DE2205887A1 - Vorrichtung zum anbinden von grossvieh im viehstand oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum anbinden von grossvieh im viehstand oder dgl

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DE2205887A1
DE2205887A1 DE19722205887 DE2205887A DE2205887A1 DE 2205887 A1 DE2205887 A1 DE 2205887A1 DE 19722205887 DE19722205887 DE 19722205887 DE 2205887 A DE2205887 A DE 2205887A DE 2205887 A1 DE2205887 A1 DE 2205887A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/062Neck-bars, e.g. neck collars

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Description

  • Vorrichtung zum Anbinden von Großvieh im Viehstand oder dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbinden von Großvieh im Viehstand oder dgl., mit einem am Kopfende des Standes angeordneten Halsrahmen mit zum Schließen und öffnen des Rahmens gegeneinander im Sinne einer Abstandsänderung verstellbaren, seitlichen Rahmenstreben, die unten an einen Boden- oder Barrenanker oder dgl. angeschlossen und oben jeweils an einem Strebenanschlußelement aufgehängt sind, das beweglich an einem Ständergestell angeordnet ist, wobei die Strebenanschlußelemente zwischen einer Offenstellung, bei der Rahmen durch Vergrößerung des Strebenanstandes geöffnet ist, und einer Schließstellung, bei der der Rahmen durch Annäherung der Rahmenstreben geschlossen ist, verlagerbar sind.
  • Die bekannten Halsrahmenhalterungen der vorstehenden Bauart müssen von Hand einzeln oder mittels einer Gruppenbetätigungs-; vorrichtung gruppenweise geschlossen werden, wenn das Vieh den; Viehstand Viehstand betreten und seinen Kopf durch den geöffneten Halsrahmen hindurchgesteckt hat, um zu dem davor liegenden Futter zu gelangen.
  • Die Einzelschließung der Halsrahmen von Hand bedingt einen großen Arbeitsaufwand, so daß heutzutage die meisten Halsrahmen-Anbindevorrichtungen mit einer Einrichtung zum gruppenweisen Schließen der Halsrahmen bei mehreren nebeneinander befindlichen Viehständen ausgerüstet sind. Mit dem gruppenweisen Schließen der Halsrahmen bei den in der Gruppe zusam--mengefassten Viehständen kann aber erst begonnen werden, wenn alle Tiere ihren Kopf durch den jeweiligen Halsrahmen hindurchgestekct haben. Da die Tiere nicht gleichzeitig sondern nacheinander die Viehstände betreten, geschieht es häufig, daß ein Tier seinen Kopf aus dem Rahmen bereits wieder herausgezogen hat, wenn däs letzte, zu der Gruppe gehörende Tier seinen Stand betritt. Das erstgenannte Tier muß dann erst wider in den Rahmen hineingetrieben werden, bevor die Halsrahmen dieser Viehstand-Gruppe geschlossen werden können.
  • Den vorstehenden Mangel beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Strebenanschlußelemente unter dem vom Vieh auf die Rahmenstreben ausgeübten Vorwärtsdruck aus der Offenstellung in die Schließstellung beweglich an dem Ständergestell angebracht und in der Schließstellung selbsthemmend oder durch eine selbsttätig wirkende, lösbare Verriegelungsvorrichtung arretierbar sind.
  • Die Erfindung hat die Wirkung, daß sich die Tiere selbst einsperren, sobald sie durch den geöffneten Halsrahmen hindurch das Futter zu erreichen suchen, weil sie hierbei in Vorwärtsrichtung gegen die seitlichen Rahmenstreben des Halsrahmens drücken, der sich dadurch sofort selbsttätig schließt und in der Schließstellung auch entweder durch Selbsthemmung automatisch matisch verriegelt ist oder durch die Verriegelungsvorrichtung' automatisch verriegelt wird. Dadurch wird nicht nur der den bekannten Anbindevorrichtungen anhaftende vorstehend geschilderte Mangel behoben, sondern die Erfindung gestattet es da- i rüberhinaus, das Viehvor dem Hineinlassen in den Viehstand in einem Melkstand zu melken, weil es åetzt nicht mehr darauf ankommt, daß alle Tiere, die zu einer Gruppe gehören, in möglivhst kurzen Zeitabständen ihre Stände betreten.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die Strebenanschlußelemente einer Anbindevorrichtung sowohl einzeln oder paarweise von Hand als auch zusammen mit den Strebenanschlußelementen von mit ihr zu einer Gruppe zusammengefassten Anbindevorrichtungen anderer Viehstände gruppenweise mittels einer gemeinsamen Gruppenauslösevorrichtung aus der Schließstellung in die Offenstellung zurückführbar sein. Im Zusammenhang damit kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Gruppenauslöse vorrichtung nur die in der Schließstellung der Strebenanschluß elemente wirksame Verriegelung löst und die Strebenanschlußelemente danach selbsttätig vorzugsweise unter der Wirkung der Schwerkraft oder einer bei ihrer Verlagerung aus der Offenstellung in die Schließstellung gespeicherten anderweitigen Rückstellkraft in die Offenstellung zurückkehren, sobaldi die Rahmenstreben vom Vorwärtsdruck des Viehs entlastet sind.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Gruppenauslösevorrichtung die Strebenanschlußelemente ggfs.
  • unter Aufhebung der in der Schließstellung wirksamen VerriegeAung zwangsweise in die Offenstellung zurückführt.
  • In manchen Fällen empfiehlt es sich, die Strebenanschlußelemente in der Offenstellung durch eine Haltevorrichtung zu halten, die sich unter dem vom Vieh auf die Rahmenstreben aus-; geübten Vorwärtsdruck automatisch löst.
  • Eine Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbindevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenanschlußelemente jeweils am freien Ende eines mit diesem Ende zur Viehstandmitte verschwenkbaren Schwenkarmes befestigt sind, der nahe bei der seitlichen Viehstandbegrenzung um eine vertikale Drehachse oder eine gegenüber der Vertikalen etwas schräg gestellte Drehachse verschwenkbar ist und in seiner., der Schließstellung der Strebenanschlußelemente entsprechenden; Schwenkstellung in eine Verriegelungsvorrichtung einrastet, die ihn gegenüber dem anderen Schwenkarm oder dem Ständergestell festlegt. Die Verriegelungsvorrichtung kann hierbei an einem zum Ständergestell gehörenden, den Viehstand überqueren-l den Oberträger angebracht sein. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die Schwenkarme im verriegelten Zustand an ihren frei en Enden mittels eines starr am Oberträger angebrachten Stützelements zu unterstützen, das sodann die vom Rahmen her über die Strebenanschlußelemente auf die Schwenkarme ausgeübten Zugkräfte direkt auf den biegefesten Oberträger überträgt.
  • Weitere zweckmäßige Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform bestehen darin, daß die Schwenkarme mindestens über einen Teil ihres Bewegungsbereiches durch eine selbsttätig wirkende Rückstellkraft in Öffnungsrichtung belastet sind, und darin, daß die Rückstellung der Schwenkarme in die der Offenstellung der Strebenanschlußelemente entsprechende Schwenkstelluhg aufgrund einer Schrägstellung ihrer Drehachse gegenüber der Vertikalen unter der Schwerkraft erfolgt.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Strebenanschlußelemente jeweils am freien Ende eines Schwenkarmes befestigt, der nahe bei der seitlichen Begrenzung des Viehständes um eine etwa horizontale sowie zur Viehstandlängsachse parallele Drehachse verschwenkbar und so gestaltet ist, daß er zur Verlagerung des an ihm angebrachten Strebenanschlußelements aus der Offenstellung in die Schließstellung von oben her zur Viehstandmitte einschwenkt.
  • Eine Eine dritte bevorzlt've Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich di e die otrebenanschlußelemente jeweils am freien Enle des einen Armes eines zweiarmigen Schubgestänges befinden, dessen Arme gelenkig miteinander verbunden; sind, wobei der andere Arm in der Nähe der seitlichen Begrenzung des Viehstandes bei einem zum Ständergestell gehörenden, den Viehstand überquerenden Oberträger um eine etwa horizontale sowie zur Viehstandlängsachse etwa parallele Drehachse drehbar gelagert ist, während der eine Arm an seinem freien Ende im Abstand vor dem Strebenanschlußelement entlang des Oberträgers geführt ist, und das Schubgestänge sich über dem letzteren befindet und aus einer der Schließstellung des Strebenanschlußelements entsprechenden, selbsthemmenden Strecklage durch Einknicken nach oben vom Oberträger weg in eine der Offenstellung des Strebenanschlußelements entsprechende Betrietsstellung verlagerbar ist, aus der es sich unter dem vom Vieh auf die zugehörige Rahmenstrebe ausgeübten Vorwärtsdruck druck selbsttätig löst und in die Strecklage bewegt.
  • Bei einer vierten bevorzugten Ausführungsform der erfindungs- I gemäßen Vorrichtung sind die Strebenanschlußelemente jeweils entlang einer Spirale verschiebbar, die exzentrisch um einen zum Ständergestell gehörenden, den Viehstand überquerenden Oberträger drehbar gelagert und im übrigen so eingerichtet ist, daß sie sich unter dem beim Vorwärtsdruck des Viehs auf die Rahmenstreben entstehenden Strebenzug aus einer instabilen Gleichgewichtslage, die sie in der Offenstellung des Strebenanschlußelements einnimmt, in eine stabile Gleichgewichtslage dreht und dabei das Strebenanschlußelement aus -der Offenstellung in die Schließstellung verlagert.
  • Bei den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anbindevorrichtung, die mit einem zum Rahmengestell gehörenden, den Viehstand überquerenden Oberträger versehen sind, kann der vorzugsweise vorzugsweise rohrfcrrnige Oberträger als Bediemlngselement der Gruppenauslösevorrichtung herangezogen werden, wofür er drehbar gelagert und mit einer Arretiervorrichtung ausgerüstet wird, mit der er mindestens in einer seiner Drehstellungen arretierbar ist.
  • Als Bedienungselement der Gruppenauslösevorrichtung kann unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Ober-; trägers in für sich bekannter Weise auch ein Zug- und/oder Schubgestänge oder dgl. dienen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 und 2 eine erste Ausfuhrunasform der erfindungsgemäßen Anbindevorrichtung in Ansicht von vorn, und zwar Fig.1 die Vorrichtung im geschosse nen und Fig.2 die Vorrichtung im geöffneten Zustand, Fig.3 und 4 die Draufsichten zu Fig.1 bzw. Fig.2, Fig.5 die Seitenansicht zu Fig.2 und 4, Fig.6 die bei der Ausführung gemäß Fig.1 bis 5 zur Anwendung gelangende, in Fig.1 vom Kreis A umschlossene Verriegelungsvorrichtung in näheren Einzelheiten von der Seite gesehen, Fig.7 und 8 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Längsrichtung des Viehstandes gesehen , und zwar Fig.7 die Vorrichtung im Schließzustand und Fig.8 die Vorrichtung Vorrichtung im geöffneten Zustand, Fig.9 und 10 eine Abwandlung zu der Ausführung gemäß Fig.
  • 7 und 8 in Teilansicht in der Längsrichtung des Viehstandes gesehen, wobei Fig.9 den Schließzustand und Fig.1O den geöffneten Zur stand darstellen, Fig.11 und 12 eine weitere Abwandlung zu der Ausführung gemäß Fig.7 und 8 in Längsrichtung des Viehstandes gesehen, wobei Fig.11 den Schließzustand und Fig.12 den geöffneten Zustand wiedergeben, Fig.13 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Langsrichtrig des Viehstandes gesehen, wobei rechts der geöffnete Zustand dargestellt und links der geschlossene Zustand angedeutet ist, Fig.14 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Längsrichtung des Viehstandes gesehen, wobei rechts der geöffnete Zustand und links der geschlossene Zur stand dargestellt ist, und Fig.15 bei a') den Querschnitt durch die links in Fig.14 dargestellte geschlossene Vorrichtung entlang der Schnittlinie A-A und bei b) den Querschnitt durch die rechts in Fig.14 dargerillte geöffnete Vorrichtung entlang der Schnittlinie B-B.
  • Die Die Anbindevorrichtung gemäß Fig.1 bis 6 weist ein Ständergestell mit seitlichen Stadpfosten 1a, ib, die gleichzeitig die seitliche Standbegrenzung bilden, und einem Oberträger 2 auf, der auf den Standpfosten la, ib drehbar ~ ist.
  • An jedem Standpfosten ist ein Schwenkarm 3 drehbar gelagert.
  • Die Drehachsen der Schwenkarme 3 befinden sich nahe bei den Standpfosten und verlaufen gemäß Fig.5 entweder vertikal oder, wie dies die strichpunktierte Linie 4 in Fig.5 andeutet, etwas schräg zur Vertikalen.
  • Die Schwenkarme 3 verlaufen mindestens in der Schließstellung der Vorrichtung gemäß Fig.1 und 3 zum Oberträger 2 parallel und sind aus dieser Schließstellung durch Drehen um ihre Drehachse 4 bzw. 4a in die am besten in Fig.4"zu sehende Offenstellung verschwenkbar. Wenn die Drehachse der Schwenkarme 3 in der in Fig.5 durch die strichpunktierte Linie 4a angedeuteten Weise schräg gestellt ist, haben die Schwenkarme 5 die Tendenz, sich unter der Wirkung der Schwerkraft aus der Schließstellung beispielsweise gemäß Fig.3 in die Offenstellung gemäß Fig.4 zu bewegen. Eine schräg gestellte Drehachse 4a kann bei der praktischen Ausführung unter Beibehaltung der in den Fig.1 bis 5 zu sehenden, nicht erläuterungsbedürftigen einfachen Lagerung dadurch erhalten werden, daß der jeweilige StBndpfosten ia bzw. ib beispielsweise etwas oberhalb von seiner Längsmitte in der Zeichenebene der Fig.5 etwas nach rechts abgebogen wird, so daß sein oberes Stück schräg verläuft, woraus sich dann der schräge Verlauf der Drehachse 4a ergibt.
  • Die Schwenkarme 3 sind so lang, daß sie in der Schließstellung gemäß Fig.1 und Fig.3 etwa bis zur Viehstandmitte reichen. Sie tragen an ihren freien Enden 3a jeweils ein im wesentlichen unverrückbar mit ihnen verbundenes Rahmenstebenanschlußelementl 5, das eine Ose , ein Haken, ein Kugelgelenk oder dgl. sein kann.
  • kann, An diesen beiden Rahmenstrebenanschlußelementen 5 sind die beiden oberen£eitlichen Strebenanschnitte 6a der beiden seitlichen Rahmenstreben 6 an ihrem oberen Ende gelenkig auf gehångt.
  • Bei den in Fig.1 bis Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der in Fig.1 im ganzen mit der Bezugszahl 8 bezeichnete Halsrahmen ein Gelenkhalsrahmen, bei dem in die seitlichen Rahmenstreben 6 Knickgelenke 7 eingebaut sind, die die oberen Strebenabschnitte 6a mit den unteren Strebenanschnitten 6b, die unten unter Bildung eines in sich starren U-förmigen Unterteiles miteinander vereinigt sind, allseitig schwenkbar i -verbinden. Im Zusammenhang mit der Erfindung kann aber auch eiW sogenannter starrer Halsrahmen benutzt werden, bei dem die seitlichen Rahmenstreben ohne Gelenkunterteilung vom oberen Aufhängungspunkt an den Strebenanschlußelementen 5 in sich starr bis zum unteren Ende des Hals rahmens durchgehen, wo sie mittels eines öffnungsgelenks in der Zeichenebene der Fig.1 verschwenkbar direkt oder über ein Querstück verbunden und, ebenso wie der Gelenkhalsrahmen 8 in Fig.1,über eine Kette 9 oder dgl. an einen Anker 10 in Grenzen beweglich angeschlossen sind.
  • Aus den Fig. 1 bis 5 ist erwsichtlich, daß sich bei der Verschwenkung der Schwenkarme 3 aus der Schließstellung gemäß Fig.1 und 3 in die Offenstellung gemäß Fig.2, 4 und 5 und der damit verbundenen Verlagerung der Strebenanschlußelemente 5 die Rahmenstrebenabschnitte 6a aus einer Stellung,in der sie enger beieinanderliegen und zu~einander etwa parallel verlaufen, in eine Stellung bewegen, in der ihr seitlicher Abstand oberhalb der Gelenke 7 gegenüber der Schließstellung größer ist, wobei er von den Gelenken weg nach oben hin zunimmt.
  • In der vollständig geöffneten Stellung ist der Strebenahstand so groß, daß das in den Viehstand eintretende Tier seinen Kopf Kopf ohne Behinderung durch den Rahmen zwischen den Streben zu dem hinter dem Barren Ii befindlichen Futter durchstecken kann. Demgegenüber ist in der Schließstellung gemäß Fig.1 und 3 der Strebenabstand entlang des ganzen Rahmens kleiner als die Kopfbreite des Viehs, so daß dieses seinen Kopf nicht durch den \ Rahmen durchziehen kann.
  • Wie am besten der Fig.5 zu entnehmen , ist der geöffnete Rahmen dem den Viehstand betretenden Tier von unten nach oben etwas entgegengeneigt. Das Tier kommt, wenn es seinen Kopf durch den geöffneten Rahmen hindurchgesteckt hat und nun das hinter dem Barren 11 liegende Futter zu erreichen sucht, mit Teilen seines Rumpfes mit den Rahmenstreben 6 in Berührung und drückt in der Vorwärtsrichtung gemäß Pfeil 12 in Fig.5 gegen diese. Aufgrund dieses Vorwärtsdruckes, der sich natürlich auch oben an den Strebenanschlußelementen 5 auf die Schwenkarme 3 auswirkt, werden die letzteren aus der Stellung nach Fig.2, 4 und 5 in die Stellung nach Fig.1 und 3 verlazert. in der sie in die in Fix 6 in näheren Einzelheiten dar-Ver gesteilte£rtegelungsvorricntung einrasten, aie zuvor in aen mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen schließbereiten Zustand gebracht worden ist. Bei der Verschwenkung der Schwenkarme 3 aus der Stellung gemäß Fig.2, 4 und 5 in die Stellung gemäß Fig.1 und 3 nähern sich die Strebenanschlußelemente 5 einander bis auf einen geringen Abstand. Dieser Abstand ist so gewählt, daß auch die seitlichen Rahmenstreben 6 in die im wesentlichen zueinander parallele Schließstellung gebracht werden.
  • Auf die vorstehend erläuterte Weise sperrt sich somit das Vieh selbst ein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung nach Fig.6 besteht für jeden Schwenkarm 3 aus einem vorzugsweise federbelasteten Haken an seinem seinem Ende 3a undeiner direkt oder indirekt starr am drehbaren sowie arretierbaren Oberträger 2 angebrachten Platte 2a.
  • Der Haken 14 ist am Schwenkarm 3 durch einen nicht dargestell-l ten Anschlag in der in Fig.6 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung gehalten und kann aus dieser Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse 15 gegen Federkraft oder dgl. verschwenkt werden. Er schnappt also, wenn sich der Schwenkarm 3 mit seinem Ende 3a in die Stellung gemäß Fig.1, 3 und 6 bewegt, über den Oberträger 2 hinüber, sofern sich die Platte 2a durch entsprechende Einstellung des Oberträgers 2 in der ebenfalls ausgezogen dargestellten Lage befindet. In dieser Lage unterstützt die Platte 2a den am Oberträger 2 verriegelten Schwenkarm 3a in der Nähe des Strebenanschlußelements 5 von unten, so daß vom Strebenabschnitt 6a her auf den Schwenkarm ausgeübte Kräfte vollständig auf den Oberträger 2 übertragen werden.
  • Wird, ausgehend von der mit ausgezogenen Linien in Fig.6 dargestellten Stellung, der Oberträger 2 in Richtung des Pfeiles 16 gedreht und dadurch die Platte 2a aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt, dann hebt die letztere den Haken 14 aus der ausgezogen gezeichnten Stellung in die gestrichelt gezeichnete er Stellung, in der \rom Oberträger 2 weg frei nach links abgleiten kann. Dadurch wird der Schwenkarm 3 für eine Verschwenkung aus der Schließstellung in die Offenstellung frei.
  • In diese Offenstellung kann er sich beispielsweise unter der Wirkung der Schwerkraft, einer anderweitigen Rückstellkraft (Feder, Zuggewicht) selbsttätig bewegen oder von Hand oder durch eine beispielsweise an dem Oberträger angebrachte, nicht dargestellte Rückbewegungsvorrichtung zwangsweise bewegt werden. In jedem Falle wird die Anordnung so getroffen, daß jede Anbindevorrichtung für sich von Hand geöffnet werden kann und auch gruppenweise mit mehreren anderen mit ihr gewöhnlich in einr Reihe liegenden Anbindevorrichtungen zu öffnen Wenn die Öffnung beispielsweise unter der Wirkung der Schwerkraft oder einer beim Schließen des Rahmens ge -speicherten, also ebenfalls vom Tier gelieferten Rückstellkraft selbsttätig erfolgt, nachdem die Verriegelung gelöst worden ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß von der Bedienungsperson nur die geringe Einzelkraft pro Viehstand aufzubringen ist, die nötig ist, um den Oberträger zu drehen und den Haken 14 anzuheben. Dadurch ist die Bedienungsperson in der Lage, wesentich mehr Viehstände als bisher gemeinsam zu öffnen. Geschlossen werden die Halsrahmen ohnehin vom Tier selbst.
  • Die Fig.9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbindevorrichtung in drei verschiedenen Abwandlungen. Alle Figuren zeigen die Vorrichtung mit Blickrichtung in der Längsrichtung des Viehstandes I, wobei die Fig.7, 9 und 11 den Schließzustand und die Fig.8, 1o und 12 den Offenzustand wiedergeben.
  • Die in Fig.7 bis Fig.12 dargestellten Anbindevorrichtungen arbeiten im Prinzip alle gleich unter Verwendung von Schwenkarmen 20, 20' und 20t', die seitlich von der Viehstandmitte am Standgestell, sei es am seitlichen Standbegrenzungspfosten, (Fig.? - Fig.10) sei es am Oberträger (Fig.11 und 12) um eine etwa in der Längsrichtung des Viehstandes verlaufende sowie etwa horizontale Schwenkachse drehbar gelagert und so gestellt sind, daß sie sich aus der Offenstellung gemäß Fig.8, 10 und 12 von oben her mit ihren freien Enden zur Viehstandmitte in die Schließstellung gemäß Fig.?, 9 und 11 bewegen.
  • Auch die Schwenkarme 20, 20' und 20" tragen an ihren freien.
  • Enden Strebenanschlußelemente 5, die die an sie angeschlossenen Rahmenstrebenabschnitte 6a (in Fig.9 und 10 nicht zu sehen) beim beim Einschwenken zur Viehstandmitte aus der Offenstellung in die Schließstellung verlager . Im Offenzustand sind die Schwentarme 20, 20' und 20" lösbar in solcher Weise festgehalten, daß sie sich selbsttätig lösen und zur Viehstandmitte nach innen kippen, wenn das Vieh auf den geöffneten Halsrahmen einen Vorwärtsdruck ausübt. In der Schließstellung.sind die Schwenkarme dann selbstwirkend arretiert.
  • In Schließrichtung gesehen arbeitet bei den Vorrichtungen nach Fig.? bis Fig. 12 jeder Schwenkarm 20, 20' und 20" unabhängig von dem anderen, wie dies auch bei der Ausführung nach Fig.1 bis Fig.6 der Fall ist. Alle Schwenkarme sind auch einzeln von Hand aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen.
  • Des weiteren ist jeweils eine Gruppenbetätigungsvorrichtung vorgesehen, mit der die Schwenkarme aller zu einer Gruppe zusammengefassten Anbindevorrichtungen gemeinsam aus der Schließ stellung in die Offenstellung zurückgeschwenkt werden können. } Die verschie denen Abwandlungen betreffen bei den Vorrichtungen gemäß Fig.7 bis Fig.12 nicht das Prinzip sondern im wesentlichen nur die Gestaltung des Standgestells und die Ausführung der Gruppenbetätigungsvorrichtung, die aus der zeichnerischen Darstellung ohne weiteres für sich verständlich sind und daher keiner näheren Erläuterung bedürfen. Es sei lediglich gesagt, daß bei den beiden Abwandlungen nach Fig.? und 8 einerseits und Fig.9 und Fig.10 andererseits für die Offenstellung eine nicht näher dargestellte Haltevorrichtung vor-1gesehen sein muß, die die dauernd in Schließrichtung belasteten Schwenkarme 20 und 20' in der Offenstellung hält, bis das Vieh einen Druck auf die Rahmenstreben ausübt , unter dem sich die Haltevorrichtungen (beispielsweise Magnete, Rastfedern und dgl.) selbsttätig lösen.
  • Bei der Abwandlung nach Fig.11 und 12 kommt die Haltekraft für für die Offenstellling dadurch zustande, daß die Schwenkarme 20" über die Totpunktlage hinaus nach lt3ßen verschwenkt werden und mit leichter Vorpsannung durch das Rahmengewicht an Anschlägen anliegen, die ihrer Verschwenkung in die Schließstellung nicht im ege stehen.
  • In den Fig.9 und 10 ist als Vorrichtung für die Gruppenauslösung ein Zugorgan mit zwei Strängen 22, 23 vorgesehen, von denen der eine an einer Kette seiht, mit der zwei benachbarte, aber zu je einem anderen von zwei aneinandergrenzenden Vi ehständen gehörende Schwenkarme 20' für den Üffnungsvorgang zusammenziehbar sind, während der andere gleichzeitig hiermit Sperrplatten 24 anhebt, die diese Schwenkarme in der Schließstellung zwangsweise sichern. Die Anschläge 25 für die Sperrplatten 24 sind magnetisch und werden an am Ständergestell vorgesehene Magnete 26 in der Offenstellung angezogen, so daß eine lösbare Haltekraft auf die Schwenkarme 20' einwirkt.
  • Bei der Abwandlung gemäß Fig.11 und 12 dient als Gruppenbetätigungsvorrichtung ebenfalls ein Zugorgan 27, das in die in fig.11 dargestellte Stellung zurückgebracht wird, nachdem es, wie in Fig.12 dargestellt, die Schwenkarme 20" durch an ihm angebrachte Anschläge in die Offenstellung gebracht hat.
  • Die Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbindevorrichtung, bei der si die Strebenanschlußelemente 5' an Schubgestängen 30 befinden, mit denen sie zwangsweise aus der in Fig.13 rechts dargestellten Offenstellung in die dort links angedeutete Schließstellung gestoßen werden, wenn das Vieh gegen die Rahmenstreben 6 drückt> und mit denen sie mit Hilfe der Gruppenauslösevorrichtung zwangsweise in die Offenstellung zurückziehbar ind.
  • Die für die einzelnen Strebenanschlußelemente 5' vorgesehenen Schub gestänge Schubgestänge 30 bestehen jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen 31, 32. Beide Arme sind über dembei dieser Ausführung vorgesehenen, den Viehstand überquerenden Oberträger 2 angeordnet. Der Arm 32 ist an seinem freien Ende um eine zur Viehstandlängsrichtung parallele1 etwa horizontaXe Drehachse 33 drehbar in der Nähe des Standpfostens 1a bzw. Ib gelagert. Der Arm 31 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 34, die auf dem Oberträger 2 abrollt. Einwärts yon der Rolle 34 sind an den Arm 31 zwei den Oberträger 2 zwischen sich aufnehmende Platten 5 gelenkig angeschlossen, die unterhalb des Oberträgers Mittel zum Anschluß der Rahmen streben 6 aufweisen.
  • An dem Arm 32 greift eine Feder 36 an, die ihmin der Offenstellung eine Vorpsannung in Öffnungsrichtung und in der Schließstellung eine VorAsannung in Schließrichtung erteilt.
  • Wenn unter dem vom Vieh auf die Streben 6 ausgeübten Vorwärtsdruck auf die aus den beiden Platten 5' bestehenden Strebenanschlußelemente ein Zug ausgeübt wird, sucht sich das Schubgestänge 30 aus der Offenstellung, in der es nach oben durchgeknickt ist, in die in Fig. 13 links dargestellte Strecklage zu bewegen. Die Kraft der Feder 36 ist so gewählt, daß schon ein verhältnismäßig geringer Zug auf die Platten 5 genügt, um die Vorpsannung zu überwinden. Mit wachsender Annäherung an die Schließstellung in der Mitte wird die Kraft die, das Schubgestänge 30 in die Strecklage zu bringen trachtet, immer größer, weil die Platten 5' im Abstand einwärts von der Rolle 34 bei 37 am Arm 31 angreifen und so ein mit der Verlagerung zur Mitte hin wachsendes Drehmoment auf den Arm 31 ausgeübt wird, daß diesen an den Oberträger 2 niederzudrücken trachtet. Hierdurch wird das Schubgestänge 30 praktisch unter dem vom Vieh auf die Streben 6 ausgeübten Druck in die Strecklage gerissen, was mit einer kraftvollen Verschiebung der Strebenanschlußelemente 5' einhergeht. In der in in Fig.13 links zu sehenden Strecklage ist das zugehörige Stxbenanschlußelement 5t selbsthemmend gegen Verschiebung in die Offenstellung gesichert.
  • In die Offenstellung kann das jeweilige Strebenanschlußelement 5' nur dadurch gebracht werden, daß das Schubgestänge 30 von Hand oder mittels der an dem Oberträger 2 angebrachten zugehörigen Exzenterscheibe 38 nach oben durchgeknickt wird.
  • Die den einzelnen Schubgestängen 30 zugeordneten Exzenterscheiben 38 sitzen fest am Oberträger 2 und sind demzufolge durch Drehen desselben gemeinsam betätigbar. Selbstverständlich sind die Exzenterscheiben 38 abweichend von der Darstellung nach Fig.13 alle so an dem Oberträger angebracht, daß die zu einer Gruppe gehörenden Gestänge 30 alle gleichzeitig in den Offenzustand gebiacht werden. Sobald dies geschehen ist, wird der Oberträger 2 mit den Exzenterscheiben 38 wieder in die Stellung gebracht, in der die letzterendie selbsttätige Bewegung der Schubgestänge 30 in die Strecklage nicht behindern.
  • In Fig.14 und Fig.15 ist noch eine weitere Ausführungsform ir erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. Bei dieser Ausführung sind.die beispielsweise in Form von Ringen vorgesehenen Strebenanschlußelemente 5" entlang einer Stange 40 gleitbar, die zu einem halben Schraubengang gebogen ist. Diese Stange ist endseitig so an um den Oberträger 2 drehbaren Hülsen 41 und 42 befestigt, daß der sich bei Betrachtung von der Seite (Fig.15) als Halbkreis darstellende halbe Schraubengang zum Oberträger 2 exzentrisch liegt.
  • Die beiderseits der mittleren Hülse 42 befindlichen Stangen 40 weisen eine gegensinnige Steigung auf, derart, daß sich die Strebenanschlußelemente 5" aus der Stellung gemäß Fig.14 rechts in die Stellung gemäß Fig. 14 links, also aus dem Offenzustand Offenzustand in den ochließzustand bewegen, wenn sich die Spiralenanordnung in Richtung des Pfeiles 43 dreht. Zu der Drehung in dieser Richtung kommt es, wenn ein Tier auf die geöffneten Streben 6 einen Vorwärtsdruck ausgeübt. Wie aus Fig.
  • 15b zu entnehmen, hat ein solcher Vorwärtsdruck zur Folge, daß das Strebenanschlußelement 5" in Richtung des Pfeiles 46 nach vorn zu kommen trachtet. Dadurch übt es auf die zugehörige ge Stange 40 eine Kraft aus, die die Drehung der Schraubenanordnung erzwingt. Sobald diese eingeleitet ist, wird sie fortgesetzt, bis das Schraubengebilde in die in Fig.15a dargestellte, der in Fig. 14 links wiedergegebenen Schließstellung entsprechende stabile Gleichgewichtslage gedreht worden ist. In dieser stabilen Gleichgewichtslage rasten die Strebennachlußelemente 5" in Ausbauchungen in den Stangen 40 ein, so daß eine zwangsweise Verriegelung erfolgt, auf die verr zichtet werden kann, wenn die Stangea40 so steil gestellt sind, daß eine Selbsthemmung vorhanden ist.
  • Da die zu einem Viehstand gehörenden beiden Stangen 40 in der Mitte an einer gemeinsamen Hülse 42 befestigt sind, nimmt eine Stange 40 die andere mit, so daß es zwangsweise zu einer gleichzeitigen Verlagerung der Strebenanschlußelemente 5" kommt.
  • Aus der Stellung gemäß Fig. 14 links, die die Fig.15 bei a) in Seitenansicht zeigt, in die Stellung gemäß Fig. 14 rechts bzw. Fig.15b, ist die Schraubenanordnung sowohl von Hand als auch mittels einer Gruppenauslösevorrichtung zurückstellbar.
  • Diese kann im einfachsten Falle aus einem am Oberträger 2 starr angebrachten Zapfen 45 bestehen, der durch Drehen des Oberträgers 2 aus der in Fig. 15a und b mit einem ausgezogenen Linienzug dargestellten-Stellung, in der er die ihn benachbarte Stange 40 unbeeinflußt läßt, in die gestrichelt gezeichnete Stellung verdrehbar ist, wobei er das Schraubengebilde aus den Stangen 40 zwangsweise aus der Stellung gemäß Fig.15a in die die Stellung gemäß Fig 15b transportiert. Sobald dies geschehen ist, wird er wieder in die ausgezogen gezeichnete Stellung zurückgedreht. Dadurch erhält das Schraubengebilde wider Bewegungsfreiheit zur Verlagerung aus der Offenstellung in die Schließstellung, wobei es in der Offenstellung durch eine nicht dargestellte mäßige Vorbelastung gehalten ist, die schon bei einem geringen Druck auf die Rahmenstreben 6 überwunden wird.
  • Patentansprüche

Claims (16)

  1. Patentansprüche U Vorrichtung zum Anbinden von Großvieh im Viehstand oder dgl.lmit einem am Kopfende des Standes angeordneten Halsrahmen mit zum Schließen und Öffnen des Rahmens gegeneinander im Sinne einer Abstandsänderung verstellbaren, seitlichen Rahmenstreben, die unten an einen Boden- oder Barrenanker oder dgl. angeschlossen und oben jeweils an einem Strebenanschlußelement aufgehängt sind, das beweglich an einem Ständergestell angeordnet ist, wobei die Strebenanschlußelemente zwischen einer Offenstellung,bei der der Rahmen durch Vergrößerung des Strebenabstandes geöffnet ist, und einer Schließstellung, bei der der Rahmen durch Annäherung der Rahmenstreben geschlossen ist, verlagerbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Strebenanschlußelemente (5,5',5t') unter dem vom Vieh auf die Rahmenstreben (6) ausgeübten Vorwärtsdrucks aus der Offenstellung in die Schließstellung beweglich an dem Ständergestell (1a,1b,2) angebracht und in der Schließstellung selbsthemmend (z.B.
    Fig., 13 -Fig.15) oder durch eine selbsttätig wirkende, lösbare Verriegelungsvorrichtung (z,B. Fig.i - Fig.6) arretierbar sind.
  2. 2. Anbindevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ihre Strebenanschlußelemente (5,5',5") sowohl einzeln oder paarweise von Hand als auch zusammen mit den Strebenanschlußelementen von mit ihr zu einer Gruppe zusammengefassten Anbindevorrichtungen anderer Viehstände gruppenweise mittels einer gemeinsamen Gruppenausle sevorric g GruppenaunLij::tuo rri clitung f z.B. 2,2a) aus der Schließstellung in die Offenstellung zurückführbar sind.
  3. 3. Anbindevorricht-ung nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Gruppenauslösevorrichtung nur die in der Schließstellung der Strebenanschlußelemente (5) wirksame Verriegelung löst und die Strebenanschlußelemente danach selbsttätig in die Offenstellung zurückkehren, sobald die Rahmenstreben (6) vom Vorwärtsdruck des Viehs entalstet sind.
  4. 4. Anbindevorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Strebenanschlußelemente (5) unter der Wirkung der Schwerkraft oder einer bei ihrer Verlagerung aus der Offenstellung in die Schließstellung gespeicherten anderweitigen Rückstellkraft in die Offenstellung zurückkehren.
  5. 5. Anbindevorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Gruppenauslösevorrichtung die Strebenanschlußelemente (5) ggfs. unter Aufhebung der in der Schließstellung wirksamen Verriegelung zwangsweise se in die Offenstellung zurückführt.
  6. 6. Anbindevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Strebenanschlußelemente (z.B. 5) in der Offenstellung durch eine Haltevorrichtung (z.B. 25,26)'gehalten sind, die sich unter dem vom Vieh auf die i?ahmenstreben (6) ausgeübten Vorä@wrtsdruck automatisch löst.
  7. 7. Anbindevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Strebenanschlußelemente (5) jeweils am freien Ende (3a) eines mit diesem Ende zur Viehstandmitte verschwenkbaren Schwenkarmes Schwenkarmes (3) befestigt sind, der nahe bei der seitlichen Viehstandbegrenzung um eine vertikale Drehachse (4) oder eine gegenüber der Vertikalen etwas schräg gestellten Drehachse (4a) verschwenkbar ist und in seiner der Schließstellung der Strebenanschlußelemente (5) entsprechenden Schwenkstellung in eine Verriegelungsvorrichtung (14,2) einrastet, die ihn gegenüber dem anderen Schwenkarm (3) oder dem Ständergestell (1a,1b,2) festlegt.
  8. 8. Anbindevorrichtung nach Anspruch 7, da du r c h gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (14,2) an dem Schwenkarm (3) und/oder einem zum Ständergestell gehörenden, den Viehstand überquerenden Oberträger (2) angebracht ist.
  9. 9. Anbindevorrichtung nach Anspruch 8, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) in verriegeltem Zustand an ihren freien Enden (3a) von einem starr am Oberträger angebrachten Stützelement (ai unterstützt sind.
  10. 10. Anbindevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) mindestens über einen Teil ihres Bewegungsbereiches durch eine selbsttätig wirkende Rückstellkraft in Öffnungsrichtung belastet sind.
  11. 11. Anbindevorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Rückstellung der Schwenkarme in die der Offenstellung der Strebenanschlußelemente (5) entsprechende Schwenkstellung aufgrund einer Schrägstellung ihrer Drehachse (4a) gegenüber der Vertikalen unter der Schwerkraft erfolgt.
  12. 12.
    12. Anbindevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c i gekennzeichnet, daß die StEbenanschlußelemente (5) jeweils am freien Ende eines Schwenkarmes (20,20' ,2O') b£festigt sind, der nahe bei der seitlichen Begrenzunfi des ihstandes um eine etwa horizontale sowie zur Viehstndlängsachse parallele Drehachse verschwenkbar und so gestellt ist, daß er zur Verlagerung des an ihm angebrachten Strebenanschlußelements (5) aus der Offenstellung in die Schließstellung von oben her zur Viehstandmi bte einschwenkt.
  13. 13. Anbindevorrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 6, d a d <1 u r c h gekennzeichnet, daß sich die Streben, schlußelemente (5') jeweils am freien Ende des einen Armes (31) eines zweiarmigen Schubgestänges (30) befinden, dessen Arme (31,32) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der andere Arm (32) in der Nähe der seitlichen Begrenzung des Viehstandes bei einem zum Ständergestell gehörenden, den Viehstand überquerenden Oberträger (2) um eine etwa horizontale sowie zur Viehstandlängsachse etwa parallele Drehachse (33) drehbar gelagert ist, während der eine Arm (31) an seinem freüi Ende im Abstand von dem Strebenanschlußelement (5') entlang des Oberträgers (2) geführt ist, und das Schubgestänge (30) sich über dem letzteren befindet und auf einer der Schließstellung des Strebenanschlußelements (5') entsprechenden selbsthemmenden Strecklage durch Einknicken nach oben vom Oberträger (2) weg in eine der Offenstellung des Strebenanschlußelements (5') entsprechende Betriebsstellung verlagerbar ist, aus der es sich unter dem vom Vieh aus die zugehörige Rahmenstrebe (6) ausgeübten Vorwärtsdruck selbsttätig löst und in die Strecklage bewegt.
  14. 14. Anbindevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d <1 u r c h gekennzeichnet, daß die Strebenanschlußelemente elemente (5") jeweils entlang einer Spirale (40) verschiebbar sind, die exzentrisch um einen zum Ständergestell gehörenden, den Viehstand überquerenden Oberträger (2) drehbar gelagert und im übrigen so eingerichtet ist, daß sie sich unter dem beim Vorwärtsdruck des Viehs auf die Rahmenstrebe (6) entstehenden Strebenzug aus einer instabilen Gleichgewichtslage (Fig. 14 rechts), die sie in der Offenstellung des Strebenanschlußelements (5") einnimmt, in eine stabile Gleichgewichtslage (Fig. 14 links) dreht und dabei das Strebenanschlußelement (5") aus der Offenstellung in die Schließstellung verlagert.
  15. 15. Anbindevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem zum Rahmengestell gehörenden, den Viehi stand überquerenden, vorzugsweise rohrförmigen Oberträger, d a d u r c h gekennzichnet, daß der Oberträger (2) drehbar sowie mindestens in einer Drehstellung arretierbar ist und das Bedienungselement der Gruppenauslösevorrichtung (z.B. 2,2a;2,38;2,45) bildet.
  16. 16. Anbindevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenauslösevorrichtung als Bedienungselement in fiir sich bekannter Weise ein Zug- und/oder Schubgestänge oder dgl. aufweist.
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