DE3146008A1 - Gitter zum einsperren von vieh, insbesondere rindern - Google Patents

Gitter zum einsperren von vieh, insbesondere rindern

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
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Description

  • "Gitter zum Einsperren von Vieh,
  • insbesondere Rindern" Die Erfindung bezieht sich auf ein Gitter zum Einsperren von Vieh, insbesondere Rindern, am Futterbarren mit teils starren vertikalen und teils gegenläufig verstellbaren Gitterstäben.
  • Derartige Gitter sind in vielfälten unterschiedlichen Ausführungsformen bekanntgeworden. Neben den sogenannten Schiebe-Vorrats-Freßgittern, die neben ihrer vertikalen Stellung, in der die Tiere durch die verschieblichen Gitterstäbe in ihren Freßschlitzen eingesperrt werden, eine nach vorwärts verschobene oder verschwenkte, den Futterbarren als Liegefläche mit freigebende Stellung einnehmen können, die aber insgesamt relativ aufwendig in der Herstellung sind, gibt es auch eine Reihe von einfacheren Gittern, bei denen die Freigabestellurig dadurch erzielt wird, daß ein genügend breiter Durchlaß dadurch gebildet ist, daß bewegliche Gitterstäbe, die im übrigen zum Einsperren der Tiere beim Fressen und Melken dienen, entsprechend weit zur Seite verschoben oder verschwenkt sind. Bei allen diesen bekannten Anordnungen ergeben sich aber auf der anderen Seite unbefriedigende Verhältnisse in der nicht eingesperrten Stellung, da entweder nur ein doch relativ schmaler Mittelschlitz zur Verfügung steht, der ein bequemes Liegen des Tieres unter Ausnützung der Breite des Futterbarrens nicht gestattet. In Fällen, in denen die starren Gitterstäbe unten zum seitlichen Begrenzungspfosten eines Stellplatzes umgebogen sind, besteht dann immer noch die Schwieirgkeit, daß nach oben hin die Stäbe nur einen schmalen Raum freilassen, so daß beim Aufstehen des Tieres die Gefahr von Verletzungen besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,ein Gitter der eingangs genannten Art so auszugestalten,daß b ei einfachem Aubau und insbesondere der einfachen Möglichkeit eines nachträglichen Anbaus an praktisch alle bekannten Typen von Anbindestellen neben der eingesperrten Stellung der Tiere eine bequeme, die Gefahr von Verletzungen ausschließende Liegefreiheit gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß je Stellplatz außer den starren Seitenpfosten lediglich zwei zwischen der Einsperrstellung und einer jeweils einem der Seitenpfosten benachbarten Liegestellung gegenläufig parallel verschiebbare Gitterstäbe vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß sind also keine seitlichen starren Gitterteile mehr vorgesehen,die zwischen sich einen mehr oder weniger breiten Freßschlitz freilassen, der seinerseits durch die beweglichen Stäbe in der eingesperrten Stellung noch weiter verengt werden kann. Stattdessen ist die gesamte Frontfläche eines Stellplatzes in der nicht eingesperrten Stellung der Tiere offen, so daß sie dannlediglich im Rahmen der Beweglichkeit ihrer Anbindeketten an einer Bewegung gehindert sind, ansonsten aber völlig frei sich auf dem Futterbarren ablegen können und auch ohne die geringste Behinderung an die meist an den Seitenpfosten angeordneten, nach außen überstehenden Tränkebecken herankommen können. Bei den bisher verwendeten Gittern hat man ganz offensichtlich übersehen,daß die starrenSeitenteile einerseits während der eingesperrten Stellung der Tiere völlig funktionslos sind, da zum Einsperren ja die beiden beweglichen, den Hals des Tieres umrahmenden Gitterstäbe ausreichen, während auf der anderen Seite in der nicht eingesperrten Stellung die durch die Anbindeketten gegebene Bewegungsfreiheit durch diese starren Seitenteile nur unnötig eingeengt wird,ohne darüber hinaus zu irgend- welchen Vorteilen zu führen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich dabei sowohl in der Weise realisieren, daß die beweglichen Gitterstäbe zwei jeweils in ihrer Gesamtheit gegeneinander verstellbare parallel eng benachbarte Gitter bilden, was lediglich im Hinblick auf die Erreichbarkeit der Tränkebecken -die beiden voreinander angeordneten Gitter tragen ja etwas aufgeringfüxJige I3eeintrachtigungen mit sich bringen kann. Auf der anderen Seite ist diese Ausführungsvariante sowohl von derbaulichen Ausgestaltung, der Verschiebbarkeit der Gitterstäbe gegeneinander, als auch der Möglichkeit eines nachträglichenAnbaus an vorhandene Anbindestellen, besonders günstig.
  • Stattdessen kann aber in Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die beweglichen Gitterstäbe alle in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und durch versetzte obere und untere Zugglieder verstellbar sind. Bei dieser Ausbildung, bei der ja gegebenenfalls sogar noch vorgesehen sein kann, daß diese gemeinsame Ebene die Ebene der Seitenpfosten ist, ergibt sich nach vorne überhaupt kein Auftragen und damit überhaupt keine Behinderung der Tiere im Hinblick beispielsweise auf das Erreichen der seitlichen Tränkebecken.
  • Um die wahlweise unterschiedliche Anbindung der Tiere sowohl am unteren Querholm allein, als auch zwischen dem oberen und unteren Querholm ohne Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit der Einsperrgitterteile durcUdie Anbindehaken erreichen zu können, ist es dabei im allgemeinen vorteilhaft, wenn man nicht die Querstangen der Seitenpfosten als obere und untere Führungsstreben für die beweglichen Gitterstäbe verwendet, sondern hierfür, zumindest auf der Oberseite gesonderte waagrechte Führungsstreben vorsieht.
  • Mit besonderen Vorteil kann dabei die Ausbildung so getroffen sein, daß die beweglichen Gitterstäbe mit die vorzugsweise rohrförmigen FUhrungsstreben umfassenden U-Bügeln versehen sind, zwischen-deren Schenkeln sich an der Führungsstrebe abstützende Laufrollen gelagert sind.
  • Die Betätigung der beweglichen Gitterstäbe kann dann besonders einfach durch zwei parallele obere und zwei parallele untere Zugstangen erfolgen,von denen die jeweils oberen mit der einen und die jeweils unteren mit der anderen Gruppe der beweglichen Gitterstäbe verbunden sind. Diese Ausbildung ermöglicht einen Aufbau des Gitters aus völlig identischen Gitterstäben, wobei an den beiden U-Bügeln eines Gitterstabes Befestigungsglieder für die Zugglieder einmal an der Basis und einmal am freien Ende angeordnet sind. Durch bloße Vertauschung der banden Gitterstabenden liegen diese Befestigungsglieder dann höhenversetzt in der Weise, daß die vorstehend angesprochene Verbindung mit den insgesamt vier Zugstangen erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Stalleinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Einsperrgitter, wobei der Obersicht halber sowohl die eingesperrte als auch die nicht eingesperrte Stellung in dieser Zeichnung angedeutet sind, Fig. 2 eine Teilvorderansicht des Gitters, Fig. 3 einen in der Mitte verkürzten Schnitt lä-ngs der Linie III-III durch einen beweglichen Gitterstab in Fig. 2 und Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht entsprechend dem Kreisausschnitt IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Stalleinrichtung, bei der die Seitenpfosten nach oben abgewinkelt sind, so daß die Einsperrgitter schräggestellt angeordnet sein können.
  • Die dargestellte Stalleinrichtung mit einem Einsperrgitter umfaßt zunächst die an der Innenseite des Futterbarrens 1 angeordneten, einen Stellplatz zwischen einander einrahmenden Seitenpfosten 2, die durch eine obere Querstange 3 miteinander verbunden sind. Die obere Querstange 5 dient der dargestellten Anbindung der Tiere von oben nach unten. Bei einer ebenfalls möglichen Anbindung mittels zweier V-förmig vom Halsriemen nach unten verstrebter Anbindeketten könnte die. obere Querstange 3 auch völlig weggelassen werden. Gegebenenfalls könnten für die Seitenpfosten 2 zusätzliche Querverstrebungen zum Boden vorgesehen sein, die jedoch der Obersichtlichkeit halber und da sie für das Wesen der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung sind, nicht mit gezeichnet sind. Unmittelbar vor der Ebene der Seitenpfosten 2 und an ihnen anliegend ist ein Gitter angeordnet, welches aus einer oberen Führungsstrebe 4 und einer unteren Führungsstrebe 5 besteht, die beispielsweise unmittelbar an dem Seitenpfosten 2 befestigt sein können und zwischen denen bewegliche Gitterpfosten 6 und 6' gelagert sind. Je Standplatz, d.h. jeweils zwischen zwei Seitenpfosten 2, sind zwei derartige beweglich gelagerte Gitterstäbe 6 und 6' angeordnet, die mittels, weiter unten noch näher beschriebenen Zuggliedern gegenläufig verstellbar sind, so daß sie entweder in Richtung der Pfeile 7 in Richtung auf die eingesperrte Stellung oder in Richtung der beiden Pfeile 8 (Fig.2) in Richtung auf die Seitenpfosten 2 verschoben werden, wobei der Verschiebeweg so ausgebildet ist, daß sie in der geöffneten Stellung den Seitenpfosten möglichst eng benachbart sind.
  • Dadurch ergibt sich in dieser geöffneten Stellung eine breite, praktisch der optimalen Gesamtbreite des Stellplatzes entsprechende oeffnung, die es den Tieren, was in fig. 1 rechts bei der liegenden Kuh angedeudet ist, ermöglicht, unter Ausnutzung der Tiefe des Futterbarrens sich abzulegen und auch ansonsten den durch die Anbindung gegebenen Freiraum auszunutzen. Hierzu gehört insbesondere auch die Möglichkeit, unbehindert an die seitlichen, an den Seitenpfosten 2 befestigten, Tränkebecken 9 heranzukommen.Der übersichtlichkeit halber sind diese Tränkebecken in Fig.2 nicht mit eingezeichnet. Die in Fig. 1 eingezeichnete Liegestellung bei der rechten Kuh mit geöffneten Gitterstäben 6 und 6' bei wahlwiese geschlossenen Gitterstäben 6 und 6' bei anderen Stellplätzen ist selbstverständlich in Wahrheit nicht möglich, sondern entweder sind die Tiere in allen Stellplätzen eingesperrt oder es ergibt sich an allen Stellplätzen die nicht eingesperrte Stellu-ng. Lediglich zur Verdeutlichung der beiden Einstellmöglichkeiten wurden diese in Fig. 1 gleichzeitig wiedergegeben.
  • Die Gitterstäbe 6 und 6' sind mit endseitigen U-Bügeln 10 und 11 versehen, zwischen deren Schenkeln Laufrollen 12 und 13 gelagert sind, die sich jeweils an den rohrförmigen Führungsstreben 4 und 5 abstützen. An den beiden U-Bügeln 10 und 11 sind seitliche Befestigungsglieder 14 und 15 befestigt, von denen das Befestigungsglied 14 am U-Bügel 10 im Bereich der Basis und das Befestigungsglied 15 am U-Bügel 11 im Bereich des freien Endes angeordnet ist. Durch diese Ausbildung ist es nämlich möglich, daß beide Gitterstäbe 6 und 6' völlig identisch aufgebaut sind. Sie unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die beiden Enden gegeneinander vertauscht sind, so daß einmal der U-Bügel 1P und einmal der U-Bügel 11 oben liegt. Dies führt, wie in Fig. 4 strichliert mit angedeutet ist und wie man auch be- sonders gut aus Fig. 4 erkennen kann, dazu, daß dann für die jeweils andere Gruppe 6' an beweglichen Stäben die Befestigungsglieder 14,15 höhenmäßig etwas versetzt angeordnet sind, so daß jede Gruppe von Stäben 6, 6' durch zwei Zugstangen 16, 17 bzw. 18, 19 zu einer gemeinsamen verschiebbaren Gruppe zusammengefaßt werden. Die Verschiebung erfolgt dabei mit Hilfe eines nicht dargestellten, am einen Ende einer solchen Stallreihe angeordneten Hebelgestänges, das die Zugstangen 16, 17 und 18, 19 gegenläufig zueinander in der einen und anderen Richtung. bewegen kann.
  • In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Seitenpfosten 2 im oberen Teil 2' nach innen abgewinkelt sind. Dies ergibt nämlich die Möglichkeit, das aus der oberen Querstrebe 4 der unteren Querstrebe 5 und den vertikalen Gitterstreben 6, 6' bestehende Einsperrgitter wie in Fig. 5 gezeigt schräg anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine noch verbesserte möglichkeit der Tiere, an das Tränkebecken 9 heranzukommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es insbesondere auch nicht unbedingt erforderlich, daß je Stellplatz zwei Seiter;fosten vorgesehen sind. Es würde auch genügen, wenn anstelle jedes zweiten der in Fig. 1 dargestellten Seitenpfosten 2 ein verkürzter Tränkebeckenpfosten angeordnet würde. Dies hätte selbstverständlich zur Folge, daß für jeweils zwei Stärde nur ein Tränkebecken zur Verfügung stände, was aber in der Praxis völlig ausreichend wäre.
  • Schließlich wäre auch noch eine vereinfachte Gitterausbildung möglich, die nicht -wie dargestellt- vier Zugstangen, je zwei oben und je zwei unten, zur Verstellung der Gitterstäbe 6 und 6' erfordert, sondern mit allenfalls zwei solchen Stangen oder gegebenenfalls völlig ohne sie auskommt.
  • So wäre es beispielsweise möglich, die Gitterstäbe 6 oben und unten starr an den Streben 4 und 5 zu befestigen und diese längsverschiebbar anzuordnen. Die anderen Gitterstäbe 6' würden, beispielsweise mit den beschriebenen U-Bügeln gleitend verschiebbar auf den Streben 4 und 5 gelagert und durch jeweils eine Zugstange oben und unten miteinander verbunden. Bei dieser Anordnung bilden also quasi die Führu-ngsstreben 4 und 5 gleichzeitig zwei der Zugstangen zur Verschiebung der Gitterstäbe 6, 6'. In diesem Sinne ließe sich sogar eine noch weiter vereinfachte Variante denken, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die einen Gitterstäbe 6 starr mit der einen Führungsstrebe 4, 5 und die anderen Gitterstäbe 6 starr mit der jeweils anderen Gitterstrebe verbunden sind, während die freien Enden mittels U-Bügeln gleitend auf der anderen Gitterstrebe 5,4 laufen. In diesem Fall bräuchten lediglich die beiden Gitterstreben 4 und 5 gegenläufig verschoben werden. Zugegebenermaßen besteht in diesem Fall natürlich der Nachteil, daß die Gitterstäbe 6, 6' nur einseitig befestigt sind, so daß sie bei Belastungen im Bereich der freien Enden durch die daran drückenden Tiere verbogen werden können. Dies ließe sich aber gegebenenfalls durch eine zusätzliche Schrägverstrebung zur jeweiligen Führungsstrebe, mit der die Gitterstäbe 6, 6' verbunden sind, zumindest teilweise, kompensieren.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Gitter zum Einsperren von angebundenen Tieren, insbesondere Rindern, am Futterbarren mit teils -starren vertikalen und teils gegenläufig verstellbaren Gitterstäben, dadurch gekennzeichnet, daß je Stellplatz außer den starren Seitenpfosten (2) lediglich zwei zwischen der Einsperrstellung und einer jeweils einem der Seitenpfosten (2) benachbarten Liegestellung gegenläufig parallel verschiebbare Gitterstäbe (6, 6') vorgesehen sind.
  2. 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gitterstäbe (6, 6') zwei in ihrer Gesamtheit gegeneinander verstellbare parallele eng benachbarte Gitter bilden.
  3. 3. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gitterstäbe (6, 6') alle in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und durch versetzte obere und untere Zugglieder (16, 17; 18, 19) verstellbar sind.
  4. 4. Gitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Citterstäbe (G, G') irl der beine der (lti rth eine obere durchgehende Querstange (3) miteinander verbundenen Seitenpfosten (2) angeordnet sind.
  5. 5. Gitter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gitterstäbe (6, 6') oben und unten an Führungsstreben (4, 5) geführt sind.
  6. 6. Gitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gitterstäbe (6, 6') mit die, vorzugsweise rohrförmigen, Führungsstreben (4, 5) umfassenden U-Bügeln (10, 11) versehen sind.
  7. 7. Gitter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch an den Schenkeln der U-Bügel (10, 11) gelagerte, sich amiden Führungsstreben (4, 5) abstützende Laufrollen (12, 13).
  8. 8. Gitter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dasdurch gekennzeichnet,daß zwei parallele obere und zwei parallele untere Zugstangen (16, 18; 17, 19) vorgesehen sind, von denen die jeweils oberen (18, 19) mit der einen Gruppe (6') die jeweils unteren (16, 17) mit der anderen Gruppe (6) der beweglichen Gitterstäbe verbunden sind.
  9. 9. Gitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden U-Bügeln (10, 11) eines Gitterstabes (6, 6') Befestigungsglieder (14, 15) für die Zugglieder (16, 17, 18, 19), einmal an der Basis und einmal am freien Ende angeordnet sind.
  10. 10. Gitter nach einet der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstreben (4, 5) längsverschiebbar gelagert und wenigstens einseitig mit den Gitterstäben (6, 6') starr verbunden sind, so daß sie gleichzeitig Zugstangen zu deren Querverstellung bilden.
  11. 11. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10-, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpfosten (2) im oberen Bereich (21) nach innen abgewinkelt und die aus den Führungsstreben(4,5) und den Gitterstäben (6, 6') bestehen- den Gitter schräg nach innen geneigt vor den Seitenpfosten (2) angeordnet sind.
  12. 12. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Seitenpfosten jeweils zwei Stellplätze einschließen und daß in der Mitte zwischen ihnen jeweils ein verkürzter, ein Tränkebecken (9) tragender Tränkepfosten vorgesehen ist.
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