DE1585493B2 - Elektromagnetische Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten Musterelementen - Google Patents

Elektromagnetische Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten Musterelementen

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DE1585493B2
DE1585493B2 DE19641585493 DE1585493A DE1585493B2 DE 1585493 B2 DE1585493 B2 DE 1585493B2 DE 19641585493 DE19641585493 DE 19641585493 DE 1585493 A DE1585493 A DE 1585493A DE 1585493 B2 DE1585493 B2 DE 1585493B2
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Description

ausgewählten Auswählplatinen gemeinsam in die . F i g. 2 und 3 in gleicher Darstellung dieselbe VorAusgangsstellung zurückbringbar. Es handelt sich richtung gemäß F i g. 1 in zwei anderen Steuerphasen, hierbei also nicht um stationäre Elektromagnete, F i g. 4 einen Schnitt durch die wesentlichen Teile
sondern um eine Gruppe von acht Elektromagneten, einer flachen Kulierwirkmaschine,
die mit einer wesentlich größeren Anzahl von Aus- 5 F i g. 5 eine Vorderansicht der wesentlichen Teile wählplatinen zusammenarbeiten. der gleichen Maschine,
Durch die acht unterschiedlich ausgebildeten Aus- F i g. 5 a in vergrößerter Darstellung Teile aus
wählplatinen wird nicht nur deren Herstellung und F i g. 5,
Lagerhaltung schwierig, sondern auch ihre Anbrin- Fig. 6 in Draufsicht die in Reihe angeordneten
gung in bezug zur Auswahlvorrichtung. Neben den io Elektromagnete,
allgemeinen Verschleißerscheinungen und Ver- F i g. 7 eine Ausschnittsvergrößerung aus F i g. 4
schmutzungen an den sich hin- und herbewegenden mit der Steuerung der Decknadeln und
Kontakten bringt dieses System mit sich, daß für F i g. 8 eine Ausschnittsvergrößerung aus F i g. 4
die Auswahl der Auswählplatinen eine relativ lange mit der Steuerung der Preßelemente.
Zeit benötigt wird, da sich die geringe Anzahl der 15 Die Preßelemente 1 mit hinteren Anschlägen la Elektromagnete entlang der Fontur bewegen muß. und oberen Anschlägen Ib in Fig. 1 sind in einer
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Reihe nebeneinander angeordnet und arbeiten mit unter Vermeidung der Nachteile bei den bekannten einer Nadelreihe der Maschine zusammen, wie es Einrichtungen, mit einfachen Mitteln eine elektro- bei flachen Kulierwirkmaschinen üblich ist. Die Preßmagnetische Mustervorrichtung zu schaffen, mit 30 elemente 1 werden bei den bekannten Mustervorderen HiMe eine Vielzahl von Musterungen schnell richtungen gruppenweise von einer Musterwalze vor- und fehlerlos erzielbar ist. geschoben, um mit entsprechenden Gruppen von
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Spitzennadeln zusammenzuarbeiten und diese zum gelöst, daß entsprechend der Anzahl von gleichmäßig Einsatz zu bringen, während die Spitzen der übrigen ausgebildeten Musterelementen in Form von einzeln 25 Nadeln ungepreßt bleiben, weil deren Preßelemente verschieblich gelagerten Decknadeln und Preß- nicht vorgeschoben worden sind, so daß diese Nadeln elementen in Reihe dazu angeordnete Elektro- besonders beim Mustern nicht wirken,
magnete vorgesehen sind, deren beweglicher Kern als An Stelle der üblicherweise verwendeten Musterein direkt hinter Füße der jeweiligen Decknadel bzw. walze ist eine Reihe von als Zwischenglieder dienenunter Einschaltung von Zwischengliedern hinter das 30 den Schiebern 2 vorgesehen, die verschiebbar in einer jeweilige Preßelement fassender Riegel ausgebildet Rückholbarre 3 sitzen. Diese hat einen vorderen ist, mit welchem einzelne Musterelemente von der Teil 3 a für die oberen Anschläge Ib der Preß-Verschiebung der übrigen Musterelemente in die elemente 1 und einen rückwärtigen Vorsprung 3 b Arbeitsstellung durch gegenüber den feststehenden mit Schlitzen 3 c für eine Blattfeder 4.
Elektromagneten bewegbare Barren ausschließbar 35 Jeder Schieber 2 hat oben einen waagerechten Fuß sind. 2 a und unten eine Platte 2 & mit einem Vorsprung
Durch diese Einrichtung lassen sich nicht nur 2 c und einer Anlagefläche 2 a*, mit der sich die Platte Deckarbeiten ausführen, sondern auch komplizierte 2 b gegen eine Walze 5 anlegt. Auf dieser sitzt eine Musterungen herstellen, da praktisch jedes Muster- Halterung 6 für die Blattfedern 4 und unterhalb der element durch einen programmgemäß gesteuerten 40 Schieber 2 eine Barre 7 zum Anheben der Schieber 2. Elektromagneten auswählbar ist. Die Schieber 2, die Rückholbarre 3, die Blattfeder 4,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die die Walze 5, die Halterung 6 und die Barre 7 bilden jedem der Preßelemente zugeordneten Zwischenglie- dabei eine vor- und zurückbewegbare Einheit (vgl. der als quer zur Bewegungsrichtung der Preßelemente hierzu Fig. 8).
von einer Barre auf- und abbewegbaren Schieber 45 Den oberen Füßen la der Schieber 2 ist eine Reihe ausgebildet, welche in der Rückholbarre der Preß- von Elektromagneten mit Spulen 8 mit Kernen 8 a elemente in deren Verlängerung gelagert sind und zugeordnet. Diese Spulen 8 werden unter Zuhilfemit dieser und den Elektromagneten und der Rück- nähme einer Programmsteuereinrichtung, z. B. einer holbarre als Einheit in Bewegungsrichtung der Preß- Lochkarteneinrichtung, gruppenweise eingeschaltet, elemente durch eine Walze bewegbar sind, wobei in 50 um unter die Füße 2 a zu fassen. Dadurch kann die angehobener Stellung die Elektromagnete auswählbar Walze 5 nicht auf die ausgewählte Gruppe der einzeln hinter Füße der Schieber fassen und diese mit den verschieblichen Preßelemente 1 einwirken.
Preßelementen außer Kontakt bringbar sind. Die Bei der Arbeitsstellung der Einrichtung gemäß
beweglichen Kerne der Elektromagnete sind durch F i g. 1 ist eine Gruppe von Schiebern 2, die vorher eine gesteuerte Stange in ihre Ausgangsstellung 55 durch die Kerne 8a hochgehalten wurden, in eine zurückführbar. unwirksame Stellung gebracht, wobei sie mit ihren
Die Rückführung der Kerne der Elektromagnete Vorsprüngen 2 c auf den zugehörigen Preßelementen 1 durch eine exzentergesteuerte Barre hat außerdem entlangfahren, während die übrigen Schieber 2, die den Vorteil, daß die elektrische Schaltung wesentlich von den Blattfedern 4 auf ein niedrigeres Niveau vereinfacht wird. Dadurch, daß die Platinen, Zwi- 60 gesenkt werden, mit ihren Vorsprüngen 2 c mit den schenglieder, Elektromagnete u.dgl. untereinander hinteren Anschlägen la der Preßelemente 1 zusamgleich sind, wird auch deren Lagerhaltung erleichtert mentreff en. Die Walze 5 ist beispielsweise von Schalt- und das Auswechseln begünstigt. nocken od. dgl. nach vorn bewegt worden, wodurch
Der Erfindungsgedanke ist in einem Ausführungs- die Preßelemente 1 gruppenweise vorgeschoben werbeispiel an Hand der Zeichnung näher erhäutert. 65 den, um die zugehörigen Spitzennadeln zu pressen. Es zeigt In dieser Stellung sind die oberen Vorsprünge 2 a
F i g. 1 die elektromagnetische Mustervorrichtung der Schieber 2, die den nicht zu betätigenden Preßzur Steuerung der Preßelemente, teilweise im Schnitt, elementen 1 zugeordnet sind, von den Kernen 8 a ge-
5 6
trennt, sie befinden sich jedoch im wesentlichen auf auch die üblichen Abschlagplatinen 25, die durch
gleicher Höhe wie die Kerne 8 a. ' einen an sich bekannten exzenterbetätigten Mecha-
Die Halterung 6 ist drehbar angebracht, um die nismus betätigt werden können. Außerdem sind
Barre 7 anzuheben, damit diese auch die unten- Fadenführer vorgesehen, die von der Kuliervorrich-
stehenden Schieber 2 anhebt (Fig. 2). Das Hoch- 5 tung gesteuert werden.
heben erfolgt bis in eine Mittellage, in der die Bei dieser Ausführungsform der Maschine weisen
unteren Vorsprünge2 c oberhalb der Anschläge la der die Preßelemente 1 vordere Preßkanten 26 zum
Preßelemente Istehen und die oberen Füße 2 a sich im Pressen der Spitzenil auf und sitzen verschiebbar
wesentlichen gegenüber den Kernen 8 a befinden. im Platinenkopf 22 zwischen aufeinanderfolgenden
Aus dieser Arbeitsstellung rückt die Walze 5 zu- io Platinen 21.
rück und nimmt dabei die Schieber 2 und die damit Die eingangs erwähnte Walze 5 sitzt mit ihren
zusammenarbeitenden Teile mit, so daß die vor- Enden in Widerlagern 27 und ist in Langlöchern 28
geschobenen Preßelemente 1 von dem Teil 3 α der verschiebbar. Vermittels der Arme 29 erfolgt das
Rückholbarre 3 zurückgezogen werden und die Vor-und Zurückrücken der Walze 5. Zu diesem
oberen. Füße la der Schieber 2, die vorher von den 15 Zweck ist ein Hebel 30 vorgesehen, der mit dem
Kernen 8 a der Spulen 8 hochgehoben worden waren, Hebel 31 gelenkig verbunden ist. Der letztere lagert
nun auf die Kerne 8 α einwirken, um sie wieder in einstellbar an einem Träger 32. An dem die beiden
unbetätigte Stellung wie in Fig. 2 zurückzubringen. Hebel 30 und 31 verbindenden Gelenk greift die
Dann wird gemäß Fig. 3 die Halterung 6 weiter Stoßstange 33 an. Letztere greift an einem Winkelverdreht, so daß die Barre 7 die Schieber 2 noch 20 hebel 34 an, der über eine Verbindungsstange 34 α mit weiter anhebt bis in eine oberste Stellung, in der die einem Winkelhebel 35 verbunden ist, an dessen oberen Füße 2 α frei von den Kernen 8 a sind. freiem Ende eine auf der Exzenterscheibe 37 ab-
Auf diese Weise sind alle Teile zurückversetzt laufende Rolle 36 sitzt.
und erneut bereit, den Arbeitsablauf mit einer Neu- Die Halterung 3 und die Blattfedern 4 werden auf
gruppierung zu wiederholen. Die Spulen 8 werden 25 der Walze 5 von Befestigungsarmen gehalten, die
dabei so betätigt, daß ihre Kerne 8 α bzw. damit ver- an den Enden der Widerlager 27 befestigt sind,
bundene Teile unter die oberen Vorsprünge 2a der Die Spulen 8 und Kerne 8α der Elektromagnete
Schieber 2 treten. sitzen, wie es auch F i g. 6 zeigt, zwischen den beiden
Durch die nachfolgende Senkung der Barre 7 in Schienen 39 und 40, wobei jede Spule relativ klein
Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 8 und das 30 und schmal ist. Die Schienen 39, 40 sitzen an Trag-
Vorrücken der Walze 5, werden mit Hilfe der zu- armen 41, die an einem Teil des Maschinenrahmens
gehörigen Blattfedern 4 die Schieber 2 aus der ober- befestigt sind. Die Kerne 8 a der Spulen 8 sind ver-
sten Stellung, wie sie Fig. 3 zeigt, in die darunter- schiebbar in einer Führungsschiene43 geführt, die
liegende Stellung gemäß Fig. 1 gesenkt. Dabei ebenfalls an den Trägern41 sitzt (s. Fig. 8).
treffen die unteren Anschläge 2c auf den hinteren 35 Die gemeinsame Barre 7 sitzt auf Büchsen 44 der
Anschlägen la der nicht vorgeschobenen Preß- Walze5. Zur Betätigung der Barre? sitzt auf der
elemente 1 auf. Die oberen Füße 2 a der Schieber 2 Walze 5 ein Hebel 45, der über das Gestänge 46, 47
stehen im wesentlichen gegenüber den vorspringen- und die Rolle 48 von der Exzenterscheibe 49 auf der
den Kernen 8 α der Spulen 8, wie es der Arbeitsgang Hauptexzenterwelle 9 betätigt wird,
gemäß F i g. 1 erforderlich macht. 40 Zur genauen Einstellung der Mustervorrichtung
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der Ver- gegenüber den Preßelementen 1 weist der Träger 32
wendung einer Musterwalze besteht darin, daß die ein Langloch 32a für einen Bolzen 32b auf, der an
Spulen 8 von einer mit Lochkarten arbeitenden dem Gelenkarm 31 befestigt und mit einer Einstell-
Steuervorrichtung aus programmiert werden können schraube 32 c verstellbar ist, um die Gelenkhebel 30,
und daß Wechsel im Muster in kürzester Zeit durch 45 31 zu oder weg von den Trägern 32 zu verstellen.
Austausch der Lochkarten od. dgl. vorgenommen Um die Spulen 8 elektrisch mit der elektrischen
werden können. Programmiervorrichtung zu verbinden, weisen diese
Die eben beschriebene Mustereinrichtung ist in der Drähte 50 auf, die in der Fig. 5 dargestellt und nun
iri den Fig. 4 und 5 gezeigten flachen Kulierwirk- beschrieben werden soll,
maschine System Cotton eingebaut. 50 Eine ähnliche Mustervorrichtung kann auch für die
Diese Maschine besitzt die üblichen Spitzennadeln Betätigung der Decknadeln 51 (F i g. 4 und 7) benutzt
10 mit Spitzen 11 (Fig. 4), die auf einer Nadelbarre werden. Diese Decknadeln51 sitzen in einer Reihe
12 sitzen, welche zum Wirken durch übliche Mittel in etwa senkrechten Halterungen 52 mit Anschlägen
angetrieben wird. Zu diesem Zweck ist ein Arm 13 53 in Führungen 54, 55. Diese sitzen wieder in
auf einer Welle 13 a vorgesehen, der an der Nadel- 55 Trägern 56, welche auf Stangen 57, 58 und 59 in
barrel2 angreift. Die Welle 13 a trägt einen Lauf- einem gemeinsamen Minderkopf der Maschine ange-
rollenhebel 13 b mit Laufrolle 14, welche auf der ordnet sind, der von Armen 60 gehalten wird. Dieser
Exzenterscheibe 15 abläuft, die wie üblich auf der Minderkopf macht bei der Maschenübertragung
vom Motor der Maschine angetriebenen Hauptexzen- Senk- und Hebbewegungen, die von einer Exzenter-
terwelle9 sitzt. Weiter ist der übliche Preßhebel 16 60 scheibe 64 auf der Hauptexzenterwelle 9 gesteuert
auf der Welle 16 a vorgesehen, der mit der Laufrolle werden über die Laufrollen 63 und die Übertragungs-
17 auf der Exzenterscheibe 18 abläuft. Der Preßhebel hebel 61, 62.
16 ist über einen Arm 19 (F i g. 5) an dem Arm 20 Die Halterungen 52 der Decknadeln 51 laufen
befestigt, der von der Nadelbarre 12 herabhängt. durch die Betätigungsvorrichtung 65 hindurch, mit
Übliche Platinen 21 sitzen verschiebbar im Platinen- 65 der sie nachgiebig über Blattfedern 65 α verbunden
kopf 22 und können durch die üblichen Kulierkurven sind, die an der Betätigungsvorrichtung 65 sitzen.
23 vom Kuliermechanismus aus mit Hilfe der Zu dieser gehört eine Hebestange 66, die über An-
Schwingen24 betätigt werden. Die Maschine besitzt schlage 67 der Halterungen 52 mit diesen in Eingriff
kommt. Die Betätigungsvorrichtung 65 wird von Aussparungen 52a einfassen. Hiemach folgt ein Armen 68 gehalten, die Gabelenden 69 aufweisen leichtes zusätzliches Anheben der BetätigungseuH und mit diesen die Zapfen 70 umfassen, die ihrerseits richtung 65, um alle Halterungen 52 anzuheben und wieder von Armen 71 auf einer Schwingstange 72 dementsprechend deren Anschläge 53 um ein gegehalten sind. Die Schwingstange 72 sitzt in Lagern 5 wisses Maß über die Ebene der Spulen 85 anzuheben. 73 und hat einen Hebelarm 74, der über eine Ver- Darauf wird die Stange 86 von der Exzenterscheibe bindungsstange 75 an einem Winkelhebel 76 ange- 93 betätigt, damit die Kerne 85 der erregt gewesenen schlossen ist. Dieser ist über das Glied 77 mit dem Spulen 81 zurückgeführt werden . unter die ihnen Exzenterhebel 78 verbunden, der über die Laufrolle jeweils zugeordneten Anschläge 53, so daß die Teile 79 von der Exzenterscheibe 80 auf der Hauptexzen- io für eine gewünschte Neugruppierung bereitstehen, terwelle 9 betätigt wird. Zur seitlichen Verschiebung der Decknadeln 51 für Den Spulen 8 ähnliche Spulen 81, die horizontal das seitliche Maschenversetzen während der Betätizwischen Barren 82, 83 sitzen, welche von Armen 84 gung des Minderkopfes, ist der Träger in Links- und auf der Stange 58 gehalten werden, haben ihre Kerne Rechtshälften 56 bzw. 56' in F i g. 5 unterteilt. Der 85 normalerweise zu den Halterungen 52 der Deck- 15 Teil 56 ist durch Schrauben 94 auf der Welle 57 und nadeln 51 an der Unterseite der Anschläge 53 vor- der Teile 56' durch Schrauben 95 auf der Welle 59 gestoßen, wenn die Halterungen 52 die äußerste befestigt, wobei beide Teile 56, 56' verschiebbar auf Stellung eingenommen haben. Eine gruppierende der Welle 58 sind.
Tätigkeit der Spulen81 wird von der elektrischen Auf der Welle 59 sitzt ein Arm96 (Fig. 5), der
Programmiervorrichtung auf ähnliche Weise erzielt 20 in eine Nut 97 einer Schraubenmutter 98 einfaßt, die
wie bei den Spulen 8, mit der Ausnahme, daß bei auf einer Einstellspindel 99 aufgeschraubt ist. Des-
der Gruppierung der Spulen 81 diese von den Halte- gleichen trägt die Welle 57 einen Arm 100 mit einer
rangen 52 der Decknadeln 51 getrennt und von den Führung 101 für eine Schraubenmutter 102 auf der
Anschlägen 53 weggerückt werden, damit die erreg- Einstellschraube 103. Die Spindeln 99 und 103 sitzen
ten Spulen 81 ein Senken der zugeordneten Deck- 25 in Lagern 104,105 und 106.
nadeln 51 zulassen und somit die nicht erregten Zur Betätigung der Spindel 99 sitzt auf ihr ein
Spulen 81 ein Senken der zugeordneten Decknadeln Schaltrad 107, in welches eine Klinke 109 eingreift,
51 verhindern. die über eine Stange mit dem Betätigungsarm 110 Die Rückführung der erregten Spulen 81 wird verbunden ist
durch eine Stange 86 bewirkt, indem diese die äuße- 30 Für die umgekehrte Drehrichtung ist ein Sperrad ren Enden der Kerne 85 berührt. Die Stange 86 sitzt Ul mit einer Schaltklinke vorgesehen, die über ein an Haltern 87 einer Welle 87 a, auf der ein Betäti- Gestänge 113 mit dem Arm 110 verbunden ist.
gungsarm87ö sitzt, der über eine Stange 88 den In gleicher Weise wird die Spindel 103 von einem
Hebel 89 und eine weitere Stange 90 vom Exzenter- Betätigungsarm aus über ein Sperrad 114, eine Klinke hebel 91 bzw.. der Laufrolle 92 und der Exzenter- 35 115 und einen Hebel 116 in der einen Richtung und scheibe 93 auf der Hauptexzenterwelle 9 betätigt über ein Sperrad eine Klinke und das Gestänge 120 wird. in der anderen Richtung betätigt. . "
Der Arbeitsablauf für die Steuerung der Deck- Die beiden Betätigungsarme UO, 117 sitzen auf
nadeln 51· beginnt damit, daß alle Halterangen 52 einer Welle 121 in Lagern 122,-123. Auf ihr sitzt ein' ihre oberste Stellung einnehmen, in die sie durch' 40 Hebel 124, welcher über eine Verbindungsstange 125 die Betätigungsvorrichtung 65 angehoben worden mit einem Exzenterhebel 126 verbunden'ist, an'dem sind, wobei die Blattfedern 65 α in .die Aussparungen eine Laufrolle 127 lagert, die auf dem Exzenter
52 a der Halterungen 52 fassen; dann, "werden die 128 läuft.
Spulen 81 gruppiert erregt, um eine bestimmte Der Exzenter 128 ist ein Kreisexzenter, und sobald Gruppe von Kernen 85 von den Anschlägen 53 der 45 die Hauptexzenterwelle 9 in üblicher Weise versetzt zugeordneten Halterungen 52 zurückzuziehen. Dann wird, damit die Maschine Maschen versetzt, anstatt wird die Betätigungsvorrichtung 65 durch Betätigung zu wirken, wird die Laufrolle 127 von einem Exzendes Exzenters 80 gesenkt. Die Halterangen 52, welche ter 129 erfaßt, der die Spindeln 99,103 betätigt, an die erregten oder zurückgezogenen Spulen 81 um die Stangen 57, 59 seitlich zu verschieben, angeschlossen sind, werden mit der Betätigungsvor- 5° welche die Träger 56, 56' und die zugeordneten richtung 65 nach unten geführt, um die zugeordneten Decknadeln 51 für die gewünschte seitliche Maschen-Decknadeln 51 in Arbeitsstellung im Minderkopf Versetzung mit sich führen.
anzuordnen, während die übrigen Halterungen 52 in Die Richtung, in welche die Decknadeln 51 seit-
ihrer obersten Stellung gehalten werden, dadurch, wärts verschoben werden, wird durch Blindscheiben
daß die zugeordneten nicht erregten Spulen 81 in 55 130,130 a bestimmt, die den Klinken 108 zugeordnet
Eingriff bleiben mit den Anschlägen 53. Dies wird sind und durch Blindscheiben 131,131a, denen die
durch die dazugehörigen Blattfedern 65a erreicht, Klinken 119,115 zugeordnet sind, um zu gewähr-
die aus den Aussparungen 52 a heraustreten. Darauf- leisten, daß entweder die sich nach vorn dehnenden
hin wird der Minderkopf in üblicher Weise durch Klinken oder die nach hinten dehnenden Klinken,
den Exzenter 64 zum Heben und Senken ge- 60 wie gewünscht, wirksam werden,
bracht und die Seitenverschiebung der Decknadeln Die Blindscheiben 130,130 a, 131,131a befinden
51 durch Mittel bewirkt, die im folgenden beschrie- sich vorzugsweise unter der Steuerung geeigneter
ben werden. Programmiermittel, die im folgenden beschrieben
Um die Gruppierung aufzuheben, wird die Betäti- werden sollen.
gungsvorrichtung 65 vermittels der Exzenter 80 ange- 65 Die Programmierung der Spulen 81 für die Deckhoben, um die gesenkten Halterungen 52 in ihre nadeln 51 sieht zwei Anordnungen vor, nämlich ursprüngliche höhere Stellung zurückzubringen, in 1. eine, bei der getrennt einzelne Spulen 81 in einem der die Blattfedern 65 α wieder in die zugehörigen weiten Wahlbereich gewählt werden können für
9 10
Petinetmuster durch Maschenversetzung und 2. eine, sammenzuarbeiten und dann von einem Endstück
bei der zwei voneinander getrennte Gruppen von 143 a der Taster 143 angehoben zu werden, wobei sie
Decknadeln 51 zum Formgerechtarbeiten durch erfaßt werden von einer Stange 151, die an einem
Maschenübertragen ausgewählt werden. Hebel 156 sitzt. Dieser ist über einen Lenker 157
Bei der Anordnung für das Formgerechtarbeiten 5 mit einem Hebelmechanismus 158 verbunden, der
wird das Zunehmen oder Mindern durch regelmäßig von einer Spule 159 unter Steuerung der Lochungen
wiederkehrende Gruppierungen getrennter Nadel- im Programmspeicherband 132 betätigt wird, um die
gruppen bewirkt, wobei sich jedes getrennte Grup- Stange 151 füf jede Gruppierung zu heben und zu
penpaar außerhalb der Raststellung befindet, außer- senken.
halb oder innerhalb des Bereiches einer der beiden io Zur Steuerung der Blindscheiben 130,130 a, 131,
Nadeln von den Gruppen, die zuletzt gruppiert wer- 131a, welche die Richtung der seitlich verlaufenden
den oder zuerst ausgewählt werden sollen. Verschiebung der Decknadeln 51 bestimmen, sind
- Eine- beispielhafte Programmiervorrichtung zur die vier Blindscheiben durch Bowdenzüge 160,161,
Steuerung der Elektromagnete 8, 8a für die Preß- 162, 163 mit Hebeln 164, 165, 166, 167 verbunden,
elemente! und der Elektromagnete81, 85 für die 15 welche durch die Klinken 168,169,170,171 mit den
Decknadeln 51 verwendet ein endloses Programm- Hebeln 172, 173, 174, 175 zu verbinden sind. Die
speicherband 132 (F i g. 5 und 5 a) mit einer bestimm- letzteren sitzen auf einer Welle 176, die einen Arm
ten Anordnung von Lochungen gemäß dem ge- 177 trägt, welcher über einen Lenker 178 mit einem
wünschten Programm, Nockenhebel 179 verbunden ist, der mit seiner Lauf-
Das Programmspeicherband 132 sitzt auf einer 20 rolle 180 auf der Exzenterscheibe 181 auf der Haupt-Walze 133, die von einer Klinke 134 weitergeschaltet exzenterwelle 9 aufliegt.
wird, welche in ein mit der Walze 133 verbindendes Die Klinken 168 bis 171 werden durch Hebel 182,
Klinkenrad 135 eingreift. Die Klinke 134 sitzt an 183,184,185, Endstücke 186,187, 188,189 gesteuert,
einem Hebel 136, der durch eine Verbindungsstange welche vier von den Tastern 143 überlagern.
137 mit einem Exzenterhebel 138 verbunden ist, der 25 Das Programmspeicherband 132 weist geeignete
über, die Laufrolle 139 von einer Exzenterscheibe 140 Lochungen für diese vier Taster 143 auf, so daß die
auf der Häuptexzenterwelle 9 betätigt wird. Taster 143 gruppiert betätigt werden, wie und wann
Falls erforderlich, kann mit der Walze 133 auch es gewünscht wird, um den Exzenter 181 zu vereine Rückschlagklinke 141 (F i g. 5 a) zusammenarbei- anlassen, daß er die Blindscheiben 130 bis 131a in ten,..die an dem Hebel 136 sitzt und mittels einer 30 gewünscht gruppierter Weise verschiebt.
Künkerieinrichtung 142 ein- und ausgeschaltet wer- '.. .Selbstverständlich kann, falls gewünscht wird, zur den kann. ... Ausbildung von Taschen, Beuteln od. dgl. die nötige . ..Um die Lochungen in dem Programmspeicherband Gruppierung ein oder mehrerer Preßelementegrup-132 abzulesen, ist eine Vielzahl von Tastern 143 vor- pen von der Programmiervorrichtung aus vorgenomgesehen mit Stiften, die auf das Programmspeicher- 35 men werden, dadurch, daß Lochungen an entsprebarid 132 aufgesetzt werden, und mit Armen 145,146 chenden Stellen in das Programmspeicherband 132 147 zur Betätigimg elektrischer Schalter 148,149,150, zur Steuerung der entsprechenden Spulen vorgesehen welche über Leitungen50,50' (Fig. 7, 8) mit den werden. .·_-.-..'■
Spulen 8,81 verbunden sind. Bei Maschinen mit feinerer Teilung können die.
Für jede Gruppierung werden die Taster 143 ge- 40 Spulen doppelreihig auf Lüpke stehend angeord-
senkt, üni mit" dem Programmspeicherband 132 zu- net sein. - .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

i 585 493 ι ■■■-.. 2 ; keiten nur durch. Vertauschen der Musterwalzen Patentansprüche: möglich ist, hat man bereits versucht, einzeln beweglich gelagerte Musterelemente auf elektromagne-
1. Elektromagnetische Mustervorrichtung zum tischem Wege auszuwählen.
Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulier- 5 Bei einer bekannten elektromagnetischen Musterwirkmaschine System Cotton zugeordneten und vorrichtung der eingangs beschriebenen Art einzeln beweglich gelagerten Musterelementen, (deutsche Patentschrift 630794) werden die Deckweiche durch programmgemäß gesteuerte, auf nadeln einer flachen Kulierwirkmaschine unter Eineinem Träger in einer Ebene angeordnete schaltung von auf die Decknadeln einwirkenden Elektromagnete mustermäßig auswählbar und io Zwischengliedern von in einer Ebene angeordneten gemeinsam in die Ausgangsstellung zurückbring- Elektromagneten betätigt, die ihrerseits durch Lochbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß karten auswählbar sind. Dabei ist längs der Maschine entsprechend der Anzahl von gleichmäßig aus- ortsfest eine Schiene angeordnet, auf der für jede gebildeten Musterelementen in Form von einzeln der Fonturen ein Zwischenglied vorgesehen ist, verschieblich gelagerten Decknadeln (51, 52) und 15 welches in so viel von einem Gehäuse umschlossene Preßelementen (1) in Reihe dazu angeordnete Einzelmagnete unterteilt ist, als für jede Fontur Elektromagnete (81,85 bzw. 8,8 a) vorgesehen Einstellglieder bzw. Decknadeln vorhanden sind, sind, deren beweglicher Kern (85 bzw. 8 a) als Diese Magnete ragen mit den Wicklungskontakten ein direkt hinter Füße (53) der jeweiligen Deck- aus der einen Breitseite des jeweiligen Gehäuses nadel (51, 52) bzw. unter Einschaltung von 20 heraus und sind im Innern der Gehäuse als Magnet-Zwischengliedern (2) hinter das jeweilige Preß- kerne verlängert. Die Einzelmagnete sind stufenartig element (1) fassender Riegel ausgebildet ist, mit in zehn übereinanderliegenden Reihen angeordnet, welchem einzelne Musterelemente (1 bzw. 51) Vor jedem der Magnetgehäuse befindet sich ein mit von der Verschiebung der übrigen Muster- Schleifkontakten ausgestatteter Kontaktträger, dessen elemente in die Arbeitsstellung durch gegenüber 25 Schleifkontakte den aus dem Gehäuse herausragenden feststehenden Elektromagneten (81, 85 bzw. den Wicklungskontakten der Magnete gegenüber-8, 8a) bewegbare Barren (65 bzw. 7) ausschließ- stehen. Die Kontaktträger sämtlicher Fonturen der bar sind. Maschine sind auf einer gemeinsamen Stange be-
2. Elektromagnetische Mustervorrichtung nach festigt, die eine hin- und hergehende Bewegung durch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 30 einen Exzenter erhält. Die gestaffelte Anordnung jedem der Preßelemente (1) zugeordneten Zwi- der Elektromagnete erfordert natürlich auch eine schenglieder (2) als quer zur Bewegungsrichtung unterschiedliche Ausbildung der von den Elektroder Preßelemente (1) von einer Barre (7) auf- magneten betätigten Zwischenglieder. Durch die hin- und abbewegbare Schieber ausgebildet sind, und hergehenden Schleifkontakte wird nicht nur die welche in der Rückholbarre (3) der Preß- 35 mechanische Steuerung aufwendig, sondern es beelemente (1) in deren Verlängerung gelagert sind steht auch eine größere Gefahr der Verschmutzung und mit dieser und den Elektromagneten (8, 8 α) und Verschleiß der zusammenarbeitenden Kontakte, als Einheit in Bewegungsrichtung der Preß- Ferner ist eine elektromagnetische Steuervorrichelemente (1) durch eine Walze (5) bewegbar sind, tung für verschiedene Hilfseinrichtungen an flachen wobei in angehobener Stellung die Elektro- 40 Kulierwirkmaschinen bekannt (deutsche Patentmagnete (8, 8 a) auswählbar hinter Füße (2 a) der schrift 535 866), bei welcher durch ein Lochband ausschieber^) fassen und diese mit den Preß- gewählte Elektromagnete auf vertikal verstellbare, elementen (1) außer Kontakt bringbar sind. -von einer Feder gehaltene Stellkeile wirken, die
3. Elektromagnetische Mustervorrichtung nach zwischen die zu steuernde Hilfsvorrichtung und ihre Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 45 Betätigungsvorrichtung mustermäßig einschaltbar die beweglichen Kerne (85 bzw. 8 a) der Elektro- sind.
magnete (8 bzw. 81) durch eine gesteuerte Stange Bei einer anderen bekannten elektromagnetischen
(86) in ihre Ausgangsstellung zurückführbar sind. Auswählvorrichtung für die Decknadeln einer
flachen Kulierwirkmaschine (USA.-Patentschrift 50 2 075 139) ist jeder Decknadel eine Auswählplatine
zugeordnet, wobei die Auswählplatinen in Gruppen
zu acht Platinen unterteilt sind. Jede der acht Platinen weist einen unterschiedlich langen Vorsprung auf, so daß eine diagonale Staffelung der einzelnen
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische 55 Wählplatinengruppen entsteht. Über diesen Grup-Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur pen von Auswählplatinen ist eine Gruppe von acht einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton Elektromagneten auf einem sich entlang der Fontur zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten hin- und herbewegenden Träger angeordnet, wobei Musterelementen, welche durch programmgemäß die Elektromagnete entsprechend den Ansätzen oder gesteuerte, auf einem Träger in einer Ebene angeord- 60 Füßen der Auswählplatinen diagonal versetzt ausnete Elektromagnete mustermäßig auswählbar und gerichtet sind. Mit der Gruppe der Elektromagnete gemeinsam in die Ausgangsstellung zurückbringbar bewegt sich ein Schleifkontakt, dessen einzelne Kongmdv>;~ ;». >t< takte sich auf einer Kontaktbank bewegen, deren acht
"rJa^die bisher"'^übliche Steuerung der Muster- Kontakte im Abstand der Decknadelgruppen angeelemente durch eine mit Stiften besetzte Muster- 65 ordnet sind und in Verbindung stehen mit den Konwalze mit Hilfe derselben Walze nur eine be- takten, welche von einer Jacquard-Mustertrommel schränkte Anzahl von Musterungsmöglichkeiten programmgemäß in den elektrischen Stromkreis anzuläßt und die Erweiterung der Musterungsmöglich- geschlossen werden. Nach dem Decken sind alle
DE19641585493 1963-02-28 1964-02-28 Elektromagnetische Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten Musterelementen Pending DE1585493B2 (de)

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