DE59601C - Werkzeug mit einer oder mehreren dasselbe offen haltenden Federn - Google Patents

Werkzeug mit einer oder mehreren dasselbe offen haltenden Federn

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Publication number
DE59601C
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
tool
scissors
same open
springs
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59601D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Firma J. A. HENCKELS in Solingen
Publication of DE59601C publication Critical patent/DE59601C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 87: Werkzeuge und Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1891 ab.
Bei den bis jetzt gebräuchlichen Scheeren und Werkzeugen, die durch die Wirkung einer Feder geöffnet gehalten, bezw. wieder in den geöffneten Zustand zurückgeführt werden, ist diese Feder mit dem einen Schenkel, oder Griff fest verbunden, infolge dessen beim Nichtgebrauche die Scheerenschenkel, damit die Schneiden geschützt sind, durch einen Bügel zusammengehalten werden mufsten. Die Feder war mithin fortwährend gespannt.
Bei vorliegendem Werkzeug fallen diese Uebelstände fort, und die Feder wird nur beim Gebrauche desselben gespannt. Fig. 1 ist die Ansicht einer Scheere mit gespannter Feder, Fig. 2 die Ansicht derselben mit gelöster Feder, Fig. 3 ein Längenschnitt der Scheere mit der Feder in Ansicht; Fig. 4 ist die Ansicht einer Zange mit zwei ausgelösten Federn und. Fig. 5 die Ansicht derselben mit zwei gespannten Federn.
Die Fig. 11 und 12 stellen eine Scheere mit anderer Anordnung der Feder, als die in Fig. 1 bis 5, geöffnet und geschlossen dar, während Fig. 6 bis ι o, sowie Fig. 13 bis 15 Einzelheiten veranschaulichen.
Die Feder α ist an dem einen Schenkel oder Griff der Scheere bei b drehbar gelagert. Während ihr bei gespannter Feder gegen den zweiten Scheerenschenkel anliegendes Ende etwas abgebogen ist, trägt das bei b befestigte Ende die Nase al. Auf demselben Scheerenschenkel ist bei c1 die Feder c befestigt, welche das Spannen der Feder α bewirkt, und deren eines etwas aufwärts gebogenes Ende bei nicht gespannter Feder α (Lage wie in Fig. 2 und 7) auf der Nase α1 der Feder α aufliegt. Soll die letztere gespannt werden, so genügt es, sie in die Lage der Fig. 1 und 6 zu bringen, wobei die Feder c mit der Kante ihres freien Endes sich gegen die Nase α1 der Feder a legt und dadurch letztere gespannt hält. Soll die Feder α ausgelöst werden, so wird das freie Ende der Feder c zurückgedrückt, so dafs die Kante desselben von der Nase α1 zurücktritt, Fig. 7. Um dieses Zurückdrücken zu ermöglichen, besitzt der Schenkel die Aussparung d.
Um bei Scheeren oder dergleichen mit kurzen Griffen eine möglichst lange und wirksame Feder α anbringen zu können, wird die Feder c, wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich, innerhalb der Feder α auf dem einen Scheerenschenkel befestigt. Das eine Ende dieser Feder c, welche gerade so eingerichtet ist und in derselben Weise wirkt, wie dieses mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben, tritt durch das Ende des Scheerengriffes hindurch, und es kann die Feder c entweder durch einen Druck auf ihren mittleren Theil oder ihr vorstehendes Ende ausgelöst werden, wobei die Nase al der Feder α aus einer Oeffnung der Feder c tritt. Damit die Feder a auf dem anderen Scheerenschenkel besser gleite, bringt man an ihrem vorderen Ende ein Gleitröllchen r an.
Statt einer Feder können, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, zwei Federn zur Anwendung gelangen, welche dann an ihrem vorderen Ende in einander greifen, Fig. 9 und 10.
Wenn die eine bezw. die beiden Federn a nicht gespannt sind, so liegen die Schenkel
der Scheere oder dergleichen wie bei jedem gewöhnlichen Werkzeuge zusammen, Fig. 2, 4 und 12.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Werkzeug (Scheere, Zange oder dergleichen) mit einer oder mehreren dasselbe offen haltenden Federn, dadurch gekennzeichnet, dafs letztere an den Schenkeln des Werkzeuges drehbar angeordnet und hier mit Sperrnase versehen sind, um durch Einklinken je einer zweiten Feder in der zum Offenhalten des Werkzeuges erforderlichen Lage festgestellt zu werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59601D Werkzeug mit einer oder mehreren dasselbe offen haltenden Federn Expired - Lifetime DE59601C (de)

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