DE3002853A1 - Selbstfangfressgitter - Google Patents

Selbstfangfressgitter

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Publication number
DE3002853A1
DE3002853A1 DE19803002853 DE3002853A DE3002853A1 DE 3002853 A1 DE3002853 A1 DE 3002853A1 DE 19803002853 DE19803002853 DE 19803002853 DE 3002853 A DE3002853 A DE 3002853A DE 3002853 A1 DE3002853 A1 DE 3002853A1
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DE
Germany
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self
grille
open position
locking
opposite
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803002853
Other languages
English (en)
Inventor
Alois 8261 Ranoldsberg Buchmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUCHMEIER ALOIS ALBURA MASCH
Original Assignee
BUCHMEIER ALOIS ALBURA MASCH
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Publication date
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Publication of DE3002853A1 publication Critical patent/DE3002853A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstfangfreßgitter für Rin-
  • der mit ortsfesten Gitterelementen und Klapprohren, die aus einer geffneten Stellung von den Tieren durch Druck auf den unteren Rohrteil in eine arretierbare Schließstellung bringbar sind.
  • Bekannte Gitter dieser Gattung sind mit einem großen Nachteil behaftet, der nachstehend näher dargelegt wird: bei Milchviehlaufställen kommen die Kühe zum Fressen durch das in Fangstellung gebrachte Gitter und sperren sich durch Bewegen des Kopfes nach unten automatisch ein. Aus diesem Grunde wird das Gitter meist in größeren Ställen verwendet. Es bedeutet eine wesentliche Arbeitserleichterlmg, da beize Selbstfungvorgang meist keine Person anwesend sein muß.
  • Es kann jedoch vorkommen, daß ein Tier sich überfrist, ohnmächtig wird und zu Boden fällt. Bei den Selbstfanggittern herkömmlicher Art mit V-förmiger Öffnung konnte das Tier meist nicht ohne Komplikationen aus der Öffnung befreit werden, da der Kopf des Tieres nach unten zieht und in der V-förmigen Öffnung hängen bleibt. Es bestand die Gefahr der Erdrosselung.
  • Um dies unmöglich zu machen wurden gemäß einem älteren Vorschlag (Pat.-Änm. P 29 39 158.0) die Klapprohre an einem gegenüber den ortsfesten Gitterelementen parallel verschiebbaren Verschiebegitter angelenkt.
  • Da derartige Selbstfangfreßgitter mit Parallelverschiebung der Gitterelemente stets eine rechteckige Öffnung aufweisen, kann jedes Tier beim Kontrollgang nach der Futterzeit leicht aus dem Gitter befreit werden.
  • Vorliegender Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, den gleichen Effekt mit weniger Verschiebeteilen zu erzielen und gleichzeitig die Stabilität des Gitters zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser rufgabe wird das Selbstfangfreßgitter erf indungsgemäß so ausgebildet, daß das dem Klapprohr gegenüberliegende Rohr durch verschieben in eine Daueröffnungsstellung bringbar ist-. In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß das dem Klapprohr gegenüberliegende Rohr durch Parallelverschiebung gegenüber dem Klapprohr in eine rechteckige Oaueröffnungsstellung bringbar ist, die breiter ist als die Öffnung der Schließstellung. Durch diese Maßnahmen wird unter Einsparung von Minzelteilen ebenfalls gewährleistet, daß die Tiere leicht aus dem Gitter befreit werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeisiel des Wegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Selbstfangfreßgitter in der Fang- und Schließstellung, Pig. 2 das gleiche Gitter in der Offenstellung und die Fig. 3 bis 5 rertchiedene Möglichkeiten der Führung des -verschiebbaren Teils des Gitters.
  • Das erfinduncrsgemäße Selbstfangfreßgitter weist einerseits einen ortsfesten Teil, bestehend aus Standrohren 1, 2, 3 nebst einem oberen Horizontalrohr 4 und andererseits ein Verschiebegitter mit einer oberen U-Schiene 5, einem unteren Rohr 6 und je einem verbindenden Rohr 7 oder Strebe auf. Das untere Rohr 6 ist an oder in dem ortsfesten Teil, beispielsweise mittels Muffen 8 oder Rohrstutzen 9, verschiebbar gelagert, während die obere U-Schiene 5 auf dem oberen $Horizontalrohr 4 des ortsfesten teils aufliegt.
  • An einem abgeknickten Rohr 10 des orstfesten Teils ist mittels eines Gelenks 11 das Klapprohr 12 befestigt, das in der Offenstellung gemäß Pig. 1 die gestrichelte Lage 12 einnimmt. Auf dem linken Ende des oberen Horizontairohres 4 ist ein Lager 13 für ein Schaltrohr 14 angebracht. An dem Schaltrohr 14 ist ein Hebel 14' vorgesehen, der zum Verschieben des Schaltohres 14 dient.
  • Auf dem Schaltohr 14 ist ferner pro Klapprohr 12 ein wrretierblock 15 mit einer schrägen auflauffläche 16 und einer Ausnehmung 17 vorgesehen, der mit einer am oberen Ende des Klapprohres 12 angeordneten Klinke 18 zusammenwirkt. Als weitere Halterung für das. Schaltrohr 14 ist am oberen Ende des Standrohres 3 ein Lager 19 vorgesehen.
  • An der oberen U-Schienen 5 greift weiterhin ein Kurbeltrieb 20 mit Fixpunkt 21 am ortsfesten Standrohr 1 und einem Schwenkhebel 22 an, der zum Bewegen des verschiebegitters dient.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach lxig. 3 ist das obere Horizontalrohr 4 durch eine U-Schiene 23 ersetzt, auf der die U-Schiene 5 des Verschiebegitters gleitet. beine andere Möglichkeit der Lagerung des verschiebegitters ergibt sich aus Fig. 4. Hier ist die U-chiene 5 des- verschiebegitters durch ein Rohr 5' ersetzt, das sich auf einer Rolle 24 abstützt, die in einer Konsole 25 am oberen Ende des ortsfesten Kohres 3 befestigt ist.
  • Von dieser Ausführung unterscheidet sich die in Fig. 5 gezeigte /der Variante dadurch, daß die Lagerung des unteren rohres b des Verschiebegitters dienenden Muffen 8' bzw. icohrstutzen 9 auf die otandrohre 1, 2, 3 aufgesetzt sind, also nicht in deren Ebene liegen. Diese ausführung hat den Vorteil, daß auch die Standrohre unten durch ein IIorizontalrohr miteinander verbunden werden können ns besteht weiterhin die Möglichkeit, daß sich das untere Rohr ö ebenfalls auf wollen abstützt.
  • Das erfindungsgemäße Selbstfangfreßgitter ermöglicht folgende Sinstellungen: 1. Öffnen des Gitters durch verschieben des bchaltrohres 14 mit Hilfe des hebels 14' nach links, worauf das behaltrohr 14 gedreht wird, damit die Klinke 18 außer Eingriff mit dem arretierblock 15 kommt und das Schaltrohr 14 anschließend wieder zurückgeschoben wird. Auf diese Weise erreicht der Arreitierblock 15 weider seine Ausgangsposition. Das ausgeklinkte Klapprohr 12 nimmt hierbei die in gestrichelten Linien dargestellte Lage 12' ein.
  • 2. schließen des Gitters durch das liter, das den Kopf nach unten bewegt und hierbei das Klapprohr 12 aus der gestrichelten Stellung 12' zurückschwenkt. Bei diesem vorgang läuft die Klinke 18 über die schräge Auflauffläche 16 des Arretierblockes 15 und rastet in die Ausnehmung 17 ein.
  • 3. Öffnen des Gitters durch Betätigung des Schwenkhebels 22, wodurch das verschiebegitter 5, 6, 7 verschoben wird und das mohr 7 gegenüber dem arretierten Klapprohr 12 einer Parallelverschiebung unterworfen wird.
  • 4. Schließen des Gitters durch Zurückbewegung des schwenkhebels 22.
  • Der Gegenstand der Erfindung vereinigt somit die Vorteile eines Schiebefreßgitters mit denjenigen eines Selbstfangfreßgitter in sich.

Claims (5)

  1. Sebstfangfreßgitter.
    P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Selbstfangfreßgitter für Rinder mit ortsfesten Gitterelementen und Klapprohren, die aus einer geöffneten Stellung von den Tieren durch Druck auf den unteren Rohrteil in eine arretierbare Schließstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Klapprohr (12) gegenüberliegende Kohr t7) durch Verschieben in eine Daueröffnungsstellung bringbar ist.
  2. 2. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Klapprohr (12) gegenüberliegende Kohr (7) durch Parallelverschiebung gegenüber dem Klapprohr in eine rechteckige Daueröffnungsstellung bringbar ist, die breiter ist als die Öffnung der Schließstellung.
  3. 3. belbstfangfreßgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Klapprohr (12) gegenüberliegende itohr (7) bestandteil eines verschiebegitters ist, das mit einer oberen U-Schiene (5) oder einem Rohr (5') und einem unteren Rohr (6) in oder an den ortsfesten Gitterelementen (1, 2, 3, 4) gelagert ist und über einen Kurbeltrieb t20) mit tels eines Schwenkhebels (22) verschiebbar ist.
  4. 4. Selbstfangfreßgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verschiebegitter über Kollen (24) an den Ortsfesten Gitterelementen abstützt.
  5. 5. Selbstfangfreßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das jedes Klapprohr (12) über eine Klinke t18) mit einem Arretierblock (15) zusammenwirkt, der an einem verschiebbar und drehbar gelagerten Schaltrohr t14) befestigt ist und eine suflauffläche (16) für die Klinke (18) sowie eine Ausnehmung für dieselbe aufweist.
DE19803002853 1980-01-26 1980-01-26 Selbstfangfressgitter Withdrawn DE3002853A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407597B (de) * 1999-04-21 2001-04-25 Felder System Stalltechnik Kg Fressgitter für viehställe
FR2813751A1 (fr) * 2000-09-11 2002-03-15 Galvelpor Sa Cornadis a deux positions d'entrave

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AT407597B (de) * 1999-04-21 2001-04-25 Felder System Stalltechnik Kg Fressgitter für viehställe
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