DE645651C - Feststellvorrichtung fuer Baumscheren - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer BaumscherenInfo
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- DE645651C DE645651C DEM133905D DEM0133905D DE645651C DE 645651 C DE645651 C DE 645651C DE M133905 D DEM133905 D DE M133905D DE M0133905 D DEM0133905 D DE M0133905D DE 645651 C DE645651 C DE 645651C
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- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- locking device
- leg
- engages
- pruning shears
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Einschnappvorrichtung zum Festhalten von Baumscheren, Blechscheren und ähnlichen
Geräten in der geschlossenen Lage, die aus S zwei miteinander gelenkig verbundenen Schenkeln
bestehen.
Diese Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie durch die das Gerat haltende Hand
selbst ohne Zuhilfenahme der anderen Hand betätigt werden kann. Außerdem nimmt sie
wenig Raum ein und läuft keine Gefahr, an zahlreichen Hindernissen hängenzubleiben,
wie dies bei gewissen bekannten Sperrvorrichtungen mit Lederschnalle oder Schwenkriegel
der Fall ist. Schließlich ist sie von einfacher und kräftiger Bauart, und ihre Wirkungsweise
kann keine Störungen erleiden.
Sie besteht aus einem inneren Riegel, der durch einen hohlen Bolzen gleiten kann, der
den Gelenkzapfen der Scherenschenkel bildet und mit einem dieser Schenkel starr verbunden
ist, z. B. durch einen die Drehung verhindernden Vorsprung. Dieser Riegel
trägt selbst einen Vorsprung, der durch einen Längsschlitz des Bolzens hindurchgreift und
der jeweils in zwei Ausnehmungen der Schenkel eingreifen kann. Je nachdem der
Riegel nach der einen oder der anderen Seite hin verschoben wird, greift >er in den fest
auf dem Zapfen sitzenden Schenkel ein und läßt demgemäß den anderen Schenkel frei,
oder er greift in diesen letzteren Schenkel ein und verbindet ihn fest mit dem ersteren.
Da die Enden des Riegels abwechselnd auf der 'einen oder anderen Seite vorstehen, so
kann· er leicht verschoben werden, wenn man das Gerät in der Hand hält, indem man das
vorstehende Ende des Riegels gegi&i jede beliebige,
in der Nähe befindliche feststehende Fläche drückt, z. B. einen Tisch, einen Baum
usw.; natürlich kann man den Riegel auch unmittelbar mit dem Daumen oder dem Zeigefinger verschieben, ohne das Gerät loszulassen,
falls diese Finger sich genügend nahe am Gelenkzapfen befinden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfuhrungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist eine Vorderansicht dieser Schere in der geschlossenen Lage, wobei der Bolzen,
der Riegel und ein Teil der Schenkel geschnitten sind.
Fig. 2 isf eine teilweise Seitenansicht, wobei der Bolzen und die benachbarten Teile
gemäß der senkrechten Achse der Fig. 1 geschnitten sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die gleichen Teile gemäß der gebrochenen Linie III-1II
der Fig. 1 und in doppeltem Maßstab, wobei sich der Riegel in der geöffneten Lage
befindet.
ι und 2 bezeichnen die beiden durcjh
einen Bolzen 3 miteinander verbundenen
Schenkel; dieser Bolzen ist mit einem seitlichen Vorsprung 4 versehen, der in einen
Einschnitt 5 des Schenkels 1 eingreift; auf das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens
ist eine Mutter 6 geschraubt, die sich gegen den Schenkel 2 stützt.
Der Bolzen ist hohl und dient als Führung für einen Riegel 7, dessen Länge etwas größer
ist als diejenige des Bolzens selbst. Der Riegel 7 trägt einen Vorsprung 8, der z. B. durch eine Schraube gebildet ist, welche
lose durch einen Längsschlitz 9 des Bolzens hindurchgreift und abwechselnd in eine Ausnehmung
10 des Schenkels 1 (Fig. 3) oder in eine Ausnehmung 11 des Schenkels 2
(Fig. 2) eingreift, je nachdem der Riegel nach der einen oder der anderen Seite verschoben
wird. Im ersten Fall können die Schenkel ι, 2 lose gegeneinander verschwenkt werden ;
im zweiten Fall werden sie in der geschlossenen Lage festgestellt, wobei der Schenkel 2
durch den Vorsprung S fest mit dem Bolzen 3 verbunden ist, der selbst durch den
Vorsprung 4 mit dem Schenkel 1 fest verbunden
ist.
Das Öffnen der Schenkel wird in normaler
Weise durch eine beliebige Feder bewirkt,
z. B. durch eine doppelkegelige Wickelfeder !2; jedoch kann dieses Hilfsmittel nach Belieben
vorgesehen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist außerdem eine Sperrvorrichtung vorgesehen,
welche den Riegel in den beiden Endstellungen feststellt und aus einer Kugel 13, einer
Feder 14 und einer Anschlagschraube 15 besteht,
welche sich in einer durch den Schenkel ι und den Bolzen 3 hindurchgehenden
Bohrung befinden.
'- TBe Schraube 15 gestattet es, die Spannung
der.Feder derart zu regeln, daß die Kugel
genügend fest gegen den Riegel reibt, um dessen unerwünschte Verschiebung während
des Gebrauchs des Gerätes zu verhindern. Selbstverständlich kann man für den gleichen
Zweck jede andere Brems- oder Fest-Stellvorrichtung benutzen.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Feststellvorrichtung für Baumscheren, Blechscheren und ähnliche Geräte, gekennzeichnet durch einen in einem hohlen, in einen Einschnitt des einen Scherenschenkels eingreifenden Gelenkzapfen (3) der beiden Scherenschenkel (1 und 2) gleitenden Riegel (7), der einen durch einen Schlitz (g) des Gelenkzapfens (3) ragenden Vorsprung (8) aufweist, welcher je nach Stellung des Riegels (7) in eine der Ausnehmungen (ι ο oder 11) der beiden Scherenschenkel eingreift.
- 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Riegels abwechselnd über das eine oder das andere Ende des hohlen Gelenkzapfens vorstehen.
- 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch eine Sperrvorrichtung jeweils in den beiden Endlagen festgehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133905D DE645651C (de) | 1936-03-17 | 1936-03-17 | Feststellvorrichtung fuer Baumscheren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133905D DE645651C (de) | 1936-03-17 | 1936-03-17 | Feststellvorrichtung fuer Baumscheren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645651C true DE645651C (de) | 1937-06-01 |
Family
ID=7332893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM133905D Expired DE645651C (de) | 1936-03-17 | 1936-03-17 | Feststellvorrichtung fuer Baumscheren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645651C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140173913A1 (en) * | 2012-11-28 | 2014-06-26 | Mtd Products Inc. | Garden shears |
-
1936
- 1936-03-17 DE DEM133905D patent/DE645651C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140173913A1 (en) * | 2012-11-28 | 2014-06-26 | Mtd Products Inc. | Garden shears |
US9351447B2 (en) * | 2012-11-28 | 2016-05-31 | Mtd Products Inc | Garden shears |
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