DE853114C - Rasierhobel - Google Patents
RasierhobelInfo
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- DE853114C DE853114C DEB13331D DEB0013331D DE853114C DE 853114 C DE853114 C DE 853114C DE B13331 D DEB13331 D DE B13331D DE B0013331 D DEB0013331 D DE B0013331D DE 853114 C DE853114 C DE 853114C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/38—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/40—Details or accessories
- B26B21/50—Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Knives (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel, dessen Klinge in ihrer festgestellten Ruhelage zum Rasieren
dient, in nicht arretierter Stellung dagegen durch Hinundherl>ewegen in der Blattfläche senkrecht
zu den Schneiden zwischen Abziehflächen abgezogen werden kann. Der Rasierhobel mit Abziehvorrichtung
gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch besonders aus, daß das Abziehen mit sehr
einfachen Handgriffen ohne zusätzliche Hilfsmittel ίο erfolgen kann und daß der ganze Hobel von einfädler
und starker Bauart sowie für die Serienfabrikation zu billigem Preis besonders geeignet ist.
Dje Erfindung wird in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter für die Rasierklinge
mit einem in den hohlen Griff des Rasierapparates hineinragenden Teil mit einer wellenförmigen Führungsfläche
auf einem in der Längsrichtung des Griffes hin und her schiebbaren Trieborgan zusammenwirkt,
welches beim Verschieben die Hinundherbewegung der Rasierklinge bewirkt.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung einiger Ausführungsformen hervor, welche in den Zeichnungen schematisch
gezeigt werden.
Fig. ι ist ein Längssohnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung in einer Ebene winkelrecht gegen die Längsrichtung der Rasierklinge;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den oberen Teil des Rasierapparates in einer Ebene, welche durch die
der Länge nach verlaufende Mittellinie der Rasierklinge verläuft;
Fig. 3 und 4 zeigen Längsschnitte in zwei gegeneinander
winkelrechten Ebenen durch eine weitere Ausführuogsform· der Erfindung.
In Fig. ι bezeichnet 3 die Oberplatte und 4 die Unterplatte des Rasierapparates, zwischen welchen
die Rasierklinge 2 angebracht ist. Die untere Platte 4 ist mit einem hohlen rohrartigen Griff 8
fest verbunden. Der Griff ist am unteren Ende mit einem tiülsenartigen Deckel 9 versehen, welcher
mittels nicht gezeigter Verschlußvorrichtungen, wie Bajonettfassung, Schraubengewinde od. dgl., im
Griff festgesetzt werden kann. Mit dem Deckel 9 ist drehbar verbunden ein in den Griff hineinragendes
Trieborgan 5, welches in dem gezeigten Beispiel aus einer Platte mit vorzugsweise eingestanzter
wellenförmiger oder zickzackförmiger Nut besteht. Das Trieborgan 5 ist mittels Querführungen
7 und 10 in der Längsrichtung des Griffes verschiebbar, aber nicht drehbar gesteuert. Ein die
Rasierklinge in deren Mitte festhaltender Halter 1 ist mit zwei auf beiden Seiten des Trieborgans in
den Griff des Rasierapparates sich erstreckenden Armen 14 versehen, welche mittels in Längsnuten
ins Innere des Griffes eindringender Zapfen. 6 im Griff schwenkbar und der Länge nach verschiebbar
geführt werden und welche am unteren Ende mittels eines Zapfens 11 miteinander verbunden sind,
welcher durch die wellenförmige Führungsnut des Trieborgans 5 hindurchgeht.
Der Apparat wird in Fig. 1 mit den Teilen in der beim Rasieren eingenommenen Lage gezeigt,
wobei das Triebor^gan 5 in den Stiel ganz hineingeschoben ist und «Jas axial verlaufende untere
Ende der Nut den Zapfen n in axialer Lage hält und denselben nach oben drückt, so daß der Rasierklingenhalter
ι gegen· die obere Platte 3 gedrückt und dadurch in zentrierter Lage mit der Rasierklinge
in für das Rasieren geeigneter schräger Lage gehalten wird.
Beim Abziehen wird der Deckel 9 durch Drehen im Verhältnis zum Griff 8 freigegeben, und der als
Fingergriff dienende Deckel 9 wird zusammen mit dem Triebprgan 5 nach außen gezogen, wobei der
Zapfen il in der Nut läuft und dem Rasierklingenhalter
ι eine hin und her gehende Schwingung
erteilt, während gleichzeitig der Rasierklingenhalter vom Reibungswiderstand zwischen
dem Trieborgan und dem Zapfen1 11 bzw. den
Armen 14 nach unten mit der Rasierklinge gegen die untere Platte 4 anliegend gezogen wird, wobei
die untere Seite der Schneideflächen der Klinge gegen die glatte Fläche der Platte 4 abgezogen· werden.
Beim Zurückschieben des Trieborgans in den Griff hinein wird der Halter in entsprechender
Weise nach oben gedrückt, während der Halter gleichzeitig in Richtung winkelrecht gegen die
Rasierldmgenschneiden während des Abziehens der Oberseite der Schneiden gegen die ebene Fläche der
oberen Platte hin und her geschwenkt wird.
Während der Kopf des Rasierapparates und der Rasierklingenhalter in Fig. 1 nur schematisch angedeutet
werden, zeigt Fig. 2 eine Einzelheit der Ausführung dieser Teile.
Der Rasierklingenhalter besteht'aus einem Bügel
12, dessen nach unten gebogene Enden durch die Löcher der Rasierklinge 2 gehen und mit Löchern
für zwei mit der Längsrichtung der Rasierklinge parallelen Zapfen 15 und 16 versehen sind, welche
Zapfen von den nach oben gebogenen oberen Enden der vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellten
Armen 14 gebildet werden. Die Rasierklinge 2 wird gegen die Innenseite des Bügels 12 mittels
eines anderen Bügels 13 festgehalten, welcher mit seiner Außenseite gegen die untere Seite der Rasierklinge
anliegt und mit seinen nach unten gebogenen Enden auf die Zapfen 16 aufgezogen ist. Um die
Zapfen 15 und 16 in der zueinander gleichachsigen Lage zu steuern und den Rasierklingenhalter in
hauptsächlich zentrierter Lage auf den Zapfen zu halten·, ist der innere Bügel 13 mit nodh einem Paar
nach unten gerichteter Lappen 17 versehen, durch welche die Zapfen 15 und 16 hindurchgehen. Die
obere Platte 3 des Kopfes der Rasierklinge hat die Form eines Bügels, welcher mit dem einen Ende
um eine Welle 18 auf dem einen Ende der unteren Platte 4 schwenkbar gelagert ist und mit dem
anderen Ende mit einer Ausnehmung 19 versehen ist, in welche ein Ansatz 20 auf der anderen Seite
der unteren Platte 4 einschnappen kann. Die nach unten gebogenen Enden der oberen Platte dienen
gleichzeitig als Führungsorgan für die Endränder der Rasierklinge während der Querverschiebung.
Zwecks Austauschens der Rasierklinge wird die obere Platte hinausgeschwenkt, das Trieborgan 5
herausgezogen und wieder hineingeschoben, wobei der Rasierklingenhalter 1, welcher nicht langer
durch Anliegen der Rasierklinge gegen die obere Platte 3 zurückgehalten wird, hiinausgescho1>en
wird und die Arme 14 freilegt. Diese werden so viel gegeneinander gedrückt, daß die Zapfen 15 und 16
aus den Lappen des oberen Bügels 12 hinausgleiten, so daß dieser zusammen mit der Rasierklinge entfernt
werden kann. Es hat sich gezeigt, daß Abziehflächen aus gewöhnlichem rostfreiem Stahl, d. h.
dem Material, aus welchem die obere und die untere Platte hergestellt sind, eine voll zufriedenstellende
Abziehwirkung erzielen. Dadurch wird es möglich, alle Teile des Rasierapparates aus rostfreiem Stahl
entweder in Form von gestanzten und gepreßten Blechteilen oder gezogenen Rohrteilen und Drähten
herzustellen.
Bei der zweiten in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform
besteht der Rasierklingenhalter eben
falls aus einem oberen Bügel 21, dessen nach unten gebogene Enden sich durch die Löcher der Rasierklinge
22 erstrecken und mit Löchern für einen Haltestift 23 versehen sind, welcher am oberen
Inde von zwei Armen 24 befestigt ist, die in;den
Griff des Rasierapparates 25 hineinragen. Die
Rasierklinge wird von einem unteren Bügel 26 zum Anliegen gegen die Innenseite des oberen Bügels 21
gebracht.
Die Arme 24 sind an ihren unteren Enden und auf einigem Abstand oberhalb dieser mittels zweier
Zapfen 27 miteinander verbunden, welche sich beide durch eine wellen- oder zickzackförmige Nut 28
im Trieborgan 29 erstrecken. Das Trieborgan hat
fast dieselbe Breite wie der Griff und wird von auf dessen Innenseite vorgesehenen Führungsknöpfen
30 für die Ränder des Trieborgans gesteuert. Der Abstand zwischen den Zapfen 27 ist eine ungerade
Anzahl mal einer halben Wellenlänge der Zickzacknut, in dem hier gezeigten Beispiel zweiundeinhalb
Wellenlängen. Zwischen den Armen 24 und dem Trieborgan 29 sind gebogene Lamellenfedern
31 angebracht, welche auf den Zapfen 27 mittels in den Enden der Federn angebrachtenAusnehmungen
(Fig. 1) gesteuert werden und welche eine gleichmäßige Reibung zwischen den Armen und dem
Triieborgan sichern. Diese Reibung ist von Bedeutung
für die richtige Funktion der Vorrichtung, wie aus dem folgenden hervorgeht. Auf dem unteren
Ende des Trieborgans 29 ist ein Teil 32 befestigt, in welchem eine Schraube 33 eingeschraubt
ist, um welche der als Fingergriff dienende Deckel 34 für das untere Ende des Apparatgriffes drehbar
gelagert ist. Der Deckel 34 ist auf dem unteren Ende des Griffes mittels einer nicht gezeigten Bajonettfassung,
einem Schraubengewinde od. dgl. feststellbar, wodurch das Trieborgan 29 in einer genau
bestimmten Zentrierungsanlage gehalten wird, in dieser völlig eingeschobenen Lage, welche in der
Zeichnung gezeigt wird, stützt sich das obere Ende des Trieborgans 29 gegen den Haltestift 23 und
drückt den Rasierklingenhalter gegen die obere Deckplatte 35 des Rasiefapparates, wobei der· obere
Haltebügel 21 an eine in genannte Deckplatte eingepreßte
Rinne hineinragt. In dieser oberen Lage befinden sich die Zapfen 27 in der Mittellinie des
Trieborgans, so daß die Arme eine zentrierte Lage einnehmen, welche ferner noch durch den Eingriff
des ol>eren Bügels 21 in die Rinne der oberen Deckplatte
35 gesichert wird.
Das Triel)organ 29 ist an seinem oberen Ende auch mit einem Absatz 36 versehen, welcher einen
Anschlag für den Haltestift 23 bildet, wenn dieser bei/m Hineinschieben des Trieborgans 29 und
seiner Verschließung mittels des Deckels 34 gegen die Mittellage schwenkt. Dadurch wird ein freies
Einführen des oberen Haltebügels 21 in die Rinne der ol>eren Deckplatte 35 gesichert.
Beim Verschleiert des Trieborgans 29 ,im Griff 25
bewegen sich die Zapfen 27 auf Grund ihres Ab-Standes im Verhältnis zur Wellenlänge der Zickzadknut
seitwärts in entgegengesetzten Richtungen, weshalb eine große Schwingungsbewegung des
Rasierklingenhalters 21, 23, 26 bei verhältnismäßig schwachen Biegungen der Zickzacknut 28 erzielt
wird. Diese wird dadurch der geringsten Abnutzung ausgesetzt, und der Widerstand gegen die
Verschiebung des Trieborgans wird gleichmäßiger und schwächer. Der Anliegedruck der Rasierklinge
gegen die Abziehflächen wird vom Widerstand gegen die Verschiebung des Trieborgans 29 im Verhältnis
zu den Armen 24 bestimmt, und dieser Widerstand wird wiederum zum großen Teil von
den Federn 31 bestimmt.
Nach Ausschrauben der Schraube 33 und Abheben der oberen Platte 35 in der im Zusammenhang
mit den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungen dargestellten Weise kann die ganze aus den
Teilen 21, 22, 23, 24, 26, 29, 31 und 32 zusammengesetzte
Vorrichtung nach oben aus dem Rasierapparat zur etwaigen Reinigung herausgezogen
werden, ohne daß irgendwelche mit dem Griff 25 zusammenwirkenden Organe sowie Lagerzapfen
für die Arme 24 diesem hindernd im Wege stehen.
Claims (17)
- Patentansprüche:i. Rasierhobel, dessen Klinge in ihrer festgestellten Ruhelage zum Rasieren dient, in nicht arretierter Stellung dagegen durch Hinundherl>ewegen in der Blattfläche senkrecht zu den Schneiden zwischen Abziehflächen abgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter für die Klinge mit einem in den hohlen Hobelgriff hineinragenden Teil versehen ist, der mit einer wellenförmigen Fü'hrungsfläche auf einem 'in der Längsrichtung des Griffes hin und her schiebbaren Trieborgan zusammenwirkt, welches beim Verschieben die Hinundherbewegung der Rasierklinge bewirkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trieborgan im Griff des Rasierapparates verschiebbar, jedoch nicht drehbar geführt und an seinem von der Rasierklinge am entferntesten gelegenen Ende mit einem Fingergriff versehen ist, welcher bei der in den Griff des Rasierapparates hineingeschobenen Lage des Trieborgans einen Deckel für das freie Ende des Griffes bildet.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingergriff drehbar, jedoch nicht verschiebbar auf dem Trieborgan gelagert und mittels in Nuten eingreifenden Vorsprüngen auf. dem freien Ende des Griffes in der völlig hineingeschobenen Lage der Schiene feststellbar ist, in welcher Lage die Rasierklinge vom Halter in zentrierter Lage im Verhältnis zur ol>eren und unteren Platte gehalten wird.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trieborgan aus einem plattenförmigen Stab mit einer in dessen Längsrichtung verlaufenden wellenförmigen Nut ibestelit, in welche ein Zapfen auf den in den Griff hineinreichenden Teil des Haiters hineinragt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Griff hineinreichende Teil des Halters aus zwei beiderseits des Triebgliedes in der Hauptsache parallel mit diesem verlaufenden Armen besteht, welchemittels wenigstens eines durch die Nuten der Schiene gehenden Zapfens miteinander verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme in gewissem Abstand von dem durch die wellenförmige Nut gehenden Zapfen und von der Rasierklinge mittels im Griff des Rasierapparates gelagerten Zapfen gelagert sind, welche auf der Außen-)o seite der Arme, vorzugsweise zwischen dem durch die Nut gehenden Zapfen und der Rasierklinge angebracht sind.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die wellenförmige Nut des Triebgliedes verlaufende Zapfen auf dem freien Ende der in den Griff hineinragenden Arme angebracht ist und die wellenförmige Nut an seinem der Rasierklinge abgewendeten Ende in einen mit der Längsrichtung der Schiene parallelen Schlitz übergeht, welcher die Rasierklinge in zentrierter Lage hält, wenn die Schiene völlig in den Griff hineingeschoben ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte mit nach unten gerichteten Endvorsprüngen versehen ist, die zu den Klingenschneiden senkrechte Führungsflächen für die Endkanten der Rasierklinge aufweisen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endvorsprünge der oberen Platte zu nach unten senkrecht zur oberen Platte abgebogenen Lappen ausgebildet sind, die die obere Platte mit der unteren Platte verbinden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lappen mit dem einen Ende der unteren Platte gelenkig verbunden ist und daß der andere Lappen ein mit dem anderen Ende der unteren Platte zusammenwirkendes Verschlußorgan zum Festhalten der oberen Platte in zur unteren Platte paralleler Lage aufweist.
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierklingenhalter zwei U-förmig umgebogene Bügel umfaßt, von welchen der eine, der innere Bügel, mit der Außenseite seines Mittelteiles gegen die der unteren Platte zugewendete Fläche der Rasierklinge anliegt, und der andere, der äußere Bügel, mit der Innenseite seines Mittelteiles gegen die der oberen Platte zugewendete Fläche der Rasierklinge anliegt, wobei die Schenkel des äußeren Bügels durch die Löcher der Rasierklinge hindurchragen und die Schenkel beider Bügel mit Löchern versehen sind, mit welchen sie auf Zapfen aufgeschoben sind, welche parallel zur Längsrichtung der Rasierklinge und von den Enden der in den Griff hineinragenden Arme aus nach außen sich erstrecken.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen des Rasierklingen'halters die in den Griff hineinragenden Arme und der dieselben verbindende, durch die wellenförmige Nut in dem Triebglied hindurchragende Zapfen in einem Stück aus Metalldraht ausgeführt sind, welcher U-förmig gebogen ist, wobei die Enden der Schenkel zur Bildung der Zapfen des Halters nach außen gebogen sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Griff des Rasierapparates hineinragende Teil des Rasierklingenhalters mit der wellenförmigen Führungsfläche des Trieborgans in zwei auf einem Abstand voneinander gelegenen Punkten zusammenwirkt, wobei dieser Abstand in der Hauptsache eine ungerade Anzahl halber Wellenlängen der wellenförmigen Führungsfläche beträgt, so daß beim Verschieben des Trieborgans die größtmögliche Schwenkungsbewegung der Rasierklinge bei der kleinstmöglichen Amplitude der wellenförmigen Führungsfläche erzielt wird.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Griff des Rasierapparates hineinragenden Arme mittels der beiden Zapfen, welche in den genannten Punkten durch die wellenförmige Nut des Trieborgans gehen, steif miteinander verbunden sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Armen und dem Trieborgan gegen beide Teile anliegende elastische Glieder angebracht sind, um eine gleichmäßige Reibung zwischen den Armen und dem Trieborgan zu sichern.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder aus bogenförmig gebogenen Blattfedern bestehen, deren Enden auf den die Arme miteinander verbindenden und in der wellenförmigen Nut geführten Zapfen gesteuert sind.
- 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Trieborgan an seinem der Rasierklinge zugewandten Ende mit einem Anschlag zum Feststellen des Rasierklingenhalters in zentrierter Lage bei völlig eingeschobenem Trieborgan versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5423 10.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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- 1949-06-21 US US100474A patent/US2577873A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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