DE204153C - - Google Patents

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DE204153C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204153 KLASSE 38 c. GRUPPE
ISIDOR BACH in WIEN.
Aufspannvorrichtung für Rahmenteile und andere Leisten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1907 ab.
Österreich vom 3. Mai 1906 anerkannt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufspannen von Rahmenteilen oder anderen Leisten, mit der die einzelnen Arbeitsstücke leicht und rasch in die
-5 Arbeitsstellung gebracht werden können. Als Leistenträger werden Rahmen verwendet, an die nach der vorliegenden Erfindung zur Befestigung der Leisten Laschen angelenkt sind, und die derart miteinander verbunden sind, daß ein gleichzeitiges Umlegen der Leisten nach vorwärts oder rückwärts ermöglicht wird, so daß die Hinter- oder Vorderseite der Leiste ohne Umspannen bequem bearbeitet werden kann.
Um eine möglichst große Anzahl von Arbeitsstücken unterzubringen, können derartige mit Leisten beschickte Rahmen oder Tafeln zwischen den Stirnwänden eines Haspels eingespannt werden. Mehrere nach der vorbeschriebenen Weise mit Leisten versehene Einzel- ' haspeln können wieder zwischen den Stirnwänden von einem in beliebiger Lage feststellbaren Haupthaspel gelagert werden.
In der Zeichnung ist ein derartiger Rahmen in Fig. ι in Draufsicht, in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 im Schnitt nach A-A der Fig. 1 veranschaulicht, während in Fig. 4 beispielsweise vier derartige Rahmen an einem Haspel vereinigt sind. Fig. 5 zeigt die Vereinigung mehrerer derartiger Einzelhaspeln an einem Haupthaspel. In den Fig. 6 bis 10 sind Einzelheiten veranschaulicht.
An dem Rahmen 1 sind an den Kopfteilen Laschen 2 angelenkt, deren rechtwinklig abgebogener' Teil 3 die Auflagefläche für die Leisten bildet., während die über den Drehpunkt 4 hinabragenden Schenkel an jedem Kopfteil gelenkig mit einer Zugstange 5 verbunden sind, durch deren Bewegung die Laschen 2 gleichzeitig um die Drehpunkte 4 gedreht werden können.
Die beiden zusammengehörigen Zugstangen 5 sind durch eine Stange 6 miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam bewegt werden können. An der Stange 6 sind Sperrhebel 7 angeordnet, welche unter Federwirkung stehen und deren Schenkel einer Seite in entsprechende Öffnungen 8 des Rahmens 1 eingreifen und so die Zugstangen 5 in beliebiger Lage feststellen.
In der in den Fig.;i bis 3 veranschaulichten Mittelstellung befinden sich die Oberseiten der Leisten 9 in der Arbeitslage; wird nach Auslösen der Sperrhebel 7 die Stange 6 dem Rahmen 1 genähert, so werden . die Zugstangen 5 zurückgeschoben und daher die Laschen 2 um die Drehpunkte 4 nach vorwärts verdreht, so daß nunmehr die Hinterflächen der Leisten 9 in die Arbeitsstellung gelangen; umgekehrt gelangen nach Entfernen
der Stange 6 vom Rahmen ι die Vorderflächen der Leisten 9 in die Gebrauchslage.
Sollen breitere Leisten 9, welche über mehrere Laschen 2 reichen, bearbeitet werden, so würden die unbenutzten Laschen das Umlegen der Leisten hindern, weshalb es sich empfiehlt, dieselben mit den Rahmen 1 und den Zugstangen 5 leicht lösbar zu verbinden.
Nach der vorliegenden Ausführungsform sind die Laschen 2 lose auf die an dem Rahmen 1 vorgesehenen Drehzapfen 4 aufgeschoben, und an den Zugstangen 5 sind Stifte 10 vorgesehen, die in Langlöcher 11 der Laschen eingreifen. Die Laschen 2 werden auf ihren Drehzapfen durch Schienen 12 festgehalten, die durch Schrauben 13 mit dem Rahmen 1 verbunden werden.
Die Leisten 9 können auf beliebige Weise mit den Laschen 2 verbunden werden. Nach der vorliegenden Ausführung werden in die Leisten Ösen bildende Klammern 14 (Fig. 9 und 10) eingepreßt, die auf die zu Zapfen ausgestalteten Auflageflächen 3 der Laschen 2 aufgeschoben werden. Um ein unbeabsichtigtes Abgleiten der Leiste zu verhindern, ist eine der beiden Laschen mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen. Im vorliegenden Falle ist an den Zapfen 3 ein Teil 15 angelenkt, der, in die Richtung des Zapfens gedreht, ein
leichtes Aufschieben der Ösen 14 ermöglicht, während er, um 900 verdreht, sich querstellt, so daß ein Herabgleiten der Ösen verhindert wird.
Die ösen 14 sind scharfkantig und mit An-Sätzen 16 versehen und werden mittels einer geeigneten Presse in die Leiste eingedrückt und hierauf vorgeschoben, so daß sie durch die Ansätze 16 in den Leisten festgehalten werden.
Mehrere auf vorbeschriebene Weise mit Leisten bespannte Rahmen können zwischen beliebig ausgestalteten Stirnwänden 17 von Haspeln befestigt (Fig. 2 bzw. 4) werden und hier in beliebiger Lage, beispielsweise durch einen Stift 18 o. dgl., festgestellt werden. .
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, können mehrere derart mit Arbeitsstücken beschickte Haspeln wieder in den Armen 19 eines in beliebiger Lage feststellbaren Haupthaspels gelagert werden, wodurch bei Unterbringung einer großen Zahl von Arbeitsstücken nur geringer Raum benötigt wird und jedes einzelne Arbeitsstück leicht und rasch in die Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der vorbeschriebenen Rahmen auch Tafeln als Träger für die Arbeitsstücke benutzt werden können. Die Rahmenleisten werden in diesem Falle in bekannter Weise auf einer Tafel befestigt oder auf einen aus Längs- und Querleisten gebildeten Rahmen festgespannt, wobei die Befestigung durch zweckmäßig zwischen je zwei Querleisten in die Rückseite der Rahmenleisten eingreifende Schrauben o. dgl. erfolgt. Mehrere auf diese Weise beschickte Tafeln oder Rahmen können dann in der vorbeschriebenen Weise zu kleineren oder größeren Haspeln vereinigt werden.

Claims (5)

Pate nt-An Sprüche:
1. Aufspannvorrichtung für Rahmenteile und andere Leisten, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1) mit an dessen Kopfteilen drehbar angeordneten, zur Befestigung der Arbeitsstücke dienenden Laschen (2), deren freie Enden durch Zugstangen (5) zweckmäßig leicht lösbar verbunden sind, die ein derartiges Umlegen der Laschen ermöglichen, daß nach Bearbeitung der oberen Flächen auch die Hinter- und Vorderflächen der Leisten dem Werkzeug zugekehrt werden können.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (2) auf den am Rahmen (1) und den Zugstangen (5) vorgesehenen Zapfen lose aufgeschoben sind und durch eine mit dem Rahmen (1) leicht lösbar verbundene Schiene (12) auf ihren Zapfen festgehalten werden.
3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (3) der Laschen (2) zu Zapfen ausgestaltet sind, auf welche die Leisten mit in sie eingepreßten Ösen bildenden Klammern (14) aufgeschoben werden.
4. Träger für Aufspannvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in beliebiger Lage feststellbaren Haspel besteht, zwischen dessen Stirnwänden (17) Tafeln oder Rahmen, auf welchen die Rahmenleisten, befestigt sind, festgespannt werden.
5. Träger für die Auf spann vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der nach Anspruch 4 mit Arbeitsstücken beschickbaren Einzelhaspeln in den Armen (19) eines in beliebiger Lage feststellbaren Haupthaspels gelagert sind. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE204153C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5333674A (en) * 1990-09-14 1994-08-02 Taprogge Gmbh Method for measuring the cleaning effectiveness of cleaning bodies on heat exchangers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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