DE2515201A1 - Flachstrickmaschine mit ueber druckleisten gesteuerten nadeln - Google Patents
Flachstrickmaschine mit ueber druckleisten gesteuerten nadelnInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
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Description
Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber KG, Westhausen
Flachstrickmaschine mit über Druckleisten gesteuerten Nadeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit von einem.Schloß betätigten Nadeln zum Erzielen der Arbeitsvorgänge
Maschenbilden, Henkelbilden und Maschenübertragen, bei welchen die Nadelauswahl durch Senken oder Heben der Nadel
oder eines die Nadel steuernden Elements in das oder aus dem Nadelbett erfolgt/ so daß der Fuß der Nadel oder des sie
steuernden Elements völlig oder teilweise aus dem Nadelbett herausragt oder völlig in dem Nadelbett verschwindet und so
ausgewählt von Auftriebsteilen des Schlosses erfaßt wird, wobei die Nadel oder das sie steuernde Element durch eine Feder
angehoben und mittels Druckleisten, welche an einem das Schloß tragenden Schlitten gestaffelt schaltbar gelagert sind, in das
Nadelbett gedrückt werden,und jedem Schlitz im Nadelbett ein Auswahlelement zugeordnet ist, welches in mehreren Stufen wahlweise
zu jeweils einer Druckleistenreihe einstellbar ist.
Zum Herstellen von Strickstücken mit verschiedenen Mustern auf Flachstrickmaschinen sind bisher eine Reihe von verschiedenen
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Vorrichtungen und Techniken verwandt worden- Die größte
MustermÖglichkeit ergibt sich dann, wenn an die Flachstrickmaschine
eine Jacquardeinrichtung angebaut ist. Eine solche Jacquardeinrichtung hat jedoch einen großen Investitionsaufwand
sowohl bei der Herstellung als auch beim Einrichten der Flachstrickmaschine zur Folge. Sollen daher auf einer Flachstrickmaschine
Muster mit kleinen Rapporten gestrickt werden, so erfolgt die Musterauswahl vorzugsweise über Musterplatinen.
Eine solche Musterauswahl hat den Nachteil, daß beim Einrichten der Muster die Musterplatinen und gegebenenfalls
auch die Nadeln umgelegt werden müßten. Hierdurch ergibt sich eine unwirtschaftlich lange Einrichtzeit.
Es sind weiter Flachstrickmaschinen bekanntgeworden, bei denen, ähnlich wie bei einer Jacquardeinrichtung, die Musterplatinen
über eine Trommelsteuerung ausgewählt werden. Hierdurch wird zwar das Umlegen der Musterplatinen gespart, der seitliche
Rapport, der ständig wiederholt wird, und damit die MustermÖglichkeit ist jedoch begrenzt.
Schließlich sind insbesondere für die Handschuhindustrie Maschinen entwickelt worden, bei denen Kippplatinen, welche
ihrerseits durch am Schlitten angebrachte Druckleisten gesteuert werden, in verschiedene Stellungen gebracht werden
können. Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, eine wahlweise Einstellung von Mustern über die ganze Breite der Strickmaschine
vorzunehmen. Soll diese Art von MustermÖglichkeit auf Flachstrickmaschinen zur Herstellung von Oberbekleidung
angewandt werden, so ist das Problem der Herstellung verschiedener Strickränder, welche durch Auswahl der Nadeln
erzeugt werden müssen, noch nicht gelöst. Vielmehr hat die bekannte Maschine den Nachteil, daß beim Wechseln des Maschenmusters
von beispielsweise 1:1 auf 2:1 die Nadeln umgelegt werden müssen, und daß trotz Mustereinrichtung mit Kippplatinen
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und Druckleisten schaltbare Auftriebsteile im Nadelschloß nötig sind. Schließlich hat diese Art der Musterung den
Nachteil, daß beim Verändern der Arbeitsbreite diejenigen Nadeln, die nicht stricken sollen, abgezogen werden müssen.
Hierzu ist es erforderlich, Schienen aus dem Nadelbett zu ziehen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, welche die Möglichkeit einer vielfältigen Musterung, einer Änderung der Grundeinstellung der Maschine
sowie ein Verändern der Arbeitsbreite ermöglicht, ohne daß im Nadelschloß Auftriebsteile geschaltet und ohne daß Nadeln
oder Musterplatinen umgelegt oder abgezogen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur
Übertragung der Steuerbewegung von der Druckleiste zu der Nadel bzw. zu dem sie steuernden Element jeweils ein Zwischenglied
vorgesehen ist, in welchem der Schaft der Nadel bzw. des die Nadel steuernden Elements nach unten und oben
spielfrei gelagert ist, und daß das Zwischenglied in mehreren Reihen angeordnete Füße aufweist, welche von einer
oder mehreren, den Reihen der Füße zugeordneten Druckleisten erfaßt werden, und von denen kein, ein oder mehrere Füße
fest an dem Zwischenglied angeordnet sind und wenigsten ein Fuß in verschiedene Reihen verschiebbar ist, wobei die
Einlage der Zwischenglieder im Nadelraum nicht verändert wird und das Schloß zum Bewegen der Nadeln keine schaltbaren
Auftriebsteile besitzen muß.
Mit der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine ist es möglich, ohne Umlegen der Nadeln oder der die Nadeln steuernden
Elemente eine Auswahl zum Stricken von 1:1, 2:1 usw. von Strickrändern nur dadurch zu erreichen, daß eine Auswahl am
Steuergerät der Maschine erfolgt.
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Zweckmäßig weist der Schaft der Nadel bzw. das sie steuernde Element eine Rastkehle auf, mit welcher die Nadel bzw. das
sie steuernde Element in Ausstellung in das Zwischenglied einrastet.
Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung sind die auf die Füße des Zwischengliedes drückenden Druckleisten in einer
Parallelogrammführung im Schlitten gelagert, und die Schalthöhe der Druckleisten ist durch schaltbare Anschlagleisten
begrenzt. Hiermit wird das Problem gelöst, die Druckleisten so kompakt wie möglich zu lagern, um eine möglichst große
Anzahl von möglichen MusterStellungen zu erreichen. Eine derart kompakte Lagerung ist bisher meistens an den
Führungen der Druckleisten gescheitert.
Der verschiebbare Fuß des Zwischengliedes ist vorteilhaft der Fuß einer gegenüber dem Zwischenglied verschiebbar
gelagerten Auswahlplatine zum Einstellen der Muster. Durch diese Ausbildung wird vermieden, daß zusätzliche Lagerteile
an der Maschine vorgesehen werden müssen, insbesondere wenn die verschiebbare Auswahlplatine unmittelbar in dem
Zwischenglied gelagert ist und durch in dem Zwischenglied angebrachte Rasten in ihrer jeweils eingestellten Stellung
arretiert ist.
Um bei Verschiebungen Schwenkbewegungen des Zwischengliedes auszugleichen, kann die verschiebbare Auswahlplatine auch
eine Kippplatine sein, die in einem über die gesamte Nadelraumbreite
reichenden eigenen Platinenbett gelagert ist und in Kerben, welche in einer Schiene des Platinenbetts über
die ganze Nadelraumbreite verlaufen, in ihrer jeweils eingestellten Stellung arretiert ist.
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Um eine einwandfreie übertragung der Bewegungen von den
Druckleisten zu den Nadeln bzw. zu den sie steuernden Elementen zu gewährleisten, ist das Zwischenglied zweckmäßig
in einer parallelen Führung oder mittels einer Pallelogrammführung
gelagert. Alternativ kann das Zwischenglied auch als Hebel ausgebildet und in einem Drehpunkt gelagert
sein.
Um eine besonders große Packungsdichte der Druckleisten zu erreichen und die Parallelogrammführung der Druckleisten
weiter auseinander lagern zu können, ist vorteilhaft jeder Druckleiste ein Schaltblech mit einer Arretiernase zugeordnet,
in welche ein Anschlag zum Halten des Schaltblechs in einer ausgewählten Stellung steuernd eingreift. Dabei ist zweckmäßig
jedem Schaltblech eine Anschlagleiste zugeordnet, an welcher der Anschlag zum Halten des Schaltblechs angebracht
ist.
Einige der Anschläge an der Anschlagleiste weisen vorteilhaft einen Absatz auf, so daß das zugehörige Schaltblech durch
den Anschlag in zwei verschiedenen Höhen gehalten werden kann.
Zur Steuerung der Anschlaglexsten und damit der Schaltbleche ist zweckmäßig jeder Anschlagleiste ein weiterer Anschlag
zugeordnet, der an einem von einem zugeordneten Elektromagneten gesteuerten Anschlagbolzen anschlägt. Um die
Anschläge zum Halten des Schaltblechs, welche einen Absatz aufweisen, in verschiedene Stellungen steuern zu können,
sind vorteilhaft diesen Anschlagleisten nicht nur ein, sondern mehrere Elektromagneten mit versetzten Anschlagbolzen
zugeordnet.
Ein besonders kompakter und zweckmäßiger Aufbau der Schaltbleche für die Druckleisten verschiedener Reihen ergibt sich
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schließlich dadurch, daß diese parallel nebeneinander und die zugehörigen Anschlagleisten in einer Ebene senkrecht
zu den Ebenen der Schaltbleche und übereinander angeordnet sind. \
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht des Nadelbetts einer erfindungsgemäßen
Flachstrickmaschine mit in parallelen Führungen gelagertem Zwischenglied, wobei eine Musterplatine so in Eingriff steht,
daß sie die zugehörige Nadel zur Maschenbildung austreibt,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht wie Fig. 1, wobei die
Musterplatine so weit in das Nadelbett gedrückt ist, daß ihr Fuß nur teilweise aus dem Nadelbett
hervorsteht und die Nadel nur zum Fangstricken ausgetrieben wird,
Fig. 3 eine Schnittansicht wie Fig. 1 mit einer derart geschwenkten
Stellung der Musterplatine, daß deren Fuß von keinem Schloßteil erfaßt wird,
Fig. 4 eine Schnittansicht wie Fig. 1 mit abgezogener Musterplatine, welche im Zwischenglied eingerastet
ist,
Fig. 5 bis 7 Teilschnittansichten des Zwischengliedes mit in verschiedenen Stellungen oder Reihen eingerasteter,
unmittelbar in dem Zwischenglied gelagerter Auswahlplatine ,
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Fig. 8 eine Teilschnittansicht eines Zwischengliedes mit zwei
festen Füßen, geschnitten längs der Linie VIII-VIII in Fig. 12,
Fig. 9 und 1O Teilschnittansichten des Zwischengliedes mit
jeweils nur einem festen Fuß in unterschiedlichen Stellungen oder Reihen, geschnitten längs der Linien
IX-IX und X-X in Fig. 12,
Fig.11 eine Teilschnittansicht eines Zwischengliedes ohne festen
Fuß, geschnitten längs der Linie XI-XI in Fig. 12,
Fig.12 eine Teildraufsieht auf ein Nadelbett, in welches
Zwischenglieder mit verschieden vielen und verschieden angeordneten festen Füßen so eingelegt
sind, daß in einer Reihe der festen Füße ein Stricken 1:1 und in einer zweiten Reihe der festen
Füße ein Stricken 2:1 fest eingestellt steuerbar ist,
Fig.13 eine Teilschnittansicht eines Zwischengliedes mit
Parallelogrammführung in Grundstellung, in welcher keine der Druckleisten drückt,
Fig."i eine Ansicht ähnlich Fig. 13, bei welcher das Zwischenglied
über die verschiebbare Auswahlplatine in eine Halbstellung gedrückt ist,
Fig.15 eine Ansicht ähnlich Fig. 13, bei welcher das Zwischenglied
über einen festen Fuß in seine unterste Stellung gedrückt ist,
Fig.16 eine Teilschnittansicht eines als Hebel ausgebildeten
Zwischengliedes,
Fig.17 eine Teilschnittansicht eines Zwischengliedes, bei welchem
als Auswahlplatine eine Kippplatine vorgesehen ist, die in einem eigenen Platinenbett gelagert ist und
auf das Zwischenglied drückt,
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' — 8 ~
Fig. 18 eine Sextenschnittansicht von Druckleisten und
deren Lagerung auf dem Schlitten,
Fig. 19 einen Ausschnitt aus Fig. 18, wobei sich eine
Druckleiste in Ausstellung und die andere in Halbstellung befindet,
Fig.20 einen Ausschnitt aus Fig. 18, wobei sich eine
Druckleiste in Ausstellung und die andere in Vollstellung befindet,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig.18
mit steuernden Elektromagneten und Anschlagleisten, wie sie auf dem Schlitten aufgebaut ist,
Fig. 22 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 18,
geschnitten längs der Linie XXII-XXII in Fig.21,
Fig. 23 und 24 Ausschnitte aus Fig. 22 und
Fig. 25 eine Draufsicht auf ein Schloß ohne schaltbare Auftriebsteile für die Bewegung der Nadeln.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Nadelbett mit Steuereinrichtung ist in einem Nadelbett 1 eine Nadel 2 gelagert.
Ein Fuß 3 der Nadel 2 ragt so weit aus dem Nadelbett 1 heraus, daß er von einem in Fig. 25 dargestellten Schloß
erfaßt werden kann. In einem Schlitz 11 des Nadelbettes 1 ist außer der Nadel 2 eine Musterplatine 4 gelagert. Ein
Fuß 5 der Musterplatine 4 ragt ebenfalls aus dem Nadelbett heraus. Dieser Fuß 5 dient dazu, die Musterplatine 4
von Hand außer Tätigkeit zu bringen. Auch ein weiterer Fuß 6 der Musterplatine 4 ragt ganz aus dem Nadelbett 1 heraus;
in dieser Stellung kann der Fuß von zwei Schloßteilen 9 und 10 des Schlosses 50, das an einem Schlitten 12 befestigt
ist, erfaßt werden.
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Wird die Musterplatine 4, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten geschwenkt, so ragt der Fuß 6 der Musterplatine 4
nur so weit aus dem Nadelbett 1 heraus, daß er zwar vom Schloßteil 9, nicht aber vom Schloßteil 1O erfaßt werden
kann. Wird die Musterplatine 4 dagegen in ihre unterste Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, geschwenkt, so verschwindet
der Fuß 6 vollständig im Nadelbett 1 und kann somit von den beiden Schloßteilen 9 und 10 nicht erfaßt
werden.
Um zu vermeiden, daß die Musterplatine 4 aus dem Nadelbett austritt, wird sie von einem Niederhalter 13 abgedeckt.
Soll die Nadel 1 außer Arbeit gebracht werden, so wird die Musterplatine 4 so weit im Nadelbett 1 nach hinten geschoben,
daß eine Rastnut 7 der Musterplatine 4 in eine Nase eines im folgenden näher beschriebenen Zwischengliedes 15
einrastet. In der derart eingerasteten Stellung ist weder die Musterplatine 4 noch die Nadel 2 von dem Schloß 50
erfaßbar.
Das oben beschriebene Schwenken der Musterplatine 4 wird mit Hilfe des Zwischengliedes 15 vorgenommen. Die Musterplatine
4 gleitet mit ihrem Schaft 8 zwischen der Nase 14
und einer weiteren Nase 16 des Zwischengliedes 15 und ist derart nach unten und nach oben fixiert, daß sie nicht
schleudern kann. Eine in dem Zwischenglied 15 vorgesehene Aussparung 17 ist so lang, daß der Schaft 8 der Musterplatine
4 auch in abgezogener Stellung der Musterplatine 4, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, genügend Platz hat.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Zwischenglied ist in parallelen Führungen 18, 19, 20 und 21 gelagert. Alternativ
kann das Zwischenglied 15 auch, wie in den Fig. 13 bis 15
und 17 dargestellt, mittels einer Parallelograinmführung über Hebel 23 und 24 in einem Lager 22 gelagert sein. Mit Hilfe
einer Feder 25, welche leicht auswechselbar auf einer längs des Nadelbetts 1 verlaufenden Schiene 26 gelagert ist, kann
das Zwischenglied 15 immer in seine obere Stellung gebracht
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werden, wie sie beispielsweise in den Fig. 1, 13 und 17
dargestellt ist.
Das Zwischenglied 15 kann auch als um einen Drehpunkt 110
schwenkbarer Hebel ausgebildet sein, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
An jedem Zwischenglied 15 sind in verschiedenen Reihen angeordnete
feste Füße 27, 28 angebracht, welche beim Durchlauf des Schlittens 12 von auf dem Schlitten vorgesehenen Druckleisten
42, 43 erfaßt werden können. Die einzelnen Zwischenglieder 15 unterscheiden sich bezüglich ihrer festen Füße
27, 28 dadurch, daß beide Füße 27, 28, wie in Fig. 8 dargestellt, nur der hintere Fuß 28, wie in Fig. 9 dargestellt,
nur der vordere Fuß 27, wie in Fig. 10 dargestellt, oder kein fester Fuß, wie in Fig. 11 dargestellt, vorgesehen sind.
Die festen Füße 27, 28 dienen dazu, die Grundeinstellung der Nadeln 2 zu steuern. So werden beispielsweise, wie in Fig.
gezeigt, die einzelnen Zwischenglieder 15 in aufeinanderfolgenden
Schlitzen 11 des N^delbetts 1 auf den Nadelraum
so verteilt, daß hintere feste Füße 28 nur in jedem zweiten Schlitz und vordere Füße 27 nur in jedem dritten
Schlitz vorhanden sind. Mit einer solchen Anordnung kann durch Betätigen der Druckleisten 42 und 43 ein Strickrand in 1:1
oder 2:1 gestrickt werden, ohne daß irgend ein Element in dem Nadelbett 1 umgelegt werden müßte. Es versteht sich, daß bei
Vorsehen von mehr als zwei festen Füßen 27, 28 auch noch weitere andere Kombinationen der Grundeinteilung für das
Stricken des Strickrandes erzielt werden können.
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Neben den fest an dem Zwischenglied 15 angeordneten
Füßen 27 und 28 ist wenigsten ein gegenüber dem Zwischenglied 15 verschiebbarer Fuß 35 vorgesehen, welcher in allen
dargestellten Ausführungsformen in insgesamt sechs Stellungen unter in parallelen Reihen ebenfalls auf dem Schlitten 12
angeordneten Druckleisten 44, 45, 46, 47, 48, 49 verschoben
werden kann. Hiermit ergibt sich eine große Mustermöglichkeit, gesteuert durch die Druckleisten und das Zwischenglied 15
mit seinem verstellbaren Fuß 35.
Der verschiebbare Fuß 35 des Zwischengliedes 15 ist bei dem in den Fig. 1 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fuß einer Auswahlplatine 29, welche direkt in dem Zwischenglied 15 verschiebbar und, wie in der Zeichnung
dargestellt, in sechs Stellungen rastbar gelagert ist. Die Auswahlplatine 29 rastet mit einem Nocken 32 jeweils in eine
von sechs Kerben 33 ein, und zwar beispielsweise in einer Stellung 1 in Fig. 5, einer Stellung 3 in Fig. 6 und einer
Stellung 6 in Fig. 7. Die Auswahlplatine 29 ist U-förmig und mit einem Schenkel 34 in einer Nut 36 des Zwischengliedes
geführt.. Ihr Fuß 35 ragt in der jeweils eingestellten Stellung über eine Führungsplatte 37 hinaus, so daß er von einer der
Druckleisten 44 bis 49 niedergedrückt werden kann. Die Führungsplatten 37 der einzelnen Zwischenglieder 15 werden
von den Leisten 38 und den parallelen Führungen 19, 20 und 21 sowie von Leisten 39 und 40 zusammengehalten und sind
mittels eines Lagers 41 am Nadelbett 1 befestigt.
Aus den Fig. 13 bis 15 ist deutlich zu erkennen, daß bei
mittels Parallelogrammführung gelagerten Zwischengliedern 15 bei den Ab- und Aufwärtsbewegungen der Zwischenglieder 15 ,
eine leichte seitliche Verschiebung der Füße 27, 28 und
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gegenüber den Druckleisten 42 bis 49 entsteht. Um diese Verschiebung zumindest für den verschiebbaren Fuß 35
zu kompensieren, kann dieser Fuß 35 auch, wie in Fig. 17 dargestellt, statt an der Auswahlplatine 29 an einer Kippplatine
30 vorgesehen sein, welche nicht in dem Zwischenglied selbst, sondern in einem über diesem gelagerten,
feststehenden Platinenbett 31 gelagert ist. In diesem Fall kann das Zwischenglied 15 auch als Hebel ausgebildet sein,
wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Allerdings muß bei einer
derartigen Lagerung die Kippplatine 30 in den verschiedenen Stellungen geringfügig voneinander abweichende Wege durchführen,
um an den Musterplatinen 4 korrekte Stellungen zu erreichen.
Wie bereits erläutert, wird das Zwischenglied 15 entweder
über seine fest an ihm angeordneten Füße 27 oder 28 oder über den verschiebbaren Fuß 35 an der Auswahlplatine 29 oder der
Kippplatine 30 von den Druckleisten 42 bis 49 betätigt. Diese Druckleisten sind jeweils einem Stricksystem bzw.
der Auswahlstelle für die Maschenübertragung zugeordnet und auf dem Schlitten 12 gelagert. Jede der Druckleisten
bis 49 kann unabhängig von den anderen Druckleisten geschaltet werden, und zwar in jeweils drei Stellungen,
nämlich Ausstellung, Halbstellung und Vollstellung. In Ausstellung sind bexspielsweise die Druckleisten 42 bis 49
in Fig. 1, die Druckleiste 43r in Fig. 19 und die Druckleiste 42r in Fig. 20 gezeigt. In Halbstellung stehen bexspielsweise
die Druckleiste 44 in Fig. 2 und die Druckleiste 44r in Fig. 19. In Vollstellung schließlich stehen bexspielsweise
die Druckleisten 43 in Fig. 3 und 43r in Fig.20 sowie die Druckleisten 421 und 43r in Fig. 18. Es ist an dieser Stelle'
darauf hinzuweisen, daß die ergänzenden Buchstaben 1 und r bei den Bezugszeichen auf jeweils auf der linken oder rechten
Schlittenseite angeordnete Teile hinweisen, wie es besonders deutlich in den Fig. 18 und 21 zu erkennen ist.
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Die Druckleisten 42 bis 49 sind, wie in Fig. 18 dargestellt, jeweils an Schaltblechen 52, 53 befestigt, z.B. die
Druckleiste 42r am Schaltblech 52 und die Druckleiste 421 am Schaltblech 53. Das Schaltblech 52 ist an Hebeln 54 und
55 und das Schaltblech 53 an Hebeln 56 und 57 gelagert. Um die Schaltbleche in Grundstellung zu halten, werden
sie jeweils von Federn 58 nach außen gezogen und schwenken somit durch die paarweise angeordneten Hebel 54 und 55 sowie
56 und 57 in Parallelogrammführung nach oben. Die Schaltbleche 52, 53 sind dabei in Führungsplatten 59 und 60 geführt.
An Zwischenlagern 61 schlagen die Schaltbleche 52,53 in ihrer oberen Stellung an.
Die in Schlittenlaufrichtung ausgerichteten Schaltbleche laufen, wie in Fig. 18 dargestellt, mit Schrägen 62
außerhalb des Nadelraums auf eine stationär gelagerte Rolle 107 und werden von dieser in die Vollstellung
gedrückt. Gleichzeitig laufen senkrecht zur Ebene der Schaltbleche 52, 53 angeordnete Anschlagleisten 63 bis
70, wie in Fig. 21 dargestellt, auf eine Auflaufkurve 71
auf und werden so weit zurückgedrückt, daß Anschlagflächen von an den Anschlagleisten 63 bis 70 angebrachten Anschlägen
72 bis 79 hinter Arretierbolzen 81 von steuernden Elektromagneten 82 bis 95 zu liegen kommen.Jedem Schaltblech 52,
53 ist dabei je eine Anschlagleiste 63 bis 70, welche im folgenden noch näher beschrieben werden wird, zugeordnet.
In der durch die Rolle 107 bzw. durch die Auflaufkurve 71
bestimmten Stellung der Schaltbleche 52, 53 und Anschlagleisten 63 bis 70 wird die nächstfolgende Stellung der
Druckleisten 42 bis 49 über das Steuergerät der Flach- ' strickmaschine ausgewählt,und zwar durch Schalten der
steuernden Elektromagneten 82 bis 95. Die mustergemäß ausgewählten Elektromagnete ziehen an. Beim Verlassen der
Auflaufkurve 71 werden die Anschlagleisten 63 bis 70 durch
eine Feder 96 zurückgezogen und gehen in ihre Grundstellung, wenn keiner der ihnen zugeordneten Elektromagnete
82 bis 95 mit seinem Arretierbolzen 81 sperrt, weil alle
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Elektromagnete geschaltet worden sind. Sind dagegen
ausgewählte Elektromagnete nicht geschaltet worden, so kommen Anschlagflächen 80 an den jeweiligen Anschlagleisten
63 bis 70 gegen die zugehörigen Arretierbolzen 81 zu liegen. In dieser Stellung kommen weitere Anschläge 97 bis 104 an
den Anschlagleisten 63 bis 70, welche für Arretiernasen 105 der Schaltbleche 52, 53 vorgesehen sind, vor diese
Arretiernasen 105, wie in Fig. 22 dargestellt, zu liegen, so daß die zugeordneten Druckleisten 42 bis 49 in Ausstellung
kommen. Dieser Vorgang tritt immer dann auf, wenn die jeweiligen Elektromagnete 82 bis 95 nicht geschaltet sind, z.B. bei der Anschlagleiste 64 der Elektromagnet
83, bei der Anschlagleiste 65 die Magnete 84 und 85 usw..
Wird nun beispielsweise der Elektromagnet 82r geschaltet, so gibt sein zugehöriger Arretierbolzen 81 den Anschlag
der untersten Anschlagleiste 63r in Fig. 22 frei, so daß die Anschlagleiste 63r von der Feder 96 so weit in Fig. 21
nach unten oder in Fig. 22 nach rechts gezogen wird, daß der Anschlag 9/r über der Arretiernase 105 des Schaltblechs
zu liegen kommt, wie es auch in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist. In dieser Lage verhindert der Anschlag 97r, daß
sich das Schaltblech 52 auf dem Schlitten 12 nach oben bewegen kann. Die zugehörige Druckleiste 42r befindet sich
somit in ihrer Vollstellung, d.h. sie ist voll eingeschaltet. Beim nächsten Schlittendurchlauf drückt die Druckleiste 42r
alle Zwischenglieder 15, die einen Fuß 28 aufweisen, in eine Stellung nach unten, in welcher das Zwischenglied 15 die
Musterplatine 4 so weit schwenkt, daß der Fuß 6 der Muster- ' platine 4 im Nadelbett 1 verschwindet. Wenn also die Zwischenglieder
15 nach dem Schema gemäß Fig. 12 eingelegt sind und nur die Elektromagnete 82r und 821 geschaltet werden,
strickt die Flachstrickmaschine 1:1. Wenn andererseits nur die Elektromagnete 83r und 831 geschaltet werden, strickt
die Flachstrickmaschine 2:1.
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Die mit äen Arretiernasen 105 der Schaltbleche 52, 53
in Kontakt kommenden Anschläge 99 bis 104 der Anschlagleisten 65 bis 70 weisen je einen Absatz 106 auf. Außerdem sind
für diese Anschlagleisten 65 bis 70 nicht nur ein, sondern jeweils zwei steuernde Elektromagnete in zueinander versetzter
Stellung, z.B. die Elektromagnete 86r und 87r für die Anschlagleiste 65r, vorgesehen. Wird nun z.B. der Elektromagnet
87r geschaltet, der Elektromagnet 86r aber nicht, so kommt die Anschlagfläche 80 des Anschlags 74 gegen den
Arretierbolzen 81 des Elektromagneten 86r zu liegen. Die
Anschlagleiste 65r wird dann durch ihre Feder 96 so weit
nach vorn gebracht, daß der zugehörige Anschlag 99r mit
seinem Absatz 1O6 über der Arretiernase 105 des zugehörigen Schaltbleches zu liegen kommt. Das zugehörige
Schaltblech wird dadurch in Halbstellung gehalten, und somit wird auch die Druckleiste 44, wie in Fig. 18 dargestellt,
in Halbstellung gehalten. In Fig. 23 erfaßt der Anschlag das zugehörige Schaltblech in dieser Weise, während der
Anschlag 99 in Fig. 24 das zugehörige Schaltblech in Vollstellung hält.
Alle Zwischenglieder 15, bei denen die Musterplatinen 29 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung 1 arretiert sind, werden
von der in Halbstellung geschalteten Druckleiste 44 nach unten gedrückt und schwenken die zugehörige Musterplatine 4 so weit,
daß deren Fuß 6 nur von dem Schloßteil 9 erfaßt werden kann.
Die zugeordnete Nadel 2 bildet dann in dem rechten Schloß Henkel.
Werden weiter beispielsweise die Elektromagnete 94rund 95r
geschaltet, so kommt der Anschlag 79 der Anschlagleiste 70r nicht zur Anlage gegen einen Arretierbolzen 81, und die An- '
schlagleiste 70r wird durch ihre Feder 96 so weit nach vorne gebracht, daß der Anschlag 104r mit einem Nocken 108 unter
dem Absatz 106 über der Arretiernase 105 des zugehörigen
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Schaltbleches zu liegen kommt, wie es in Fig. 24 für einen Anschlag 104 dargestellt ist. Damit wird das Schaltblech
undzugleich die zugehörige Druckleiste 49r in Vollstellung begrenzt. Die Druckleiste 49r drückt alle Musterplatinen 29,
die sich in Stellung 6 gemäß Fig. 11 befinden, und damit
das Zwischenglied 15 so tief, daß die Musterplatine 4 eine Schwenkbewegung ausführt, in welcher ihr Fuß in dem
Nadelbett 1 verschwindet. Alle Nadeln 2, die diesen Zwischengliedern 15 zugeordnet sind, arbeiten daher im
rechten Schloß bei diesem Schlittendurchlauf nicht.
Wird beispielsweise von den beiden Elektromagneten 88r und 89r
keiner geschaltet, so schlägt der Anschlag 76 der Anschlagleiste 67r mit seiner Anschlagfläche 80 gegen den Arretierbolzen
81 des Elektromagneten 89r., und die Anschlagleiste 67r bleibt beim nächsten Schlittendurchlauf in ihrer voll gedrückten
Stellung. Dadurch kann sich die Arretiernase 105 des zugehörigen Schaltbleches an dem Anschlag 101r vorbeibewegen,
und die Druckleiste 46r geht in Ausstellung. Alle Musterplatinen 29, die sich in der Stellung 3, wie
beispielsweise in Fig. 6 dargestellt, befinden, werden nicht gedrückt, das zugehörige Zwischenglied Ί5 bleibt in Grundstellung
und der entsprechende Fuß 6 der zugehörigen Musterplatine 4 ragt so weit aus dem Nadelbett 1 heraus, daß er sowohl
vom Schloßteil 9 als auch vom Schloßteil 10 erfaßt wird. Alle zugeordneten Nadeln 2 bilden in diesem Fall im rechten
Schloß Maschen.
Fig. 25 schließlich zeigt eine Draufsicht auf ein Schloß 50 r
in welcher die Form der Schloßteile 9 und 10 zum Austreiben der Musterplatinen 4 zu .erkennen ist. Die Füße 6 der Muster- /
platinen 4 bewegen sich in einem Schloßkanal 51.
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Claims (15)
1. Flachstrickmaschine mit von einem Schloß betätigten
Nadeln zum Erzielen der Arbeitsvorgänge Maschenbilden, Henkelbilden und Maschenübertragen,
bei welchen die Nadelauswahl durch Senken oder Heben der Nadel oder eines die Nadel steuernden Elements in
das oder aus dem Nadelbett erfolgt, so daß der Fuß der Nadel oder des sie steuernden Elements völlig oder teilweise
aus dem Nadelbett herausragt oder völlig in dem Nadelbett verschwindet und so ausgewählt von Auftriebsteilen
des Schlosses erfaßt wird, wobei die Nadel oder das sie steuernde Element durch eine Feder angehoben
und mittels Druckleisten, welche an einem das Schloß tragenden Schlitten gestaffelt schaltbar gelagert sind,
in das Nadelbett gedrückt werden, und jedem Schlitz im Nadelbett ein Auswahlelement zugeordnet ist, welches
in mehreren Stufen wahlweise zu jeweils einer Druckleistenreihe einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß zur Übertragung der Steuerbewegung von der Druckleiste (42 bis 49) zu der Nadel (2) bzw. zu dem sie
steuernden Element (4) jeweils ein Zwischenglied (15) vorgesehen ist, in welchem der Schaft (8) der Nadel (2)
bzw. des die Nadel steuernden Elements (4) nach unten und oben spielfrei gelagert ist, und daß das Zwischenglied
(15) in mehreren Reihen angeordnete Füße (27, 28, 35) aufweist, welche von einer oder mehreren, den Reihen
der Füße (27,28,35) zugeordneten Druckleisten (42 bis 49) erfaßt werden, und von denen kein, ein oder mehrere
Füße (27,28) fest an dem Zwischenglied (15) angeordnet sind und wenigstens ein Fuß (35) in verschiedene Reihe
verschiebbar ist, wobei die Einlage der Zwischenglieder (15)
im Nadelraum nicht verändert wird und das Schloß (50) zum Bewegen der Nadeln (2) keine schaltbaren Auftriebsteile
besitzen muß.
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2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Schaft (8) der Nadel (2) bzw. das sie steuernden Elements (4)
eine Rastkehle (7) aufweist, mit welcher die Nadel (2) bzw. das sie steuernde Element (4) in Ausstellung in
das Zwischenglied (15) einrastet.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die
Füße (27, 28, 35) des Zwischengliedes drückenden Druckleisten (42 bis 49) in einer Parallelograiranführung
(54,55,56,57) im Schlitten (12) gelagert sind, und daß die Schalthöhe der Druckleisten (42 bis 49) durch
schaltbare Anschlagleisten (63 bis 70) begrenzt ist.
4. Flachstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der verschiebbare Fuß (35) des Zwischengliedes (15)der
Fuß eines gegenüber dem Zwischenglied (15) verschiebbar gelagerten Auswahlplatine (29) ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiebbare Auswahlplatine
(29) unmittelbar in dem Zwischenglied (15) gelagert ist und durch in dem Zwischenglied (15) angebrachte
Kerben (33) in ihrer jeweils eingestellten Stellung arretiert ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiebbare Auswahl- *
platine eine Kippplatine (30) ist, die in einem über die gesamte Nadelraumbreite reichenden eigenen Platinenbett
(31) gelagert ist und in Kerben, welche in einer Schiene des Platinenbetts über die ganze Nadelraumbreite
verlaufen, in ihrer jeweils eingestellten Stellung arretiert ist.
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7. Flachstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (15) in
parallelen Führungen (18, 19, 20, 21) gelagert ist.
8. Flachstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Zwischenglied mittels einer Parallelograiranführung (22,23,24) gelagert ist.
9. Flachstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischenglied (15) als Hebel ausgebildet und in einem
Drehpunkt (110) gelagert ist.
10. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß
jeder Druckleiste (42 bis 49) ein Schaltblech (52, 53) mit einer Arretiernase (105) zugeordnet ist, in welche ein
Anschlag (97 bis 104) zum Halten des Schaltbleches (52,53) in einer ausgewählten Stellung steuernd eingreift.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß jedem Schaltblech (52,53)
eine Anschlagleiste (63 bis 70) zugeordnet ist, an welcher der Anschlag (97 bis 104) zum Halten des Schaltblechs
(52, 53) angebracht ist.
12. Flachstrickmaschine nach Anspruch 10 oder 1d.,daduEch gekennzeichnet , daß einige der Anschläge
zum Halten der Schaltbleche (52,53) einen Absatz (106) aufweisen.
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13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Anschlagleiste (63 bis 7o) ein weiterer Anschlag (72 bis 79) zugeordnet
ist, der an einem von einem zugeordneten Elektromagneten (82 bis 95) gesteuerten Anschlagbolzen (81) anschlägt.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Anschlagleiste (63 bis
70) ein oder mehrere Elektromagnete (82 bis 95) mit versetzten Anschlagbolzen (81) zugeordnet sind.
15. Flachstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltbleche (52, 53) für die Druckleisten(42 bis 49)
verschiedene Reihen parallel nebeneinander und die zugehörigen Anschlagleisten (63 bis 70) zu einer Ebene senkrecht
zu den Ebenen der Schaltbleche (52,53) und übereinander auf dem Schlitten (12) angeordnet sind.
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Priority Applications (7)
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DE19752515201 DE2515201A1 (de) | 1975-04-08 | 1975-04-08 | Flachstrickmaschine mit ueber druckleisten gesteuerten nadeln |
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