DE614371C - Rohrzange - Google Patents

Rohrzange

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Publication number
DE614371C
DE614371C DEK132476D DEK0132476D DE614371C DE 614371 C DE614371 C DE 614371C DE K132476 D DEK132476 D DE K132476D DE K0132476 D DEK0132476 D DE K0132476D DE 614371 C DE614371 C DE 614371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
pliers
intermediate piece
pipe wrench
pin
Prior art date
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Expired
Application number
DEK132476D
Other languages
English (en)
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KALTHOFF SOEHNE A
Original Assignee
KALTHOFF SOEHNE A
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Publication date
Application filed by KALTHOFF SOEHNE A filed Critical KALTHOFF SOEHNE A
Priority to DEK132476D priority Critical patent/DE614371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE614371C publication Critical patent/DE614371C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5008Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects
    • B25B13/5016Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • B25B7/04Jaws adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

Description

  • Rohrzange Die Erfindung bezieht sich auf Rohrzangen mit Schnellverstellung, bei denen der Zangenschenkel der Oberbacke in einem in den Wangen der Unterbacke eingelassenen besonderen Zwischenstück geführt wird, das seinerseits mitsamt dem Zangenschenkel drehbar gelagert ist und bei einer bestimmten Stellung eine Lösung und Verstellung des mit Rasten versehenen Zangenschenkels gestattet. Es sind Rohrzangen dieser Art bekanntgeworden, bei denen zur Ver- und Feststellung des Schenkels der Oberbacke in dem Zwischenstück eine verschiebbare gezahnte Klinke im Zusammenspiel mit einem gezahnten Rücken des Schenkels der Oberbacke und einer Kurvenführung vorgesehen ist, an der die gezahnte Klinke gleitet. Außer der Vielheit der zur Einstellung notwendigen Mittel ist die Wirkungsweise der Zange davon abhängig, daß bei einer bestimmten Spreizstellung der Zangenschenkel die gezähnte Klinke durch ihr Eigengewicht ausgeschaltet wird. Da die Klinke verhältnismäßig klein ist, also geringes Gewicht besitzt, die beweglichen Teile zwischen den Zangenschenkeln auch leicht durch Fremdkörper verschmutzt und festgesetzt werden, ist die Gefahr groß, daß die angestrebte Wirkung der Klinke nicht zustande kommt.
  • Bei einer anderen bekannten Rohrzange wird der Schenkel der Oberbacke in einer ausgesparten, in den Seitenwänden der Unterbacke gelagerten Drehnuß ,geführt, auf der ein Reiter radial verschiebbar angeordnet ist, der mit einem Zahn in die Zahnlücken des Schenkels der Oberbacke eintritt und bei einer größeren Spreizstellung der Zangenschenkel aus der Verbindung gelöst werden kann. Bei einer solchen Rohrzange ist die Betätigung des Reiters schwierig, weil mit beiden Händen je ein Schenkel der Rohrzange bei der Verstellung erfaßt werden muß.
  • Auch feste'Führun gsstücke sind für die Verstellung bekanntgeworden.
  • Ferner ist eine Rahrzanige bekanntgeworden, bei der der verstellbare Schenkel der Oberbacke kraftschlüssig unter Verwendung eines federbelasteten Hebels in die Sperrstellung gedrückt wird. Eine solche Einrichtung ist außerordentlich empfindlich .und für rauhen Betrieb ungeeignet. Die Gefahr ungewollten Ausklinkeris des Oberbackenschenkels ist sehr groß.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß das gleitend zwischen den Wangen des festen Schenkels gelagerte und um den Zangendrehzapfen zwischen diesem und einem Gegenlager schwenkbare, den einstellbaren Schenkel führende Zwischenstück in einer bestimmten Spreizstellung der Zangenschenkel winklig zur Achsrichtung des von ihm geführten Zangenschenkels verschicbbar ist, wodurch die Rasten des Schenkels vom Zangendrehpunkt freikommen und die Verstellung ermöglicht wird.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Zange nur aus wenigen Teilen besteht, die nicht empfindlich sind, und daß die Verstellung lediglich dadurch erfolgt, daß jeder Zangenschenkel von einer -Hand erfaßt und die Zange in die erforderliche Spreizstellung gebracht wird, in der .der bewegliche Zangenschenkel zurückgezogen werden kann, so daß er mit seinen Rasten vom Drehzapfen freikommt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht bei weggeschnittener Wange des Griffes der Unterbacke.
  • Abb. 2 zeigt die Zange ebenfalls in Draufsicht, jedoch in der die Verstellung gestattenden Stellung.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb, i.
  • In dem Griff a der Unterbacke b, der in bekannter Weise aus einem U-förmig gebogenen Blechköxper besteht, wird der Schenkel c der Oberbacke d geführt. Zur Führung dient, wie ebenfalls bekannt, ein stählernes Zwischenstück e, dessen Höhe, wie Abb. 3 zeigt, so bemessen ist, daß es zwischen den Wangen a1 des Griffes a schließend geführt wird. Das Zwischenstück ist mit einem Schlitz versehen, in dem der Schenkel c der Oberbacke d geführt wird. Der Schlitz wird begrenzt von Leisten f, g und h des Zwischenstückes. Zwischen den Leisten g und lt befindet sich ein Querschlitz i. In diesen tritt ein zwischen den Wangen a1 festgenieteter Zapfen j ein, der den Drehzapfen für das Zwischenstück e bildet. Der Zangenschenkel c ist an einer Längsseite, die dem Drehzapfen j gegenüberliegt, mit zahnartig angeordneten Aussparungen k versehen, die den Drehzapfen j umgreifen. Damit das Zwischenstück e mit dem Zangenschenkel c in der Stellung verbleibt, die in Abb. i dargestellt ist und die die Gebrauchsstellung wiedergibt, ist zwischen den Wangen a1 noch. ein zweiter festgenieteter Stift in vorgesehen, auf den die Rückenfläche it des Zwischenstückes gleitet.
  • Es ist aus Abb. i ohne weiteres ersichtlich, daß der Zangenschenkel c mit dem Zwischenstück e um den Zapfen j frei geschwenkt werden kann beim öffnen und Schließen des Zangenmaules.
  • Soll die Maulweite der Zange verstellt werden, so wird der Zangenschenkel c in bezug auf den Griff a der Unterbacke soweit gedreht, bis das Zwischenstück e mit dem bogenförmigen Teil der Wange f von dem Zapfen m abgleitet. Man hat dabei selbstverständlich die Griffe a und c in den Händen. Nun wird durch einen kleinen. Druck in Richtung des Pfeiles i der Zangenschenkel c mit dem Gleitstück e quer verschoben, wobei der Stift nt nunmehr an der geraden Kante o des Gleitstückes e anliegt.
  • Die Querverschiebung im Sinne des Pfeiles i findet ihre Hwlybegrenzung durch Anschlag des Schenkels c an dem Stift in, wie Abb. 2 zeigt. Der Zapfen j ist durch die Querverschiebung aus dem Bereich der Aussparungen h im Zangenschenkel c herausgekommen und dieser kann nun in Richtung des Pfeiles 2 oder auch umgekehrt verschoben werden, bis die gewünschte Maulöffnung erreicht ist.
  • Es ,wird nunmehr der Zangenschenkel c mit dem Gleitstück e gegenläufig zur Richtung des Pfeiles i Wieder verschoben. Dadurch legt sich der Zangenschenkel c mit einer neuen Raste k um den Zapfen j. Es ist nunmehr nichts weiter notwendig, als die Zangenschenkel a und c wieder in die übliche Gebrauchsstellung zurückzudrehen.
  • In einer Wange a,. des Griffes a ist ein Loch p vorgesehen, durch das beobachtet werden kann, wie die Stellung der Raste k in bezug auf den Stift j ist. Sobald in dem Schauloch p eine Raste k voll sichtbar ist, liegt auch der Stift j einer Raste gegenüber. Dadurch wird das Einführen des Zangenschenkels c in eine neue Stellung erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrzange, deren einstellbarer Schenkel sich in einem Zwischenstück führt, das gleitend zwischen den Wangen des anderen Schenkels und um den Zangendrehzapfen zwischen diesem und einem Gegenlager schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenstück bei gehöriger Spreizstellung der Zangenschenkel mitsamt dem von ihm geführten Schenkel winklig zur Achsenrichtung dieses Schenkels auf dem Zangendrehpunkt verschiebbar ist, wobei die Rasten des durchgeführten Schenkels vom Zangendrehzapfen freikommen.
DEK132476D 1933-12-16 1933-12-16 Rohrzange Expired DE614371C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK132476D DE614371C (de) 1933-12-16 1933-12-16 Rohrzange

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK132476D DE614371C (de) 1933-12-16 1933-12-16 Rohrzange

Publications (1)

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DE614371C true DE614371C (de) 1935-06-06

Family

ID=7247623

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK132476D Expired DE614371C (de) 1933-12-16 1933-12-16 Rohrzange

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