DE634089C - Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat - Google Patents

Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat

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DE634089C
DE634089C DEH140930D DEH0140930D DE634089C DE 634089 C DE634089 C DE 634089C DE H140930 D DEH140930 D DE H140930D DE H0140930 D DEH0140930 D DE H0140930D DE 634089 C DE634089 C DE 634089C
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combs
razor
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DEH140930D
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KURT HOFFMANN DR ING
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KURT HOFFMANN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat Der Gegenstand der Erfindung hat den Zweck, eine schnelle Reinigung des Rasierapparates während und nach dem Rasieren zu ermöglichen, ohne daß der Rasierapparat hierbei auseinandergenommen zu werden braucht. Es sind schon verschiedene Reinigungsmöglichkeiten vorgeschlagen worden. Zum Teil besteht der Nachteil dieser Vorrichtungen darin, daß sie nur teilweise benutzbar sind, z. B, dort, wo Druckwasser zur Verfügung steht, oder die Reinigung ist mit einem lästigen Herumspritzen von Wasser- oder Schaumteilchen verbunden. Eine Ausführungsform bedient sich z. B. zur- Reinigung zurückfedernder Reinigungskämme. Da der Reinigungskamm während des Rasierens hierbei mit der Hand zusammengedrückt werden muß, kann ein leichtes und gutes Rasieren nicht erfolgen, da die hierzu notwendige leichte Beweglichkeit des Apparates genommen ist. Durch ein unvermeidliches Drehen des Apparates oder auch ein Nachlassen des Druckes schnellt der Reinigungskamm zu ungewünschter Zeit vor, und die Haar- und Schaumteilchen verursachen eine unerwünschte Verunreinigung. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Die Anordnung der Reinigungskämme geschieht derart, daß der Reinigungskamm liegend an der Schutzkammplatte angeordnet ist und durch bekannte Mit-, tel, z. B. ein Exzenter, in die Lücken des Schutzkammes vor- und zurückgeschoben werden kann. Die Fig. t, 2 und 3 zeigen Ausführungsformen des -Erfindungsgedankens, in denen die Reinigungskämme eine geradlinige Hinundherbewegung machen. Die Reinigungskämme 2 werden ein- und ausgeschoben.
  • Bei der Hinundherbewegung des Reinigungskammes kann der Reinigungskamm in dem Schutzkamm liegen und gleiten, der deshalb besonders ausgespart ist, oder der Rükken des Reinigungskammes, die Führungsleiste, kann unter dem Schutzkamm gleiten. Der Schutzkamm kann auch aus zwei Teilen bestehen (Fig. 5), aus der oberen Auflageplatte 9 der Klinge und aus dem eigentlichen Schutzkamm i. Dann kann sich der Reinigungskamm 2 in einer Aussparung i o des Schutzkammes i verschieben.
  • In Fig. i liegen unterhalb des Schutzkammes i, der z. B. zweiseitig ist, zwei Reinigungskämme 2, die in die Lücken des Schutzkammes eingeschoben werden können. Das Ein-und Ausschieben erfolgt durch zwei Steuerungshebel 6, die in entsprechende Aussparungen der zwei Reinigungskämme eingreifen. Die Steuerungshebel sitzen an der Steuerungsbüchse 5. Wird die Steuerungsbüchse 5 hin und her gedreht, dann schieben sich die Reinigungskämme 2 ein und aus. Die Steuerungsbüchse 5 sitzt auf einer Führungsbüchse q., die fest mit dem Schutzkamm i verbunden ist und die verhindert, daß beim Aufschrauben des Stieles i i auf die Schraube 12 die Steuerungsbüchse 5 festgedrückt wird. Ein -Bund 13 an der Führungsbüchse kann verhindern, daß die Steuerungsbüchse herausgeschoben werden kann. Das Ein- und Ausschieben der Reinigungskämme kann noch auf andere Weise erfolgen: Die Steuerungsbüchse kann einen Hebel oder einen Zahn odermehrere Zähne tragen; die in entsprechende Aussparungen im Reinigungskamm eingreifen. Statt der Aussparungen kann auch ein Schlitz im Reinigungskamm angebracht sein, in den ein Stift eingreift, der am äußersten Ende des an der Steuerungsbüchse befestigten Hebels sitzt. Umgekehrt kann der Hebel zu einer Gabel ausgestaltet werden, in die ein Stift eingreift, der nur am Reinigungskamm befestigt ist. Die Steuerungsbüchse kann auch mit einer Nut versehen sein, die diesen Stift umschließt. Die Nut ist ellipsenförmig und dient als Steuerungsnut. Die Steuerungsbüchse kann zwischen den Reinigungskämmen auch ellipsenförmig ausgebildet werden. Durch Drehung der Ellipse werden die Reinigungskämme nach außen gedrückt, und damit sie bei weiterem Drehen der Steuerungsbüchse wieder zusammengehen, sind sie mit einem elastischen Material, z. B. einem Gummiband, verbunden, durch das sie wieder zusammengezogen werden. Die Reinigungskämme können auch durch ein Federblech i¢ (Fig. 5) verbunden sein, das so gebogen ist, daß ein Herunterdrücken des Ringes 17 ein Ausspreizen der Kammseiten 2 zur Folge hat, und wobei die Ausgangslage wieder durch die Kraft des Federbleches oder mit Hilfe einer Spiralfeder erreicht wird.
  • . Um ein Herausfallen der Reinigungskämme zu verhindern, sind überstehende Leisten i9 (Fig. i und 2) am Schutzkamm angebracht, oder aber die Reinigungskämme werden in Nuten 2o geführt, die in die Endstücke 2i der Gleitplatte 9 (Fig.3) eingelassen sind. Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist es, wenn an die Stelle zweier Reinigungskämme, die besonders betätigt werden, ein Reinigungskamm mit zwei Seiten tritt. Eine solche Ausführungsform zeigt Fig. 2. Wird durch ein Exzenter 6, das an der Steuerungsbüchse 5 sitzt, der Reinigungskamm 2 verschoben, dann schieben sich auf der- einen Seite die Zähne- des Reinigungskammes in die Lücken des Schutzkammes ein und. auf der anderen Seite die Zähne des Reinigungskammes aus den Lücken des Schutzkammes heraus. Einrücken auf der einen Seite ist Ausrücken auf der anderen Seite. Steuerung und Führung können wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform .erfolgen.
  • Eine weitere Ausführungsform (Fig.3) ist es nun auch; wenn- nicht nur der Reinigungskamm 2, sondern auch der darüberliegende Schutzkamm i bewegt wird. Dann säubern sich Schutzkamm i und Reinigungskamm 2 gegenseitig. Schutzkamm undReinigungskamm unterscheiden sich dann in ihrer Wirkung nicht mehr; denn wenn z. B. auf der linken Seite der Schutzkamm i als Schutzkamm dient, so ist die rechte Seite dieses Schutzkammes innen, d. h. sie wirkt als Reinigungskamm, und umgekehrt ist auf dieser rechten Seite Schutzkamm 2, der auf der linken Seite Reinigungskamm ist. Die beiden Kammplatten i und 2 werden durch Exzenter 6 oder durch sonst bekannte Vorrichtungen, wie sie in den ersten Ausführungsformen benannt sind, verschoben. Die Exzenter oder z. B. Hebel liegen untereinander; das obere verschiebt den Kamm i und das untere Exzenter den Kamm 2. Beide Exzenter oder Hebel sitzen an der Steuerungsbüchse 5. Damit eine Verschiebung des sonst festen Schutzkammes möglich ist, muß die Platte g vorhanden sein, in die die Führungsbüchse q. eingelassen ist und auf der die Klinge liegt. An beiden nicht schneidenden Seiten der Platte 9 befinden sich Bakken 2 i, zwischen denen sich die Kämme bewegen. Entsprechende Nuten 2o in diesen Backen .ermöglichen, daß die Kämme in sie eingeschoben werden, so daß ein Herausfallen unmöglich ist. Der gleiche Zweck kann auch durch Umbiegen der Enden der Gleitplatte oder durch Leisten auf der Gleitplatte erreicht werden.
  • Da es notwendig ist, daß die Kämme in ihrer Endstellung :sich nicht während des Rasierens verschieben, ist es zweckmäßig, eine Arretierung üblicher Art anzubringen. Es kann .z. B. eine kleine Blattfeder in der Nut 20 angebracht werden, die an ihrem Ende eine Nase hat, die sich in Vertiefungen an der Gleitseite der Kämme eindrückt und die wieder leicht beim Bewegen der Kämme ausgedrückt werden kann. Der Vorteil der letzten Ausführungsform ist neben der schnellen Reinigung des Rasierapparates noch der, daß die Klinge besser als bisher ausgenutzt wird. Die Stellen der Klinge, unter denen die Zähne des Schutzkammes' waren, werden nach dem Zurückziehen des Schutzkammes und dem Vorrücken des Reinigungskammes in bevorzugter Weise schneiden, weil unter ihnen nun die Lücken des Reinigungskammes sind.
  • Durch gleichzeitiges Zurückschieben des Schutzkammes in begrenztem Maße wird auch ein besseres Ausrasieren ermöglicht.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch auf Rasierapparate angewendet werden, die von den üblichen Ausführungsformen abweichen. Ist in der Klinge z. B. zum besseren Sitz ein Schlitz angebracht, dann ist es zwecl,_-.mäßig, die Mittelrippe, die in diesen Schlitz eingreift und die gewöhnlich an der Deckplatte sitzt, in die Gleitplatte g in Fig. 3 oder an dem Schutzkamm in Fig. i und 2 anzubringen und die entsprechende Nut, in die sich die Mittelrippe setzt, in die Deckplatte 3.
  • Auch bei Rasierapparaten, die so geformt sind, daß die Schneidkante der Klinge nicht parallel mit der Mittellinie des Schutzkammes verläuft und bei denen die Schneidkanten schräg nach unten verlaufen, ist der Erfindungsgedanke anwendbar, insbesondere die Ausführungsform nach Fig. a; denn es braucht nur der Reinigungskamm so ausgebildet zu werden, daß er sich der Form des Schutzkammes anpaßt und in ihm gleitet.
  • Die Apparate können aus Metall oder Kunststoff oder auch teilweise aus Metall und teilweise aus Kunststoff hergestellt werden. Es kann z. B. alles aus Kunststoff bestehen, nur der Reinigungskamm aus Metall.

Claims (1)

  1. PATGNTANSYftUCli Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einer Schutzkammseite gehörende keinigungskamm liegend an der Schüt7kammplatte angeordnet ist und durch bekannte Mittel, z. B. ein Exzenter, in die Lücken des Schutzkammes vor- und zurückgeschoben werden kann.
DEH140930D 1934-08-15 1934-08-15 Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat Expired DE634089C (de)

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DEH140930D DE634089C (de) 1934-08-15 1934-08-15 Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat

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DEH140930D DE634089C (de) 1934-08-15 1934-08-15 Mit Reinigungskamm versehener Rasierapparat

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DE634089C true DE634089C (de) 1936-08-27

Family

ID=7178562

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DE (1) DE634089C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032141A1 (fr) * 2015-02-03 2016-08-05 Anthony Johan Gwenael Lary Tondeuse a barbe mecanique

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