare Verbindung (115) am unteren Längsholm (17) sov/ie über einen
Tragarm (114) und ein Scharnier (117) an der Melkstandwandung befestigt ist und nach Lösen der Verbindung zum
Längsholm nach unten schwenkbar ist.
16. Haltegitter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sich beiderseits einer Melkgrube (90) je ein Standplatz für die zu melkenden Tiere befindet,
der auf der der Grube abgewandten Seite von einem Haltegitter (91,92) mit Futterwanne (112,113) abgeschlossen ist,
und daß oberhalb der Grube die Endlos-Seilzüge (98) der beiden Gitter zusammengeführt und mit in Griffnähe befindlichen
Bedienungselementen (107,108) versehen sind.
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- 1975-06-11 DE DE19752525947 patent/DE2525947C2/de not_active Expired
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FR2313866B3 (de) | 1979-03-02 |
FR2313866A1 (fr) | 1977-01-07 |
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