DE1942274C3 - Stickmaschine - Google Patents
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Description
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, didurch 25 Richtung nicht vorgesehen. Es ist lediglich ein stufen
gekennzeichnet, daß die Gehäuse (13, 40) an den loses Einstellen der Stickwerkzeuge in der Hol..
Stickwerkzeugträgern (1, 2) mit Schrauben (14, möglich.
55) und LangscH'itz (15, 56) stufenlos in der Höhe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die über
einstellbar sind. die ganze Ausdehnung des Stickfeldes zu dessen voll
3. Stickmaschine nach Anspruch 1 und 2, da- 30 flächigen Besticken angeordneten Stickwerkzeuge v..i
durch gekennzeichnet, daß die ·η dem Gehäuse auf Trägern anzuordnen, daß eine stufenlose Einstd
(40) verschiebbar gelagerten Sticioiadeln (48) und lung in Seiten- und Höhenrichtung entsprechend chn
Bohrer (50) über eine Gelenkhebelanordnung mit Änderungen in der Größe dei einzelnen Stickmusk·;
ihren Antriebswellen (44, 45) verbunden sind. und damit zur Änderung des Rapportes möglich ist und
4. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch 35 gleichzeitig so zusammenzufassen und auszubilden,
gekennzeichnet, daß die Gelenkhebelanordnung daß sie ein schnelles Auswechseln und Einfädeln erein
in dem Gehäuse (40) verschiebbar gelagertes möglichen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch
Schleppstück (62) enthält, welches über einen Ge- erreicht, daß jeweils die zu einer Stickstelle gehörenlenkhebel
(61) mit einem an der Antriebswelle den Stickwerkzeuge, und zwar einerseits die Scruti-(44,
45) lösbar befestigten Schlepphebel (60) und 40 chen und andererseits die Sticknadeln, Bohrer, Stolimit
der die Sticknadel (48) und den Bohrer (50) drücker, Fadenfänger und Fadenabsaugvorrichtuntragenden
Stange (47, 49) über eine Klinke (63) gen in je einem an den Stickwerkzeugträgern in der
lösbar verbunden ist. Höhe einstellbaren Gehäuse verschiebbar angeordnet,
5. Stickmaschine nach Anspruch 1 und 2, da- die Stickwerkzeugträger an den Traversen seitlich
durch gekennzeichnet, daß die Fadenfängerplatte *5 einstellbar und die Antriebseinrichtungen für die ver-(52)
mittels einer Stange (51) in dem Gehäuse schiedenen Stickwerkzeuge, wie Treiberstangen für
(40) verschiebbar gelagert ist, unter Federwirkung die Schiffchen und Antriebswellen für Sticknadeln,
in der unwirksamen Stellung gehalten wird und Bohrer und Fadenfänger, parallel zu den Stickwerkmit
der Antriebswelle (46) über einen Nocken- zeugträgern durch die Gehäuse geführt sind.
hebel (66) verbunden ist. 50 Dadurch, daß die Stickwerkzeuge entlang den
6. Stickmaschine nach Anspruch 1 bis 5, da- Stickwerkzeugträgern, also in der Höhe, und die
durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (40) Stickwerkzeugträger an den Traversen in seitlicher
eine Saugvorrichtung (69) vorgesehen ist, deren Richtung gegeneinander stufenlos einstellbar sind,
Düse (68) in der Nähe des Fadenfängers (52) gelingt es, die Stickwerkzeuge jeweils entsprechend
liegt. 55 der Mustergröße bzw. dem Rapport stufenlos einzu-
7. Stickmaschine nach Anspruch 1 bis 6, da- stellen. Dadurch, daß die einzelnen Stickwerkzeuge
durch gekennzeichnet, daß die Bohrer für einen in Gehäusen angeordnet sind, ist es nur noch not-Rapportwechsel
ein- und auskuppelbar sind. wendig, die auf je einer Seite der Stoffbahn angeordneten
Stickwerkzeuge zur Verstellung gemeinsam zu
60 verstellen, so daß dadurch eine Einstellung und Verstellung sehr erleichtert und vereinfacht wird. Dadurch,
daß die einzelnen Gehäuse unterteilt und die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stickmaschine, Stickwerkzeuge darin verschiebbar angeordnet sind,
bei welcher an am Eingang und Ausgang des Stick- sind die Stickwerkzeuge leicht zugänglich und könfeldes
angeordneten und über dessen ganze Breite 65 nen somit bei auftretenden Schaden sofort leicht bereichenden
Traversen etwa senkrecht verlaufende handelt werden.
Stickwerkzeugträger verstellbar befestigt sind, und Ferner wird als ein besonders zweckmäßiger
-i>r Hauotantrieb in einer Traverse untergebracht ist. Grundrapport ein waagerechter oder Linienrapport
von 84 mm angesehen, weil dadurch eine vielfache traverse 6 sind mindestens zwei, vorzugsweise
Teilbarkeit dieses Linienrapportes durch ganze Zah- mehrere, beispielsweise fünf solcher Antriebe vorlen
und ein Absticken oder Muslern von Kleinran- cesehen. ff
porten möglich ist. Der senkrechte Rapportabstand ~ Auf der Außenseite der unteren Scninchenbeträgt
zweckmäßig 108 mm. 5 traverse auf der Seite der Schiftchenführungsgenause
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus- sind auf den Wellen 20 Kurbelhebel 23 befestigt.
führungsbeispiel dargestellt. " welche mit einer über die ganze Länge der -^n"1 ~
Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch die chentraverse 6 reichenden Schiffehenantriebsscruene
neue Stickmaschine, 24 drehbar verbunden sind. Dadurch wird die
F i g. 2 zeigt in einem vergrößerten Querschnitt die io Schiffchenantriebsschiene 24 sowohl in eine hin- und
untere Schiffchentraverse mit dem Schiffchenantrieb her- als auch in eine auf- und abgehende Schwenk-
und den anschließenden Teil eines Schiffchenfüh- bewegung versetzt, wobei die senkrechte Komponente
rungsträgers. diese? Bewegung das Maß des Sehiftchenhubes
F i g. 3 ist eine Vorderansicht zur F i g. 2. bestimmt. . .
Fig. 4 ist eine Teilansicht der St. kwerkzeuize mit 15 Auf der Schiffchenantriebsschiene 24 sind im
Trägem von der Stoffseite, " Abstand der Schiffchenführungsträger 1 in Schwai-
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch F i e. 1. benschwanzführungen geführte Kupplungsstucke-:>
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch ein Stickwerkzeun (F ie. 3) angeordnet, welche mittels Klemmstucken
in Höhe der Nadelstange, " 26 Γη der Längsrichtung der Schiene 24 einstellbar
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch ein Stickwerk- 20 befestigt sind. An den Kupplr-.^stucken-5 sina
zeug in Höhe der Bohrerstange. Pleuelstangen 27 schwenkbar beLsfgt, welche mit
Die Stickmaschine enthält einen Schiffchenfüh- den Treiberstangen 17 bei 28 schwenkbar verbunden
rungsträger 1, einen Stickwerkzeugträger 2 und einen sind. Dadurch wird den Treiberstangen 17 dun.η ait
Fadenzuführungsträger 3, welche senkrecht angeord- Schwenkbewegung der Schiffchenantriebsscniene z·+
net sind. Die zu bestickende Stoffbahn zwischen dem 25 eine auf- und abgehende Bewegung im Mali ae
Schiffchenführungsträger 1 und dem Stickwerkzeug- Schiffchenhubes erteilt. Dadurch, daß die die 1^JjU-träger
2 ist von oben nach unten entsprechend den stangen 27 tragenden Kupplungsstucke versteimar
Pfeilen 4 geführt. und einstellbar auf der Schiene 24 befestig.sind.
Entsprechend der Stoffbahnbreite um', dem ge- kann entsprechend der Einstellung der ücnincneii
wählten, später beschriebenen Rapportsystem bzw. 30 führungsträger 1 entsprechend dem Rapport oae
der linearen Rapportbreite sind parallel nebeneinan- Muster auch der Antrieb der Treiberstangen aur der
der zwischen einer oberen Schiffchentraverse 5 und Schiene 24 verstellt werden.
einer unteren Schiffchentraverse 6 die Schiffchenfüh- Zwischen einer oberen Traverse ZV uno emt.
rungsträger 1 senkrecht angeordnet. Die Schiffchen- unteren Traverse 30 (Fig. 1), die beide an ouaui
führungsträger 1 sind mittels Schwalbenschwänzen 7 35 Seiten im Maschinengestell befestigt sind, sino uit
und 8 zwischen der oberen und unteren Schiffchen- Stickwerkzeuge 2 seitlich verstellbar und einstell oar
traverses und 6 stufenlos einstellbar und mittels angeordnet. Dies wird mittels Aursatzs UCK<-"-"
Spannklauen 9 und 10 und Spannschrauben 11 und (Fig. 5) ermöglicht, welche in Schwal~"sc n h*a"fn"
12 in jeder Lage feststellbar. Dadurch ist es möglich. oder Nutenführungen 31, 32 (Fig. 1 und Dj auiui
die Schiffchenführungstrager 1 mit jedem gewünsch- 40 Traversen 29, 30 seitlich verschiebbar gelagert sind,
ten Seitenabstand entsprechend dem gewählten Muster Mittels Klemmstücken 34 und Spannschrauben J-einzustellen
sind diese durch die Traversen auf die ändert Seite
Auf den'Schiffchenführungsträgern 1 sind Schiff- geführten Aufsetzstücke 33 in jeder Lage. fest^''bar,
chenführungsgehäuse 13 stufenlos gleitend in der Auf jedem seitlich einstellbaren Aufsetzstuck 3.
Höhe einstellbar. Zu diesem Zweck sind, wie aus 45 ist ein Fußstück 36 mittels Schrauben losbar verbun
F i g. 2 zu ersehen ist, die Schiffchenführungsgehäuse den. Zwischen dem oberen und unteren ™^™
13 mittels Schrauben 14 in Längsschlitzen 15 von ist für jede aufrechte St.ckwerkzeugre.he ein^Vorder
seitlichen Flanschen 16 der Schiffchenführungsträ- gurt 37 und ein Hintergurt 38 die beute zusammen
gcrl entlang dieser Träger, also in der Höhe ein- den Stickwerkzeugtrager 2 bilden, σ ι tel« Schrauben
stellbar und feststellbar 50 39 befestigt. Auf den seitlich einstellbaren Vorder
Steübbe die ΐπϊ She der Schiffchenführungsträ- und Hintergurten 37 und 38 sindgehäuse4, ,r, die
gerl reichend und durch die Schiffchenführungs- Stickwerkzeuge in der_ Hohe ^"ζ*'^'^
gehäuse 13 hindurchgehend sind Schiffchentreiber- Jedes Gehau-.s 40 besteht au^ ^em Dccke"^
stangen 17 vorgesehen, welche mit Obertreibern 18 zwar dem Gehäuseteil« und dem Deck* 4Z
und Untertreibend versehen sind, welche auf der 55 (Fig. 4), welcher m,ι eis Befe^W^*ube™J
Schiffchentreiberstangel? stufenlos einstellbar be- (Fig. 5 an dem Gehäuseteil 4 befestiffMjUDurch
festigt sind. Dadurch ist es möglich, sowohl die die: Gehäuseteil 41 laufen ^S^'n45 (ü dk
Schiffchenführungsgehäuse 13 als auch die Unter- und 5) tür die Nadeln, Antnetev.Π» ^J"*
und Obertreiber 18 und 19 in ihrem gegenseitigen Bohrer ^f.^f^f
Höhenabstand stufenlos zu verstellen. 60 Im Deckel 42Jmd.t^
In der unteren Schiffchentraverse 6 ist der Bohrerstange 49 mit Bohrer^^ {
Schiffchenantrieb angeordnet. Durch diese Schiffchen- 51 mit Fangegatte 52 (F ^ 4 «nd : Γun^d Stoff
traverse 6 ist waagerecht eine Welle 20 drehbar druckerstange 53 mit Stoffdrucker 54 (t 1 g. 4 un
gelagert, auf welcher ein Kurbelhebel 21 (Fig. 2 gelagert Schrauben und
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Dadurch, daß die Aufsetzstücke 33 mit den Fußstücken
36, zwischen welchen die Vorder- und Hintergurte 37, 38 mit den Stickwerkzeugen 40 befestigt
sind, mittels Schwalbenschwanz- oder Nutenführungen 31, 32 auf den feststehenden Traversen 29, 30
seitlich verstellbar sind, lassen sich die Stickwerkzeuge in jeden gewünschten seitlichen Abstand einstellen.
Dadurch ferner, daß die Stickwerkzeuge auf den senkrechten Vorder- und Hintergurten 37, 38 in
der Höhe stufenlos verstellbar und einstellbar sind, läßt sich jeder gewünschte Höhenabstand zwischen
den Stickaggregaten einstellen.
Die Nadelantricbswellc 44 (F i g. 6) treibt mittels Schlepphcbel 60 und Pleuel 61 und Schleppstück 62
die Nadelstange 47 an. Um die Nadelstange 47 wahlweise auskuppeln zu können, ist im Schleppstück 62
eine Klinke 63 angebracht, die in ein Mitnehmerstück 64 eingreift, wodurch ein Aus- und Einklinken möglich
ist.
Um einzelne Stickwerkzeugträger ausbauen zu können, ist die Nadclantricbswelle 44 im unteren
Bereich des Fußstückes 36 unterbrochen ausgebildet, so daß mittels einer Kupplungsmuffe 65 eine lösbare
Verbindung zwischen den beiden Wellenteilen besteht.
Der Bohrantrieb ist entsprechend dem Nadelantrieb ausgebildet, so daß eine besondere Beschreibung
hierfür nicht notwendig ist.
Der Stofldrückerantrieb läuft im Rhythmus des Ix'adclänträcbes.
Um einen Fadenschnitt sicher auszuführen, muß der einzelne Faden, der von jeder Fadenrolle über
die Fadenzuleitung durch das öhr der Nadel zum Stoff führt, zunächst zuverlässig gefangen und festgehalten
werden, damit er sich nach dem Schnitt nicht aus dem Nadelöhr von selbst entfernen kann.
Zu diesem Zweck ist für den Fadenschnitt ein Fadenfänger mit einem besonders geformten Schlitz
in der Fadenfängerplatte 52 vorgesehen.
Wenn der Stickvorgang beendet ist, und nunmehr der Fadenschnitt erfolgen soll, drückt die Antriebswelle
46 über einen Nockenhebel 66 die Fadenfängerstange 51 und die Fadenfängerplatte 52 entgegen der
Wirkung einer Druckfeder 67 gegen den StolT (F i g. 7). Durch geeignete Changierbewegungen des
Stickrahmens, welche über die Lochkarte programmiert und gesteuert sind, wird der abzuschneidende
Faden genau in den Schlitz der Fadenfängerplatte 52 geführt, und durch Rückdrehung der Antriebswelle
46 zieht die Fadenplatte 52 durch die Kraft der Feder 67 den Faden an eine Saugdüse 68 eines Saugrohres
69. Nun wird durch einen nicht dargestellten
ίο Elektromagneten ein Messer 70 über Gelenkhebel 71
die als Parallelogramm angeordnet sind, in Schneid bewegung zum Faden gebracht. Nach erfolgtem
Stofftransportversatz und Wiederansticken des Musters nach etwa sechs Stichen wird dieses Fadenende
erneut in Schnittposition gebracht und abgeschnitten.
Dieses abgeschnittene Fadenrestende wird nun
von der Saugdüse 68 erfaßt und über das Saugrohr 69 abgesaugt, wobei die Fadenfängerplatte 52 durch
die Fadenführerstange 51 kurz angehoben wird.
Damit werden keine abgeschnittenen oder abgerissenen Fadenenden im Muster mit verstickt.
Um neuartige Musterungen von ein- und ausschalt baren senkrechten Stickreihen innerhalb des Gesamtstickfeldes
oder einzelnen Stickstellen innerhalb der senkrechten Träger auszuführen, können die einzel
nen senk, echten Träger von Hand oder mechanisch durch Verschieben der Muffen 65 aus- und eingekuppelt werden. Soll dieses automatisch beispielsweise
über die Lochkarte geschehen, so kann die in der Zeichnung dargestellte Muffe 65 durch eine entsprechende
mechanische oder anders geartete Kupplung ersetzt werden. Das gleiche gilt nun, wenn
innerhalb der senkrechten Träger einzelne Stickstellen je nach Mustergestaltung ein- und ausgeschaltet wcrden
sollen, also in oder außer Betrieb gesetzt werden sollen. Hierfür wird die Klinke 63 von Hand betätigt.
Soll dies jedoch automatisch geschehen, so erfolgt die Betätigung der Klinke auf mechanische oder
andere Weise, wobei der jeweilige Einsatz von der Lochkarte aus bestimmt bzw. gesteuert wird.
Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 7 genießen nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des
Anspruches i Schutz.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Stickmaschine, bei welcher an am Eingang ganze in den Stickrahmen eingespannte Stickfeld auf
und Ausgang des Stickfeldes angeordneten und einmal bestickt werden kann, sind die etwa senkrecht
über dessen ganze Breite reichenden Traversen 5 verlaufenden Stickwerkzeuglräger mit ihren unteren
etwa senkrecht verlaufende Stickwerkzeugträger Enden um einen Festpunkt an der unteren Traverse
verstellbar befestigt sind, und der Hauptantrieb in schwenkbar und mit ihren oberen Ender>. in Langeiner
Traverse untergebracht ist, dadurch ge- löchern an der oberen Traverse in ihrer Schräglage
kennzeichnet, daß jeweils die zu einer verstellbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, die
Stickstelle gehörenden Stickwerkzeuge, und zwar io Schräglage der in der Stoffbahnlängsnchtung verlaueinerseits
die Schiffchen und andererseits die fenden Musterreihen einzustellen. Zur Veränderung
Sticknadeln (48), Bohrer (50), Stoffdrücker (54), des seitlichen Abstand-s der Stickwerkzeugträger
Fadenfänger (52) und Fadenabsaugvorrichtungen und damit den waagerechten Abstand der Muster-(68,
69) in je einem an den Stickwerkzeugträgern reihen sind zusätzlich an der unteren Traverse meh-(1,2)
in der Höhe einstellbaren Gehäuse (13, 40) 15 rere Bohrungen zur Verschiebung des unteren Fe-tverschiebbar
angeordnet, die Stickwerkzeugträ- punktes vorgesehen. Eine stufenlose Verschiebung '■■■-[
ger (1, 2) an d^n Traversen (5, 6, 29, 30) seitlich nicht möglich.
einstellbar und die Antriebseinrichtungen für die Es sind ferner Stickmaschinen bekannt, bei denen
verschiedenen Stickwerkzeuge, wie Treiberstan- die Stickwerkzeuge auf waagerechten Stickwerkzeug
gen (17) für die Schiffchen und Antriebswellen 20 trägern angeordnet sind, die sich an senkrechten HlI
(44, 45, 46) für Sticknadeln (48), Bohrer (50) und tern im gegenseitigen Abstand senkrecht zueinand.*
Fadenfänger (52), parallel zu den Stickwerkzeug- stufenlos verstellen lassen (österreichische Paten;
trägern (1, 2) durch die Gehäuse (13.14) geführt schrift 48 691). Bei dieser bekannten Stickmaschine
sind. ist ein Verstellen der Stickwerkzeuge in seitlich. 1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |