DE7422956U - Vorrichtung zur Melkstandplatzeinweisung von Kühen - Google Patents
Vorrichtung zur Melkstandplatzeinweisung von KühenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/0606—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
Description
8 IMnchen2,RoMnM7,
T.l.-Adr.
5. Juli 1974
Wy/Se
Josef HACKER, Mittbach Vorrichtung zur Melketandplateeinweisung von Kühen
Bei der Haltung größerer und großer Herden von MilohkUhen ist es bekannt, das Abmelken dadurch su rationalisieren,
daß nan einen Melkstand einriohtet, in den jeweils nehrere Kühe gleichseitig abgenolken werden. Ein solcher Melkstand
besteht in der Segel aus eines Baue, in deeeen Mitte eine
▼ersenkte Arbeitsplatte™ «it den Melkgerätschaften engeordnet ist. Sine sich hier aufhaltende Bedienungsperson
kann aufrechtetehend bequer die für ias Abmelken erforderlichen Arbeiten durchführen, Die Kühe betreten den Baue
duroh einen Eingang und verlassen ihn durch einen Ausgang. Sie vordem durch eine Beizfüttenmg, die an der Vend dargeboten wird, dasu gebracht, eine Stellung einsunelnen, bei
der das Euter in bequeier Beichweite der BedienuagspeaDn
liegt.
- 2-
Das angebotene Beizfutter führt nun dazu, daß die den Melkstand zuerst betretende Kuh eogloich zui Beizfutter drängt
und daait iw Melkstand den dem Eingang ac nächsten liegenden
erstsn Platz eisniSBt» Ds iedoeh für das beuüeue Eifioiohss
der Euter durch die Bedienungsperson der Abstand von der Wand zur versenkten Arbeitsplattform nur etwa die Länge der Kuh beträgt bzw. etvas kleiner ist als diese Länge, sperrt damit
die den ersten Melkplatz ii Melkstand einnehmende Kuh den
anderen Kühen den Zugang zu den sich ausgabeseitig anschließenden weiteren Melkplätzen. Die Bedienungsperson im Melkstand
muß daher ihren Arbeitsplatz verlassen, um die Kühe zum Einnehmen der Melkplätze in der richtigen Beihenfolge zu bringen·
Überdies ist noch eine zweite Person zum Eintreiben der Kühe
in den Melkstand bei gleichzeitigem Einnehmen der Melkplätze in richtiger Beihenfolge erforderliche Bsa stelle einen
erheblichen Aufwand dar, de? den durch die Einrichtung des Melkstandes angestrebten Bationalisiciusjgseffekt beeinträchtigt.
Es ist deshalb Aufgabe der Neuerung , eine Vorrichtung
zur Melkstandepiatzeinweisung von Kühen zu schaffen, bei der
die Kühe von selbst die Melkplätze in richtiger Beihenfolge einnehmen.
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Melkplätze bis auf den der Ausgangsseite nächsten je duirch eine schwenkbare Klapptüre gegen Zugang gesperrt sind und daß Id Melkplatz
jeweils ein von der den Melkplatz einnehmenden Kuh betätigbares Auslöseelement für das Wegschwenken der Klapptüre des
jeweils eingangsseitig benachbarten Melkplatzes angeordnet
1st.
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• · · Ψ
-3-
Kuh findet also alle Melkplätze versperrt, bis auf den dem Ausgang nächsten Platz. Hur an diesem kann sie an das an der
Wand aargebetans Rsisfuttor herankommen. Die Kuh wird also
an den durch die Klapptüren versperrten Malkplätzen vorbei,
bis zum der Ausgangsseite nächsten Melkplatz gehen und diesen
einnehmen. lÖebei betätigt sie das Auslöseelement und öffnet
ds&it die Klapptüre des eingangsseitig benachbarten Melkplatzes. Die der ersten Kuh folgende nächste Kuh kann so diesen
Platz einne&nen und öffnet dabei gleichzeitig den in Sichtung
zum Eingang"benachbarten Melkplatz für die ihr folgende Kuh.
Es ist klar, daß auf diese Weise die Kühe ohne jede zusätzliche Einwirkung der Bedienungsperson des Melkstandes oder einer
zusätzlichen Person von selbst in richtiger Reihenfolge ihre Plätze la Melkstand einnehmen. Zu Stauungen beim Betreten des
Mslkstssäs? durch die Kühe kosest es dabei nicht- Ein rasches
und sicheres Arbeiten ist gewährleistet, ohne daß ein zusätzlicher Aufwand oder eine zusätzliche Bedienungsperson erforderlich ist. Erst damit wird durch den Melkstand der optimale
Eationalisierungseffekt erreicht.
Sobald die Kühe nach Beendigung des Abmelkens den
Melkstand wieder verlassen haben, werden die bei η Melkpl£t%en
erforderlichen (n - 1) ELapptüren von der Bedienungsperson mit einem Handgriff des Helkstandes geschlossen, worauf die nächste
Gruppe von Kühen zum Abmelken die Melkplätze des Melkstandes in richtiger Reihenfolge einnehmen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen
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• β
Fig. 1 eine Vorderansicht des mit einer MeIkstandsplatzeinweisung ausgerüsteten
Melkstandes,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung von Fig. h
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht zur Erläuterung der Funktion der Melkstandsplatzeinweisung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, die zusätzlich zur Melkstandplatzeinweisung auch ein lösbares Einsperren der
Kühe im Melkstand mit mehreren nebeneinander liegenden Melkplätzen gestattet. Die Melkplätze werden τοη den melkbereiten
Kühen unter Einfluß eines an jedem der Melkplätze angebotenen Beizfutters von selbst eingenommen und nach dem Abmelken verlassen. Hierfür ist eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite
vorgesehen. Die Eingangsseite liegt in Fig. 1 links, die Ausgangsseite in Fig. 1 rechts. In der gezeigten Ausführungsforn
ist die Vorrichtung für vier nebeneinanderliegende Melkplätze
vorgesehen.
Die Melkplätze werden jeweils durch Vertikelsäulen 1
abgeteilt. Diese dienen als tragendes Element und können auf beiliebige V/eise, ggfs. lösbar im Melkstand befestigt werden.
Duroh Lösen einiger weniger Schrauben kann die gesamte Vorrichtung demontiert und so bei Bedarf im Sommer auf der Weide
im ggfs. fahrbaren Melkstand, im Winter im Stall-Melkstand verwendet werden. Heben jeder Vertikalsäuie ist ausgabeseitig
eine Einsperrstange 2 angelenkt. Die Einsperrstangen 2 sind
in Einsperrsteilungen zur Vertikalsäule zumindest nahezu
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parallel und ermöglichen in ihrer τοη den ifertikalsäulen weggeschvenktBn
Stellung «fen freien Zugang zum Melkplatz. Der Aiilenkpunkt 3» an dem die Einsperr stangen 2 jeweils schwenkbar
befestigt sind, ist hierfür entsprechend tief angebracht und an einem Horizontal träger 4 befestigt» der, wie die Vertikalsäulen
1 und die Einsperrstangen 2, aus eines Hohlrohr besteht und zweckmäßig an der Vertikalsäule angeschweißt ist.
Der Anlenkpunkt 3 kann durch eine Schwenkachse definiert sein, die von einem mit dem Horizontal träger 4 verbundenen U-Eisen
gehalten wird. Jeder Horizontalträger 4 ist überdies mit der ausgangsseitig benachbarten Vertikalsäule 1 über eine an beiden
befestigt^Standbegrenzung 6 beliebiger Gestalt verbunden.
In Überkopfhöhe der Kühe sind die Einsperr stangen 2 in
einer allen Einsperr stangen gemeinsamen Bewegungsführung geführt. Diese besteht in der gezeigten Ausführungsform aus zwei
unter Abstand voneinander horizontal angeordneten Führungsschienen 7, die zwischen sich die Einsperrstangen 2 mit Spiel
erfassen. Die Führungsschienen können aus einfachen hochkant aufgestellten Brettern bestehen und an den Vertikalsäulen 1
befestigt sein. Alle Einsperrstangen sind über der Bewegungsführung durch einen Seilzug 9 verbunden, der ihre gemeinsame
Betätigung durch die Bedienungsperson des Melkstandes erlaubt. Statt dem Seilzug kann die Betätigung auch über eine starre
Stange erfolgen.
Zusätzlich weist nun ein Teil der Melkplätze Klapptüren 12 auf· Lediglich der den Ausgang an nächsten liegende
Melkplatz/ der in Fig. 1 ganz rechts zu erkennen ist, bedarf einer solchen KlapptUre nicht. Jede der Klapptüren ist an einer
der Vertikaleäulen 1 ui eine Tertikaie Achse schwenkbar aae»-
lenkt. Die AnT en !rung besteht hierfür aus Scharnieren 13. Di·
Klapptüren können auf beliebige Weise auegebildet sein. Zweck-
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mäßig bestehen sie ebenso wie die Vorrichtung zum lösbaren Einsperren
aus Eohlrohren in der in Fig. 1 gezeigten Gestalt. Wesentlich ist lediglich f daß die lühe optisch die Sperrung
eines Melkplatzes durch die Klapptüre 12 erkennen können.
Bei den Klapptüren 12 nach Fig. 1 ist eines der in die Klapptüre eingestellten Bohre nach oben bis über die Führungsschienen
7 hinausgeführt, auf denen oben jeder der Klapptüren 12 eine üslenkrolle 14 zugeordnet ist, über die zur Klapptüre
ein Seilzug 15 geführt ist, der sich für sämtliche Klapptüren zu einem einzigen, zum Melkstand geführten Seilzug vereinigt.
Mit Hilfe dieses Seilzuges können sämtliche Klapptüren gleichzeitig geschlossen werden. Das geschieht gegen die Wirkung von
Federn 16, von denen je eine einerseits an der Klapptüre und andererseits rn der Vertikalsäule 1 oder der Standbegrenzung
angreift und bestrebt ist, die Klapptüre in Offenstellung zu überführen.
An jedem Melkplatz mit Ausnahme des der Eingangsseite
des Melkstandes nächstliegenden ist weiter eine Auslösestange
vorgesehen. Jede Auslösestange 17 ist der Klapptüre 12 des jeweils eingangsseitig benachbarten Melkplatzes zugeordnet. Die
Auslösestangen 17 haben die in der Figur gezeigte Form: Sie sind in Überkopfhöhe der Kühe, jedoch unter den Führungsschienen 7
an den Vertikalsäulen 1 schwenkbar angelenkt. Vom Anlenkpunkt erstreckt sich zunächst ein geradliniger Abschnitt der Auslöse-'
stange 17 nach unten» an den sich weiter nach unten und zwar auf einer Höhe unter der normalen Baishöhe der Kuh eine Abkröpf
ung 17n anschließt, die von der Vertikalsäule 1 weg und
in Richtung auf die Einsperr stange 2 in den Melkplatz vorsteht und vorzugsweise eine abgerundete, etwa halbkreisförmige Gestalt
hat. Die Abkröpfung 17" ist sodann die Vertikalsäule 1
etwa in einer Horizontalebene umgreifend verlängert, was Ale
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t/
Vertikalsäule 1 zu einem Anschlag für das Einschwenken der
Auslösestange 17 bzw. der Abkröpfung 17" in den Melkplatz
werden läßt.
- Fig. 2 zeigt die gleiche Ausbildung in einer Bück-
ansicht. Man erkennt, daß die Auslösestange 17 vom Anlenk-ί
punkt 17* nach oben ebenfalls durch eine Abkröpfung hinter f. die Führungsschiene 7 verlängert ist und hier über ein an ihr
angelenktes Gestänge mit einem Hiegel bzw. übe1" diesen Eiegel
mit der Klapptüre des eingangsseitig jeweils benachbarten
Melkplatzes verbunden ist. Der Eingang des Melkstandes liegt in ^ig. 2 rechts. Die Verlängerung der Klapptüre nach oben
weist für die Verbindung mit der Auslösestange des ausgangsseitig benachbarten Melkplatzes ein Einrastloch 18 auf. In
dieses tritt, wenn die Klapptüre 12 in Schließstellung ist, ein von einer Druckfeder 19 beaufschlagter Zugbolzen 20 ein, der
so den Riegel darstellt. Der Zugbolzen 20 ist seinerseit über eine Stange 21 mit dem oberen Ende der Auslösestange 17 verbunden.
Die Stange 21 ist längenverstellbar und hierfür mit einem Außengewinde versehen, auf dem durch Gegenmuttern festlegbare
Muttern zur Einstellung der gewünschten Länge verschraubbar
sind, die eine feine und zugleich einfache Längeneinstellung ermöglichen. Durch Einregelung der Längs kann das
Auslösen des Biegeis sehr fein eingestellt werden. Man erkennt, daß die am Zugbolzen 20 angreifende Druckfeder 19 auch die
Schwenkstellung der Auslösestange 17 beeinflußt. Unter Einfluß Ί der Druckfeder 19 wird die Auslösestange 17 gegen die Vertikalsäule
1 gedrückt. Eine Hülse 22 erlaubt eine Axialbewegung des . Zugbolzens 20.
Die Vorderansicht von Fig. 1 und die Bückaütsicht von
Fig. 2 zeigen sämtliche Einsperrstangen 2 in geöffneter
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Stellung und sämtliche Klapptüren 12 in Schließstellung. Es
handelt sich also um diejenige Stellung, die bei Betreten des Mslkstandes durch die Kühe vorzuliegen hat.,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht, bei der die Klapptüren
12 in Offenstellung sind und die Einsperr stangen 2 in ihre Vertikalstellung geschwenkt sind. In dieser Stellung befindet
sich die Vorrichtung während des Abmelkens.
Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 aonliche Ansicht und dient zur
Erläuterung der Funktion der Vorrichtung: Zunächst befindet sich die Vorrichtung in der Ausgangsstellung von Fig. 2. In dieser
Stellung betritt eine Kuh den Melkstand von rechts und findet die
ersten drei Melkplätze durch Klapptüren 12 versperrt vor. Allein j der as weitesten links, also dem Ausgang am nächsten liegende
Melkplatz ist nicht durch eine Klapptüre 12 versperrt und ermöglicht der Kuh das Herankommen an das Heizfutter. Die Kuh
wird demnach diesen Melkplatz einnehmen und ihren Kopf zur Aufnahme von Beizfutter senken, wie das in Fig. 4 links angedeutet
ist. Die Kuh kommt dabei mit der Abkröpfung 17" der Auslösestange 17 in Berührung und drückt diese gegen die Wirkung
der schwachen Druckfeder 19 aus ihrer Buhestellung heraus, wie in Fig. 4 am unteren Ende der Auslösestange 17 deutlich zu
erkennen ist. Die dabei erfolgende Verschwenkung der Auslösestange 17 um ihren Anlenkpuakt 17* zieht zugleich die Auslösestange
und damit den Zugbolzen 20 des Hiegels zurück. Damit wird die dem Ausgang am nächsten liegende Klapptüre 12 freigegeben und
kann unter Wirkung der Feder 16 nach hinten wegschwenken, wodurch der nächstfolgenden Kuh ein Melkplatz zur Verfügung gestellt
wird. Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich sodann, wenn diese nächstfolgende Kuh den nunmehr freigegebenen,
vom Ausgang her gesehen zweiten Mslkplats einnimmt. Die erste.
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Melkstand | betretende | Kuh | I t · * |
gezwungen, | den | I | den | |
- 9 - | ||||||||
den | wird so | |||||||
&s nächsten liegenden Melkstand eissun^haen und so
fort. Das Einnehmen der Melkplätze erfolgt also in der organisatorisch richtigen Reihenfolge. Ein Eintreiben der Kühe
in die richtigen Melkplätze ist nicht mehr erforderlich. Sie Melkstandplatzeinweisung wird vielmehr von der Vorrichtung selbsttätig übernommen.
-10-
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Claims (1)
- Ansprüche :1. Vorrichtung zur Melkstandpiatzeinweisung τοη Kühen in einem zum gleichzeitigen Abmelken mehrerer Kühe bestimmten Melkstand mit nebeneinander liegenden Melkplätzen, die die melkbereiten Kühe unter Einfluß eines an jedem der Melkplätze angebotenen Reizfutters von der einen, der Bingangsseite her kommend von selbst einnahmen und nach den Abmelken nach der anderen, der Ausgangsseite hin verlassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkplätze bis auf den der Ausgangsseite nächsten durch eine schwenkbare Klapptüre (12) gegen Zugang gesperrt sind und daß im Melkplatz jeweils ein Auslöeeelement (1?) für das Wegschwenken der Klapptüre (12) des jeweils eingangsseitig benachbarten Melkplatzes angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klapptüre (12) um eine vertikale Achse (13) schwenkbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Klapptüre (12) eine sie in Offenstellung haltende Feder (16) angreift.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede Klapptüre (12) durch einen Riegel (18, 20) in ihrer Schließstellung gehalten ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch eine Feder (19) in seiner Verriegelungsstellung gehalten ist.- 11 -742295624,10.7411 -6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel der Klapptüre (12) eines Melkplatzes durch ein Gestänge (21) Bit den Auslöseeleaent (17) des : ausgangseeitig benachbarten Melkplatzes verbunden ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (17) ein schwenkbarer f Hebel ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an der Melkstandbegrenzung schwenkbar angelenkt ! ist.J 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in Uberkopfhöhe der einen Helkplatz einnehmenden Kuh angelenkt ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in einer Vertikalebene um eine horizontal liegende Achse 07') schwenkbar ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, daß die Vertikalebene parallel zur in Schließstellung befindlichen Klapptüre (12) liegt.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auslöseeleoent (17) dienende Hebel ^is abgekröpfte Stange ausgeführt ist, die in Ruhestellung mit ihrer Abkröpfung (17") *n dem von einer Kuh einzunehmenden Melkplatz vorsteht und gegen die Wirkung einer schwachen Feder (19) von der den Melkplatz einnehmenden Kuh aua dieser Buhestellung heraus schwenkbar ist·- 12 -74229S62i.io.74- 12 -13· Vorrichtung nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwache Feiler die den Riegel beauf-14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Melkpiats vorstehende Abkröpfung (17") unter Halshöhe der Kuh liegt.f 15» Vorrichtung nach Anspruch 6 und einen der Ansprüche7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des das obere Ende des Auslöseelenentes (17) und den Riegel (1u, 20) der eingangsseitig benachbarten Klappiüre (12) verbindenden Gestänges (21) einstellbar ist.16. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 15« dadurch gekennzeichnet, daß alle Klapptüren (12) durch ein zur Bedienungsperson des Melkstandes geführtes Zugglied (15) gemeinsam in Schließstellung überführbar sind.742295624.10.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7422956U true DE7422956U (de) | 1974-10-24 |
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ID=1306770
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7422956U Expired DE7422956U (de) | Vorrichtung zur Melkstandplatzeinweisung von Kühen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7422956U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525947A1 (de) * | 1975-06-11 | 1976-12-16 | Rudolf Hoermann | Haltegitter fuer melkstaende |
DE2541368A1 (de) * | 1975-09-17 | 1977-03-24 | Alois Schmid | Rinder-rundgangstall |
-
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- DE DE7422956U patent/DE7422956U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525947A1 (de) * | 1975-06-11 | 1976-12-16 | Rudolf Hoermann | Haltegitter fuer melkstaende |
DE2541368A1 (de) * | 1975-09-17 | 1977-03-24 | Alois Schmid | Rinder-rundgangstall |
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