DE343455C - Maschine zum Glaenzendmachen von Waesche - Google Patents

Maschine zum Glaenzendmachen von Waesche

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DE343455C
DE343455C DE1920343455D DE343455DD DE343455C DE 343455 C DE343455 C DE 343455C DE 1920343455 D DE1920343455 D DE 1920343455D DE 343455D D DE343455D D DE 343455DD DE 343455 C DE343455 C DE 343455C
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gloss
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Description

  • Maschine zum Glänzendmachen -von Wäsche. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Glänzendmachen von Wäsche unter Vermittlung eines Glänzkörpers, der federnd auf die Unterlage gedrückt wird. Hierbei kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand bekannten Maschinen gegenüber dadurch, daß eine Auswechselbarkeit des Glänzkörpers für die Zwecke seiner Beheizung außerhalb der Maschine ermöglicht ist, indem die Mittel zum Feststellen des Glänzkörpers ein Abziehen des Glänzkörpers aus der Maschine zulassen. Dies kann in der Weise erfolgen, daß der Glänzkörper von einer-Stange niedergehalten wird, auf welche die Vorrichtung zum Anpressen des Glänzkörpers auf seine Unterlage einwirkt. Der Halter für den Glänzkörper besteht aus einer rechtwinklig gebogenen Stange, deren lotrecht stehender Teil eine unter Federwirkung stehende Platte aufnimmt, die zwecks Feststellung des Glänzkörpers unter- das Gestell der Maschine gedrückt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine Vorderansicht, -Abb. a eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 3 eine teilweise Aufsicht, Abb. q. und 5 eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
  • Bei .dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Achse a eine in bekannter Weise mit Leinwand bekleidete Walze b ;befestigt. Die beiden Enden der Achse a ragen etwas über die Walze b vor und sind in dem U-förmigen Gestell c gelagert. An dem einen Ende ,der Achse a ist eine Handkurbel d angeordnet. Innerhalb des U-förmigen .Gestelles c sind .die Enden des Bügels e befestigt, auf dem mittels Schrauben f (Abb. 3) das Wäscheauflagebrett g festgemacht ist, das gegen die Walze b einseitig abgeschrägt ist. Durch den oberen Teil des Gestelles c sind zwei Bolzen h (Abb. i) geführt, die einerends mit einem Stab i fest verbunden und anderends an je einen Hebel k angelenkt sind. Der Stab i, an welchem der Glänzkörper t angeordnet ist, ist beiderends in einem vertikalen Schlitz c' des Gestelles c geführt. Die Hebel k sind in den Trägern m, die auf dem Gestell c befestigt sind, schwingbar gelagert. In der Mitte des Gestelles c ist eine mit 'Innengewinde versehene, zur Aufnahme des vertikalen Gewindebolzens n dienende Hülse o befestigt. Auf dem Gewindebolzen n ist ein mit zwei parallel zueinander verlaufenden Einschnitten versehenes Gleitstück p angeordnet. In diesen Einschnitten sind die freien Enden der Hebel k gelagert. Das Gleitstück p steht unter dem Einfluß der Schraubenfeder q, 'deren eines Ende am auf dem Gewindebolzen ia festsitzenden Auflager r und .deren anderes Ende am Gleitstück p anliegt. Das eine Ende des Gewindebolzens n ist in die auf dem Gestell c sitzende, mit Innengewinde versehene Hülse o eingeschraubt, während das andere Ende zwecks bequemer Betätigung mit einem Handgriff s versehen ist. Wird nun der Bolzen n mittels des Knopfes s in der Hülse o bewegt. so erfolgt auch eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Hebel h und damit der Stange i und des Glänzkörpers t derart, daß der letztere in der Höhe verstellt werden kann. Der Glänzkörper t ist unten keilförmig ausgebildet und weist oben zwei Lappen t', t" mit Querbohrungen zur Aufnahme eines Halteorgans 2t für denselben auf. .Das Halteorgan u (Abb.4 und 5) besteht zur Hauptsache aus einer, einerends rechtwinklig abgebogenen, anderends einen Handgriff v tragenden Rundstange. Zwischen -dem abgebogenen Teile des Halteorgans und dem Handgriff v befindet sich eine Schraubenfeder w, die einerends an der Scheibe x, welche an der Rundstange festsitzt, und anderen@d's an der -das Gestell c untergreifenden U-förmigen Platte y anliegt und .dadurch die letztere, wie aus A'bb. 2 ,ersichtlich, gegen das Gestell c anpreßt. Das freie Ende des'rechtwinklig abgebogenen Teiles des Halteorgans u ist mit zwei einander gegenüberstehenden Einschnitten u', u" (A.bb. 5) versehen, in welche der Winkel z mit seinem geschlitzten Schenkel z' eingesteckt und dadurch die Stange u in den Lappen t', t" gesichert wird. Damit der Winkel nicht verloren gehen kann, ist derselbe mit der U-förmigen Platte y durch eine Schnu.r z" verb"#.nden.
  • Diese Anordnung stellt die Verbindung des Glänzkörpers t mit der Stange u und gleichzeitige Sicherung desselben gegen Vor- bzw. Rückwärtaschwingen dar, die durch Herausziehen des Winkels z bei Abnahme bzw. Auswechslung des Glänzkörpers gelöst werden kann. Der Hangriff v dient gleichzeitig zum Verschieben des Glänzkörgers in seiner Längsachse.
  • Die Gebrauchsweise der beschriebenen Maschine ist die folgende: Nachdem der Glän:zkörper t, z. B. an -einem Plättofen bekannter Art, erwärmt worden ist, wird er, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, an den Stab i geschoben, durch Einstecken des rechtwinklig ,abgebogenen Teiles des Halteorgans 2c in die Querbohrungen der Lappen t', t" an dem Stab i befestigt und mittels des Verschlußorgans z gesichert. Durch Herunterdrücken der Platte y kann dieselbe unter das Gestell c geführt werden, worauf sie nach Freigabe durch Wirkung der Schraubenfeder w an das Gestell c angepreßt wird und _ dadurch dien Glänzkörper gegen Vor- und Rückwärtsschwingen um den Stab i sichert. Durch Drehen des Handgriffes s und damit des Gewindebolzens n werden die freien, in den Schlitzen des Gleitstücks p belagerten Enden der Hebel k beeinflußt. Dadurch kann der Glänzkörper t in bezug auf die Walze b bzw. -das zu glänzende Wäschestück in ,der Höhe eingestellt werden. Nach Lösen bzw. Herunterdrücken der Platte y kann der Glänzkörper t j e nach Wunsch auf dem Stab i seitlich verschoben werden.
  • Statt wie gezeichnet in Einschnitten des Gleitkörpers p gelagert, könnten die Hebel k auch an .demselben angelenkt sein.
  • Der Glänzkörper t könnte auch mit einem elektrischen Heizelement oder mit einem Gasbrenner versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSrRÜcHE: i. Maschine zum Glänzendmachen von Wäsche unter Vermittlung eines Glänzkörpers, der federnd auf die Unterlage ge--drückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswechselbarkeit des Glänzkörpers für die Zwecke seiner Beheizung außerhalb der Maschine dadurch ermöglicht ist, daß die Mittel zum Feststellen des Glänzkörpers 'ein Abziehen des Glänzkörpers aus der Maschine zulassen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glänzkörper von einer .Stange (i) niedergehalten wird, auf welche die Vorrichtung zum Anpressen .des iGlänzkörpers auf seine Unterlage einwirkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für ,den Glänzkörper aus einer rechtwinklig gebogenen Stange (u) besteht, deren lotrecht stehender Teil eine unter Federwirkung stehende Platte (y) aufnimmt, die zwecks Feststellung .des Glänzkörpers unter d.as Gestell der Maschine gedrückt werden kann. '
DE1920343455D 1919-05-23 1920-03-27 Maschine zum Glaenzendmachen von Waesche Expired DE343455C (de)

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