DE618638C - Handwebstuhl - Google Patents

Handwebstuhl

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DE618638C
DE618638C DEH135998D DEH0135998D DE618638C DE 618638 C DE618638 C DE 618638C DE H135998 D DEH135998 D DE H135998D DE H0135998 D DEH0135998 D DE H0135998D DE 618638 C DE618638 C DE 618638C
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eye
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DEH135998D
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MARTHA PUNGER VERW HOHBACH GEB
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MARTHA PUNGER VERW HOHBACH GEB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D29/00Hand looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Handwebstuhl Gegenstand der Erfindung ist ein Handwebstuhl, dessen einzelne Teile, wie Rahmen, Ständer, Schußanschlagvorrichtung, ein- oder mehrfacher Webkamm. usw., so ausgebildet sind, daß diese Teile, vom einfachen, als Handgerät verwendbaren Webrahmen angefangen, sich durch stückweises Aneinandersetzen unter ständiger Steigerung der Verwendbarkeit des Webgerätes bis zum hochwertigen Handwebstuhl zusammenfügen lassen, ohne hierbei besondere Veränderungen der Einzelteile nötig zu machen. Die normenmäßige Herstellung gestattet daher die zeitlich getrennt nacheinanderfolgende Anschaffung der einzelnen Teile bis zum Ausbau des vollständigen Webstuhls, wobei sich die einzelnen Stücke ohne besondere Rücksicht auf die Reihenfolge der Anschaffung mit dem Handwebrahmen zusammen immer als brauchbares Webgerät verwenden lassen, sei es, daß der Rahmen auf dem Tisch aufgelegt, sei es, daß er auf dem Ständer aufgesetzt wird, oder sei es, daß die Einrichtungen zuerst nur mit der Hand bedient werden bzw. nachher zum Fußbetrieb übergegangen wird.
  • Der beim Handwebrahmen mit Webstab insbesondere mögliche und für Laien äußerst praktische endlose Kettenaufzug kann auch noch beim voll ausgebauten Webstuhl in derselben einfachen Weise neben der Möglichkeit des Aufbäumens einer längeren Kette angewendet werden.
  • Die zum Schußanschlag dienende, das Webblatt tragende Weblade wird zwischen den beiden Seitenholmen des Rahmens von einem In zwei nach der Mitte zusammengenommenen, am Webbrett befestigten Laufleisten bewegbaren Schieber getragen, so daß die Lade in zu sich paralleler Lage .zum Anschlagen des Schußfadens hin und her bewegt werden kann. Die Laufleisten sind an ihrem einen Ende durch ein Verbindungsstück zu einem starr,zn Ganzen vereinigt, welches mittels zweier festsitzender und einer verstellbaren Klammer abnehmbar an einem zwischen den Seitenholmen des Webrahmens gehaltenen Brett befestigt ist. Die Schützenkästen können durch einfaches Aufstecken auf die beiden Enden der Lade mit dieser vereinigt werden.
  • Die Webschäfte sind in auf dem Webrahmen aufsetzbaren Führungsstöcken geführt. Zur Sicherung in den fachbildenden Endstellungen dienen Haltevorrichtungen, welche an den beiden seitlichen Führungsblechen der Kämme vorgesehen sind.
  • Um ein Zusammensetzen der Schäfte zu ermöglichen, sind diese als Nadelschäfte ausgebildet. Jede Nadel ist an ihrem einen Ende zu einer Schleife ausgebildet, mittels deren sie unter Zwischenschaltung von Abstandstücken auf eine metallene Schaftleiste aufgereiht wird. Das andere Ende der Nadel ist in bekannter Weise mit einem Öhr versehen, das so gestaltet ist, daß der Kettenfaden von oben her in das oben hin quer zur Richtung des Kettenfadens offene Öhr eingelegt werden kann. Ein unbeabsichtigtes Austreten des Kettenfadens wird dadurch verhindert, daß die Litze auf der Schaftleiste sich nicht drehen kann.
  • Die Ausführungsform des Webstuhls und seiner einzelnen Teile ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Danach zeigt Abb. r einen Schnitt durch den zusammengesetzten Webstuhl bei Verwendung einer endlosen Kette, Abh. z a die Anordnung eines Warenbaums, Abb. z eine Draufsicht auf den Webstuhl, Abb. 3 einen Schnitt durch die Schiebevorrichtung der Anschlaglade, Abb. q. einen, Vertikalschnitt durch die Verbindung des Schützenkastens mit der Lade, Abb.5 einen Horizontalschnitt durch die Verbindung, des Schützenkastens mit der Lade, Abb.6 eine einzelne Nadellitze von vorn, Abb. 7 eine -einzelne Nadellitze von der Seite, Abb. 8 eine Zwischenlage zur Teilung und Ausrichtung der Nadellitze auf der Schaftleiste, Abb.9 desgleichen eine andere klammerartige Zwischenlage, Abb. zo eine seitliche Ansicht des Führungsstocks der Kämme, Abb. rz einen Vertikalschnitt durch den Führungsstock mit der Bewegungs- und Haltevorrichtung der Kämme, Abb. 1a einen Horizontalschnitt; durch den Führungsstock, Abb. 13 einen Schnitt durch einen auf dem Tisch aufgelegten Webrahmen mit Webstab als Fachbildner und eingesetzter Schußanschlaglade, Abb.@ z¢ einen Schnitt durch einen auf dem Tisch aufgelegten Webrahmen mit einem Webkämm als Fachbildner und eingesetzter Schußanschlaglade.
  • Den Grundbestandteil des Webstuhls bildet der allgemein gebräuchliche Handwebrahmen. Dieser kann entweder allein. für sich Verwendung finden oder auf einen zweifüßigen Ständer B, um seine Aufhängeachse drehbar, aufgesetzt werden. Als Schußanschlagvorrichtung (Abb-. z bis. 3) dient die das Wehblatt tragende Weblade ä, die in ihrer Mitte auf einem schmalen Schieber b starr befestigt ist. Dieser wird zwischen zwei Laufleisten c und d geführt, die mit Nuten zur Aufnahme entsprechender Federn am Schieber versehen sind. An ihrem hinteren Ende sind diese Leisten durch ein Brettstück e fest miteinander verbunden. Auf den Laufleisten c und d sind zwei Metallkammern g und h, und am hinteren Ende ist eine verschiebbare und mittels einer Klemmschraube feststellbare Metallklammer i angebracht. Mit diesen drei Klammern können die Führungsleisten an einem die Seitenholme des Webrahmens fest miteinander verbindenden Brett f festgeklemmt werden. Auf diese Weise kann der Webrahmen mitsamt der Anschlaglade beim Aufziehen einer endlosen Kette um seine Aufhängeachse herumgedreht werden, ebensogut kann aber auch der Rahmen allein zusammen mit der Lade auf den Tisch gelegt werden, so daß der Anschlagkamm auch zum Handweben mit sogenannten Webstäben (Abb. 13) verwendet werden kann.
  • Die Verbindung der Schützenkästen mit der Lade (Abb. q. und 5) geschieht einmal mittels des Blechwinkels k, der auf dem Boden Z des Schützenkastens angeschraubt ist und mit seinem abgewinkelten Ende in einen Sägeschnitt m auf der Schützenbahn der Lade eingreifen kann. Zugleich überbrückt er das auf gleicher Höhe liegende Rahmenholz n des Webrahmens. Ein zweiter Blechwinkel o ist an der rückwärtigen Seite des Schützenkastens verschiebbar und mit einer Klemmschraube p feststellbär angesetzt und greift mit seinem abgewinkelten Ende um die seitliche Rahmenleiste q des Rietblattrahmens herum, so daß der Schützenkasten von oben her an der Lade angesetzt werden kann, wobei -dann beide Winkel zusammen den Schützenkasten in horizontaler wie in vertikaler Richtung festhalten.
  • Der Webschaft ist nicht in üblicher Weise als Rahmen ausgebildet, sondern besteht in bekannter Weise aus einem starren Tragstab q., auf dem die einzelnen N adellitzen aufgereiht sind. Die einzelnen Nadellitzen (Abb. 6 und 7) bestehen aus einem einzigen Stück Stahlfederdraht, der so gebogen ist, daß am unteren Ende der Litze eine Ose r für das Durchstecken der Schaftleiste q. entsteht. Von diesem Schlitz an bis kurz unter das Ohr werden die beiden Drahthälften u und u miteinander verbunden, z. B. zusammengelötet. Das Ohr wird durch zwei etwas über halbringförmige, entgegengesetzte Biegungen s und t der Drahtschenkel v und u gebildet. Oberhalb des Ohres sind die beiden Drähte gegeneinandergeneigt. Der eine etwas kürzere Draht u hat kurz vor seinem Ende eine leichte Biegung w zur Seite, wodurch er das andere gerade und längere Drahtende v überkreuzt. Diese Formgebung der Litzen ermöglicht es, den Kettenfaden sicher und leicht in die Nadellitze einzuführen, indem er an dem längeren Drahtende angelegt wird und nach unten gezogen infolge der scherenartigen Federung der beiden Drähte durch den quer liegenden Zwischenraum in das Ohr gelangt.
  • - Zur Einteilung des Litzenabstandes nach bestimmter Fadenzahl und zur Sicherung der senkrechten Stellung derselben können auf der Schaftleiste Zwischenlagen (Abb. 8), die aus Blechstreifen mit erwünschter Breite gebogen sind, wechselweise mit den Litzen auf die Leiste 4 aufgeschoben werden. Eine andere Ausführungsform dieser Zwischenlagen (Abb. 9) ist aus Stahlfederblech als Klammer hergestellt, deren einer Schenkel zu einem Rückanschlag x nach innen abgebogen ist und nach unten in S-Form endigt, wodurch das beliebig auswechselbare Aufstecken und sichere Festsitzen der Zwischenlage ermöglicht wird.
  • Die Webschäfte werden in bekannter Weise mittels Federn an Trägern y, z aufgehängt (Abb. io bis 12). Diese Träger ruhen auf den Webrahmenholmen und sind durch schwenkbare Kupplungsbleche 12 mit unterhalb der Rahmenleisten liegenden Querleisten 1, 2 verbunden. Diese haben den Zweck, die untere Kettfadenreihe bei endlosem Kettenaufzug nach unten zu drücken, um den Webkämmen die nötige Hubhöhe zu einer guten Fachbildung geben zu können; außerdem sind zwischen den beiden Querleisten Führungsrollen 3 für den Schnurzug zum Antrieb der Schäfte bei Fußhebelbetrieb befestigt. Beim Handbetrieb erfolgt die Bewegung der Schäfte durch folgende Vorrichtung: Mit der Schaftleiste4 ist durch Schrauben ein Führungsblech 5 verbunden, an dessen oberem Ende ein Griffhebelchen 6 angenietet ist, das durch einen Schlitz 7 des Führungsstockes y hindurchgreift, so daß der Kamm von außen entgegen der Federwirkung der Aufhängefeder mit den Händen nach unten gedrückt werden kann. Zum Halten der Kämme in ihrer unteren Lage ist das Führungsblech 5 an seinem äußeren Rande mit zwei kerbenartigen Ausschnitten 8 und 9 im Abstand der Hubhöhe des Kamms versehen. In diese springt ein in einem horizontalen Sägeschnitt io des Führungsstockes liegender Schenkel einer gabelförmigen Stahldrahtfeder ii ein. Mit dem anderen Schenkel ist die Feder einfach in ein Bohrloch am Führungsstock eingesteckt. Beim Weben mit nur einem Kamm wird der im Sägeschnitt liegende Schenkel der Feder z i nach außen gedrückt, beim Weben mit mehreren Kämmen geschieht dies selbsttätig durch das Abwärtsdrücken des folgenden Kamms.
  • Die Fußbedienung des Webstuhls erfolgt nach Abb. i in üblicher Weise mittels Tritthebel, die an einer Querleiste befestigt sind. Die letztere wird entsprechend dem Grundgedanken des Aufbauwebstuhls mit den an ihr befestigten Klemmschrauben 12 und 13 an den beiden Füßen des Webrahmenständers angeschraubt.
  • Zum Verarbeiten einer längeren Kette ist ein besonderer Warenbaum von Vorteil, der entsprechend Abb. ia z. B. mittels Blechbügel 14 und Keil 15 an den seitlichen Rahmenhölzern des Webrahmens angesetzt wird. Mit den so ausgebildeten Einzelteilen kann der Aufbau des Webstuhls ungefähr folgendermaßen vor sich gehen: Es wird zuerst mit dem Webrahmen A und mit einem einfachen Fachbildungsstab begonnen. In diesen Tischwebrahmen kann dann entsprechend Abb. 13 die Schußanschlagvorrichtung eingesetzt werden. An Stelle des Fachbildungsstabes kann auch entsprechend Abb.14 sofort eine Schaftanordnung zum Bilden des Faches gewählt werden, sofern diese nicht erst später dazu beschafft werden soll. Der Webrahmen mit der Fachbildungsvorrichtung kann nun schon für Hand- oder Fußbedienung auf einen Ständer aufgesetzt werden, wobei aber die Einlegung des Schußfadens noch mit Handschiffchen zu erfolgen hat. Macht sich die Verwendung mehrerer Schäfte erforderlich, so können diese mit ihren Trägern und Führungen nach Belieben nachträglich dazugesetzt werden, womit dann die verschiedenartigsten Bindungen gewebt werden können. Ist zu dem Rahmen mit den verschiedenen Kämmen- entsprechend Abb. i bereits der Ständer hinzubeschafft, so kann auch ohne weiteres vom Handbetrieb zum Fußbetrieb übergegangen werden. Durch Ansetzen von Schützenkästen an der Anschlaglade ist die Möglichkeit gegeben, mittels handgetriebener Schnellschützen zu arbeiten. Bei all den vorstehend beschriebenen Anschaffungsstufen des Webgeräts kann mit endlos aufgezogener Kette gearbeitet werden. Soll eine längere Kette verarbeitet werden, so kann vor dem Webbrett an den seitlichen Rahmenhölzern des Webrahmens ein Warenbaum entsprechend Abb. i a und in gleicher Weise ein Kettenbaum angesetzt werden, wobei der Kettenbaum mittels einer einfachen und bekannten Schnur- und Federspannung festgestellt wird. Damit ist der vollständige Webstuhl erreicht, der außerdem noch den Vorteil hat, daß beim zeitweiligen Aussetzen der Arbeit der Rahmen mitsamt der aufgespannten Kette auf dem Ständer auch bei Fußbetrieb senkrecht aufgestellt werden kann, nachdem die Streben zwischen Ständer und Rahmen entfernt sind. Dadurch genügt ein äußerst geringer Platz zum Aufstellen des Webstuhls.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handwebstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, der Ständer, die Schußanschlagvorrichtung, der ein- oder mehrfache Webkamm usw. so ausgebildet sind, daß diese Teile, vom einfachen, als Handgerät verwendbaren Webrahmen angefangen, sich durch stückweises Aneinandersetzen unter ständiger Steigerung der Verwendbarkeit des Webgerätes bis zum hochwertigen Handwebstuhl zusammenfügen lassen, ohne hierbei besondere Veränderungen der Einzelteile nötig zu machen. a. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglade (ca) mit dem Webblatt in der Mitte zwischen den beiden Seitenholmen des Rahmens auf einem in zwei nach der Mitte zusammengenommenen Laufleisten (c und d) bewegbaren Schieber (b) befestigt ist. 3. Handwebstuhl nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Laufleisten (c und d) zu einem starren Ganzen vereinigendes Verbindungsstück (e) mittels zweier festsitzenden (g und lz) und einer verschiebbaren Klammer (i) abnehmbar an einem zwischen den Seitenholmen gehaltenen Brett (f) befestigt ist. q.. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Schützenkästen mit an ihnen befestigten Blechwinkeln (kund o) an der Anschlaglade (a) angesetzt werden können, derart, däß der eine nicht verstellbare, in eine Nut in der Ladenbahn eingreift, und der andere verstellbare (k) die seitliche Rahmenleiste (g) umfaßt. 5. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln des Webkamms als Litzen mit in bekannter Weise nach oben offenem Öhr ausgebildet sind und die beiden das Öhr bildenden Schenkel, sich mit ihren oberen Enden kreuzend (va und v), scherenartig hintereinanderliegen, während die Schenkel des Öhrs am unteren Ende so abgebogen sind, daB sie, in der Fadenlaufrichtung gesehen, ein geschlossenes Auge bilden, so daß der Kettenfaden infolge der federnden Eigenschaft des Materials von oben her in das Ohr bis in das Auge eingeführt werden, aber bei normaler Beanspruchung selbsttätig aus dem Auge nicht austreten kann. 6.- Handwebstuhl nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Nadellitze als in der Achse des Fadenauges liegender Bügel ausgebildet ist, mittels " dessen die Litze auf der . Kammleiste unter Verwendung von Zwischenlagen auswechselbar aufgeschoben werden kann. Handwebstuhl nach Anspruch" und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen als die Kammleiste umschließende Bügel ausgebildet sind. B. Handwebstuhl nach Anspruch = und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen als Klammern ausgebildet sind: j. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Kammleiste (q.) des Webkamms Führungsbleche (5) abnehmbar befestigt sind, die mit einem zum Bewegen des Rahmens dienenden, durch einen Langschlitz in dem Führungsblock - für die Kammleiste hindurchgreifenden Handgriff versehen sind und daß zum Halten der Webkämme in ihrer Tieflage bei Handbedienung am Rand des Führungsblechs (5) im Abstand der Hubhöhe des Webkamms zwei kerbenartige Ausschnitte (8- und 9) angebracht sind. io. Handwebstuhl nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß,zum Tiefhalten der Webkämme am Führungsstock eine gabelförmige Stahldrahtfeder (ix) dient, die mit ihrem einen Schenkel in einem Loch des Führungsstockes eingesteckt wird, während der andere Schenkel in einem quer angebrachten Sägeschnitt (io) auf der Innenseite des Führungsstocks liegt, und in die kerbenartigen Ausschnitte der Führungsbleche der Webkämme einspringt. i i. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Führungsstöcke für die Webkämme an ihren unteren Enden durch Leisten (i und z) lösbar miteinander verbunden sind, an welchen bei Fußbedienung der Webkämme die Führungsrollen (3) für den Schnurzug zu den Tritthebeln angebracht sind. 12. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tritthebel für die Kammbewegung an einer Querleiste befestigt sind, die mit Hilfe von Klemmschrauben (1z und 13) mit den beiden Füßen des Rahmenständers lösbar verbunden werden kann. 13. Handwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weben mit längerer Kette ein Warenbaum Verwendung findet, dessen Lagerung in mit Hilfe von Keilverspannungen (15) an den seitlichen Webrahmenhölzern feststellbaren Blechbügeln (1q.) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502493A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Arnold Dipl.-Ing. 8031 Weßling Aulmann Handwebstuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3502493A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Arnold Dipl.-Ing. 8031 Weßling Aulmann Handwebstuhl

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