DE1758961U - Textilfaserstreckwerk. - Google Patents

Textilfaserstreckwerk.

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Publication number
DE1758961U
DE1758961U DE1957C0004580 DEC0004580U DE1758961U DE 1758961 U DE1758961 U DE 1758961U DE 1957C0004580 DE1957C0004580 DE 1957C0004580 DE C0004580 U DEC0004580 U DE C0004580U DE 1758961 U DE1758961 U DE 1758961U
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DE
Germany
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arm
drafting system
slots
block
rollers
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Application number
DE1957C0004580
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English (en)
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Casablancas High Draft Co Ltd
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Casablancas High Draft Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • CASABIANAS HIH DRAFS COMPANY LINITED
    Ballen stroott Salford 3,
    Man 0 h e a t e r/Englandt
    Textilfaserstrekwerk.
  • Die Erfindung betrifft Streckwerke mit Walzenpaaren die hintereinanderliegend Streckeinheiten bilden. Die miteinander fluchtenden Walzenpaare benachbarter Einheiten besitzen gemeinsame doppelte Oberwalzen.
  • Früher war es allgemein üblich, derartige Doppel-Oberwalzen dadurch zu tragen und zu führen, daß an den Walzen befindliche Endzapfen in offene Schlitze eingesetzt wurden, die in Nasen angebracht waren, die von Kappenstäben getragen wurden. Die Kappenstäbe waren quer zu den Walzenachsen von einem hinteren Xappenstangenbolzen ausgehend angeordnet. Der notwendige Belastungsdruck für die Oberwalzen wurde dabei normalerweise durch einen Sattel hervorgerufen der frei auf den Mittelachsen zwischen den Walzenhälften auflag und einem nach unten gerichteten Zug durch irgend eine Art von Belastungsmittel unterworfen war. Gegenwärtig hat sich jedoch ein wachsendes Interesse für eine Form von Doppel-Oberwalzen gezeigt, die nur verhältnismäßig selten geschmiert zu werden brauchen. Die Entwicklung einer solchen Walze mit ihren ins Auge fallenden Vorteilen für diese Aufgabe hat verschiedene Vorschläge für das Führen und Lagern der Walzen an ihren Mittelachsen anstatt durch die üblichen Bndzapfen und Kappenstäbe gezeitigt. Es gibt bereits Konstruktionen für die zentrale Lagerung der Oberwalzen. Die meisten dieser Konstruktionen bestehen aus einer Einheit oder aus einer Kombination von Armen, die von einem feststehenden Drehpunkt im hinteren Teil des Streckwerkes aus nach vorne und hinten über die Streekwalzen reicht und zusatzlich den auf die Walzen wirkenden Belastungsdruck ausübt.
  • Diese bekannten Konstruktionen haben jedoch verschiedene Nachteile, da sie leicht kompliziert und sperrig ausfallen und außerdem sehr viel teurer als die alte, herkömmliche Anordnung der Kappenstäbe sind. Mit der Erfindung soll eine zentrale Lagerung und Führung von Doppel-Oberwalzen angegeben werden, die neben ihrer einfachen und wirkungsvollen Art obengenannte Nachteile umgeht und ausserdem weitgehend die alten
    Merkmale eines Streckwerkes. mit denen die Bedienende ver-
    traut sind, bewahrte
    In dem Streckwerk nach der Erfindung sind aufeinander
    folgende Oberwalzen benachbarter Streckwerkeinheiten in der
    Mitte durch Führungsmittel gelagert, die an einem unterliegenden Führungsarm angebracht sind, der sich quer zu den Walzenachsen erstreckt und lösbar an einem feststehenden Teil des hinteren Endes des Streckwerkes verankert ist, während ein belastbarer Sattel frei auf den Mittelachsen der Oberwalzen aufsitzen kann, um den erforderlichen Belastungsdruck auf die Walzen aufzubringen.
  • Die Erfindung gibt ein Streckwerk der beschriebenen Art an, in dem ein Führungsarm mit nach oben vorstehenden Führungen zur Aufnahme von Mittelachsen zwischen aufeinanderfolgenden Oberwalzen benachbarter Streckeinheiten und zur realterung dieser Mittelachsen vorgesehen sind. Die Mittelachsen liegen dabei oberhalb des Armes. Auf dem Streckwerk ist eine hintere Befestigungsvorrichtung angebracht, die für die alternative Lagerung des Armes in einer unteren Arbeitsstellung und in einer angehobenen, in Längsrichtung und winklig geschwenkten Leerlaufstellung sorgt. Bine auf den Oberseiten der Mittelachsen bewegbare Sattelanordnung überträgt den Belastungsdruck auf die Walzen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eingehend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenschnittansicht der die Erfindung betreffenden Teile eines Streckwekes, in dem die oberwalzen erfindungsgemäß geführt und belastet sind und wobei ein Teil des Walzenführungsarmes alternativ in angehobener Leerlaufstellung strichpunktiert dargestellt ist und Fig. 2 eine Unteransicht in größerem Maßstab gegen die Befestigungsvorrichtung für den Walzenführungsarm.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein Streckwerk mit drei aufeinanderfolgenden Walzenpaaren dargestellt.. Die Unterwalzen 1, 2 und 3 werden in bekannter Weise zwischen Walzenständern gelagerte von denen einer bei 4 angegeben ist. Mit den Unterhalten 1, 2 und 3 arbeiten einnabige Oberdoppelwalzen 5, 6 und 7 zusammen, die jeweils eine Streu einheit des Streckwerkes zusammenfassen und von den zwischen den beiden Walzenhälften liegenden Mittelachsen 5a, 6a und 7a
    geführt oder getragen werden. Die doppelten Oberwalzen 5, 6 und
    7 weisen die übliche moderne Ausführungsform auf, die nur selten geschmiert zu werden brauchte Die Walzenhälften können während des Betriebes des Streckwerkes frei rotieren. Die Mittelachsen sind ihnen gegenüber nicht drehbar..
  • Die in der Mitte liegenden Ober-und Unterwalzen 6 und 2 sind mit endlosen Riemchen 8 normaler Form versehen und unmittelbar vor dem hinteren Walzenpaar 7,3 ist eine normale
    ItUntenfuhrung 9 auf einer Querstange 9a befestigt.-
    Für die Führung und Lagerung der aufeinander folgenden
    oberen Doppelwalzen 5, 6 und 7 mittels ihrer Mittelachsen bau
    6a, 7a ist eine Befestigungsvorrichtung in Form eines halter-
    klotzes 10 an einer hinteren Queratange H, die sich zwischen
    nebeneinander liegenden Walzenständern erstreckt, befestigt.
  • Dieser Klotz 10 ist mit einer die Stange 11 umfassenden Bohrung versehen und weist zwei nach oben stehende Seitenwangen 12 auf, die zur Aufnahme eines Führungs- oder Tragarmes 13 für die Oberwalze dienen, wie weiter unten erläutert wird. Um sicherzustel-
    len, daß der Halterklötz 10 in richtiger Winkellage auf der
    : Lnk
    Stange 11 angebracht ist, sind Feststellvorrichtungen vorgesehen. Zu diesem Zweck kann die Stange mit einer Längsnut und einer Feststellschraube 14, die durch eine Zugangsöffnung 15 im Klotz in diese Nut eingreift, versehen werden. Auf diese Weise kann der Klotz 10 in Verdrehrichtung leicht auf der Stange 11 blockiert werden. Das Gleiche gilt natürlich für die anderen Halterklötze, die in Abständen auf der Länge der Stange 11 angeordnet sind.
  • Vorne im Salterklotz 10 ist eine nach unten öffnende zylindrische Tasche 16 angebracht, durch deren sonst geschlossenes oberes Ende eine konzentrische Bohrung 16a hindurchgeht, die einen daraus hervorragenden kurzen Kolben 17 aufnimmt, Der Kolben wird von einer in der Tasche befindlichen weichen Schraubenfeder 18 beeinflußt, und hat die Aufgabe, auf den Fuhrungsarm 13 eine schwache, aufwärts gerichtete Kraft auszuüben, wie weiter unten noch erläutert wird. Hinter der Tasche ist die Oberseite des Klotzes zwischen den seitenwangen 12 ist 10a nach hinten und unten geneigt und endet in einer hinteren Abflachung 10b, die von den hinteren Kanten der Wangen aus und rechtwinklig zur Oberseite der Tasche eingelassen ist, Die Zugangsbohrung 15 für die Feststellschraube 14 öffnet sich nach hinten durch diese Abflachung 10b.
  • Die Seitenwangen 12 des Lagerklotzes, die, wie dargestellt, nach oben ragen, wenn sich der Klotz auf der Stange 11 in Arbeitsstellung befindet, weisen sanft gekrümmte Hinterkanten 12a auf, die an der Unterkante der Abltachung in den Unterteil des Klotzes übergehen. Die Wangen 12 sind so stark ausgeführte daß zwei Gruppen von aufeinander ausgerichteten Aussparungen in die Wangeinnenflächen eingearbeitet werden können.
  • Die eine dieser Gruppen von Aussparungen 19 ist so angeordnet, daß sie sich durch nach oben und hinten geneigte führende kanten der Wangen öffnen und viel flacher als die andere Gruppe von Aussparungen sind, die sich nach unten durch die gekrümm-
    ten Wangenkanten 12a öffnen Die Gruppen von Aussparungen 19
    und 20 schaffen alternative Stellungen für den führungsarm 13,
    der normalerweise die Form einer flachen Stange besitzt, auf dessen Länge in Abständen verlängerte Schlitze vorgesehen sind.
  • Längs dieser Stange sind mit gegenseitigen Abständen drei M-rungen 21, 22 und 23 so angebracht, daß sie gleiten können. Jede der Führungen 21. 22 und 23 stellt einen -förmigen Lagerteil dar, mit einer Basis, die an der Unterfläche der Stange anliegt und mit Seitenwangen, die an jeder Seite der Stange über diese hinausragen. Zwecks Gleitbefestigung dieser Lager 21, 22 und 23 sind durch die Längsschlitze in der Stange Schrauben gesteckt, die in Einstellöffnungen in den Basen der Lagerteile eintreten, so daß die einzelnen Lagerteile durch Lösen der Schrauben längs der Schlitze justiert werden können.
  • Auf der oberen fläche des Armes ist in der Nähe von dessen hinterem Ende das eine Ende eines Metallstreifens 24 befestigte der im wesentlichen die gleiche Breite wie der Arm 13 haben kann. Dieser Streifen 24 ist von dem befestigten Ende aus nach oben und hinten geneigt und dann so nach unten und innen gebogen, daß in dem anderen Streifenende eine Stufe gebildet wird. die unter dem Arm liegt und daran befestigt ist. Am Ende des gebogenen Streifens, das oben auf dem Arm liegt, sind kleine Ansätze 24a vorgesehen, von denen je einer auf jeder Seite des Armes seitlich übersteht. Die Ansätze 24a liegen in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zum Arm liegt. Rechtwinklig zum ersten Paar von Ansätzen sind zwei ähnliche seitlich überstehende Ansätze 24b am gestuften Streifenende angebracht. Diese hinteren
    Ansätze befinden sich in der Nähe des hinteren Endes des Armes
    13.
    Um den Arm in die richtige Lage zu bringen, werden die
    hinteren Ansätze 24b in die nach unten gerichteten Aussparungen
    20 in den Seitenwangen 12 des Lagerklotzes 10 eingesetzt und der Arm wird nach oben gezogen, so daß die vorderen Ansätze über die gekrümmten Seitenwangen 12a der Wangen gleiten. bis die hinteren Ansätze 24b den oberen Teil der Aussparungen 20 erreichen.
  • An dieser Verbindungsstelle sind die vorderen Ansätze 24a über die Oberteile der Wangen 12 hinweggegangen und der Arm kann dann nach unten in die in ausgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellte Arbeitsstellung geklappt werden, in der der Arm oben auf dem nach oben gerichteten Kolben 17 aufliegt. In dieser Stellung des Armes überspannen die vorderen Ansätze 24a die nach hinten geneigten Führungskanten der Klotzwangen 12 und der nach oben und hinten geneigte teil des Streifens 24 liefert einen bündig schließenden Abschluß zwischen den führenden Wangenkanten.
  • Wenn der Arm 13 so angeordnet ist, wie beschrieben, erstreckt er sich längs der Walzenständer und quer zu den Walzenachsen. Er 'dient im Betrieb zur richtigen Einstellung der Oberwalzen 5, 6, 7, die an ihren Mittelachsen 5a, 6a, 7a mit den aufeinander ausgerichteten Ausnehmungen der Lagerteile 21, 22, 23 in imingriff stehen. Zur Sicherung der richtigen räumlichen Anordnung des Armes 13 und zur Ausschaltung der Möglichkeit, daß der Arm infolge des sehe engen, für die Armbewegung verfügbaren Raume.
    an den Untewalzen anstößt, sind die Ausnehmungen in den Wangen
    des vorderen Lagerteiles 21 etwas flacher ausgeführt als die Ausnehmungen in den Wangen des zweiten-und dritten lagerteilen 22 bzw. 23, so daß der gefederte Kolben 17 den Arm federnd in einer Lage hält, in der die Achse der Vorderwalze auf dem Grunde der Ausnehmung des vorderen Lagerteiles aufsitzt. Durch diese erzwungene räumliche Anordnung des vorderen Endes des Armes 13 wird es verhältnismäßig einfach, die richtige Arbeitsatellung zu sichern und sogar dann noch aufrechtzuerhalten, wenn die Achsen der Torderwalze nach langer Benutzung im Durchmesser kleiner geworden sind. Infolge der größeren Tiefe der Ausnehmunden in dem zweiten und dritten Lagerteil 22 bezw. 23 bleibt genügend Spiel zwischen den Mittelachsen 6a und 7a der zweiten bezw. dritten Oberwalze und dem Grund der Ausnehmungen, da sie
    mit den zusammenwirkenden Unterwalzen 2 und 3 in Tragberuhrung
    stehen.
  • Zur Belastung der Oberwalzen wird eine übliche Sattelanordnung verwendet, die einen unteren vorderen Sattelteil 25 aufweist, der auf den Mittelachsen 5a und 6a der ersten und zweiten Oberwalze liegt. Der obere Sattelteil 26 überdeckt den Untersattel zum Teil, ist bei 27 daran angelenkt und liegt auf der Mittelachoo 7a der dritten Oberwalze auf. Ein üblicher Belastungshaken 29 geht durch einen Schlitz im unteren Sattel 25 und ist bei 28 drehbar am überlappenden Teil des oberen Sattels 26 befestigt. Sein unteres Ende kann in bekannter Weise mit einer Belastungsfeder oder irgend einer anderen Belastungsvorrichtung verbunden sein.
  • Ein weiterer sehr bedeutender Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß keine Oberarme oder Hilfearme vorhanden sind, die über den Rollen liegen und die Verwendung von langen Reinigungswalzen zwischen den Walzenständern verhindern* Dies war natürlich bisher ein großes Problem, da eine Anzahl kurzer Reinigungswalzen außerordentlich unbequem zu handhaben ist. Bei der beschriebenen Anordnung werden lange Reinigungswalzen 30, 31, die sich zwischen den walzenständer erstrecken,
    in üblicher Weise gelagert, und zwar in einem Falle mittels
    eines im oberen Sattel 26 vorgesehenen Schlitzes 32 und im anderen Falle mittels eines von diesem gleichen Sattel getragenen Halters 33. An den Sattelanordnungen sind natürlich gleiche Schlitze und Halter auf der Länge der Walzenbahn vorgesehen, damit die Reinigungswalzen mit richtigen Zwischenräumen gelagert werden Zum Freilegen des Streckfeldes werden die Reinigungawalzen und Sattel entfernt und der Fuhrungsarm 13 nach oben geschwenkt. so daß die vorderen Ansätze 24a mit ihrem hinteren Ende gegenüber den flacheren Aussparungen 19, die sich nach
    oben durch die Lagerklotz-Seitenwangen öffnen, zu liegen kom-
    mein. Der Arm kann dann in Längsrichtung nach unten in die in
    Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage fallen,
    so daß die vorderen Ansätze 24a in die Vertiefungen 19 einfal-
    len, wodurch der Arm zusammen mit den eingehängten Oberwalze
    in angehobener Lage lose gehalten wird. Zum Zurückführen des Armes in Arbeitsstellung ist es nur notwendig, die vorderen An-
    Sätze 24a aus den nach oben gerichteten Vertiefungen 19 heraus-
    zuheben. wobei sich die hinteren Ansätze 24b zur gleichen Zeit
    in den nach unten gerichteten Vertiefungen 20 nach oben bewe-
    gen und dann den Arm in die gesenke Lage umzulegen.
  • Wenn nur eine einzelne Oberwalze abgenommen werden und dabei der Arm in Arbeitsstellung verbleiben soll, kann dies alternativ dadurch erreicht werden daß dann, wenn es sich um die vordere Oberwalze handelt, die Sattelvorrichtung in üblicher Weise nach hinten geschoben und dann die Walze aus ihrem Lagerteil angehoben wird, und daß dann, wenn es sich um die zweite und dritte Walze handelt, die Sattelvorrichtung außer Eingriff gebracht wird, nnd dann die Walzen einfach aus ihren Lagern herausgehoben werden.

Claims (1)

  1. Sohn.z&nspröhe :
    * !) Streckwerk mit Doppel-Oberwalzen, d a d n r c h g e k e n h z e i c h n è t, daß die hintereinander liegen. den Oberwalze (5, 6, 7) einer Streckeinheit durch an einem unten liegenden FübrungsBrm (13) vorgesehene Führungsmittel (21, 22. 2 ;) 4 in Mittellage gehalten sind. daß der Führullgsarm quer zu den
    Walzenachsen liegt und mit seinem Hinterende fest an einem feststehenden Teil (10, 11) des Streckwerkes angebracht ist, und daß eine belastbare Sattel-Vorrichtung (25,26) frei auf den Mittelachsen der Oberwalzen aufliegt und dadurch den erforderlichen Belastungsdro-Gk auf die Oberwalzen ausübt. 2) Streckwerk nach Anspruch 1, d a d u roh g e- k a n n z e i c h n e t, daß die Fuhrungsmittel vom Hhrungs- arm aus nach oben ragen und die Nittelachsen zwischen aufeinan- derfolgenden Oberwalzen benachbarter Streckeinheiten aufnehmen
    und oberhalb des Armes lagern, und daß die hintere Befestigung-
    vorrichtung an dem Streckwerk so ausgebildet ist, daß der Arm wahlweise in einer unteren Arbeitsstellung und in einer angeht-
    benen, in Längsrichtung und Schwenkrichtung versetzten Leerlaufstellung gehalten werden kann.
    3) Streckwerk nach Anspruch 1 und 21 d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t f daß die hintere befestigungvorrichtung als Halteklotz (10) ausgebildet ist, der zur Aufnahme eines feststehenden Querbolzens (11) des Streckwerkes durchbrochen ist, wobei die Winkellage des Klotzes auf dem Bolzen vorzugsweise durch Raumanordnungsmittel (14) bestimmt ist.
    4) Strekcwerk nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h h n e t , daß der Klotz mit Seitenwangen (12) versehen ist, die dann, wenn der Klotz richtig auf dem Bolzen angebracht ist, nach oben stehen und deren einander zugewandten flächen mit zwei Gruppen von Einstellvertiefungen (19,20) versehen sind1 wobei die Vertiefungen in den oberen bzw. unteren Wangeßkanten ausmudent so daß alternative Leer-
    lauf-und Arbeitsstellungen für seitlich vom Führungsarm (13) abstehende Ansätze (24a, 24b) geschaffen sind.
    5) streckwerk nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß ein. paar seitlich abstehender Ansätze am hinteren Ende des Führungsarmes für die entsprechende Einsetzung in die oben liegenden Ausmündungen der nach unten gerichteten Vertiefungen bei Arbeitsstellung des Armes angeordnet ist und daß ein vor den seitenwangen vom Klotz (10) aus nach oben ragender federbelasteter Kolben (17) vorgesehen ist, der bei Arbeitsstellung des Armes an dessen Unterseite zur Ausübung eines schwachen aufwärts gerichteten Druckes auf den Arm angeordnet ist.
    6) Streckwerk nach Anspru. ch 1-5 j d a dur c h g e k e n n z e i 0 h n e t, daß ein zweites Paar seitwärts abstehender Ansätze) die am hintersten Ende des Armes liegen, so angeordnet ist. daß sie in die untere Ausmündung der ihnen zugeordneten aufwärts gerichteten Vertiefungen eingeführt werden können, so daß der Arm in die angehobene, in Längs-und Winkelrichtung verschobene Leerlaufstellung gebracht werden kann. 7) Streckwerk nach Anspruch 6, d a d u T e h g e-
    k e n n z e i c h n e t , daß die Ansätze an einem Metallstreifen (24) angebracht sind, der von dem hinteren Ende des Armes nach oben ragt und so geformt ist, daß er bei Arbeitsstellung des Armes einen im wesentlichen abdeckenden Abschluß zwischen den Seitenwangen des Klotzes bildet. 8) Streckwerk nach Anspruch 5-7t d a d u r c h
    g e k e ? n js e i 6 h n e t t daß leders FUhrangemittel fUr dle
    Oberwalzen-ittelachsen aus einem U-fSrmigen Tragteil besteht, dessen Basisteil gegen die Unterfläche des Armes anliegt und
    dessen Seitenwangen nach oben öffnende, aufeinander ausgerichtete U-Schlitze aufweisen, die auf jeder Seite des Armes über dessen obere Fläche hinausstehen, wobei die U-Schlitze im vorderen Tragteil flacher als die Schlitze in den übrigen Tragteilen sind, so daß der Arm in Arbeitsstellung durch den Federkolben (17) nachgiebig in einer Stellung gehalten wird, in der die Achse der Vorderwalze auf dem Grunde der Schlitze des vorderen Tragteiles aufliegt, während die Mittelachsen der hinteren Oberwalzen gegenüber den Böden der Schlitze der zugeordneten Tragteile Spiel haben.
    9) Streckwerk nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Arm 13 aus einer flachen stange besteht, die in Abständen Längsschlitze tür die Aufnahme der verstellbaren Schraubbefestigungen mg 1 der entsprechenden Lagerteile aufweist.
DE1957C0004580 1956-05-02 1957-01-07 Textilfaserstreckwerk. Expired DE1758961U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1355856 1956-05-02

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Publication Number Publication Date
DE1758961U true DE1758961U (de) 1957-12-27

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ID=32800393

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957C0004580 Expired DE1758961U (de) 1956-05-02 1957-01-07 Textilfaserstreckwerk.

Country Status (1)

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DE (1) DE1758961U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133289B (de) * 1961-04-21 1962-07-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke
DE1189418B (de) * 1962-04-13 1965-03-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE1133289B (de) * 1961-04-21 1962-07-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke
DE1189418B (de) * 1962-04-13 1965-03-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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